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Einsatz
Stellen einer Ersatzmastanlage für "die neue Welle"

Ab dem 25. November 2024 wurde in Waldachtal die Antennenanlage auf der bestehenden Mastanlage gewartet.

Hierzu wurden alle Sender auf der Mastanlage heruntergefahren bzw. deaktiviert.

Neben den Sende- und Empfangsanlage für das Mobilfunknetz befinden sich auch Antennen des Radiosender "die neue Welle" auf der Mastanlage.

Eine Abschaltung dieser Antennen kam nicht in Betracht, so dass hier die Fachgruppe Kommunikation aus Ofterdingen mit deren Mastkraftwagen die Antennen übernahm und somit der Sendebetrieb uneingeschränkt weiter gehen konnte.

Am 25. November 2025 verlegten drei Maschinisten MastKW in Richtung des Einsatzraumes. Dort angekommen wurde die Feinerkundung des Gelände durchgeführt.

Die Einsatzstelle befand sich mitten im Wald auf einer Rückegasse. In den Wochen zuvor wurde im Bereich viel Holz eingeschlagen, welches nun rechts und links der Rückegasse gelagert worden war.

Somit war der Aufbauplatz recht eng. Die Mastanlage wurde in mehreren Etappen aufgebaut, da die örtlichen Gegebenheiten ein hohes Maß an Flexibilität den Maschinisten abforderte.

Nach der Antennenmontage wurde die Mastanlage aufgerichtet und ging danach in Betrieb.

Am 29. November 2024 wurde die Mastanlage wieder zurückgebaut und die Einheit verlegte zurück an den Standort nach Ofterdingen.


(29.11.2024)

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EU Übung Magnitude, weitere Bilder

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Einsatz
EU Einsatzübung "Magnitude" 2024

Mosbach (Neckar-Odenwald-Kreis)
Die Katastrophen-Großübung "Magnitude" fand vom 23. - 26. Oktober 2024 statt. Am ersten Übungstag wurde in Mosbach der Erdbeben-Ernstfall geübt. Dabei ging es auch um Trinkwasseraufbereitung.

Grenzüberschreitende Zusammenarbeit

Gemeinsam mit Österreich, Griechenland, der Schweiz und Frankreich wurde ein Erdbebenszenario im Bereich des Oberrheins simuliert. Die Übung soll neue Erkenntnisse im Bereich des Katastrophenschutzverfahrens der EU ("Union Civil Protection Mechanism", UCPM) liefern. Einsatzkräfte wurden in der grenzüberschreitenden Zusammenarbeit besser auf den Ernstfall vorbereitet; ein weiterer und immer mehr an Bedeutung gewinnender Aspekt, der Umgang mit vulnerablen Personengruppen im Katastrophenfall, wurde in der Übung in unterschiedlichen Aspekten geübt.

Geübt wurde die Bergung und Versorgung von Personen und der Umgang mit Schäden an Gebäuden und Versorgungsleitungen. Als Folge des Erdbebens kann es auch zu chemischen, radiologischen und nuklearen Gefahrenlage kommen - Übungssituationen, in denen die Einsatzkräfte Einsatzlagen mit austretenden Gefahrenstoffen und verseuchtem Trinkwasser meistern mussten.

Internationale Teams

Die Teams der internationalen Partner bestanden aus insgesamt rund 230 Personen: einem Heavy Urban Search and Rescue Team aus Frankreich (HUSAR - Großes Retten und Bergen Team, bestehend aus ca. 80 Personen), einem Medium Search and Rescue Team aus Österreich (MUSAR - Mittleres Retten und Bergen Team, bestehend aus ca. 35 Personen), drei kleinen Schweizer Teams im Bereich Urban Search and Rescue (USAR), einem Wasseraufbereitungsteam aus Österreich ebenso wie einem CBRN-Team (als Team zur Abwehr chemischer, biologischer sowie radiologischer und nuklearer Gefahren) aus Griechenland mit ca. 30 Personen. Zusätzlich wurden Teilnehmer der Feuerwehr Wien im Bereich CBRN erwartet und ein kleines Team für den Bereich USAR der Direction départementale des services d'incendie et de secours du Haut-Rhin, Frankreich. Die nationalen Einheiten aus dem Bereich Katastrophen- und Bevölkerungsschutz waren in der vollen Bandbreite vertreten und wirkten mit insgesamt rund 550 Übenden an den unterschiedlichen Übungsorten mit.

Insgesamt waren an der Übung ca. 950 Personen beteiligt.

Übungsorte

Übungsorte waren Mosbach, Mannheim, Bruchsal, Schwarzach und Neckarelz.

Im Training Center Retten und Helfen (TCRH) in Mosbach, einem ehemaligen Kasernengelände mit einer für Übungszwecke installierten "Trümmerstrecke", wurde der Schwerpunkt Bergung und Versorgung verletzter Personen geübt. Hier galt es, nach schweren Gebäudeschäden an allen drei Übungstagen Verschüttete und vermisste Personen zu suchen, zu sichern und aus den teils meterhohen Trümmerbergen und eingestürzten Gebäuden zu retten.

Mitten in Mosbach errichteten die EU Einsatzkräfte deren BoO (Base of Operation) und richteten sich dort häuslich ein. Die Trinkwassereinheit der Samaritan Austria betrieb zwei Trinkwasseraufbereitungsanlagen mit einer Stundenkapazität zusammen von 2300 l.

Den österreichischen Einsatzkräften wurde Thomas Wiedemann, Team Leader der SEEWA - Süd (Schnell Einsatz Einheit Wasser Ausland) der Bundesanstalt Technisches Hilfswerk als Trainer zur Seite gestellt. Fachliche Fragen und Unterstützungen im Bereich Trinkwasseraufbereitung konnten so schnell und unkompliziert erörtert und geklärt werden. Ein reger Austausch zwischen den Einsatzkräfte der beiden internationalen Trinkwassereinheiten fand statt.

Das Team der Samaritan Austria wurde vom Eintreffen der Einheit auf dem Messegelände in Stuttgart bis zum Einsatzort in Mosbach begleitet.

Am 26. Oktober 2024 endete die Übung in Mosbach und die Einsatzkräfte kehrten am 27. Oktober 2024 wieder an die Heimatstandort zurück.


(26.10..2024)

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Hochzeit von Nadja und Volker, weitere Bilder

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Ereignis
Hochzeit von Nadja & Volker Zilske

Am 19. September 2024 gaben sich Nadja und Volker Zilske im Standesamt Dusslingen das Ja-Wort.

Die Einsatzkräfte des Fachzug Führung und Kommunikation Ofterdingen rahmten dieses einmalige Ereignis mit zwei Einsatzfahrzeugen aus der Einheit von Volker festlich ein.

Nach der Trauung wurde in die Gaststätte verlegt, natürlich fuhr das Brautpaar standesgemäß im Einsatzfahrzeug dort vor.

Gesellig ging es über den Tag weiter.

Dem Brautpaar alles Gute und herzlichen Glückwunsch.


(19.10.2024)

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Bereitstellungsraum in Stetten, weitere Bilder

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Übung
Erstmals landesweite Übung für Fachgruppe Schwere Bergung,
Einsatzkräfte aus dem Regionalbereich Tübingen unterstützen und stellen einen Bereitstellungsraum. 

Stetten a.k.M. Elf Fachgruppen Schwere Bergung des Technischen Hilfswerks (THW) in Baden-Württemberg haben am Wochenende, 27. - 29. September 2024, bei einer gemeinsamen Übung in Stetten am kalten Markt ihr Wíssen vertieft und verschiedene Einsatzmöglichkeiten getestet. Zudem nutzten auch mehrere Trupps Einsatzstellensicherung und Baufachberater die Möglichkeiten auf dem Truppenübungsplatz. Erstmalig übten diese THW-Einheiten aus dem gesamten Landesverband gemeinsam.

Betonkettensäge, Kernbohrgerät oder Sauerstofflanze - die Fachgruppe Schwere Bergung im THW verfügt über besondere Ausstattung, für deren Einsatz der Truppenübungsplatz optimale Bedingungen bot. Mit Betonkettensägen und Kernbohrgeräten schnitten sich die Teilnehmenden durch dicke Betonwände oder bohrten Löcher, durch die im Einsatzfall beispielsweise Verschüttete versorgt werden können. Mit der rund 3000 Grad Celsius heißen Sauerstofflanze kann ebenfalls Stahl oder Beton geschnitten werden - der Beton wird dabei flüssig wie heiße Lava. Ein weiterer Ausbildungsinhalt war das Abstützen von beschädigten Gebäuden mit Holz und das Bewegen von schweren Lasten mit den verschiedenen Mitteln des Technischen Hilfswerks. Zudem war der Umgang mit Motorkettensägen und das richtige Sägen von Holz nach einem Sturm Thema. Auf den Übungsstrecken rund um die Albkaserne herrschte ebenfalls Hochbetrieb - hier trainierten die Teilnehmenden den Umgang mit den Einsatzfahrzeugen im Gelände. Sie mussten Wassergräben durchfahren oder Hindernisse und steile Steigungen überwinden. "Hier sind Leute vom Anfänger bis zum Profi dabei.", erklärt Übungsleiter Roman Collet von der THW-Regionalstelle Göppingen. "Ziel der Übung ist es, dass jeder auf seinem Niveau etwas mitnimmt und sich in seinen Fähigkeiten weiterentwickelt."

