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Bereichsausbildung
Kraftfahrerausbildung beim Ortsverband Horb a.N.
Bei strahlendem Sonnenschein trafen sich am Wochenende vom 12. auf den 13. April 2025
zehn Kraftfahreranwärte aus den THW Ortsverbänden Freudenstadt, Ofterdingen, Reutlingen
und Rottenburg a.N. zur Bereichsausbildung "Kraftfahrer im THW, Modul 1 - 5"
beim Ortsverband Horb a.N.
Jedes Jahr werden am THW Standort in Horb a.N. solche Bereichsausbildungen angeboten.
Die Veranstaltungen sind immer gut besucht.
Die Kraftfahreranwärter wurden
in verschiedenen Bereichen rund um das Kraftfahrwesen in Theorie und Praxis ausgebildet.
Neben einigem Theorieunterricht konnten die Einsatzkräfte auch ihre Geschicklichkeit
beim Slalomfahren, oder Ein- und Ausparken unter Beweis stellen.
Neben Tipps zur richtigen Sitzhaltung in Einsatzfahrzeuge, wie auch das sichere
Verstauen der Einsatzausstattung lernten die Kraftfahreranwärter deren Einsatzfahrzeuge
in der Praxis kennen.
Alle Teilnehmer legten gegen Ende der Veranstaltung eine Lernerfolgskontrolle ab und
sind nun berechtigt, Einsatzfahrzeuge des THW zu führen.
Dank an die Ausbilder Norman Schnur, Rainer Goller,
Uwe Wellhäuser und Thomas Wiedemann.
(13.04.2025)
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Einsatz
Roter Heuberg 2025 – Feuerwehren trainieren
auf dem Truppenübungsplatz Heuberg für den Ernstfall
Die Einsatzübung Roter Heuberg ist eine der größten Feuerwehrübungen in Deutschland und
bringt jährlich etwa 1.300 Einsatzkräfte aus verschiedenen Organisationen zusammen.
Kurz nach 9 Uhr. Während die Stationsbetreuer schon lange im Gelände aktiv sind und die
Szenarien vorbereitet haben, versammeln sich vor dem weitläufigen Areal des
Gebäudes 200 der Alb-Kaserne die übenden Einheiten. Ein eindrucksvolles Bild.
Dutzende Feuerwehrfahrzeuge, hunderte Einsatzkräfte. Essenspakete werden ausgegeben,
eine Mittagspause ist nicht vorgesehen. Die Kreisbrandmeister
Sven Röger (Zollernalbkreis) und Michael Reitter (Sigmaringen) sowie
Hauptmann Michael Malcher seitens der Bundeswehr begrüßen die Übungsteilnehmer.
Andreas Dittmann und Marcus Siber vom Organisationsteam geben letzte Hinweise.
Was die Übenden erst beim Eintreffen an den Stationen erfahren: Welches Szenario sie konkret
erwartet. Sonderlage mit verletzten Polizisten? Ein abgestürzter Helikopter, aus dem
Flammen schlagen und Schreie zu hören sind? Ein Gefahrgutunfall? In der „Badewanne“ –
einem Tümpel auf der Schießbahn 5 – schreien zum Beispiel Menschen um Hilfe, in einem
Wagen, der halb im Wasser hängt, ist ein Mann gefangen.
Die Übung, eine der größten ihrer Art in Deutschland, wird regelmäßig von einem
Organisationsteam aus Feuerwehr, DRK und THW organisiert. Der Rote Heuberg bietet den
Einsatzkräften die Möglichkeit, ihre Einsatzbereitschaft und Teamarbeit zu trainieren –
innerhalb einzelner Feuerwehren ebenso wie zwischen verschiedenen Einsatzkräften.
Am Freitag Nachmittag wird der mobile Antennenträger (MastKW) an einem zentralen Punkt auf
dem Übungsgelände aufgebaut. Hierzu werden mehrere Rundstrahl Antennen montiert und
an die erforderlichen Sprechfunkgeräten angeschlossen.
Die Fachgruppe Kommunikation (B) Ofterdingen stellt hier mehrere Relais im 4m Analogsprechfunk.
Hierdurch ist die Kommunikation der anrückenden Einsatzeinheiten der Feuerwehren wie auch
die Kommunikation an den Ausbildungsstellen sichergestellt.
In diesem Jahr nahmen fünf Einsatzkräfte der Fachgruppe K (B) über die drei
Tage an der Übung teil und überwachten fortlaufend den Relaissprechfunkverkehr. Der
störungsfreier Betrieb konnte hierdurch jederzeit sichergestellt werden.
(30.03.2025)
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Film
Vorstellung des Fachzug Führung und Kommunikation (B) Ofterdingen

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in Krisen Köpfe kennen (KKK)
Vorstellung der DRK Einsatzeinheiten
In Krisen Köpfe kennen (KKK) - Der DRK Kreisverband Tübingen stellt deren
Einsatzeinheiten vor.
Wie bereits im vergangenen Jahr stand der erste Freitag im März ganz im Zeichen
der Vernetzung und des Erfahrungsaustauschs zwischen den Behörden und Organisationen
mit Sicherheitsaufgaben (BOS) in unserem Einzugsgebiet.
Am Freitag, 07. März 2025 fand, auf dem Gelände des THW Ortsverband Ofterdingen, die
zweite Veranstaltung unter dem Motto "in Krisen-Köpfe-Kennen".
Die Veranstaltungsreihe fördert die Zusammenarbeit und den Wissensaustausch der
Teilnehmenden untereinander. Hierdurch wird die Effizienz und die Effektivität
der humanitären Hilfe in Krisensituationen wesentlich verbessert. Wer sich kennt,
kann gemeinsam agieren.
In diesem Jahr stellte der DRK Kreisverband Tübingen e.V. deren Ausstattung der
Einsatzeinheit vor und aus.
Eine Einsatzeinheit ist eine taktische Einheit des Bevölkerungsschutzes, die dem Bund
oder dem Land unterstellt ist und von diesen im Bedarfsfall auch angefordert wird.
Bund und Land stellen die Einsatzfahrzeuge.
Im Landkreis Tübingen werden zwei Einsatzeinheiten des DRK für den Katastrophen- und
Bevölkerungsschutz vorgehalten. Die Einsatzeinheit 1 Nord
sowie die Einsatzeinheit 2 Süd. Beide Einsatzeinheiten werden durch mehrere
DRK Ortsvereine gestellt und bestehen jeweils aus den Komponenten: Führung, Sanität,
Transport, Betreuung und Logistik sowie Technik und Sicherheit.
Jochen Wulle, Kreisbereitschaftsleiter des DRK Kreisverbands Tübingen e.V., gab einen
umfassenden Überblick über die Aufgaben, Ausstattung und Personalstruktur der
Einsatzeinheit.
Im Anschluss folgte ein reger Erfahrungsaustausch zwischen den Teilnehmenden, der nicht
nur wertvolle Einblicke ermöglichte, sondern auch die Vernetzung weiter vertiefte.
Den kulinarischen Abschluss dieser erneut gelungenen Veranstaltung bildeten frisch
gebackene, hausgemachte Dinnete direkt aus dem Ofen.
(07.03.2025)
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Fachgruppe K (B) - Weitverkehr
Rückführung des MastKW aus Wunstorf
Am Wochenende 15. auf den 16. Februar 2025 konnte unser MastKW wieder aus Wunstorf
abgeholt werden.
Während der Prüfung war ein wichtiges Prüfinstrument ausgefallen und musste
innerhalb der Bundeswehr ersetzt werden. Dies hat sich etwas hingezogen.
Am Abend des 15.02.2025 konnte nun der MastKW abgeholt und zurück nach Ofterdingen
überführt werden.
Nach einer Übernachtung in Hannover führten zwei Einsatzkräfte das
Einsatzfahrzeug zurück an den Standort.
Am Abend des 16. Februar war die Reise zu Ende.
Da noch weitere Arbeiten am Einsatzfahrzeug notwendig waren, wurde das
Kraftfahrzeug gleich in der nächsten Werkstatt abgestellt.
(16.02.2025)
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Auszeichnung
Innenminister Thomas Strobl zeichnet Einsatzkräfte der
EU-Katastrophenschutzübung aus.
950 Einsatzkräfte aus verschiedenen Ländern übten im Oktober 2024 anhand eines fiktiven
Erdbebens die grenzüberschreitende Zusammenarbeit. Innenminister Thomas Strobl dankte
nun den Einsatzkräften aus Deutschland und verlieh ihnen eine Auszeichnung.
"Die Übung war ein bedeutender Meilenstein für den Bevölkerungsschutz in Baden-Württemberg
und wir haben gemeinsam Großartiges erreicht. Und noch viel wichtiger: Der Erfolg der
Übung hat gezeigt, wie gut wir gemeinsam im Katastrophenschutz zusammenarbeiten.
Doch dieser Erfolg wäre ohne das unermüdliche Engagement der Übungsteilnehmerinnen
und Übungsteilnehmer nicht möglich gewesen. Die Einsatzkräfte sind diejenigen, die
vor Ort im Einsatz die Ärmel hochkrempeln, die sich an die schwierigen Aufgaben
machen und die dann nochmal alles geben, um sicherzustellen, dass es reibungslos abläuft.
Ein herzliches Dankeschön gilt deshalb allen an der Übung Beteiligten. Ihr Engagement und
ihre Einsatzbereitschaft sind das Fundament für den Erfolg dieser Übung - und auch für
den bestens aufgestellten Bevölkerungsschutz in Baden-Württemberg", sagte der
Stv. Ministerpräsident und Innenminister Thomas Strobl. Anlass war die Auszeichnung
der an der EU-Katastrophenschutzübung "Magnitude" beteiligten Einsatzkräfte aus Deutschland.
Innenminister Thomas Strobl dankte nun den Einsatzkräften und verlieh ihnen ein
Abzeichen und eine Teilnehmerurkunde.
Ausgezeichnet wurden rund 500 Einsatzkräfte dieser Organisationen:
- ATF (Analytische Task Force) der Berufsfeuerwehr Mannheim
- Arbeiter-Samariter-Bund Landesverband Baden-Württemberg e.V.
- Bergwacht Schwarzwald
- BRH - Bundesverband Rettungshunde e.V.
- Bundesanstalt Technisches Hilfswerk
- DLRG Landesverband Baden e. V. und DLRG Landesverband Württemberg e.V.
- Deutsches Rotes Kreuz Landesverband Baden-Württemberg e. V. und Deutsches
Rotes Kreuz Landesverband Badisches Rotes Kreuz e.V.
- DRF Stiftung Luftrettung
- Freiwillige Feuerwehren
- Johanniter-Unfall-Hilfe e.V.
- Katastrophenschutzeinheiten und weitere Mitwirkende aus den Landkreisen
Karlsruhe und Neckar-Odenwald-Kreis
- Katastrophenschutzeinheiten und weitere Mitwirkende aus den Landkreisen
Karlsruhe und Neckar-Odenwald-Kreis
- Landesarbeitsgemeinschaft Notfallseelsorge Baden-Württemberg
Malteser-Hilfsdienst e. V.
- Verband der Bestatter.
Die Einsatzkräfte der Internationalen Organisationen hatte Innenminister Thomas Strobl
bereits unmittelbar nach Ende der Übung am 27. Oktober 2024 ausgezeichnet.
Aus dem Regionalbereich Tübingen erhielten Hubert Wellhäuser (OV Rottenburg) und Thomas
Wiedemann (OV Ofterdingen) die o.a. Auszeichnungen.