Für die Technischen Berater Bau aus dem Landesverband Baden-Württemberg stand in Stetten nicht nur eine theoretische Fortbildung auf dem Programm, sondern auch die Zusammenarbeit mit dem Trupp Einsatzstellensicherung, der per Laser Bewegungen von beschädigten Gebäuden genauso wie von Brücken, abgerutschten Hängen, Bäumen oder Deichen überwacht. Die Einsatzmöglichkeiten sind dabei vielfältig und gehen weit darüber hinaus, die eigenen Helferinnen und Helfer bei einem Einsatz rechtzeitig vor Gefahren zu warnen. "Die Einsatzoptionen passen thematisch einfach zusammen.", sagt Roman Collet. Etwa bei einem Hauseinsturz können Schwere Bergung, der Trupp Einsatzstellensicherung und Baufachberater gemeinsam zum Einsatz kommen. Deshalb sei auch die Vernetzung dieser Einheiten ein Ziel der Übung. "Und für eine Übung in dieser Größenordnung bietet uns das Gelände in Stetten die optimalen Bedingungen - bei den Übungsobjekten, der Unterbringung und der Infrastruktur.

Um bei der Unterbringung der rund 280 Teilnehmenden aus 35 Ortsverbänden - darunter etwa 150 Übende und 30 Ausbilderinnen und Ausbilder - den Überblick zu behalten, nutzte das THW auch die Möglichkeit, einen Bereitstellungsraum zu betreiben. Die Führungsstellen "Bereitstellungsraum", "Feldlager" und der Logistikstützpunkt wurden in einer "Führungsstelle XL" eingerichtet. Dort wurde unter anderem - ähnlich einer Rezeption im Hotel - genau festgehalten, welche Betten und Räume von wem belegt sind. Für die Verpflegung sorgte das THW ebenfalls selbst - allein rund 300 Hauptgerichte brachte die Küchenmannschaft täglich auf die Teller.

Text: Media Team des THW Landesverband Baden-Württemberg
Bilder: Th. Wiedemann, Leiter BR


(29.09.2024)

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BR Messe - EURO2024, weitere Bilder

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Einsatz
Bereitstellungsraum Messe - EURO2024 

Stuttgart (Leinfelden-Echterdingen)
Bereitstellungsraum Messe 
Einsatzkräfte Feuerwehr, DRK und THW sicher versorgt.

Unter dem Motto "Die ganze Stadt ein Stadion" wurden von Mitte Juni bis Mitte Juli 2024 fünf Spiele der UEFA Euro 2024 und viele weitere Veranstaltungen in der Host-City Stuttgart ausgetragen. Auf Anforderung des Regierungspräsidiums Stuttgart betrieb der Regionalbereich Göppingen einen Bereitstellungsraum für über 600 Einsatzkräfte des Bevölkerungsschutzes Baden-Württemberg auf dem Messegelände in Leinfelden-Echterdingen.

An zwei Tagen waren Einsatzkräfte des Fachzug Führung und Kommunikation Ofterdingen zur Unterstützung mit im Einsatz.

Der Einsatz begann für die Vorbereitungsgruppe bereits im März 2024. Gemeinsam mit der Johanniter Unfallhilfe (JUH) Baden-Württemberg und dem Regierungspräsidium Stuttgart wurden Begehungen auf dem Messegelände und Planungen zum Aufbau und Ablauf des Bereitstellungsraumes durchgeführt. Unter Federführung von THW-Zugführerin Melanie Reiner vom THW-Ortsverband Neuhausen und Björn Henzler vom Regierungspräsidium wurden so die Planungen immer konkreter.

Eine logistische Herausforderung war der Aufbau des Bereitstellungsraumes innerhalb eines Tages. So mussten über 500 Meter Bauzaun, über 20 Zelte und 130 Biertischgarnituren angeliefert und durch Kräfte des THW´s und der JUH aufgebaut werden. Die Fachgruppe Infrastruktur aus Geislingen versorgte Kühl- und Sanitärcontainer mit Strom und Wasser. Eine komplette Führungsstelle mit allerlei moderner IT-Technik und Infrastruktur für alle Beteiligten wurde durch den Fachzug Führung- und Kommunikation aus Kirchheim unter Teck und Neuhausen betrieben. Eine mobile Werkstatt für kleinere Reparaturen sowie eine komplette Großküche zur Versorgung der 800 Einsatzkräfte errichteten die Logistikexperten aus dem Fachzug Logistik aus Göppingen.

Zum Betrieb des Bereitstellungsraumes waren an Stuttgarter Spieltagen jeweils über 120 Helferinnen und Helfer des THW´s aus allen 10 Ortsverbänden des Regionalbereichs Göppingen sowie aus anderen Ortsverbänden aus dem Landesverband Baden-Württemberg eingesetzt. Sie nahmen die ankommenden Einheiten aus ganz Baden-Württemberg bereits auf der Autobahn in Empfang, kümmerten sich um die Erfassung und Zuteilung eines Parkplatzes im Bereitstellungsraum sowie um die Versorgung mit Getränken und mehreren Mahlzeiten. Auch die Instandsetzung von Fahrzeugen wurde durch die Kräfte des THW´s durchgeführt und zudem der Kontakt zur Einsatzabschnittsleitung nach Stuttgart gehalten. Zudem standen Lotsendienste bereit, welche die ortsfremden Einheiten im Schadensfall ins Einsatzgebiet gebracht hätten.

Durch die Johanniter Unfallhilfe wurde während des Betriebes ein Ruhebereich für die Einsatzkräfte betrieben, verschiedene Fortbildungen angeboten und ein breites Angebot an Freizeitbeschäftigungen zur Verfügung gestellt.


(26.06.2024)

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Tag der Bundeswehr 2024, weitere Bilder

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Veranstaltung
Tag der Bundeswehr 2024 

Stetten am kalten Markt (Kreis Sigmaringen)
THW präsentiert sich beim Tag der Bundeswehr in Stetten a.k.M. 
30.000 Besucher zu Gast am Bundeswehrstandort.

THW Einsatzeinheiten aus dem Regionalbereich Tübingen stellten Ausstattung und Einsatzmöglichkeiten anlässlich des Tag der Bundeswehr in Stetten a.k.M. zur Schau.

An einer zentralen Stelle auf dem weitläufigen Gelände des Bundeswehrstandortes in Stetten a.k.M. wurde eine THW Führungsstelle (THW FüSt) XL eingerichtet. Die beiden Fachzüge Führung und Kommunikation aus Ofterdingen und Villingen-Schwenningen koppelten deren Anhänger Führung und Lage (Anh FüLa). Von hier aus wurden drei Einsatzabschnitte, welche auf dem Gelände eingerichtet waren, geführt.

Die Zuschauer konnten sich hier von der Arbeit in einer THW Führungsstelle einen Einblick verschaffen. Neben der Reallage in den drei Einsatzabschnitten wurde eine Hochwasserlage dargestellt.

Sicherlich war der Mastkraftwagen (MastKW) der Fachgruppe Kommunikation (FGr K (B)) aus Ofterdingen ein Eycatcher. Auf dem mobilen Antennenträger war eine DomCam installiert, welche Bilder der einzelnen Stationen der Veranstaltung in die THW Führungsstelle holte.

Im Einsatzabschnitt 1 stellte der Zugtrupp (Ztr) aus Rottenburg eine Zugbefehlsstelle. In deren unmittelbarer Umgebung wurden die Bergeräumgeräte aus Ofterdingen und Horb a.N. im Einsatz dargestellt. Das Bergeräumgerät aus Ofterdingen befüllt den ganzen Tag über die Sandsackfüllanlage aus Tübingen. Hier konnten sich die Zuschauer im Zusammenhang mit den Hochwasserlagen der vergangenen Wochen und Monate ein Bild machen und selbst Hand anlegen um doch den einen oder anderen Sandsack in Eigenarbeit zu befüllen.

Das Bergeräumgerät aus Horb a.N. war mit einem Zweischalengreifer ausgerüstet. Per Fernbedienung konnte hier Sand in größeren Mengen umgeschichtet werden.

Die Fachgruppe Notversorgung, Notinstandsetzung (FGr N) Tübingen stellen deren Ausstattung auf dem Mehrzweckgerätewagen (MzGW) aus.

Der Gerätekraftwagen (GKW) aus Rottenburg konnte erkundet werden. Die Zuschauer erhielten so einen Einblick in den Baukasten des THW und stellten mit Erstaunen fest, wie viel Werkzeug doch auf einem Einsatzfahrzeug verstaut ist.

Der Trupp Einsatzstellensicherungssystem (Tr ESS) aus Ofterdingen demonstrierte anschaulich die Überwachung von angeschlagenen Gebäuden und Einsatzbereichen mit der technischen Ausstattung der Einheit.

Die Fachgruppe Ortung (FGr O) aus Tübingen präsentierte THW Rettungshunde im Einsatz.

Der Trupp unbenanntes Luftfahrzeug (Tr UL) aus Tübingen zeigte das Einsatzspektrum der Einsatzmittel zur Luftbeobachtung und Auffinden von Personen auf.

Am Stand der THW Regionalstelle Tübingen konnte man sich über Bufdi und Ehrenamt im THW informieren.

Der Einsatzabschnitt 2 wurde durch die Zugbefehlsstelle aus Albstadt geführt.

Neben einem Chinasteg wurde den Zuschauern auch ein EGS Schnellsteg vorgestellt. Mit diesem System können in Hochwasserlagen schnell und einfach Übergänge für Personen geschaffen werden.

Die Fachgruppe Wasserschaden / Pumpen (FGr WP) aus Rottenburg demonstrierte die Leistung der Börger Pumpe. 5000 Liter Wasser pro Minute können hiermit gefördert werden.

Die Fachgruppe Elektroversorgung (FGR E) aus Münsingen sorgte an der Einsatzstelle für den notwendigen Strom.

Die Schwere Bergung aus Albstadt präsentierte das Anschlagen an Gebäude mittels Greifzug.

Ein weiteres Notstromaggregat (Netzersatzanlage) aus Rottenburg a.N. war an einer Station der Bundeswehr im Einsatz. Auf dem Außengelände wurde der gesamte Bereich mit Strom versorgt. Sonst hätte die Präsentation und Live Schau von Einsatzszenarien der Bundeswehr Einheiten wohl nur eingeschränkt stattfinden können.

Im Einsatzabschnitt 3 ging es um die Versorgung. Der Fachzug Logistik (FZ Log) aus Reutlingen unterstützte hier bei der Versorgung mit Speisen und Getränken der Gäste.

Heftige Gewitter ab 14:00 Uhr mit Blitz und Donner führten zum Abbruch der Veranstaltung. Nachdem die Besucher das Geländer verlassen hatten, begann der Abbau der Stationen und die Rückkehr in die THW Ortsverbände.

Eine sehr gelungene Veranstaltung fand so ein abruptes Ende. Super, mit dabei gewesen zu sein. Viele Gespräche mit den Besuchern und Angehörigen von Bundeswehr und den teilnehmenden Hilfsorganisationen konnten geführt werden.


(08.06.2024)

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Kraftfahrerausbildung im THW, weitere Bilder

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Bereichsausbildung Kraftfahrwesen
Kraftfahrerausbildung beim Ortsverband Horb 

Am Wochenende 01. / 02. Juni 2024, während der Hochwasserphase in Baden-Württemberg und Bayern, nahmen 11 Kraftfahreranwärter an einer Bereichsausbildung "Kraftfahrerausbildung Modul 1 - 5" aus dem Regionalbereich Tübingen in Horb a.N. teil.

Die Kraftfahreranwärter aus dem Regionalbereich Tübingen wurden in verschiedenen Bereichen rund um das Kraftfahrwesen in Theorie und Praxis ausgebildet.

Neben einigem Theorieunterricht konnten die Einsatzkräfte auch ihre Geschicklichkeit beim Slalomfahren, oder Ein- und Ausparken unter Beweis stellen.

Neben Tipps zur richtigen Sitzhaltung in Einsatzfahrzeuge, wie auch das sichere Verstauen der Einsatzausstattung lernten die Kraftfahreranwärter deren Einsatzfahrzeuge in der Praxis kennen.

Alle Teilnehmer legten gegen Ende der Veranstaltung eine Lernerfolgskontrolle ab und sind nun berechtigt, Einsatzfahrzeuge des THW zu führen.

Dank an die Ausbilder Norman Schnur, Alexander Schnepf, Uwe Wellhäuser und Thomas Wiedemann.


(02.06.2024)

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THW FüSt XL, weitere Bilder

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Ausbildung
Einrichten einer THW Führungsstelle XL 

Villingen-Schwenningen, Fachausbildung FK Neckaralb

Am Samstag, 25. Mai 2024 trafen sich die beiden Fachzüge Führung und Kommunikation aus Ofterdingen und Villingen-Schwenningen zu einer gemeinsamen Ausbildung.

Ziel der Ausbildung ist das Einrichten einer THW Führungsstelle (THW FüSt) XL mit der Ausstattung der beiden Facheinheiten.

Hier konnte der neue Anhänger Führung und Lage Ofterdingen erprobt werden. Änderungen zum Vorgängermodell konnten erkannt werden.

Auf Grund der unterschiedlichen Bauarten der beiden Anhänger Führung und Lage musste das bekannte Konzept etwas überdacht werden.

THW FüSt XL steht

Nach einigem Ausmessen und Korrigieren der Positionen einer der beiden Anhänger FüLa war die THW Führungsstelle schnell eingerichtet. Das Verbinden der Bodenplatten wie auch der Seitenwände ging leicht von der Hand. Das Einziehen der Deckenplane funktionierte ebenfalls problemlos. Die Einsatzkräfte sind hier gut geschult.

Am Nachmittag konnte die Ausstattung wieder zurück gebaut werden und die Einsatzkräfte kehrten in deren Standorte zurück.

Die THW FüSt XL ist am 08. Juni 2024 in Stetten a.k.M. anlässlich des "Tag der Bundewehr" im Einsatz und kann hier von jedermann besucht werden.


(25.05.2024)

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Rückführung FüKomKW und Anh FüLa, weitere Bilder

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neues Einsatzfahrzeug
Abholung des Anhänger Führung und Lage (Anh FüLa) in Korschenbroich 

Am 23. Mai 2024 verlegten zwei Einsatzkräfte des Fachzug Führung und Kommnunikation Ofterdingen nach Rehden in Niedersachsen.

Bei der Fa. Heinz Meyer Feuerwehrbedarf GmbH wurde der Aggregat-Lift modifiziert.

Noch am selben Tag ging es weiter nach Korschenbroich. Die Fa. B & T Solutions GmbH fertigte den Innenausbau des Anhängers Führung und Lage.

Die Übergabe fand am frühen Morgen in den Hallen des Ausstatters statt. Auch der Fahrzeughersteller, EWERS Karosserie- und Fahrzeugbau aus Meschede lies es sich nicht nehmen bei der Übergabe des Einsatzfahrzeuges mit dabei zu sein.

Der Anh FüLa wurde im Jahr 2022 entwickelt und im Februar 2023 als Erstmusterfahrzeug in die Güteprüfung gegeben.

Am 17. Januar 2024 sollte der Anhänger an den Fachzug Führung und Kommunikation übergeben werden.

Auf Grund eines Bremsenmangels und weiterer festgestellten Mängel verblieb das Fahrzeug jedoch in Korschenbroich. In den folgenden Wochen und Monaten wurden die erkannten Mängel abgestellt, so dass die Überführung an den Heimatstandort nur mit einer Verzögerung durchgeführt werden konnte.

Die Rückfahrt nach Ofterdingen verlief problemlos, so dass gegen Abend der Fachzug das Fahrzeug in Augenschein nehmen konnte.

Am Folgetag ging das Gespann bereits in die erste Fachausbildung nach Inbetriebnahme.


(24.05.2024)

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Übung Dresdner Blitz 2024, weitere Bilder

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Übung - Fachausbildung
Großübung - Waldbrand oder Hochwasser - THW übt mit Super-Antennen den Ernstfall 

Übung der Fachgruppen K (B) Dresdner Blitz 2024

Um für den Ernstfall gerüstet zu sein, proben Einsatzkräfte aus vier Bundesländern am Pfingstwochenende gemeinsam das Einrichten einer Richtfunkverbindung. Im Großraum Dresden wüteten im letzten Jahr nach einer langanhaltenden Hitzeperiode im Frühsommer schwere Waldbrände. Der Digitalfunk der Einsatzkräfte kam an seine Grenze und dann fiel auch noch das Festnetz durch einen Sabotageakt aus Dieses Szenario bot sich den Einsatzkräften auf der Großübung "Dresdner Blitz". Einheiten aus Dresden (Sachsen), Ofterdingen (Baden-Württemberg), Potsdam (Brandenburg) und Straubing (Bayern) proben von Samstag bis Montag das Einrichten und Betreiben einer stabilen Richtfunkverbindung zwischen der sächsischen Landeshauptstadt und Altenberg. Ziel der Übung war es, die Kommunikation der (fiktiven) beteiligten Behörden und Einsatzorganisationen mit der Landesdirektion Sachsen sicherzustellen. Die Einheiten errichten dafür eine Richtfunkverbindung zwischen dem THW-Ortsverband Dresden, der Einsatzstelle "Babisnauer Pappel" und der Einsatzstelle "Hofeweg Altenberg". Zum Einsatz kamen dabei auch Mastkraftwagen, die als Träger für eine bis zu 40 Meter / 34 Meter hohe Antenne dienen.