(01.02.2025)
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Fachgruppe K (B) - Weitverkehr
Überführung des MastKW nach Wunstorf
Alljährlich wird unser Mastkraftwagen (MastKW) nach Wunstorf zur Überprüfung
überführt.
Zwei Einsatzkräfte des Fachzug Führung und Kommunikation (B)
Ofterdingen machten sich am 07. Januar 2025 in aller Frühe auf den Weg
nach Wunstorf.
Am Mittwochmorgen konnte das Einsatzfahrzeug in die Wartung übergeben werden.
(08.01.2025)
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Einsatz
Stellen einer Ersatzmastanlage für "die neue Welle"
Ab dem 25. November 2024 wurde in Waldachtal die Antennenanlage auf der bestehenden
Mastanlage gewartet.
Hierzu wurden alle Sender auf der Mastanlage heruntergefahren bzw. deaktiviert.
Neben den Sende- und Empfangsanlage für das Mobilfunknetz befinden sich auch Antennen
des Radiosender "die neue Welle" auf der Mastanlage.
Eine Abschaltung dieser Antennen kam nicht in Betracht, so dass hier die Fachgruppe
Kommunikation aus Ofterdingen mit deren Mastkraftwagen die Antennen übernahm und somit
der Sendebetrieb uneingeschränkt weiter gehen konnte.
Am 25. November 2025 verlegten drei Maschinisten MastKW in Richtung des Einsatzraumes.
Dort angekommen wurde die Feinerkundung des Gelände durchgeführt.
Die Einsatzstelle befand sich mitten im Wald auf einer Rückegasse. In den Wochen zuvor
wurde im Bereich viel Holz eingeschlagen, welches nun rechts und links der Rückegasse
gelagert worden war.
Somit war der Aufbauplatz recht eng. Die Mastanlage wurde in mehreren Etappen aufgebaut,
da die örtlichen Gegebenheiten ein hohes Maß an Flexibilität den Maschinisten abforderte.
Nach der Antennenmontage wurde die Mastanlage aufgerichtet und ging danach in Betrieb.
Am 29. November 2024 wurde die Mastanlage wieder zurückgebaut und die Einheit verlegte
zurück an den Standort nach Ofterdingen.
(29.11.2024)
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Einsatz
EU Einsatzübung "Magnitude" 2024
Mosbach (Neckar-Odenwald-Kreis)
Die Katastrophen-Großübung "Magnitude" fand vom
23. - 26. Oktober 2024 statt.
Am ersten Übungstag wurde in Mosbach der Erdbeben-Ernstfall geübt.
Dabei ging es auch um Trinkwasseraufbereitung.
Grenzüberschreitende Zusammenarbeit
Gemeinsam mit Österreich, Griechenland, der Schweiz und Frankreich wurde ein Erdbebenszenario
im Bereich des Oberrheins simuliert. Die Übung soll neue Erkenntnisse im Bereich des
Katastrophenschutzverfahrens der EU ("Union Civil Protection Mechanism", UCPM) liefern.
Einsatzkräfte wurden in der grenzüberschreitenden Zusammenarbeit besser auf den Ernstfall
vorbereitet; ein weiterer und immer mehr an Bedeutung gewinnender Aspekt, der Umgang mit
vulnerablen Personengruppen im Katastrophenfall, wurde in der Übung in unterschiedlichen
Aspekten geübt.
Geübt wurde die Bergung und Versorgung von Personen und der Umgang mit Schäden an Gebäuden
und Versorgungsleitungen. Als Folge des Erdbebens kann es auch zu chemischen,
radiologischen und nuklearen Gefahrenlage kommen - Übungssituationen, in denen die
Einsatzkräfte Einsatzlagen mit austretenden Gefahrenstoffen und verseuchtem Trinkwasser
meistern mussten.
Internationale Teams
Die Teams der internationalen Partner bestanden aus insgesamt rund 230 Personen: einem
Heavy Urban Search and Rescue Team aus Frankreich (HUSAR - Großes Retten und Bergen Team,
bestehend aus ca. 80 Personen), einem Medium Search and Rescue Team aus
Österreich (MUSAR - Mittleres Retten und Bergen Team, bestehend aus ca. 35 Personen),
drei kleinen Schweizer Teams im Bereich Urban Search and Rescue (USAR), einem
Wasseraufbereitungsteam aus Österreich ebenso wie einem CBRN-Team (als Team zur Abwehr
chemischer, biologischer sowie radiologischer und nuklearer Gefahren) aus Griechenland
mit ca. 30 Personen. Zusätzlich wurden Teilnehmer der Feuerwehr Wien im
Bereich CBRN erwartet und ein kleines Team für den Bereich USAR der Direction départementale
des services d'incendie et de secours du Haut-Rhin, Frankreich. Die nationalen Einheiten
aus dem Bereich Katastrophen- und Bevölkerungsschutz waren in der vollen Bandbreite vertreten
und wirkten mit insgesamt rund 550 Übenden an den unterschiedlichen Übungsorten mit.
Insgesamt waren an der Übung ca. 950 Personen beteiligt.
Übungsorte
Übungsorte waren Mosbach, Mannheim, Bruchsal, Schwarzach und Neckarelz.
Im Training Center Retten und Helfen (TCRH) in Mosbach, einem ehemaligen Kasernengelände
mit einer für Übungszwecke installierten "Trümmerstrecke", wurde der Schwerpunkt Bergung und
Versorgung verletzter Personen geübt. Hier galt es, nach schweren Gebäudeschäden an allen drei
Übungstagen Verschüttete und vermisste Personen zu suchen, zu sichern und aus den teils
meterhohen Trümmerbergen und eingestürzten Gebäuden zu retten.
Mitten in Mosbach errichteten die EU Einsatzkräfte deren BoO (Base of Operation) und richteten
sich dort häuslich ein. Die Trinkwassereinheit der Samaritan Austria betrieb zwei
Trinkwasseraufbereitungsanlagen mit einer Stundenkapazität zusammen von 2300 l.
Den österreichischen Einsatzkräften wurde Thomas Wiedemann,
Team Leader der SEEWA - Süd (Schnell Einsatz Einheit Wasser Ausland) der
Bundesanstalt Technisches Hilfswerk als Trainer zur Seite gestellt.
Fachliche Fragen und Unterstützungen im Bereich Trinkwasseraufbereitung konnten so schnell
und unkompliziert erörtert und geklärt werden. Ein reger Austausch zwischen den
Einsatzkräfte der beiden internationalen Trinkwassereinheiten fand statt.
Das Team der Samaritan Austria wurde vom Eintreffen der Einheit auf dem Messegelände in
Stuttgart bis zum Einsatzort in Mosbach begleitet.
Am 26. Oktober 2024 endete die Übung in Mosbach und die Einsatzkräfte kehrten am
27. Oktober 2024 wieder an die Heimatstandort zurück.
Quelle: (Textauszug)
Baden-Württemberg, Ministerium des Innern ...
(26.10.2024)
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Ereignis
Hochzeit von Nadja & Volker Zilske
Am 19. Oktober 2024 gaben sich Nadja und Volker Zilske im Standesamt
Dußlingen das Ja-Wort.
Die Einsatzkräfte des Fachzug Führung und Kommunikation Ofterdingen rahmten dieses
einmalige Ereignis mit zwei Einsatzfahrzeugen aus der Einheit von Volker festlich ein.
Nach der Trauung wurde in die Gaststätte verlegt, natürlich fuhr das Brautpaar
standesgemäß im Einsatzfahrzeug dort vor.
Gesellig ging es über den Tag weiter.
Dem Brautpaar alles Gute und herzlichen Glückwunsch.
(19.10.2024)
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Einsatz - Ausstellung
Florianhockete Wannweil
Wannweil (Reutlingen)
Vorstellung Fachzug Führung/Kommunikation (FZ FK (B)) Ofterdingen
- Fahrzeugausstellung
Am 06. Oktober 2024 stellte der Fachzug Führung und Kommunikation (B) Ofterdingen
Einsatzfahrzeuge der Einheit bei der Florianhockete in Wannweil aus.
Die Anfahrt erfolgte im morgendlichen Nebel von Ofterdingen nach Wannweil.
Beim Feuerwehrgerätehaus in Wannweil wurden die:
- THW Führungsstelle (FükomKW und Anh FüLa)
- der Führungskraftwagen (FüKW)
- und der Mastkraftwagen (MastKW)
ausgestellt.
Den gesamten Tag über konnten sich Feuerwehrkräfte, wie auch die Gäste der Veranstaltung
über die Einsatzfahrzeuge informieren.
Von Weitem aus konnte man schon die 40 m hohe Antenne des MastKW sehen.
Fachkundiges Personal stand der Bevölkerung für Fragen Rede und Antwort.
(06.10.2024)
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Übung
Erstmals landesweite Übung für Fachgruppe Schwere Bergung,
Einsatzkräfte aus dem Regionalbereich Tübingen unterstützen und
stellen einen Bereitstellungsraum.
Stetten a.k.M. Elf Fachgruppen Schwere Bergung des Technischen Hilfswerks (THW) in
Baden-Württemberg haben am Wochenende, 27. - 29. September 2024,
bei einer gemeinsamen Übung in Stetten am
kalten Markt ihr Wissen vertieft und verschiedene Einsatzmöglichkeiten getestet.
Zudem nutzten auch mehrere Trupps Einsatzstellensicherung und Baufachberater die
Möglichkeiten auf dem Truppenübungsplatz. Erstmalig übten diese THW-Einheiten aus
dem gesamten Landesverband gemeinsam.
Betonkettensäge, Kernbohrgerät oder Sauerstofflanze - die Fachgruppe Schwere Bergung im
THW verfügt über besondere Ausstattung, für deren Einsatz der Truppenübungsplatz optimale
Bedingungen bot. Mit Betonkettensägen und Kernbohrgeräten schnitten sich die Teilnehmenden
durch dicke Betonwände oder bohrten Löcher, durch die im Einsatzfall beispielsweise
Verschüttete versorgt werden können. Mit der rund 3000 Grad Celsius heißen Sauerstofflanze
kann ebenfalls Stahl oder Beton geschnitten werden - der Beton wird dabei flüssig wie heiße
Lava. Ein weiterer Ausbildungsinhalt war das Abstützen von beschädigten Gebäuden mit Holz
und das Bewegen von schweren Lasten mit den verschiedenen Mitteln des Technischen Hilfswerks.
Zudem war der Umgang mit Motorkettensägen und das richtige Sägen von Holz nach einem Sturm
Thema. Auf den Übungsstrecken rund um die Albkaserne herrschte ebenfalls Hochbetrieb - hier
trainierten die Teilnehmenden den Umgang mit den Einsatzfahrzeugen im Gelände. Sie mussten
Wassergräben durchfahren oder Hindernisse und steile Steigungen überwinden. "Hier sind Leute
vom Anfänger bis zum Profi dabei.", erklärt Übungsleiter Roman Collet von der
THW-Regionalstelle Göppingen. "Ziel der Übung ist es, dass jeder auf seinem Niveau
etwas mitnimmt und sich in seinen Fähigkeiten weiterentwickelt."
Für die Technischen Berater Bau aus dem Landesverband Baden-Württemberg stand in Stetten
nicht nur eine theoretische Fortbildung auf dem Programm, sondern auch die Zusammenarbeit
mit dem Trupp Einsatzstellensicherung, der per Laser Bewegungen von beschädigten Gebäuden
genauso wie von Brücken, abgerutschten Hängen, Bäumen oder Deichen überwacht. Die
Einsatzmöglichkeiten sind dabei vielfältig und gehen weit darüber hinaus, die eigenen
Helferinnen und Helfer bei einem Einsatz rechtzeitig vor Gefahren zu warnen.