Die weiteste Anfahrt hatte hier die Einheit aus Baden-Württemberg. Bereits gegen 05:00 Uhr machten sich die Einsatzkräfte mit Material auf den Weg nach Dresden. Fast staufrei erreichte die Einheit am frühen Nachmittag den THW Ortsverband Dresden.

Die erste Inbetriebnahme des Richtfunksystem Cambium erfolgte im Anschluss.

Sebastian Saul, Zugführer Fachzug Führung und Kommunikation Dresden, wies alle Einsatzkräfte in die Lage ein. Im Anschluss wurden die Richtfunkbefehle verteilt und durch die Einheitsführer geprüft.

Einrichten und Betreiben von Richtfunkstellen

Am Pfingstsonntag verlegten die Einheiten in die zugewiesenen Einsatzräume und bauten dort die 34 Meter und 40 Meter Antennenträger auf.

Die Richtfunkverbindungen wurden eingerichtet und betrieben. Mit vor Ort auch die Presse, welche die Übung beobachtet und darüber bundesweit berichtete.

Bei Waldbränden oder anderen Umweltkatastrophen müssen Rettungskräfte schnell helfen. Wie auch beim Hochwasser im Saarland kommt es da auf Minuten an. Damit die Kommunikation einwandfrei funktioniert, haben Einsatzkräfte des Technischen Hilfswerks aus ganz Deutschland in Dresden mit speziellen Richtfunk-Antennen geprobt.

Im Katastrophenfall muss es bekanntermaßen schnell gehen, daher muss auch die Kommunikation zwischen Rettungskräften und Koordinierungsstellen einwandfrei sein. Das sei beim Hochwasser 2002 nicht optimal gelaufen, erklärt Sebastian Saul vom Technischen Hilfswerk (THW). "Damals war das Problem, dass in Dresden die Landesdirektion nicht mehr mit dem Regierungsviertel kommunizieren konnte", erklärt er. Durch das Hochwasser seien alle Kommunikationswege zwischen den Behörden gekappt gewesen, weil es keine drahtlose Verbindung gegeben habe.

Man habe daraus gelernt, spezielle Einsatzteams seien in der Folge entstanden, die im Ernstfall die Kommunikation aufrechterhalten, erklärt Sebastian Saul. Er koordiniert an diesem Wochenende als Übungsleiter mehr als 70 Einsatzkräfte des THW bei einer Großübung.

Das Szenario: Im Großraum Dresden - konkret in Altenberg im Osterzgebirge - wüten schwere Waldbrände, der Digitalfunk der Einsatzkräfte kommt an seine Grenze und das Festnetz fällt durch einen Sabotageakt aus.

Kommunikation über bis zu 40 Meter hohe Antennen

Einheiten aus Dresden, Baden-Württemberg, Brandenburg und Bayern proben bis Montag, wie sie eine stabile Richtfunkverbindung zwischen der sächsischen Landeshauptstadt und Altenberg einrichten, erklärt Saul. Ziel der Übung sei die Kommunikation der fiktiven Behörden und Einsatzkräften mit der Landesdirektion Sachsen sicherzustellen. "Die Stellen, die für den Katastrophenschutz zuständig sind, müssen kommunizieren können. Damit können im Ernstfall zum Beispiel zusätzliche Feuerwehr- oder Sanitätskräfte angefordert werden", erklärt Saul.

Übungsleiter Sebastian Saul ist mit dem bisherigen Übungsablauf zufrieden. Die Aufbauzeiten für die Richtfunk-Antennen seien eingehalten worden. Die Einheiten errichten dafür eine Richtfunkverbindung zwischen dem THW-Ortsverband Dresden, der Einsatzstelle "Babisnauer Pappel" in Kreischa und der Einsatzstelle "Hofeweg Altenberg". Zum Einsatz kommen dabei Mastkraftwagen, die als Träger für bis zu 40 Meter hohe Antennen dienen.

40.000 Telefonate gleichzeitig übertragbar

Und diese Antennen haben es in sich, wenn die Verbindung erst einmal einwandfrei funktioniert. "Wir können mit diesem System bis zu 400 Megabit, also zum Beispiel bis zu 40.000 Telefonate parallel übertragen", erklärt Saul. Wenn das Wetter mitspielt. Denn Schnee und Regen könne die Richtfunkverbindung stören.

Wir können mit diesem System bis zu 400 Megabit, also zum Beispiel bis zu 40.000 Telefonate parallel übertragen. Sebastian Saul

Aber auch Häuser, Hügel oder Baumkronen könnten die Richtfunkverbindung stören. "Wir sind bei so einer Richtfunkverbindung immer auf eine Sichtverbindung angewiesen. Die beiden Antennen müssen sich also 'sehen' können", erklärt Saul.

Die Antennen auf den Richtfunkmasten können bei guten Wetterbedingungen das Vierfache eines herkömmlichen Internetanschlusses in einer Wohnung leisten.

Unterstützung bei Waldbränden

Was an diesem Wochenende nur Szenario ist, war vor zwei Jahren Realität und kann es wieder werden. "Wir waren 2022 im Einsatz und haben die Polizei unterstützt, um den Digitalfunk im Waldbrandgebiet Sächsische Schweiz zu gewährleisten", erklärt Saul. Gerade mit Blick auf das Hochwasser in Saarland oder auch die wieder absehbar hohe Waldbrandgefahr in Sachsen, seien solche Übungen sehr wichtig.

Die Richtfunk-Antennen aufzubauen ist das eine. Einige Zeit braucht es, um eine einwandfreie Verbindung zwischen den Antennen herzustellen. Mit dem bisherigen Übungsablauf an diesem Wochenende sei Übungsleiter Sebastian Saul zufrieden. "Die Aufbauzeiten haben so funktioniert, wie wir es uns vorgenommen hatten. Ich sehe dem sehr positiv entgegen, dass wir unser Übungsziel heute erreichen."


(20.05.2024)

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Übung der SEEWA-Süd 2024, weitere Bilder

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Übung SEEWA-Süd
50 Einsatzkräfte bereiten sich am Bodensee auf den Katastrophenfall vor 

Bei Naturkatastrophen kommt die SEEWA weltweit zum Einsatz. Am Bodenseetestet die Einheit Maßnahmen, die im Ernstfall Leben retten können.

Mit 50 Einsatzkräften war die Schnell-Einsatz-Einheit-Wasser-Ausland (SEEWA) des Technischen Hilfswerks (THW) vom 25. bis 28. April 2024 im Bodenseekreis unterwegs. Der Grund: Eine Übung für den Katastrophenfall.

Warum die SEEWA im Katastrophenfall wichtig ist

Laut Pressemitteilung sind die Einsatzkräfte der SEEWA speziell dafür ausgerüstet und ausgebildet, in Auslandseinsätzen nach Naturkatastrophen wie Erdbeben oder Tsunamis schnell wieder frisches Trinkwasser herstellen.

Die Einheit verfüge über eine Ausrüstung von 36 Tonnen, mit der sie für 14 Tage im Ausland autark sein könne und auf keine Unterstützung im Einsatzland angewiesen sei. Nach eigenen Angaben kann sie binnen 18 Stunden abflugbereit an jeden Ort der Welt sein.

Vier Übungseinheiten in Friedrichshafen absolviert

In Friedrichshafen absolvierten die Einsatzkräfte laut Mitteilung vier Übungseinheiten. Durch ein mitgeführtes Feldlabor für Trinkwasser seien an fünf Stellen im Bodenseekreis Wasserproben entnommen und auf ihre Trinkqualität überprüft worden.

Solche Untersuchungen seien im Auslandseinsatz wertvoll, um vorhandene Trinkwasserquellen auf ihre Qualität zu überprüfen und um Rohwasser für die Trinkwasseraufbereitungsanlagen auswählen zu können.

Am DLRG-Heim in Friedrichshafen galt es für die Einsatzkräfte dann, über 36 Stunden hinweg Trinkwasser aufzubereiten. Als Rohwasserquelle diente die Rottach.

Mit der eingesetzten Trinkwasseranlage kann die Einheit laut eigenen Angaben 5000 Liter Trinkwasser pro Stunde produzieren. Dieses werde im Einsatzfall an die Bevölkerung vor Ort abgegeben.

Hygienemaßnahmen schützen vor Seuchen

Da in einem Schadensgebiet neben dem Trinkwasser auch die Hygieneeine sehr große Rolle spiele, sei es ebenfalls eine der Aufgaben derEinheit, die lokale Bevölkerung bei Hygienemaßnahmen zuunterstützen, etwa beim Bau von Toiletten und Duschen.


(28.04.2024)

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Brand Speidel-Hof Ofterdingen, weitere Bilder

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Einsatz
Großbrand auf dem Speidel-Hof in Ofterdingen,
Einsatz des THW Ofterdingen und THW Ulm. 

Am frühen Morgen des 17. April 2024 brach auf dem Speidel-Hof in Ofterdingen ein Großbrand aus. Die Lagerhalle für Heu und Stroh stand lichterloh in Flammen, eine riesige Rauschsäule war weithin sichtbar.

Die auf dem Hof untergestellten 30 Pferde konnten unverletzt aus deren Stallungen geführt werden.

Feuerwehren aus dem gesamten Kreis waren mit Löscharbeiten beschäftigt. Die Fachberater des THW wurden frühzeitig alarmiert und unterstützten die Einsatzleitung vor Ort an der Einsatzstelle. Der Technische Zug Ofterdingen wurde gegen 07:30 Uhr alarmiert. Zur Einsatzstelle wurde sofort die Fachgruppe Räumen entsandt. Im Weiteren wurden über die THW Regionalstelle Tübingen Abklärungen in Bezug auf weitere Fachgruppen Räumen mit Bagger getroffen. Hier wurde im Anschluss das THW Ulm alarmiert.

Zur Hochphase der Löscharbeiten waren rund 200 Helfer im Einsatz. Der Großteil Feuerwehrkräfte, dazu zahlreiche Kräfte des THW Ortsverbandes Ofterdingen und Fachdienste. Dazu der DRK-Rettungsdienst, die DRK-Bereitschaften Mössingen-Ofterdingen, Bodelshausen, Nehren/Gomaringen, Kirchentellinsfurt-Kusterdingen, Hirrlingen und Ammerbuch. Anfangs erschwerte kalter Dauerregen, der dann in Schneetreiben überging, die Löscharbeiten.

Mit schwerem Gerät wurden die vielen Tonnen an Heu- und Strohresten vom THW auf landwirtschaftliche Fahrzeuge verladen, die diese auf eine Wiese fuhren, wo sie von der Feuerwehr Nehren abgelöscht wurden. Eine Arbeit, die - mit Nachtwache - bis in den Donnerstag andauern wird.

Die Räumarbeiten zogen sich bis Mitternacht hin. Durch eine Abrissfirma werden weitere Wände der Lagerhalle eingerissen und im Anschluss das eingelagerte Heu und Stroh durch die Einsatzkräfte des THW Ofterdingen aus der Brandruine gezogen. Die Feuerwehr Ofterdingen löscht hier weiter Glutnester in den Heuballen ab, so dass hier keine weitere Gefährdung entstehen kann.


(17.04.2024)

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Einsatz
Feuerwehrübung Roter Heuberg 2024 

Auf dem Truppenübungsplatz Heuberg bei Stetten am kalten Markt findet jedes Jahr ein Fachausbildung der Feuerwehren aus den Landkreisen Sigmaringen und dem Zollernalbkreis statt, welche ihres Gleichen sucht!

In diesem Jahr neu mit dabei sind Feuerwehr-Einheiten aus dem Landkreis Konstanz.

Knapp 1.500 Feuerwehr-Einsatzkräfte. 145 Fahrzeuge. 22 Szenarien. 2 Tage.

Die Übung, eine der größten ihrer Art in Deutschland, wird regelmäßig von einem Organisationsteam aus Feuerwehr, DRK und THW organisiert. Der Rote Heuberg bietet den Einsatzkräften die Möglichkeit, ihre Einsatzbereitschaft und Teamarbeit zu trainieren – innerhalb einzelner Feuerwehren ebenso wie zwischen verschiedenen Einsatzkräften.

Neben dem „klassischen“ Brand in einem Wohnhaus samt Personenrettung standen beim Roten Heuberg etwa Vegetationsbrände, Blitzeinschläge, Unfälle mit Elektrofahrzeugen und Einsätze im Bereich des Seuchenschutzes auf der Liste der Übungsszenarien. Das Ziel der Übung: „Gefahren erkennen und die richtigen Schlüsse ziehen.“

Die Fachgruppe Kommunikation (B) (FGr K) Ofterdingen stellt über drei Tage die Kommunikation über analogen 4m Sprechfunk sicher.

Am Freitag Nachmittag wird der mobile Antennenträger (MastKW) an einem zentralen Punkt auf dem Übungsgelände aufgebaut. Hierzu werden mehrere Rundstrahl Antennen montiert und mit den erforderlichen Sprechfunkgeräten verbunden.

In diesem Jahr nahmen fünf Einsatzkräfte der Fachgruppe Kommunikation (B) über die drei Tage an der Übung teil und überwachten fortlaufend den Relaissprechfunkverkehr. So konnte ein störungsfreier Betrieb sichergestellt werden.


(07.04.2024)

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Kraftfahrerausbildung im THW, weitere Bilder

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Bereichsausbildung
Kraftfahrerausbildung beim Ortsverband Horb

Am Wochenende 13. / 14. April 2024, bei strahlendem Sonnenschein, fanden sich 7 Kraftfahreranwärter zur Bereichsausbildung "Kraftfahrerausbildung Modul 1 - 5" aus dem Regionalbereich Tübingen in Horb a.N. ein.

Die Kraftfahreranwärter aus dem Regionalbereich Tübingen wurden in verschiedenen Bereichen rund um das Kraftfahrwesen in Theorie und Praxis ausgebildet.

Neben einigem Theorieunterricht konnten die Einsatzkräfte auch ihre Geschicklichkeit beim Slalomfahren, oder Ein- und Ausparken unter Beweis stellen.

Im praktischen Teil wurde das Überfahren von Hindernissen oder das Andocken, punktgenaues Heranfahren an Hindernisse geübt.

Alle Teilnehmer legten gegen Ende der Veranstaltung eine Lernerfolgskontrolle ab und sind nun berechtigt, Einsatzfahrzeuge des THW zu führen.

Dank an die Ausbilder Norman Schnur, Michael Bäßler, Uwe Wellhäuser und Thomas Wiedemann.


(14.04.2024)

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Aufbau MastKW, weitere Bilder

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Fachgruppe K (B) - Weitverkehr
Kontrollaufbau nach Werkstattaufenthalt 

Einmal jährlich wird unser MastKW komplett gewartet. In diesem Jahr stand der Austausch der Hydraulikschläuche an.

Nachdem das Einsatzfahrzeug MastKW wieder am Standort angekommen ist, schließt sich ein Kontrollaufbau an.

In diesem Jahr konnten zwei interessierte Bufdi aus dem Regionalbereich Tübingen in die Mastanlage eingewiesen werden.

Mit großem Interesse und praktischer Unterstützung halfen die beiden beim Aufbau des MastKW. Hierbei wurden alle technischen Einrichtung und Sicherheitsoptionen getestet und auf deren Funktion hin überprüft.

Undichtigkeiten oder Mängel konnten keine festgestellt werden.

Unser MastKW ist somit wieder für ein Jahr einsatzbereit.


(02.04.2024)

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Übung Meldekopf, weitere Bilder

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Übung OV Ofterdingen
Vermisste Personen bei der Talmühle in Mössingen-Talheim 

Um 18:00 Uhr wurde der THW Ortsverband Ofterdingen über die THW Regionalstelle Tübingen alarmiert. Eingang der Meldung beim Zugtrupp Ofterdingen, Unglücksfall in Mössingen-Talheim bei der dortigen Mühle.

Der Zugtrupp stellte die Einsatzbereitschaft her und verlegte in das Einsatzgebiet. Dort wurden die ersten Erkundungen betrieben.

18:44 Uhr Anforderung des Fachzug Führung und Kommunikation mit dem Auftrag im Bereich des Kleintierzüchterheim in Talheim einen Meldekopf einzurichten und zu betreiben.

Sechs Minuten später verließen zwei Einsatzfahrzeuge des FZ FK (B) Ofterdingen die Unterkunft und verlegten in das Einsatzgebiet.

Zwischenzeitlich wurde der gesamte THW Ortsverband Ofterdingen alarmiert.

Gegen 19:10 Uhr war der Meldekopf vollständig eingerichtet und einsatzbereit.