"Die Einsatzoptionen passen thematisch einfach zusammen.", sagt Roman Collet.
Etwa bei einem Hauseinsturz können Schwere Bergung, der Trupp Einsatzstellensicherung und
Baufachberater gemeinsam zum Einsatz kommen. Deshalb sei auch die Vernetzung dieser Einheiten
ein Ziel der Übung. "Und für eine Übung in dieser Größenordnung bietet uns das Gelände in
Stetten die optimalen Bedingungen - bei den Übungsobjekten, der Unterbringung und der
Infrastruktur.
Um bei der Unterbringung der rund 280 Teilnehmenden aus 35 Ortsverbänden - darunter etwa
150 Übende und 30 Ausbilderinnen und Ausbilder - den Überblick zu behalten,
nutzte das THW auch die Möglichkeit, einen Bereitstellungsraum zu betreiben.
Die Führungsstellen "Bereitstellungsraum", "Feldlager" und der Logistikstützpunkt wurden
in einer "Führungsstelle XL" eingerichtet. Dort wurde unter anderem - ähnlich einer Rezeption
im Hotel - genau festgehalten, welche Betten und Räume von wem belegt sind. Für die
Verpflegung sorgte das THW ebenfalls selbst - allein rund 300 Hauptgerichte brachte
die Küchenmannschaft täglich auf die Teller.
Text: Media Team des THW Landesverband Baden-Württemberg
Bilder: Th. Wiedemann, Leiter BR
(29.09.2024)
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Bereichsausbildung
Kraftfahrerausbildung für Bufdi beim Ortsverband Horb
Am 23. und 24. September 2024 nahmen sechs Bufdi aus dem Regionalbereich Tübingen
an einer Bereichsausbildung "Kraftfahrerausbildung Modul 1 - 5"
in Horb a.N. teil.
Die Ausbildung fand dieses Mal schon zu Beginn der Bufdi Zeit beim THW statt.
Hierdurch erhofft sich die Regionalstelle einen Rückgang der Unfallzahlen.
Neben einigem Theorieunterricht konnten die Bufdi auch ihre Geschicklichkeit
beim Slalomfahren, oder Ein- und Ausparken unter Beweis stellen.
Neben Tipps zur richtigen Sitzhaltung in Einsatzfahrzeuge, wie auch das sichere
Verstauen der Einsatzausstattung lernten die Kraftfahreranwärter deren Einsatzfahrzeuge
in der Praxis kennen.
Alle Teilnehmer legten gegen Ende der Veranstaltung eine Lernerfolgskontrolle ab und
sind nun berechtigt, Einsatzfahrzeuge des THW zu führen.
Dank an die Ausbilder Norman Schnur,
Uwe Wellhäuser und Thomas Wiedemann.
(24.09.2024)
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Bereichsausbildung
Kraftfahrerausbildung beim Ortsverband Horb
Am Wochenende 21. / 22. September 2024 nahmen 15 Kraftfahreranwärter aus den THW
Ortsverbänden Freudenstadt, Horb, Ofterdingen, Rottenburg a.N., Neuhausen a.d.F. und
Kirchheim unter Teck an einer Bereichsausbildung "Kraftfahrerausbildung Modul 1 - 5"
in Horb a.N. teil.
Die Kraftfahreranwärter wurden
in verschiedenen Bereichen rund um das Kraftfahrwesen in Theorie und Praxis ausgebildet.
Neben einigem Theorieunterricht konnten die Einsatzkräfte auch ihre Geschicklichkeit
beim Slalomfahren, oder Ein- und Ausparken unter Beweis stellen.
Neben Tipps zur richtigen Sitzhaltung in Einsatzfahrzeuge, wie auch das sichere
Verstauen der Einsatzausstattung lernten die Kraftfahreranwärter deren Einsatzfahrzeuge
in der Praxis kennen.
Alle Teilnehmer legten gegen Ende der Veranstaltung eine Lernerfolgskontrolle ab und
sind nun berechtigt, Einsatzfahrzeuge des THW zu führen.
Dank an die Ausbilder Norman Schnur, Rainer Goller,
Uwe Wellhäuser und Thomas Wiedemann.
(22.09.2024)
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Vorstellung FZ FK (B)
Neue Bufdi lernen den Regionalbereich kennen
Im September wechseln jedes Jahr die Kräfte aus dem Bereich Bufdi im Regionalbereich
Tübingen. Am 12. September 2024 besuchten sieben Bufdi den Fachzug Führung
und Kommunikation in Ofterdingen.
Den Teilnehmern wurde die gesamte Ausstattung des Fachzuges FK (B) vorgestellt.
Vor den Hallen konnte der Mastkraftwagen (MastKW) und der Führungskraftwagen (FüKW)
in Augenschein genommen werden.
Die Ausstattung und die Einsatztaktik wurden den Teilnehmern vermittelt.
In der Halle konnte der Führungs- und Kommunikationskraftwagen (FüKomKW) wie auch
der Fernmeldekraftwagen (FmKW) besichtigt werden.
Im praktischen Teil konnte der Anhänger Führung und Lage (Anh FüLa) auf der
Rückseite der Fahrzeughalle aufgebaut werden.
Ein Vormittag voller Informationen und Eindrücke für die neuen Bufdi.
(12.09.2024)
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Kinder-Ferienprogramm 2024
Highlight zum Ferienende - Kinderferienprogramm beim Technischen
Hilfswerk in Ofterdingen.
Die Sommerferien in Baden-Württemberg neigen sich dem Ende zu. Im Ferienkalender steht am
06. September 2024
bei Kinder im Alter zwischen 10 und 14 Jahren ein Erlebnistag beim THW in Ofterdingen an.
Die Einsatzkräfte des THW Ortsverband bereiteten einige Stationen vor, an welchen die Kinder:
- den Gerätekraftwagen (GKW) mit all seiner Ausstattung erkunden konnten,
- kleine Häuser mit Mini-Sandsäcken vor den Fluten schützen konnten,
- die eigene Geschicklichkeit und eine ruhige Hand beim Jenga zu beweisen,
- am Basteltisch sich kreativ entfalten,
- Feldtelefone anschließen und bedienen. Ganz einfach miteinander über weite Strecken sprechen,
ohne Strom, ohne Wähltaste oder TouchPad, einfach Hörer abnehmen, kurz kurbeln (anklingeln)
und warten bis sich der andere Teilnehmer meldet, so einfach funktioniert das,
auch in Katastrophengebieten,
- und mit dem Spreizer Gegenstände von A nach B transportieren.
(06.09.2024)
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Einsatzfahrzeuge
Abholung / Überführung des Anhänger Führung und Lage ins LogZ Ulm
Am 20. August 2024 wurde unser bisheriger Anhänger Führung und Lage (Anh FüLa)
ins Logistikzentrum nach Ulm überführt.
Im Mai diesen Jahres konnten wir in Korschenbroich den neuen Anh FüLa beim
Hersteller abholen.
Der gute Zustand unseres Erstmusteranhängers veranlasste den THW Landesverband
Baden-Württemberg in Absprache mit der THW Regionalstelle Tübingen den Anhänger
weiterhin im THW einzusetzen und zu nutzen.
Geplant war der Einsatz im LogZ Ulm, mittlerweile wird das Gespann vom
Mediateam des THW Landesverband Baden-Württemberg genutzt.
(20.08.2024)
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Lichtbilder
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Maschinist/-in RiFu
Lehrgang Maschinist MastKW am Ausbildungszentrum Neuhausen a.d.F.
Der erste Lehrgang nach neuem System. Bisher wurden die Maschinisten MastKW auch als
solche ausgebildet. Ab 2024 gibt es Änderungen. Zur Fachausbildung zum Maschinisten kommt
nun der Fachbereich Richtfunk hinzu. Somit ändert sich auch die Bezeichnung in
Maschinist/-in Richtfunk.
Vom 05. bis zum 10. August 2024 fand der Sonderlehrgang
Spez 72 - Maschinist/-in RiFu am THW Ausbildungszentrum in Neuhausen auf den Fildern statt.
Die Teilnehmer wurden hier an zwei im THW eingesetzten Typen von Mastkraftwagen (MastKW)
ausgebildet werden.
Eine Mastanlage auf einem Mercedes Fahrgestell kann stufenlos von 12 m bis 40 m
über Grund ausgefahren werden.
Der andere MastKW auf einem MAN Fahrgestell kann auf eine Höhe von 34 m augefahren werden.
Beide MastKW Typen weisen kleine Unterschiede auf, welche im Lehrgang anschaulich vermittelt
wurden.
Neben der theoretischen Ausbildung am ersten Tag folgte ab dem zweiten Tag die Praxis.
Auf dem Gelände des THW Ortsverbandes Neuhausen a.d.F. wurden an den beiden unterschiedlichen
Mast-Typen ausgebildet.
Am dritten Tag lernten die Lehrgangsteilnehmer das Fahren unter erschwerten Bedingungen.
Im Gelände mussten hierzu die Stützen ausgefahren und der Mast aufgerichtet werden.
Die Teilnehmer hatten nun das Einsatzfahrzeug in diesem Zustand durch das Gelände zu führen.
Eine nicht alltägliche Aufgabe, die im Einsatz jederzeit vorkommen kann.
In der Folge hatten die Teilnehmer die Richtfunksysteme auf den Mastanlage zu montieren und
im Anschluss wurde eine Verbindung zu einem weiteren MastKW eingepegelt und betrieben.
Auf dem weitläufigen Übungsgelände wurden die Aufbauplätze so gewählt, dass sich die
Mastanlagen lediglich über die Richtfunksysteme "sehen" konnten. Aufgaben, welche die
neuen Maschinisten Richtfunk forderten.
Am vorletzten Ausbildungstag hatten die Einsatzkräfte den manuellen Abbau der Anlage
durchzuführen, da sowohl die
Elektrik, wie auch die Hydraulik an der Anlage ausgefallen war.
Wie gewohnt fand am letzten Ausbildungstag die Herstellung der Einsatzbereitschaft statt.
Neben der Reinigung des Einsatzfahrzeuges wurde dieses auch abgeschmiert.
Einsatzbereit konnten die Einsatzfahrzeuge wieder in die Standorte zurückgeführt werden.
(10.08.2024)
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Lichtbilder
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Bereichsausbildung Kraftfahrwesen
Kraftfahrerausbildung beim Ortsverband Horb für unsere Bufdi
Am 22. und 26. Juli 2024 wurde auf dem Gelände des THW Ortsverband Horb a.N. eine
spezielle Kraftfahrerausbildung durchgeführt.
An dieser Ausbildung nahmen unsere Bufdi teil, welche in wenigen Wochen die Bufdi
Zeit beendet haben und evt. in den THW Ortsverbänden ihren Dienst verrichten.
Die Bereichsausbildung "Kraftfahrerausbildung Modul 1 - 5" hat den gleichen Umfang
wie für Kraftfahreranwärter aus dem ehrenamtlichen Bereich.
Neben einigem Theorieunterricht konnten die Einsatzkräfte auch ihre Geschicklichkeit
beim Slalomfahren, oder Ein- und Ausparken unter Beweis stellen.
Im praktischen Teil wurde das Überfahren von Hindernissen oder das Andocken,
punktgenaues Heranfahren an Hindernisse geübt.