Zehn Minuten später trafen die ersten Einheiten des Ortsverbandes ein.

  • 19:20 Uhr - Eintreffen des Trupp ESS
  • 19:30 Uhr - Eintreffen der Bergungsgruppe
  • 19:35 Uhr - Eintreffen der schweren Bergung
  • 19:45 Uhr - Eintreffen der Räumen (B)
  • 19:50 Uhr - Eintreffen der Gruppe Notversorgung/Notinstandsetzung
  • später traf noch ein weiterer Baufachberater ein.

Nach der Registrierung am Meldekopf wurden die Einsatzeinheiten zur Einsatzstelle abgerufen. Dort wurde das Gelände ausgeleuchtet, Erkundungs- und Rettungsmaßnahmen eingeleitet.

Die Führung des Einsatzes oblag dem Zugtruppführer. Mit seinem Team im Zugtrupp wurden die erforderlichen und notwendigen Entscheidungen getroffen und die unterschiedlichen Einheiten zielgerichtet eingesetzt.

Die vermissten Personen wurden recht schnell lokalisiert, an Ort und Stelle betreut und im Verlauf der Übung fachgerecht gerettet bzw. geborgen. Hierzu mussten Mauerdurchbrüche erstellt werden und mit unterschiedlichen Hilfsmitteln Bergungen aus Höhen und Tiefen durchgeführt werden.

Die Fachgruppe Räumen (B) erkundete mehrere Bauwerke und die Baufachberater bewerteten die Standfestigkeit der Einzelgebäude.

Alle Maßnahmen wurden durch den Trupp Einsatzstellensicherungssystem (Tr ESS) überwacht und bei einer Gefährung informierten die Helfer dieses Trupps die Einsatzkräfte im und um die Gebäude.

Eine gelungene Übung,
so das Ergebnis der Helferschaft und des Zugführers, der diese Übung im Geheimen vorbereitet und durchgeführt hatte.


(22.03.2024)

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Fachausbildung ARGUS, weitere Bilder

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Fachausbildung FZ FK
Wangener Messtage 2024 

Bereits zum zweiten Mal treffen sich Helfer der Fachzüge Führung und Kommunikation, Fachgruppe Kommunikation aus Baden-Württemberg in Wangen am Allgäu zur Ausbildung am Kommunikationsmessgerätes Argus 166.

Dabei wurden zwei Kurse angeboten, ein Grundkurs für Einsteiger und ein fortgeschrittener Kurs für die Teilnehmer des letzten Jahres.

Der Kurs für Fortgeschrittene hat direkt in Praxisübungen gestartet. Hier haben die Teilnehmer in unterschiedlichen Szenarien die Funktionen des Argus erforschen können:

  • Kabelmessung der Typen Feldkabel (Fkb), Feldfernkabel (Ffbk) und Anschlusskabel (Akb) auf Durchgang und Isolation, ähnlich der regelmäßig Routinekontrolle der jeweiligen Kabel
  • Fehlersuche eines Aufbaus mit mehreren Anschlusskasten und diversen Abgängen: hier sollten die Teilnehmer Fehler im Aufbau (verdrehte Leitung, Kurzschluss, Kabel mit Unterbrechung) mit Hilfe des Argus lokalisieren.
    Interessant war hierfür die TDR (Time Domain Reflectometry) Funktion, die diese Fehler über Lange Kabelstrecken herausmessen kann.
  • Herstellen einer DSL Verbindung an einen DSLAM Anschluss, der von einer TK Anlage der THW Bundesschule Neuhausen a.d.F. zur Verfügung gestellt wurde.

Des Weiteren wurde die Belastbarkeit von Feldfernkabeln (Ffkb) in Verbindung mit DSL Verbindungen erprobt - als Resümee wurde gezogen, dass ein Praxisbetrieb mit zwei parallelen DSL Verbindungen über ein Ffkb nur schwer realisierbar ist.

Ein kurzweiliges Wochenende ging recht schnell zu Ende.

Vielen Dank an die Ausbilder des Fachzug FK Wangen im Allgäu und des THW Ausbildungszentrum Neuhausen auf den Fildern.


(16.03.2024)

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Rückführung MastKW aus Wunstorf, weitere Bilder

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Fachgruppe K (B) - Weitverkehr
Rückführung des MastKW aus Wunstorf

Nach einem längeren Aufenthalt bei der Bundeswehr in Wunstorf konnte am 15. März 2024 unser Mastkraftwagen (MastKW) wieder zurück an den Standort überführt werden.

Auf Grund einer Einsatzunterstützung durch die Fachgruppe Kommunikation (B) Postsdam hat es sich angeboten, dass deren MastKW am 14. März 2024 nach Wunstorf überführt wurde.

In Wunstorf fand der Fahrzeugwechsel statt.

Die Überführung der beiden baugleichen Einsatzfahrzeuge zog sich, auf Grund der Fahrtstrecke einmal durch Deutschland, über zwei Tage hin.

Die notwendige Übernachtung wurden in Bad Nenndorf durchgeführt.

Am 15. März 2024 in den frühen Abendstunden erreichte das Einsatzfahrzeug wieder seinen Standort.

Ab sofort steht die Ausstattung wieder vollständig für Einsätze zur Verfügung.


(15.03.2024)

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Tagung der Zugführer Fachzüge FK Baden-Württemberg in Emmendingen

Tagung FZ FK
Fachzüge Führung/Kommunikation aus Baden-Württemberg treffen sich im OV Emmendingen

Ein interessanter Austausch der Zugführungen der Fachzüge Führung & Kommunikation ganz im Süd-Westen von Baden-Württemberg (BW) fand am Samstag 02.03.24 statt. Aus ganz BW kamen die Führungskräfte nach Kenzingen, dem Standort des Ortsverbandes Emmendingen.

Zunächst begrüßte Sven Ankermann, ZFü des Fachzuges FK Emmendingen, die Sitzungsrunde und lud zu einem kurzweiligen Rundgang durch den Ortsverband Emmendingen.
Der scheidende ZFü A.Fleig des Technischen Zuges erklärte die Spezialitäten des Ortsverbandes. Dabei bot sich den Teilnehmer auch an, den nagelneuen 4 x 500W LED-Beleuchtungs-/50kVA Stromaggregatanhänger der Fachgruppe  N zu besichtigen.
Anschließend führte Marian Martin von der LB-Dienststelle aus Stuttgart durch die weiteren Themenpunkte der Sitzung.
Insbesondere die Ausrichtung einer Übung der Fachzüge FK Ende 2024 stand im Mittelpunkt. Vorbehaltlich verfügbarer Haushaltsmittel und Aufnahmekapazitäten, sprachen sich die Sitzungsteilnehmer für eine Übung am Logistikzentrum in Ulm aus.
Dort sollen diesmal, die im Einsatzfall, klassischen Strukturen (FüSt => EAL => ggf. ZTr) eingeübt werden. Verschiedene Fachzüge boten sich zur Vorbereitung der Übung an.
Die Vorbereitungen sind durchaus anspruchsvoll, da die Fachzüge jeweils aus spezialisierten Fachgruppen, einem Zugtrupp und eine Stabsgruppe bestehen.
Insbesondere die Fachgruppe Kommunikation (FGr K) mit Ihrer vielfältigen Kommunikationsausstattung (Kabelbau, DSL, Telefonie, Richtfunk, ...) erfordert viel Vorbereitungszeit, um ein geeignetes Szenario auszuarbeiten.
Viele weitere Themen rundeten den sonnigen Sitzungstag ab. Der eine oder andere Teilnehmer hatte auch noch die Chance genutzt, die speziellen Lager für 2m BOS-Mobilgeräte als auch USV-Lager zu reduzieren und konnte mit strahlenden Augen nach Hause fahren.


(02.03.2024)

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in Krisen Köpfe kennen, weitere Bilder

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Ausstellung
in Krisen Köpfe kennen

Unter dem Motto "in Krisen Köpfe kennen" lud der THW Ortsverband Ofterdingen am 01. März 2024 Einsatzkräfte der Polizei, Feuerwehr, des DRK, der kommunalen Verwaltung, Kreisbrandmeister und den Landrat zu einem gemeinsamen Austausch und Kennenlernen ein.

Die Veranstaltung hatten den Charakter einer Fachmesse / Ausstellung. In diesem Jahr stellte sich der THW Ortsverband Ofterdingen mit all seinen Einheiten vor.

Auf dem Hof wurden die Einsatzfahrzeuge, wie auch die Ausstattung des Technischen Zuges (TZ), die Bergungsgruppe, die Gruppe Räumen (B), die Gruppe N, die schwere Bergung, der Trupp ErLo und der Trupp ESS vor.