Alle Teilnehmer legten gegen Ende der Veranstaltung eine Lernerfolgskontrolle ab und
sind nun berechtigt, Einsatzfahrzeuge des THW zu führen.
(26.07.2024)
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Lichtbilder
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Einsatz
Bereitstellungsraum Messe - EURO2024
Stuttgart (Leinfelden-Echterdingen)
Bereitstellungsraum Messe
Einsatzkräfte Feuerwehr, DRK und THW sicher versorgt.
Unter dem Motto "Die ganze Stadt ein Stadion" wurden von Mitte Juni bis Mitte Juli 2024
fünf Spiele der UEFA Euro 2024 und viele weitere Veranstaltungen in der Host-City
Stuttgart ausgetragen. Auf Anforderung des Regierungspräsidiums Stuttgart betrieb der
Regionalbereich Göppingen einen Bereitstellungsraum für über 600 Einsatzkräfte des
Bevölkerungsschutzes Baden-Württemberg auf dem Messegelände in Leinfelden-Echterdingen.
An zwei Tagen waren Einsatzkräfte des Fachzug Führung und Kommunikation Ofterdingen zur
Unterstützung mit im Einsatz.
Der Einsatz begann für die Vorbereitungsgruppe bereits im März 2024.
Gemeinsam mit der Johanniter Unfallhilfe (JUH) Baden-Württemberg und dem Regierungspräsidium
Stuttgart wurden Begehungen auf dem Messegelände und Planungen zum Aufbau und Ablauf des
Bereitstellungsraumes durchgeführt. Unter Federführung von THW-Zugführerin Melanie Reiner
vom THW-Ortsverband Neuhausen und Björn Henzler vom Regierungspräsidium wurden so die
Planungen immer konkreter.
Eine logistische Herausforderung war der Aufbau des Bereitstellungsraumes innerhalb eines
Tages. So mussten über 500 Meter Bauzaun, über 20 Zelte und 130 Biertischgarnituren
angeliefert und durch Kräfte des THW´s und der JUH aufgebaut werden. Die Fachgruppe
Infrastruktur aus Geislingen versorgte Kühl- und Sanitärcontainer mit Strom und
Wasser. Eine komplette Führungsstelle mit allerlei moderner IT-Technik und Infrastruktur
für alle Beteiligten wurde durch den Fachzug Führung- und Kommunikation aus Kirchheim
unter Teck und Neuhausen betrieben. Eine mobile Werkstatt für kleinere Reparaturen
sowie eine komplette Großküche zur Versorgung der 800 Einsatzkräfte errichteten die
Logistikexperten aus dem Fachzug Logistik aus Göppingen.
Zum Betrieb des Bereitstellungsraumes waren an Stuttgarter Spieltagen jeweils über
120 Helferinnen und Helfer des THW´s aus allen 10 Ortsverbänden des Regionalbereichs
Göppingen sowie aus anderen Ortsverbänden aus dem Landesverband Baden-Württemberg
eingesetzt. Sie nahmen die ankommenden Einheiten aus ganz Baden-Württemberg bereits
auf der Autobahn in Empfang, kümmerten sich um die Erfassung und Zuteilung eines
Parkplatzes im Bereitstellungsraum sowie um die Versorgung mit Getränken und mehreren
Mahlzeiten. Auch die Instandsetzung von Fahrzeugen wurde durch die Kräfte des THW´s
durchgeführt und zudem der Kontakt zur Einsatzabschnittsleitung nach Stuttgart gehalten.
Zudem standen Lotsendienste bereit, welche die ortsfremden Einheiten im Schadensfall ins
Einsatzgebiet gebracht hätten.
Durch die Johanniter Unfallhilfe wurde während des Betriebes ein Ruhebereich für die
Einsatzkräfte betrieben, verschiedene Fortbildungen angeboten und ein breites Angebot an
Freizeitbeschäftigungen zur Verfügung gestellt.
(26.06.2024)
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Einsatzfahrzeuge
Bestückung des neuen Anhänger Führung und Lage
Am 11. Juni 2024 wurde der neue Anhänger Führung und Lage (Anh FüLa) so bestückt,
dass er ab sofort voll genutzt werden kann.
Die bisher bewährten Wände wurden aus dem Vorgängermodell ausgebaut und im neuen
Anhänger montiert.
Das Versorgungskabel wurde entsprechend angepasst, so dass sich nun die
Wetterschutzklappe problemlos schließen lässt, ohne dass die Klappe auf dem
Kabel aufliegt.
Da sich die Lagermöglichkeiten verringert hatten, wurde ein weiterer Regalboden
angefertigt und eingebaut. Dort werden nun unsere Stromverteiler sicher gelagert.
Weitere Kleinigkeiten sind noch offen, welche im Laufe der Zeit angepasst werden.
(11.06.2024)
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Veranstaltung
Tag der Bundeswehr 2024
Stetten am kalten Markt (Kreis Sigmaringen)
THW präsentiert sich beim Tag der Bundeswehr in Stetten a.k.M.
30.000 Besucher zu Gast am Bundeswehrstandort.
THW Einsatzeinheiten aus dem Regionalbereich Tübingen stellten Ausstattung und
Einsatzmöglichkeiten anlässlich des Tag der Bundeswehr in Stetten a.k.M. zur Schau.
An einer zentralen Stelle auf dem weitläufigen Gelände des Bundeswehrstandortes in
Stetten a.k.M. wurde eine THW Führungsstelle (THW FüSt) XL eingerichtet. Die beiden
Fachzüge Führung und Kommunikation aus Ofterdingen und Villingen-Schwenningen koppelten
deren Anhänger Führung und Lage (Anh FüLa). Von hier aus wurden drei Einsatzabschnitte,
welche auf dem Gelände eingerichtet waren, geführt.
Die Zuschauer konnten sich hier von der Arbeit in einer THW Führungsstelle einen
Einblick verschaffen. Neben der Real Lage in den drei Einsatzabschnitten wurde eine
Hochwasserlage dargestellt.
Sicherlich war der Mastkraftwagen (MastKW) der Fachgruppe Kommunikation (FGr K (B)) aus
Ofterdingen ein Eycatcher. Auf dem mobilen Antennenträger war eine DomCam installiert,
welche Bilder der einzelnen Stationen der Veranstaltung in die THW Führungsstelle holte.
Im Einsatzabschnitt 1 stellte der Zugtrupp (Ztr) aus Rottenburg eine Zugbefehlsstelle.
In deren unmittelbarer Umgebung wurden die Bergeräumgeräte aus Ofterdingen und Horb a.N.
im Einsatz dargestellt. Das Bergeräumgerät aus Ofterdingen befüllt den ganzen Tag über
die Sandsackfüllanlage aus Tübingen. Hier konnten sich die Zuschauer im Zusammenhang mit
den Hochwasserlagen der vergangenen Wochen und Monate ein Bild machen und selbst Hand anlegen
um doch den einen oder anderen Sandsack in Eigenarbeit zu befüllen.
Das Bergeräumgerät aus Horb a.N. war mit einem Zweischalengreifer ausgerüstet. Per
Fernbedienung konnte hier Sand in größeren Mengen umgeschichtet werden.
Die Fachgruppe Notversorgung, Notinstandsetzung (FGr N) Tübingen stellen deren
Ausstattung auf dem Mehrzweckgerätewagen (MzGW) aus.
Der Gerätekraftwagen (GKW) aus Rottenburg konnte erkundet werden. Die Zuschauer erhielten
so einen Einblick in den Baukasten des THW und stellten mit Erstaunen fest, wie viel
Werkzeug doch auf einem Einsatzfahrzeug verstaut ist.
Der Trupp Einsatzstellensicherungssystem (Tr ESS) aus Ofterdingen demonstrierte anschaulich
die Überwachung von angeschlagenen Gebäuden und Einsatzbereichen mit der technischen
Ausstattung der Einheit.
Die Fachgruppe Ortung (FGr O) aus Tübingen präsentierte THW Rettungshunde im Einsatz.
Der Trupp unbenanntes Luftfahrzeug (Tr UL) aus Tübingen zeigte das Einsatzspektrum
der Einsatzmittel zur Luftbeobachtung und Auffinden von Personen auf.
Am Stand der THW Regionalstelle Tübingen konnte man sich über Bufdi und Ehrenamt
im THW informieren.
Der Einsatzabschnitt 2 wurde durch die Zugbefehlsstelle aus Albstadt geführt.
Neben einem Chinasteg wurde den Zuschauern auch ein EGS Schnellsteg vorgestellt.
Mit diesem System können in Hochwasserlagen schnell und einfach Übergänge für
Personen geschaffen werden.
Die Fachgruppe Wasserschaden / Pumpen (FGr WP) aus Rottenburg demonstrierte die
Leistung der Börger Pumpe. 5000 Liter Wasser pro Minute können hiermit gefördert werden.
Die Fachgruppe Elektroversorgung (FGR E) aus Münsingen sorgte an der Einsatzstelle
für den notwendigen Strom.
Die Schwere Bergung aus Albstadt präsentierte das Anschlagen an Gebäude mittels Greifzug.
Ein weiteres Notstromaggregat (Netzersatzanlage) aus Rottenburg a.N. war an einer Station
der Bundeswehr im Einsatz. Auf dem Außengelände wurde der gesamte Bereich mit Strom
versorgt. Sonst hätte die Präsentation und Live Schau von Einsatzszenarien der
Bundeswehr Einheiten wohl nur eingeschränkt stattfinden können.
Im Einsatzabschnitt 3 ging es um die Versorgung. Der Fachzug Logistik (FZ Log)
aus Reutlingen unterstützte hier bei der Versorgung mit Speisen und Getränken der Gäste.
Heftige Gewitter ab 14:00 Uhr mit Blitz und Donner führten zum Abbruch der
Veranstaltung. Nachdem die Besucher das Geländer verlassen hatten, begann der
Abbau der Stationen und die Rückkehr in die THW Ortsverbände.
Eine sehr gelungene Veranstaltung fand so ein abruptes Ende. Super, mit dabei gewesen
zu sein. Viele Gespräche mit den Besuchern und Angehörigen von Bundeswehr und den
teilnehmenden Hilfsorganisationen konnten geführt werden.
(08.06.2024)
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Bereichsausbildung Kraftfahrwesen
Kraftfahrerausbildung beim Ortsverband Horb
Am Wochenende 01. / 02. Juni 2024, während der Hochwasserphase in Baden-Württemberg und
Bayern, nahmen 11 Kraftfahreranwärter an einer
Bereichsausbildung "Kraftfahrerausbildung Modul 1 - 5"
aus dem Regionalbereich Tübingen in Horb a.N. teil.
Die Kraftfahreranwärter aus dem Regionalbereich Tübingen wurden
in verschiedenen Bereichen rund um das Kraftfahrwesen in Theorie und Praxis ausgebildet.
Neben einigem Theorieunterricht konnten die Einsatzkräfte auch ihre Geschicklichkeit
beim Slalomfahren, oder Ein- und Ausparken unter Beweis stellen.
Neben Tipps zur richtigen Sitzhaltung in Einsatzfahrzeuge, wie auch das sichere
Verstauen der Einsatzausstattung lernten die Kraftfahreranwärter deren Einsatzfahrzeuge
in der Praxis kennen.
Alle Teilnehmer legten gegen Ende der Veranstaltung eine Lernerfolgskontrolle ab und
sind nun berechtigt, Einsatzfahrzeuge des THW zu führen.
Dank an die Ausbilder Norman Schnur, Alexander Schnepf,
Uwe Wellhäuser und Thomas Wiedemann.
(02.06.2024)
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Ausbildung
Einrichten einer THW Führungsstelle XL
Villingen-Schwenningen, Fachausbildung FK Neckaralb
Am Samstag, 25. Mai 2024 trafen sich die beiden Fachzüge Führung und Kommunikation aus
Ofterdingen und Villingen-Schwenningen zu einer gemeinsamen Ausbildung.
Ziel der Ausbildung ist das Einrichten einer THW Führungsstelle (THW FüSt) XL
mit der Ausstattung der beiden Facheinheiten.
Hier konnte der neue Anhänger Führung und Lage Ofterdingen erprobt werden. Änderungen zum
Vorgängermodell konnten erkannt werden.
Auf Grund der unterschiedlichen Bauarten der beiden Anhänger Führung und Lage musste das
bekannte Konzept etwas überdacht werden.
THW FüSt XL steht
Nach einigem Ausmessen und Korrigieren der Positionen einer der beiden Anhänger FüLa war die
THW Führungsstelle schnell eingerichtet. Das Verbinden der Bodenplatten wie
auch der Seitenwände ging leicht von der Hand. Das Einziehen der Deckenplane funktionierte
ebenfalls problemlos. Die Einsatzkräfte sind hier gut geschult.
Am Nachmittag konnte die Ausstattung wieder zurück gebaut werden und die Einsatzkräfte
kehrten in deren Standorte zurück.
Die THW FüSt XL ist am 08. Juni 2024 in Stetten a.k.M. anlässlich des "Tag der Bundewehr"
im Einsatz und kann hier von jedermann besucht werden.
(25.05.2024)
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neues Einsatzfahrzeug
Abholung des Anhänger Führung und Lage (Anh FüLa) in Korschenbroich
Am 23. Mai 2024 verlegten zwei Einsatzkräfte des Fachzug Führung und Kommunikation Ofterdingen
nach Rehden in Niedersachsen.
Bei der Fa. Heinz Meyer Feuerwehrbedarf GmbH wurde der Aggregat-Lift modifiziert.
Noch am selben Tag ging es weiter nach Korschenbroich. Die Fa. B & T Solutions GmbH
fertigte den Innenausbau des Anhängers Führung und Lage.
Die Übergabe fand am frühen Morgen in den Hallen des Ausstatters statt. Auch der
Fahrzeughersteller, EWERS Karosserie- und Fahrzeugbau aus Meschede ließ es sich nicht
nehmen bei der Übergabe des Einsatzfahrzeuges mit dabei zu sein.
Der Anh FüLa wurde im Jahr 2022 entwickelt und im Februar 2023 als Erstmusterfahrzeug
in die Güteprüfung gegeben.
Am 17. Januar 2024 sollte der Anhänger an den Fachzug Führung und Kommunikation übergeben
werden.
Auf Grund eines Bremsenmangels und weiterer festgestellten Mängel verblieb das Fahrzeug
jedoch in Korschenbroich. In den folgenden Wochen und Monaten wurden die erkannten
Mängel abgestellt, so dass die Überführung an den Heimatstandort nur mit einer
Verzögerung durchgeführt werden konnte.
Die Rückfahrt nach Ofterdingen verlief problemlos, so dass gegen Abend der
Fachzug das Fahrzeug in Augenschein nehmen konnte.
Am Folgetag ging das Gespann bereits in die erste Fachausbildung nach
Inbetriebnahme.
(24.05.2024)
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Übung - Fachausbildung
Großübung - Waldbrand oder Hochwasser - THW übt mit Super-Antennen den Ernstfall
Übung der Fachgruppen K (B) Dresdner Blitz 2024
Um für den Ernstfall gerüstet zu sein, proben Einsatzkräfte aus vier Bundesländern am
Pfingstwochenende gemeinsam das Einrichten einer Richtfunkverbindung.
Im Großraum Dresden wüteten im letzten Jahr nach einer langanhaltenden Hitzeperiode im
Frühsommer schwere Waldbrände. Der Digitalfunk der Einsatzkräfte
kam an seine Grenze und dann fiel auch noch das Festnetz durch einen Sabotageakt aus Dieses
Szenario bot sich den Einsatzkräften auf der Großübung "Dresdner Blitz".
Einheiten aus Dresden (Sachsen), Ofterdingen (Baden-Württemberg), Potsdam (Brandenburg) und
Straubing (Bayern) proben von Samstag bis Montag das Einrichten
und Betreiben einer stabilen Richtfunkverbindung zwischen der sächsischen Landeshauptstadt
und Altenberg. Ziel der Übung war es, die Kommunikation der (fiktiven) beteiligten Behörden
und Einsatzorganisationen mit der Landesdirektion Sachsen sicherzustellen.
Die Einheiten errichten dafür eine Richtfunkverbindung zwischen dem THW-Ortsverband Dresden,
der Einsatzstelle "Babisnauer Pappel" und der Einsatzstelle "Hofeweg Altenberg". Zum Einsatz
kamen dabei auch Mastkraftwagen, die als Träger für eine bis zu 40 Meter / 34 Meter
hohe Antenne dienen.
Die weiteste Anfahrt hatte hier die Einheit aus Baden-Württemberg. Bereits gegen 05:00 Uhr
machten sich die Einsatzkräfte mit Material auf den Weg nach Dresden. Fast staufrei erreichte
die Einheit am frühen Nachmittag den THW Ortsverband Dresden.
Die erste Inbetriebnahme des Richtfunksystem Cambium erfolgte im Anschluss.
Sebastian Saul, Zugführer Fachzug Führung und Kommunikation Dresden, wies alle Einsatzkräfte
in die Lage ein. Im Anschluss wurden die Richtfunkbefehle verteilt und durch die Einheitsführer
geprüft.
Einrichten und Betreiben von Richtfunkstellen
Am Pfingstsonntag verlegten die Einheiten in die zugewiesenen Einsatzräume und bauten dort
die 34 Meter und 40 Meter Antennenträger auf.
Die Richtfunkverbindungen wurden eingerichtet und betrieben. Mit vor Ort auch die Presse,
welche die Übung beobachtet und darüber bundesweit berichtete.
Bei Waldbränden oder anderen Umweltkatastrophen müssen Rettungskräfte schnell helfen.
Wie auch beim Hochwasser im Saarland kommt es da auf Minuten an.
Damit die Kommunikation einwandfrei funktioniert, haben Einsatzkräfte des Technischen
Hilfswerks aus ganz Deutschland in Dresden mit speziellen Richtfunk-Antennen geprobt.
Im Katastrophenfall muss es bekanntermaßen schnell gehen, daher muss auch die Kommunikation
zwischen Rettungskräften und Koordinierungsstellen einwandfrei sein.
Das sei beim Hochwasser 2002 nicht optimal gelaufen, erklärt Sebastian Saul vom Technischen
Hilfswerk (THW). "Damals war das Problem, dass in Dresden die Landesdirektion
nicht mehr mit dem Regierungsviertel kommunizieren konnte", erklärt er. Durch das Hochwasser
seien alle Kommunikationswege zwischen den Behörden gekappt gewesen,
weil es keine drahtlose Verbindung gegeben habe.
Man habe daraus gelernt, spezielle Einsatzteams seien in der Folge entstanden, die im
Ernstfall die Kommunikation aufrechterhalten, erklärt Sebastian Saul.
Er koordiniert an diesem Wochenende als Übungsleiter mehr als 70 Einsatzkräfte des THW bei
einer Großübung.
Das Szenario: Im Großraum Dresden - konkret in Altenberg im Osterzgebirge - wüten schwere
Waldbrände, der Digitalfunk der Einsatzkräfte kommt an seine
Grenze und das Festnetz fällt durch einen Sabotageakt aus.
Kommunikation über bis zu 40 Meter hohe Antennen
Einheiten aus Dresden, Baden-Württemberg, Brandenburg und Bayern proben bis Montag, wie
sie eine stabile Richtfunkverbindung zwischen der sächsischen Landeshauptstadt
und Altenberg einrichten, erklärt Saul. Ziel der Übung sei die Kommunikation der fiktiven
Behörden und Einsatzkräften mit der Landesdirektion Sachsen sicherzustellen.
"Die Stellen, die für den Katastrophenschutz zuständig sind, müssen kommunizieren können.
Damit können im Ernstfall zum Beispiel zusätzliche Feuerwehr- oder Sanitätskräfte
angefordert werden", erklärt Saul.
Übungsleiter Sebastian Saul ist mit dem bisherigen Übungsablauf zufrieden. Die Aufbauzeiten
für die Richtfunk-Antennen seien eingehalten worden.
Die Einheiten errichten dafür eine Richtfunkverbindung zwischen dem THW-Ortsverband Dresden,
der Einsatzstelle "Babisnauer Pappel" in Kreischa und der
Einsatzstelle "Hofeweg Altenberg". Zum Einsatz kommen dabei Mastkraftwagen, die als Träger
für bis zu 40 Meter hohe Antennen dienen.
40.000 Telefonate gleichzeitig übertragbar
Und diese Antennen haben es in sich, wenn die Verbindung erst einmal einwandfrei funktioniert.
"Wir können mit diesem System bis zu 400 Megabit, also
zum Beispiel bis zu 40.000 Telefonate parallel übertragen", erklärt Saul. Wenn das Wetter
mitspielt. Denn Schnee und Regen könne die Richtfunkverbindung stören.
Wir können mit diesem System bis zu 400 Megabit, also zum Beispiel bis zu 40.000 Telefonate
parallel übertragen. Sebastian Saul
Aber auch Häuser, Hügel oder Baumkronen könnten die Richtfunkverbindung stören. "Wir sind
bei so einer Richtfunkverbindung immer auf eine Sichtverbindung
angewiesen. Die beiden Antennen müssen sich also 'sehen' können", erklärt Saul.
Die Antennen auf den Richtfunkmasten können bei guten Wetterbedingungen das Vierfache eines
herkömmlichen Internetanschlusses in einer Wohnung leisten.
Unterstützung bei Waldbränden
Was an diesem Wochenende nur Szenario ist, war vor zwei Jahren Realität und kann es wieder
werden. "Wir waren 2022 im Einsatz und haben die Polizei unterstützt,
um den Digitalfunk im Waldbrandgebiet Sächsische Schweiz zu gewährleisten", erklärt Saul.
Gerade mit Blick auf das Hochwasser in Saarland oder auch die wieder
absehbar hohe Waldbrandgefahr in Sachsen, seien solche Übungen sehr wichtig.
Die Richtfunk-Antennen aufzubauen ist das eine. Einige Zeit braucht es, um eine einwandfreie
Verbindung zwischen den Antennen herzustellen.
Mit dem bisherigen Übungsablauf an diesem Wochenende sei Übungsleiter Sebastian Saul zufrieden.
"Die Aufbauzeiten haben so funktioniert, wie wir es uns
vorgenommen hatten. Ich sehe dem sehr positiv entgegen, dass wir unser Übungsziel heute
erreichen."
(20.05.2024)
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Übung SEEWA-Süd
50 Einsatzkräfte bereiten sich am Bodensee auf den Katastrophenfall vor
Bei Naturkatastrophen kommt die SEEWA weltweit zum Einsatz. Am Bodenseetestet die Einheit Maßnahmen, die im Ernstfall Leben retten können.
Mit 50 Einsatzkräften war die Schnell-Einsatz-Einheit-Wasser-Ausland (SEEWA) des Technischen Hilfswerks (THW) vom 25. bis 28. April 2024
im Bodenseekreis unterwegs. Der Grund: Eine Übung für den Katastrophenfall.