Vor der Unterkunft wurde die Einsatzausstattung des Fachzuges Führung und Kommunikation mit den Fachgruppen Führungsunterstützung (FGr F), der Fachgruppe Kommunikation (FGr K), der Zugtrupp (ZTr FK) ausgestellt.

Neben der THW Führungsstelle konnte auch der mobile Antennenträger, welcher auf eine Höhe von 40m ausgefahren werden kann, ausgestellt.

An der Veranstaltung nahmen mehr als 80 Vertreter der Hilfsorganisationen wie auch aus der Verwaltung teil.

Zum Abschluss konnten die Teilnehmer noch Verpflegung aus der THW Küche einnehmen.

Resümee: eine überaus gelungene Veranstaltung!

Wiederholung im nächsten Jahr im März 2025, herzlich willkommen.


(01.03.2024)

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Einsatz PP RV, weitere Bilder

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Einsatz
Einsatz beim Polizeipräsidium Ravensburg nach Blitzeinschlag in eine Mastanlage, welche die Funkversorgung im Raum Ravensburg/Weingarten sichergestellt hatte.

Bei einem Brand eines Sendemasten in Berg (Kreis Ravensburg) entstand ein hoher Sachschaden. Die Feuerwehr rückte mit der Drehleiter an.

Gegen 23:00 Uhr am 16. August 2023 wurden die Feuerwehren Berg und Weingarten sowie das Deutsche Rote Kreuz Weingarten und die Polizei zu einem Brand eines Sendemast in Berg alarmiert. Bereits bei der Anfahrt der Einsatzkräfte stand der Mast in Flammen.

"Ersten Erkenntnissen zufolge gehen wir davon aus, dass ein Blitzschlag ursächlich für den Brand war", so ein Sprecher des Polizeipräsidiums Ravensburg.

Bergs Feuerwehrkommandant Dieter Staudacher äußerte sich ebenfalls dazu: "Wir können von Glück sprechen, dass es kurz vor dem Brand noch geregnet hat. Sonst hätten wir eventuell auch mit der Gefahr eines Waldbrands zu tun gehabt".

Die Feuerwehrleute konnten ein Übergreifen auf das Technikhaus am Boden verhindern. Die Feuerwehr Berg befand sich mit vier Fahrzeugen und etwa 30 Kräften im Einsatz, die Feuerwehr Weingarten war mit drei Fahrzeugen und elf Einsatzkräften vor Ort. Auch das Deutsche Rote Kreuz Weingarten befand sich zur Absicherung der Atemschutzgeräteträger mit zwei Personen und dem DRK-Kreisbereitschaftsleiter vor Ort.

Über den Sendemasten in Berg betreiben verschiedene Anbieter ihr Mobilfunknetz und weitere Netze und Verbindungen. Unter anderem läuft auch der Digitalfunk von Feuerwehr und Rettungsdienst über den Sendemast in Berg. Welche Auswirkungen dies auf den Alltag haben könnte, konnte die Polizei in der Nacht nicht sagen. Jedenfalls sei der Sendemast vorerst nicht mehr zu betreiben.

Notdienst-Mitarbeiter der Firma Netze BW haben noch in der Brandnacht die Unglücksstelle inspiziert.

Quelle: Wochenblatt Ravensburg

So die Schadenlage aus den Pressemitteilungen zum Schadenereignis.

Gegen 13:30 Uhr des Folgetages meldete sich ein Verantwortlicher der Autorisierte Stelle Digitalfunk Baden-Württemberg (ASDBW) telefonisch beim Zugführer des Fachzug Führung und Kommunikation (B) Ofterdingen. Auf Grund des Ausfalls der Mastanlage sind das Polizeipräsidium Ravensburg wie auch die Integrierte Leitstelle (ILS) Bodensee-Oberschwaben betroffen. Hier muss so schnell wie möglich eine Ersatzschaltung eingerichtet werden. Angedacht wäre hier die mobile Mastanlage des THW (Mastkraftwagen - MastKW) mit seinen 40m Höhe.

15 Minuten später meldete sich ein Mitarbeiter des THW Landesverband Baden-Württemberg und erfragte die Einsatzverfügbarkeit der Fachgruppe Kommunikation (FGr K) ab.

Um 14:08 Uhr ging die schriftliche Anfrage von Seiten der ASDBW per eMail bei den zuständigen THW Dienststellen ein. Um 14:14 Uhr erging der Einsatzauftrag an den Fachzug FK (B) Ofterdingen.

Weitere Abklärungen auf allen verantwortlichen Ebenen laufen über den Tag hinweg. Die THW Einheit (FGr K (B)) sollte am 18. August 2023 morgens in das Einsatzgebiet in den Bereich Ravensburg verlegen. Gegen 15:31 Uhr ging der schriftliche Einsatzbefehl hierzu ein.

Am frühen Abend wurde der ausgewählte Aufstellort bekannt gegeben. Einsatztaktische Planungen auf Seiten THW wurden fortgeführt, so dass am nächsten Morgen in aller Frühe die Verlegung von Ofterdingen nach Ravensburg angegangen werden konnte.

Am 18. August 2023 ab 05:00 Uhr waren zwei Einsatzkräfte des Fachzug FK (B) im Einsatz. Nachdem die erforderliche Einsatzausstattung im Anhänger verlastet war verlegten die Einsatzkräfte um 06:30 Uhr mit dem Pkw gl und Anhänger, sowie der MastKW nach Ravensburg. Nach zwei Stunden Fahrt war der Einsatzort erreicht.

Nach weiteren Abklärungen vor Ort wurde um 09:10 Uhr mit dem Aufbau des MastKW begonnen. Auf dem Antennenträger wurde eine Tetra-Antenne, ein Richtfunklink der Polizei und die Dome Kamera des THW installiert. Um 10:30 Uhr war der Aufbau abgeschlossen und die Anlage konnte in Betrieb gehen.

Eine Einsatzdauer konnte uns nicht mitgeteilt werden. Somit wurden in den Folgetagen die weiteren Planungen für das Jahr 2023 und das Jahr 2024 begonnen.

Am 22. August 2023 wurden technische Komponenten der Basisstation des Digitalen Sprechfunks getauscht. Hierzu wurde die eingesetzte Richtfunkstrecke durch eine andere Richtfunkstrecke ersetzt. Die Mastanlage wurde zurückgebaut, die Richtfunkstrecken getauscht und danach wurde die Anlage wiederaufgebaut. Noch vor der Mittagszeit war die Anlage wieder einsatzbereit.

Am 31. August 2023 wurde eine Kontrollfahrt durchgeführt. Hier wurde die Technik überprüft und kleiner Arbeiten an der Mastanlage durchgeführt.

Am 21. September 2023 war es notwendig, die Technik der Polizei auszutauschen. Der bisher eingesetzte Ford Transit, in welchem die Basisstation installiert wurde, wurde durch einen 20" Container auf Mercedes Fahrgestell getauscht. Hier stand nun auch eine unabhängige Stromversorgung (USV) zur Verfügung. Hier unterstützten abermals zwei Einsatzkräfte des Fachzug FK (B) Ofterdingen.

Die nächste Instandsetzungsfahrt stand am 29. Oktober 2023 an. Das Toplicht war ohne Funktion. Aus diesem Grunde musste die Mastanlage abgebaut werden, die Birne gewechselt und danach die Anlage wieder aufgebaut werden. Nach 35 Minuten Downtime war die Anlage wieder im Netz. Am 06. November 2023 wurde das Toplicht erneut getestet. Hier konnte kein Fehler festgestellt werden. Am Folgetag kam die Mitteilung, dass das Toplicht die ganze Nacht über funktioniert hat.

Gem. dem Wartungsplan der MastKW des THW musste die Anlage aus Ofterdingen im Januar zur jährlichen Wartung. Dieser Termin konnte nicht verschoben werden. So wurde für den Einsatz der MastKW aus Potsdam eingeplant.

Am 15. Dezember 2023 war die nächste Kontrollfahrt angesagt. Die Winterstürme der vergangenen Tage hatten der Anlage keinen Schaden zugefügt. Alles Systeme laufen, es kam auch zu keinen Ausfällen im Sprechfunkbetrieb.

Anfang des Jahres 2024 wurde der MastKW in Potsdam abgeholt und nach Ofterdingen überführt. Auf Grund weiterer polizeilicher Einsatzlagen wurde der Tausch der Mastanlagen am 05. Januar 2024 vollzogen.

Am 06. Januar 2024 meldete sich der PvD telefonisch und teilte mit, dass das Toplicht ausgefallen sei. Eine Überprüfung wurde auf den 07. Januar 2024 vereinbart. Hier wurde festgestellt, dass die Stromversorgung vom Gebäude her unterbrochen worden war. Das Toplicht wurde die vergangenen Tage über die Kfz Batterien betrieben. Nach der Fehlersuche und Kontrolle der Anlage konnte diese überprüft werden und ging später wieder in Betrieb. Die Sprechfunkverbindung hatte in dieser Zeit keinerlei Ausfälle zu verzeichnen.