Warum die SEEWA im Katastrophenfall wichtig ist
Laut Pressemitteilung sind die Einsatzkräfte der SEEWA speziell dafür ausgerüstet und ausgebildet, in Auslandseinsätzen nach
Naturkatastrophen wie Erdbeben oder Tsunamis schnell wieder frisches Trinkwasser herstellen.
Die Einheit verfüge über eine Ausrüstung von 36 Tonnen, mit der sie für 14 Tage im Ausland autark sein könne und auf keine
Unterstützung im Einsatzland angewiesen sei. Nach eigenen Angaben kann sie binnen 18 Stunden abflugbereit an jeden Ort der Welt sein.
Vier Übungseinheiten in Friedrichshafen absolviert
In Friedrichshafen absolvierten die Einsatzkräfte laut Mitteilung vier Übungseinheiten. Durch ein mitgeführtes Feldlabor für
Trinkwasser seien an fünf Stellen im Bodenseekreis Wasserproben entnommen und auf ihre Trinkqualität überprüft worden.
Solche Untersuchungen seien im Auslandseinsatz wertvoll, um vorhandene Trinkwasserquellen auf ihre Qualität zu überprüfen und um
Rohwasser für die Trinkwasseraufbereitungsanlagen auswählen zu können.
Am DLRG-Heim in Friedrichshafen galt es für die Einsatzkräfte dann, über 36 Stunden hinweg Trinkwasser aufzubereiten.
Als Rohwasserquelle diente die Rottach.
Mit der eingesetzten Trinkwasseranlage kann die Einheit laut eigenen Angaben 5000 Liter Trinkwasser pro Stunde produzieren.
Dieses werde im Einsatzfall an die Bevölkerung vor Ort abgegeben.
Hygienemaßnahmen schützen vor Seuchen
Da in einem Schadensgebiet neben dem Trinkwasser auch die Hygieneeine sehr große Rolle spiele, sei es ebenfalls eine der
Aufgaben der Einheit, die lokale Bevölkerung bei Hygienemaßnahmen zu unterstützen, etwa beim Bau von Toiletten und Duschen.
(28.04.2024)
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Einsatz
Großbrand auf dem Speidel-Hof in Ofterdingen,
Einsatz des THW Ofterdingen und THW Ulm.
Am frühen Morgen des 17. April 2024 brach auf dem Speidel-Hof in Ofterdingen ein Großbrand aus.
Die Lagerhalle für Heu und Stroh stand lichterloh in Flammen, eine riesige Rauschsäule war
weithin sichtbar.
Die auf dem Hof untergestellten 30 Pferde konnten unverletzt aus deren Stallungen
geführt werden.
Feuerwehren aus dem gesamten Kreis waren mit Löscharbeiten beschäftigt. Die Fachberater
des THW wurden frühzeitig alarmiert und unterstützten die Einsatzleitung vor Ort an der
Einsatzstelle. Der Technische Zug Ofterdingen wurde gegen 07:30 Uhr alarmiert. Zur
Einsatzstelle wurde sofort die Fachgruppe Räumen entsandt. Im Weiteren wurden über die
THW Regionalstelle Tübingen Abklärungen in Bezug auf weitere Fachgruppen Räumen mit Bagger
getroffen. Hier wurde im Anschluss das THW Ulm alarmiert.
Zur Hochphase der Löscharbeiten waren rund 200 Helfer im Einsatz. Der Großteil Feuerwehrkräfte,
dazu zahlreiche Kräfte des THW Ortsverbandes Ofterdingen und Fachdienste. Dazu der
DRK-Rettungsdienst, die DRK-Bereitschaften Mössingen-Ofterdingen, Bodelshausen,
Nehren/Gomaringen, Kirchentellinsfurt-Kusterdingen, Hirrlingen und Ammerbuch.
Anfangs erschwerte kalter Dauerregen, der dann in Schneetreiben überging, die
Löscharbeiten.
Mit schwerem Gerät wurden die vielen Tonnen an Heu- und Strohresten vom THW auf
landwirtschaftliche Fahrzeuge verladen, die diese auf eine Wiese fuhren, wo sie von der
Feuerwehr Nehren abgelöscht wurden. Eine Arbeit, die - mit Nachtwache - bis in den Donnerstag
andauern wird.
Die Räumarbeiten zogen sich bis Mitternacht hin. Durch eine Abrissfirma werden weitere Wände
der Lagerhalle eingerissen und im Anschluss das eingelagerte Heu und Stroh durch die
Einsatzkräfte des THW Ofterdingen aus der Brandruine gezogen. Die Feuerwehr Ofterdingen
löscht hier weiter Glutnester in den Heuballen ab, so dass hier keine weitere Gefährdung
entstehen kann.
(17.04.2024)
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Einsatz
Feuerwehrübung Roter Heuberg 2024
Auf dem Truppenübungsplatz Heuberg bei Stetten am kalten Markt findet jedes Jahr ein
Fachausbildung der Feuerwehren aus den Landkreisen Sigmaringen und dem Zollernalbkreis statt,
welche ihres Gleichen sucht!
In diesem Jahr neu mit dabei sind Feuerwehr-Einheiten aus dem Landkreis Konstanz.
Knapp 1.500 Feuerwehr-Einsatzkräfte. 145 Fahrzeuge. 22 Szenarien. 2 Tage.
Die Übung, eine der größten ihrer Art in Deutschland, wird regelmäßig von einem
Organisationsteam aus Feuerwehr, DRK und THW organisiert. Der Rote Heuberg bietet den
Einsatzkräften die Möglichkeit, ihre Einsatzbereitschaft und Teamarbeit zu trainieren –
innerhalb einzelner Feuerwehren ebenso wie zwischen verschiedenen Einsatzkräften.
Neben dem „klassischen“ Brand in einem Wohnhaus samt Personenrettung standen beim Roten
Heuberg etwa Vegetationsbrände, Blitzeinschläge, Unfälle mit Elektrofahrzeugen und Einsätze
im Bereich des Seuchenschutzes auf der Liste der Übungsszenarien. Das Ziel der Übung:
„Gefahren erkennen und die richtigen Schlüsse ziehen.“
Die Fachgruppe Kommunikation (B) (FGr K) Ofterdingen stellt über drei Tage die Kommunikation
über analogen 4m Sprechfunk sicher.
Am Freitag Nachmittag wird der mobile Antennenträger (MastKW) an einem zentralen Punkt auf
dem Übungsgelände aufgebaut. Hierzu werden mehrere Rundstrahl Antennen montiert und
mit den erforderlichen Sprechfunkgeräten verbunden.
In diesem Jahr nahmen fünf Einsatzkräfte der Fachgruppe Kommunikation (B) über die drei
Tage an der Übung teil und überwachten fortlaufend den Relaissprechfunkverkehr. So konnte
ein störungsfreier Betrieb sichergestellt werden.
(07.04.2024)
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Bereichsausbildung
Kraftfahrerausbildung beim Ortsverband Horb
Am Wochenende 13. / 14. April 2024, bei strahlendem Sonnenschein,
fanden sich 7 Kraftfahreranwärter zur
Bereichsausbildung "Kraftfahrerausbildung Modul 1 - 5"
aus dem Regionalbereich Tübingen in Horb a.N. ein.
Die Kraftfahreranwärter aus dem Regionalbereich Tübingen wurden
in verschiedenen Bereichen rund um das Kraftfahrwesen in Theorie und Praxis ausgebildet.
Neben einigem Theorieunterricht konnten die Einsatzkräfte auch ihre Geschicklichkeit
beim Slalomfahren, oder Ein- und Ausparken unter Beweis stellen.
Im praktischen Teil wurde das Überfahren von Hindernissen oder das Andocken,
punktgenaues Heranfahren an Hindernisse geübt.
Alle Teilnehmer legten gegen Ende der Veranstaltung eine Lernerfolgskontrolle ab und
sind nun berechtigt, Einsatzfahrzeuge des THW zu führen.
Dank an die Ausbilder Norman Schnur, Michael Bäßler,
Uwe Wellhäuser und Thomas Wiedemann.
(14.04.2024)
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Fachgruppe K (B) - Weitverkehr
Kontrollaufbau nach Werkstattaufenthalt
Einmal jährlich wird unser MastKW komplett gewartet. In diesem Jahr stand der
Austausch der Hydraulikschläuche an.
Nachdem das Einsatzfahrzeug MastKW wieder am Standort angekommen ist, schließt sich
ein Kontrollaufbau an.
In diesem Jahr konnten zwei interessierte Bufdi aus dem Regionalbereich Tübingen
in die Mastanlage eingewiesen werden.
Mit großem Interesse und praktischer Unterstützung halfen die beiden beim Aufbau
des MastKW. Hierbei wurden alle technischen Einrichtung und Sicherheitsoptionen
getestet und auf deren Funktion hin überprüft.
Undichtigkeiten oder Mängel konnten keine festgestellt werden.
Unser MastKW ist somit wieder für ein Jahr einsatzbereit.
(02.04.2024)
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Übung OV Ofterdingen
Vermisste Personen bei der Talmühle in Mössingen-Talheim
Um 18:00 Uhr wurde der THW Ortsverband Ofterdingen über die THW Regionalstelle Tübingen
alarmiert. Eingang der Meldung beim Zugtrupp Ofterdingen, Unglücksfall in Mössingen-Talheim
bei der dortigen Mühle.
Der Zugtrupp stellte die Einsatzbereitschaft her und verlegte in das Einsatzgebiet.
Dort wurden die ersten Erkundungen betrieben.
18:44 Uhr Anforderung des Fachzug Führung und Kommunikation mit dem Auftrag im Bereich des
Kleintierzüchterheim in Talheim einen Meldekopf einzurichten und zu betreiben.
Sechs Minuten später verließen zwei Einsatzfahrzeuge des FZ FK (B) Ofterdingen die
Unterkunft und verlegten in das Einsatzgebiet.
Zwischenzeitlich wurde der gesamte THW Ortsverband Ofterdingen alarmiert.
Gegen 19:10 Uhr war der Meldekopf vollständig eingerichtet und einsatzbereit.
Zehn Minuten später trafen die ersten Einheiten des Ortsverbandes ein.
- 19:20 Uhr - Eintreffen des Trupp ESS
- 19:30 Uhr - Eintreffen der Bergungsgruppe
- 19:35 Uhr - Eintreffen der schweren Bergung
- 19:45 Uhr - Eintreffen der Räumen (B)
- 19:50 Uhr - Eintreffen der Gruppe Notversorgung/Notinstandsetzung
- später traf noch ein weiterer Baufachberater ein.
Nach der Registrierung am Meldekopf wurden die Einsatzeinheiten zur Einsatzstelle abgerufen.
Dort wurde das Gelände ausgeleuchtet, Erkundungs- und Rettungsmaßnahmen eingeleitet.
Die Führung des Einsatzes oblag dem Zugtruppführer. Mit seinem Team im Zugtrupp wurden die
erforderlichen und notwendigen Entscheidungen getroffen und die unterschiedlichen Einheiten
zielgerichtet eingesetzt.
Die vermissten Personen wurden recht schnell lokalisiert, an Ort und Stelle betreut und
im Verlauf der Übung fachgerecht gerettet bzw. geborgen. Hierzu mussten Mauerdurchbrüche
erstellt werden und mit unterschiedlichen Hilfsmitteln Bergungen aus Höhen und Tiefen
durchgeführt werden.
Die Fachgruppe Räumen (B) erkundete mehrere Bauwerke und die Baufachberater bewerteten
die Standfestigkeit der Einzelgebäude.
Alle Maßnahmen wurden durch den Trupp Einsatzstellensicherungssystem (Tr ESS) überwacht und
bei einer Gefährdung informierten die Helfer dieses Trupps die Einsatzkräfte im und um
die Gebäude.
Eine gelungene Übung, so das Ergebnis der Helferschaft und des Zugführers, der diese
Übung im Geheimen vorbereitet und durchgeführt hatte.
(22.03.2024)
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Fachausbildung FZ FK
Wangener Messtage 2024
Bereits zum zweiten Mal treffen sich Helfer der Fachzüge Führung und Kommunikation,
Fachgruppe Kommunikation aus Baden-Württemberg in Wangen am Allgäu zur Ausbildung
am Kommunikationsmessgerätes Argus 166.
Dabei wurden zwei Kurse angeboten, ein Grundkurs für Einsteiger und ein
fortgeschrittener Kurs für die Teilnehmer des letzten Jahres.
Der Kurs für Fortgeschrittene hat direkt in Praxisübungen gestartet.
Hier haben die Teilnehmer in unterschiedlichen Szenarien die Funktionen des Argus
erforschen können:
- Kabelmessung der Typen Feldkabel (Fkb), Feldfernkabel (Ffbk) und Anschlusskabel (Akb)
auf Durchgang und Isolation, ähnlich der regelmäßig Routinekontrolle der
jeweiligen Kabel
- Fehlersuche eines Aufbaus mit mehreren Anschlusskasten und diversen Abgängen:
hier sollten die Teilnehmer Fehler im Aufbau (verdrehte Leitung, Kurzschluss,
Kabel mit Unterbrechung) mit Hilfe des Argus lokalisieren.
Interessant war hierfür die TDR (Time Domain Reflectometry) Funktion, die diese
Fehler über Lange Kabelstrecken herausmessen kann.
- Herstellen einer DSL Verbindung an einen DSLAM Anschluss, der von einer TK Anlage der
THW Bundesschule Neuhausen a.d.F. zur Verfügung gestellt wurde.
Des Weiteren wurde die Belastbarkeit von Feldfernkabeln (Ffkb) in Verbindung mit
DSL Verbindungen erprobt - als Resümee wurde gezogen, dass ein Praxisbetrieb mit
zwei parallelen DSL Verbindungen über ein Ffkb nur schwer realisierbar ist.
Ein kurzweiliges Wochenende ging recht schnell zu Ende.
Vielen Dank an die Ausbilder des Fachzug FK Wangen im Allgäu und des THW Ausbildungszentrum
Neuhausen auf den Fildern.
(16.03.2024)
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Fachgruppe K (B) - Weitverkehr
Rückführung des MastKW aus Wunstorf
Nach einem längeren Aufenthalt bei der Bundeswehr in Wunstorf konnte am
15. März 2024 unser Mastkraftwagen (MastKW) wieder zurück an den Standort
überführt werden.
Auf Grund einer Einsatzunterstützung durch die Fachgruppe Kommunikation (B) Potsdam
hat es sich angeboten, dass deren MastKW am 14. März 2024 nach Wunstorf überführt
wurde.
In Wunstorf fand der Fahrzeugwechsel statt.
Die Überführung der beiden baugleichen Einsatzfahrzeuge zog sich, auf Grund der
Fahrtstrecke einmal durch Deutschland, über zwei Tage hin.
Die notwendige Übernachtung wurden in Bad Nenndorf durchgeführt.
Am 15. März 2024 in den frühen Abendstunden erreichte das Einsatzfahrzeug wieder
seinen Standort.
Ab sofort steht die Ausstattung wieder vollständig für Einsätze zur Verfügung.
(15.03.2024)
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Tagung FZ FK
Fachzüge Führung/Kommunikation aus Baden-Württemberg
treffen sich im OV Emmendingen
Ein interessanter Austausch der Zugführungen der Fachzüge Führung & Kommunikation
ganz im Süd-Westen von Baden-Württemberg (BW) fand am Samstag 02.03.24 statt.
Aus ganz BW kamen die Führungskräfte nach Kenzingen, dem Standort des
Ortsverbandes Emmendingen.
Zunächst begrüßte Sven Ankermann, ZFü des Fachzuges FK Emmendingen, die Sitzungsrunde
und lud zu einem kurzweiligen Rundgang durch den Ortsverband Emmendingen.
Der scheidende ZFü A. Fleig des Technischen Zuges erklärte die Spezialitäten des
Ortsverbandes. Dabei bot sich den Teilnehmer auch an, den nagelneuen
4 x 500W LED-Beleuchtungs-/50kVA Stromaggregatanhänger der
Fachgruppe N zu besichtigen.
Anschließend führte Marian Martin von der LB-Dienststelle aus Stuttgart durch die
weiteren Themenpunkte der Sitzung.
Insbesondere die Ausrichtung einer Übung der Fachzüge FK Ende 2024 stand im Mittelpunkt.
Vorbehaltlich verfügbarer Haushaltsmittel und Aufnahmekapazitäten, sprachen sich die
Sitzungsteilnehmer für eine Übung am Logistikzentrum in Ulm aus.
Dort sollen diesmal, die im Einsatzfall, klassischen Strukturen (FüSt => EAL => ggf. ZTr)
eingeübt werden. Verschiedene Fachzüge boten sich zur Vorbereitung der Übung an.
Die Vorbereitungen sind durchaus anspruchsvoll, da die Fachzüge jeweils aus
spezialisierten Fachgruppen, einem Zugtrupp und eine Stabsgruppe bestehen.
Insbesondere die Fachgruppe Kommunikation (FGr K) mit Ihrer vielfältigen
Kommunikationsausstattung (Kabelbau, DSL, Telefonie, Richtfunk, ...) erfordert viel
Vorbereitungszeit, um ein geeignetes Szenario auszuarbeiten.
Viele weitere Themen rundeten den sonnigen Sitzungstag ab. Der eine oder andere
Teilnehmer hatte auch noch die Chance genutzt, die speziellen Lager für
2m BOS-Mobilgeräte als auch USV-Lager zu reduzieren und konnte mit strahlenden
Augen nach Hause fahren.
(02.03.2024)
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Ausstellung
in Krisen Köpfe kennen
Unter dem Motto "in Krisen Köpfe kennen" lud der THW Ortsverband Ofterdingen am
01. März 2024 Einsatzkräfte der Polizei, Feuerwehr, des DRK, der kommunalen Verwaltung,
Kreisbrandmeister und den Landrat zu einem gemeinsamen Austausch und Kennenlernen ein.
Die Veranstaltung hatten den Charakter einer Fachmesse / Ausstellung. In diesem Jahr
stellte sich der THW Ortsverband Ofterdingen mit all seinen Einheiten vor.
Auf dem Hof wurden die Einsatzfahrzeuge, wie auch die Ausstattung des Technischen Zuges
(TZ), die Bergungsgruppe, die Gruppe Räumen (B), die Gruppe N, die schwere Bergung,
der Trupp ErLo und der Trupp ESS vor.
Vor der Unterkunft wurde die Einsatzausstattung des Fachzuges Führung und Kommunikation
mit den Fachgruppen Führungsunterstützung (FGr F), der Fachgruppe Kommunikation (FGr K),
der Zugtrupp (ZTr FK) ausgestellt.
Neben der THW Führungsstelle konnte auch der mobile Antennenträger, welcher auf eine
Höhe von 40m ausgefahren werden kann, ausgestellt.
An der Veranstaltung nahmen mehr als 80 Vertreter der Hilfsorganisationen wie auch aus
der Verwaltung teil.
Zum Abschluss konnten die Teilnehmer noch Verpflegung aus der THW Küche einnehmen.
Resümee: eine überaus gelungene Veranstaltung!
Wiederholung im nächsten Jahr im März 2025, herzlich willkommen.
(01.03.2024)
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Einsatz
Einsatz beim Polizeipräsidium Ravensburg nach Blitzeinschlag in eine Mastanlage,
welche die Funkversorgung im Raum Ravensburg/Weingarten
sichergestellt hatte.
Bei einem Brand eines Sendemasten in Berg (Kreis Ravensburg) entstand ein hoher Sachschaden.
Die Feuerwehr rückte mit der Drehleiter an.
Gegen 23:00 Uhr am 16. August 2023 wurden die Feuerwehren Berg und Weingarten sowie das
Deutsche Rote Kreuz Weingarten und die Polizei zu einem Brand eines Sendemast in Berg
alarmiert. Bereits bei der Anfahrt der Einsatzkräfte stand der Mast in Flammen.
"Ersten Erkenntnissen zufolge gehen wir davon aus, dass ein Blitzschlag ursächlich für den
Brand war", so ein Sprecher des Polizeipräsidiums Ravensburg.
Bergs Feuerwehrkommandant Dieter Staudacher äußerte sich ebenfalls dazu: "Wir können von Glück
sprechen, dass es kurz vor dem Brand noch geregnet hat. Sonst hätten wir eventuell auch
mit der Gefahr eines Waldbrands zu tun gehabt".
Die Feuerwehrleute konnten ein Übergreifen auf das Technikhaus am Boden verhindern. Die
Feuerwehr Berg befand sich mit vier Fahrzeugen und etwa 30 Kräften im Einsatz, die Feuerwehr
Weingarten war mit drei Fahrzeugen und elf Einsatzkräften vor Ort. Auch das Deutsche
Rote Kreuz Weingarten befand sich zur Absicherung der Atemschutzgeräteträger mit zwei
Personen und dem DRK-Kreisbereitschaftsleiter vor Ort.
Über den Sendemasten in Berg betreiben verschiedene Anbieter ihr Mobilfunknetz und weitere
Netze und Verbindungen. Unter anderem läuft auch der Digitalfunk von Feuerwehr und
Rettungsdienst über den Sendemast in Berg. Welche Auswirkungen dies auf den Alltag haben
könnte, konnte die Polizei in der Nacht nicht sagen. Jedenfalls sei der Sendemast vorerst
nicht mehr zu betreiben.
Notdienst-Mitarbeiter der Firma Netze BW haben noch in der Brandnacht die Unglücksstelle
inspiziert.
Quelle:
Wochenblatt Ravensburg
So die Schadenlage aus den Pressemitteilungen zum Schadenereignis.
Gegen 13:30 Uhr des Folgetages meldete sich ein Verantwortlicher der Autorisierte Stelle
Digitalfunk Baden-Württemberg (ASDBW) telefonisch beim Zugführer des Fachzug Führung und
Kommunikation (B) Ofterdingen. Auf Grund des Ausfalls der Mastanlage sind das
Polizeipräsidium Ravensburg wie auch die Integrierte Leitstelle (ILS) Bodensee-Oberschwaben
betroffen. Hier muss so schnell wie möglich eine Ersatzschaltung eingerichtet werden.
Angedacht wäre hier die mobile Mastanlage des THW (Mastkraftwagen - MastKW) mit seinen
40m Höhe.
15 Minuten später meldete sich ein Mitarbeiter des THW Landesverband Baden-Württemberg und
erfragte die Einsatzverfügbarkeit der Fachgruppe Kommunikation (FGr K) ab.
Um 14:08 Uhr ging die schriftliche Anfrage von Seiten der ASDBW per eMail bei den
zuständigen THW Dienststellen ein. Um 14:14 Uhr erging der Einsatzauftrag an den
Fachzug FK (B) Ofterdingen.
Weitere Abklärungen auf allen verantwortlichen Ebenen laufen über den Tag hinweg.
Die THW Einheit (FGr K (B)) sollte am 18. August 2023 morgens in das Einsatzgebiet
in den Bereich Ravensburg verlegen. Gegen 15:31 Uhr ging der schriftliche Einsatzbefehl
hierzu ein.
Am frühen Abend wurde der ausgewählte Aufstellort bekannt gegeben. Einsatztaktische Planungen
auf Seiten THW wurden fortgeführt, so dass am nächsten Morgen in aller Frühe die Verlegung
von Ofterdingen nach Ravensburg angegangen werden konnte.
Am 18. August 2023 ab 05:00 Uhr waren zwei Einsatzkräfte des Fachzug FK (B) im Einsatz.
Nachdem die erforderliche Einsatzausstattung im Anhänger verlastet war verlegten die
Einsatzkräfte um 06:30 Uhr mit dem Pkw gl und Anhänger, sowie der MastKW nach Ravensburg.
Nach zwei Stunden Fahrt war der Einsatzort erreicht.
Nach weiteren Abklärungen vor Ort wurde um 09:10 Uhr mit dem Aufbau des MastKW begonnen.
Auf dem Antennenträger wurde eine Tetra-Antenne, ein Richtfunklink der Polizei und die
Dome Kamera des THW installiert. Um 10:30 Uhr war der Aufbau abgeschlossen und die
Anlage konnte in Betrieb gehen.
Eine Einsatzdauer konnte uns nicht mitgeteilt werden. Somit wurden in den Folgetagen die
weiteren Planungen für das Jahr 2023 und das Jahr 2024 begonnen.
Am 22. August 2023 wurden technische Komponenten der Basisstation des Digitalen Sprechfunks
getauscht. Hierzu wurde die eingesetzte Richtfunkstrecke durch eine andere Richtfunkstrecke
ersetzt. Die Mastanlage wurde zurückgebaut, die Richtfunkstrecken getauscht und danach
wurde die Anlage wiederaufgebaut. Noch vor der Mittagszeit war die Anlage wieder einsatzbereit.
Am 31. August 2023 wurde eine Kontrollfahrt durchgeführt. Hier wurde die Technik überprüft
und kleiner Arbeiten an der Mastanlage durchgeführt.
Am 21. September 2023 war es notwendig, die Technik der Polizei auszutauschen. Der bisher
eingesetzte Ford Transit, in welchem die Basisstation installiert wurde, wurde durch
einen 20" Container auf Mercedes Fahrgestell getauscht. Hier stand nun auch eine
unabhängige Stromversorgung (USV) zur Verfügung. Hier unterstützten abermals zwei
Einsatzkräfte des Fachzug FK (B) Ofterdingen.
Die nächste Instandsetzungsfahrt stand am 29. Oktober 2023 an. Das Toplicht war ohne Funktion.
Aus diesem Grunde musste die Mastanlage abgebaut werden, die Birne gewechselt und danach
die Anlage wieder aufgebaut werden. Nach 35 Minuten Downtime war die Anlage wieder im Netz.
Am 06. November 2023 wurde das Toplicht erneut getestet. Hier konnte kein Fehler festgestellt
werden. Am Folgetag kam die Mitteilung, dass das Toplicht die ganze Nacht über funktioniert hat.
Gem. dem Wartungsplan der MastKW des THW musste die Anlage aus Ofterdingen im Januar zur
jährlichen Wartung. Dieser Termin konnte nicht verschoben werden. So wurde für den Einsatz
der MastKW aus Potsdam eingeplant.
Am 15. Dezember 2023 war die nächste Kontrollfahrt angesagt. Die Winterstürme der vergangenen
Tage hatten der Anlage keinen Schaden zugefügt. Alles Systeme laufen, es kam auch zu
keinen Ausfällen im Sprechfunkbetrieb.
Anfang des Jahres 2024 wurde der MastKW in Potsdam abgeholt und nach Ofterdingen überführt.
Auf Grund weiterer polizeilicher Einsatzlagen wurde der Tausch der Mastanlagen am
05. Januar 2024 vollzogen.
Am 06. Januar 2024 meldete sich der PvD telefonisch und teilte mit, dass das Toplicht
ausgefallen sei. Eine Überprüfung wurde auf den 07. Januar 2024 vereinbart. Hier wurde
festgestellt, dass die Stromversorgung vom Gebäude her unterbrochen worden war.
Das Toplicht wurde die vergangenen Tage über die Kfz Batterien betrieben. Nach der
Fehlersuche und Kontrolle der Anlage konnte diese überprüft werden und ging später wieder
in Betrieb. Die Sprechfunkverbindung hatte in dieser Zeit keinerlei Ausfälle zu verzeichnen.
Am 19. Januar 2024 wurde bekannt, dass die bestehende Tetra Basisstation durch eine SAT-mBS
ausgetauscht werden solle. Polizeieinheiten des Polizeipräsidium Einsatz würden bis
17:00 Uhr in Ravensburg eintreffen und die SAT-mBS aufbauen. Am Nachmittag verlegte
eine Einsatzkraft nach Ravensburg um hier zu unterstützen bzw. wenn erforderlich die Mastanlage
herunterfahren. Um 22:40 Uhr war die SAT-mBS im Vollbetrieb im Einsatz.
Am 15. Februar 2024 fand eine weitere Telefonkonferenz statt. Wie es aussieht wird der
Interimsmast heute noch in Betrieb gehen. Sollte dies erfolgreich sein, kann die THW
Mastanlage abgebaut werden. Am 16. Februar 2024 wurde vor Ort die THW Mastanlage
für den baldigen Abbau vorbereitet. In einer Besprechung vor Ort wurde bekannt,
dass der Interimsmasten nun seine Funktion voll übernommen hat und somit die Mastanlage
nicht mehr notwendig ist.
Auf der Rückfahrt zum Standort wurde die Interimsmastanlage in Augenschein genommen.
18. Februar 2024: Zwei THW Einsatzkräfte verlegen ab 06:00 Uhr nach Ravensburg. Ziel ist es,
die THW Mastanlage abzubauen und an den Standort zurück zu überführen. Um 07:32 Uhr
wurde mit dem Abbau begonnen, welcher um 09:00 Uhr beendet war.
Gegen 08:00 Uhr besuchter Herr Polizeipräsident Stürmer die Einsatzkräfte und bedankte sich
für den unkomplizierten Einsatz. Ohne die Ausstattung wäre die Funkverbindung im
Präsidiumsbereich Ravensburg nicht möglich gewesen. Die Polizei hat für solche
Ereignisse derzeit keine Ausstattung in der Hinterhand, auf welche zeitnah
zurückgegriffen werden kann.
Zur Mittagszeit waren die Einsatzkräfte wieder zurück am Standort und der Einsatz mit Technik
beendet. In den nächsten Tagen schließen sich noch Wartungs- und Reinigungsarbeiten an.
(18.02.2024)
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Fachausbildung
Fachausbildung Kfz - Aufziehen von Gleitschutzketten
Im Rahmen der Fachausbildung wurden am 16. Februar 2024 die gelieferten Gleitschutzketten
auf den Einsatzfahrzeugen des Fachzuges FK (B) aufgezogen.
Aktuell geben die Umgebungstemperaturen nicht fiel für das Fahren bei Eis und Schnee her,
jedoch werden diese Gleitschutzketten auch beim Matsch und in unwegsamen Gelände eingesetzt.
Das Aufziehen der Gleitschutzketten will deshalb geübt werden, damit es im Einsatzfalle
auch problemlos funktioniert.
Im Weiteren wurde überprüft, ob die gelieferten Gleitschutzketten auch auf die
Einsatzfahrzeuge passen und so eingesetzt werden können.
Auf unseren Allradfahrzeugen werden im Ernstfall auf allen Rädern Gleitschutzketten
aufgezogen.
(16.02.2024)
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Fachgruppe F (B)
Abholung Anhänger FüLa in Korschenbroich
Ende 2023 kam die Information bei uns an, dass unser Anhänger Führung und Lage
beim Ausstatter B & T Solutions GmbH in Korschenbroich abgeholt werden kann.
Zwischen den Jahren erfolgte die Planung der An- und Rückreise, Hotelbuchungen
und und und.
Am Dienstagmorgen ging es in Ofterdingen los. Drei Einsatzkräfte verlegten
mit dem FüKomKW in Richtung Norden.
Die Übergabe war auf den 17. Januar 2024 geplant. Hier sollten die Einsatzkräfte
pünktlich bis 10:00 Uhr bei der Fa. B & T Solutions GmbH in Korschenbroich
eintreffen.
Am 17. Januar 2024 konnte auf dem Gelände des Ausstatters die Anhänger in
Augenschein genommen werden.
Nach einer technischen Einweisung in zwei Gruppe in einer Ausstattungshalle
ging es auf das Betriebsgelände zur technischen Abnahme der Anhänger.
Anhand von Listen wurde die Ausstattung überprüft. Die neue Technik an den
Anhängern wurde getestet und dokumentiert.
Nachdem die Anhänger wieder verlastet waren, konnten die Einheiten die Rückreise
zu den Heimatstandorten antreffen.
Unser Anhänger (Erprobungsfahrzeug) verbleibt noch einige Zeit beim Hersteller,
da technische Probleme festgestellt wurden, welche erst noch zu beheben sind.
Somit für uns eine Leerfahrt zurück nach Ofterdingen.
Wir hoffen, dass die Probleme bald behoben sind und auch wir den neuen Anhänger
in Ofterdingen willkommen heißen können.
(17.01.2024)
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Fachgruppe K (B) - Weitverkehr
Überführung des MastKW nach Wunstorf
Zur jährlichen Inspektion der Mastanlage wurde das Einsatzfahrzeug am 14. und
15. Januar 2024 nach Wunstorf überführt.
Zwei ehrenamtliche Einsatzkräfte des Fachzug Führung und Kommunikation (B)
Ofterdingen überführten den MastKW in den Norden.
In den nächsten Tagen wird das Einsatzfahrzeug durch die Spezialisten der
Bundeswehr gewartet.
Nach der Rückkehr geht es sofort wieder in den Einsatz.
(15.01.2024)
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Fachgruppe K (B) - Weitverkehr
Überführung des MastKW Potsdam nach Ofterdingen
Gleich zu Jahresbeginn 2024 machten sich am 02. auf den 03. Januar zwei Einsatzkräfte
des Fachzug Führung und Kommunikation (B) Ofterdingen nach Potsdam auf, um dort den
Mastkraftwagen (MastKW) abzuholen und nach Ofterdingen zu überführen.
Diese Aktion war notwendig, da das Einsatzfahrzeug in Kürze bei einem Einsatz benötigt
wird.
Der MastKW aus Ofterdingen hat einen Termin zur jährlichen Inspektion, welche nicht
aufgeschoben werden darf.
Unser Pendant in Potsdam hilft uns hierbei und stellt deren Einsatzfahrzeug zur
Verfügung.
Die reibungslose Zusammenarbeit der Einheiten untereinander wird hier aufgezeigt.
Vielen Dank an die Fachgruppe K (B) in Potsdam für die Unterstützung.
(03.01.2024)
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THW Ortsverband Ofterdingen
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Fachzug Führung &
Kommunikation im Regionalbereich
Tübingen
Haidschwärze 11
72131 Ofterdingen
Telefon: 07473 95340-96
Telefax: 07473 95340-18
E-Mail:
fk-ofterdingen@thw.de
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Landesverband Baden-Württemberg

Ortsverband Ofterdingen
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