Am 19. Januar 2024 wurde bekannt, dass die bestehende Tetra Basisstation durch eine SAT-mBS ausgetauscht werden solle. Polizeieinheiten des Polizeipräsidium Einsatz würden bis 17:00 Uhr in Ravensburg eintreffen und die SAT-mBS aufbauen. Am Nachmittag verlegte eine Einsatzkraft nach Ravensburg um hier zu unterstützen bzw. wenn erforderlich die Mastanlage herunterfahren. Um 22:40 Uhr war die SAT-mBS im Vollbetrieb im Einsatz.

Am 15. Februar 2024 fand eine weitere Telefonkonferenz statt. Wie es aussieht wird der Interimsmast heute noch in Betrieb gehen. Sollte dies erfolgreich sein, kann die THW Mastanlage abgebaut werden. Am 16. Februar 2024 wurde vor Ort die THW Mastanlage für den baldigen Abbau vorbereitet. In einer Besprechung vor Ort wurde bekannt, dass der Interimsmasten nun seine Funktion voll übernommen hat und somit die Mastanlage nicht mehr notwendig ist.

Auf der Rückfahrt zum Standort wurde die Interimsmastanlage in Augenschein genommen.

18. Februar 2024: Zwei THW Einsatzkräfte verlegen ab 06:00 Uhr nach Ravensburg. Ziel ist es, die THW Mastanlage abzubauen und an den Standort zurück zu überführen. Um 07:32 Uhr wurde mit dem Abbau begonnen, welcher um 09:00 Uhr beendet war.

Gegen 08:00 Uhr besuchter Herr Polizeipräsident Stürmer die Einsatzkräfte und bedankte sich für den unkomplizierten Einsatz. Ohne die Ausstattung wäre die Funkverbindung im Präsidiumsbereich Ravensburg nicht möglich gewesen. Die Polizei hat für solche Ereignisse derzeit keine Ausstattung in der Hinterhand, auf welche zeitnah zurückgegriffen werden kann.

Zur Mittagszeit waren die Einsatzkräfte wieder zurück am Standort und der Einsatz mit Technik beendet. In den nächsten Tagen schließen sich noch Wartungs- und Reinigungsarbeiten an.


(18.02.2024)

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Fachausbildung Kfz, weitere Bilder

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Fachausbildung
Fachausbildung Kfz - Aufziehen von Gleitschutzketten

Im Rahmen der Fachausbildung wurden am 16. Februar 2024 die gelieferten Gleitschutzketten auf den Einsatzfahrzeugen des Fachzuges FK (B) aufgezogen.

Aktuell geben die Umgebungstemperaturen nicht fiel für das Fahren bei Eis und Schnee her, jedoch werden diese Gleitschutzketten auch beim Matsch und in unwegsamen Gelände eingesetzt.

Das Aufziehen der Gleitschutzketten will deshalb geübt werden, damit es im Einsatzfalle auch problemlos funktioniert.

Im Weiteren wurde überprüft, ob die gelieferten Gleitschutzketten auch auf die Einsatzfahrzeuge passen und so eingesetzt werden können.

Auf unseren Allradfahrzeugen werden im Ernstfall auf allen Rädern Gleitschutzketten aufgezogen.


(16.02.2024)

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Abholung Anh FüLa bei B & T Solutions, weitere Bilder

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Fachgruppe F (B)
Abholung Anhänger FüLa in Korschenbroich

Ende 2023 kam die Information bei uns an, dass unser Anhänger Führung und Lage beim Ausstatter B & T Solutions Gmbh in Korschenbroich abgeholt werden kann.

Zwischen den Jahren erfolgte die Planung der An- und Rückreise, Hotelbuchungen und und und.

Am Dienstag Morgen ging es in Ofterdingen los. Drei Einsatzkräfte verlegten mit dem FüKomKW in Richtung Norden.

Die Übergabe war auf den 17. Januar 2024 geplant. Hier sollten die Einsatzkräfte pünktlich bis 10:00 Uhr bei der Fa. B & T Solutions GmbH in Korschenbroich eintreffen.

Am 17. Januar 2024 konnte auf dem Gelände des Ausstatters die Anhänger in Augenschein genommen werden.

Nach einer technischen Einweisung in zwei Gruppe in einer Ausstattungshalle ging es auf das Betriebsgelände zur technischen Abnahme der Anhänger.

Anhand von Listen wurde die Ausstattung überprüft. Die neue Technik an den Anhängern wurde getestet und dokumentiert.

Nachdem die Anhänger wieder verlastet waren, konnten die Einheiten die Rückreise zu den Heimatstandorten antreffen.

Unser Anhänger (Erprobungsfahrzeug) verbleibt noch einige Zeit beim Hersteller, da technische Probleme festgestellt wurden, welche erst noch zu beheben sind.

Somit für uns eine Leerfahrt zurück nach Ofterdingen.

Wir hoffen, dass die Probleme bald behoben sind und auch wir den neuen Anhänger in Ofterdingen willkommen heißen können.


(17.01.2024)

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Überführung MastKW nach Wunstorf, weitere Bilder

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Fachgruppe K (B) - Weitverkehr
Überführung des MastKW nach Wunstorf

Zur jährlichen Inspektion der Mastanlage wurde das Einsatzfahrzeug am 14. und 15. Januar 2024 nach Wunstorf überführt.

Zwei ehrenamtliche Einsatzkräfte des Fachzug Führung und Kommunikation (B) Ofterdingen überführten den MastKW in den Norden.

In den nächsten Tagen wird das Einsatzfahrzeug durch die Spezialisten der Bundeswehr gewartet.

Nach der Rückkehr geht es sofort wieder in den Einsatz.


(15.01.2024)

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Überführung MastKW Potsdam nach Ofterdingen, weitere Bilder

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Fachgruppe K (B) - Weitverkehr
Überführung des MastKW Potsdam nach Ofterdingen

Gleich zu Jahresbeginn 2024 machten sich am 02. auf den 03. Januar zwei Einsatzkräfte des Fachzug Führung und Kommunikation (B) Ofterdingen nach Potsdam auf, um dort den Mastkraftwagen (MastKW) abzuholen und nach Ofterdingen zu überführen.

Diese Aktion war notwendig, da das Einsatzfahrzeug in Kürze bei einem Einsatz benötigt wird.

Der MastKW aus Ofterdingen hat einen Termin zur jährlichen Inspektion, welche nicht aufgeschoben werden darf.

Unser Pendant in Potsdam hilft uns hierbei und stellt deren Einsatzkfz zur Verfügung.

Die reibungslose Zusammenarbeit der Einheiten untereinander wird hier aufgezeigt.

Vielen Dank an die Fachgruppe K (B) in Potsdam für die Unterstützung.


(03.01.2024)

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Der Fachzug Führung und Kommunikation Ofterdingen wünscht einen Guten Start ins Jahr 2024
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Forum Digitalfunk, weitere Bilder

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Ausstellung
Forum Digitalfunk der Rettungsdienst- und Hilfsorganisationen in Baden-Württemberg

Rettungsdienst und Hilfsorganisationen tauschen sich am 21. Oktober 2023 an der DRK-Landesschule in Pfalzgrafenweiler aus.

Rund 150 Einsatzkräfte verschiedener Organisationen informieren sich an diesem Tag über die aktuellen Sachstände im Bereich Digitalfunk.

Bei Fachvorträgen, Workshops und bei Ausstellungen gibt es viel Raum für Austausch und Kommunikation.

Sowohl im Außengelände als auch in der Schule präsentieren sich die verschiedenen Organisationen:

  • ASB
  • DLRG Baden
  • DRF Flugrettung
  • DRK-Gliederungen aus den DRK-Landesverbänden Badisches Rotes Kreuz und Baden-Württemberg
  • Feuerwehr
  • Malteser Hilfsdienst
  • Technisches Hilfswerk

Von verschiedenen Modellen der Einsatzleitfahrzeugen über den Rettungshubschrauber bis zur Technischen Betriebsstelle kann alles besichtigt werden.

Der Fachzug Führung/Kommunikation (B) Ofterdingen stellte einen Teil seiner Fachausstattung aus.

  • Führungskraftwagen (FüKW) auf Basis eines VW T5 Syncro Fahrgestell,
  • die THW Führungsstelle mit Führungs- und Kommunikationskraftwagen (FüKomKW) und Anhänger Führung und Lage (Anh FüLa),
  • den Fernmeldekraftwagen (FmKW) auf Mercedes Fahrgestell,
  • die Weitverkehrskabine,
  • und Teile der Richtfunkausstattung der Einheit.

Fachkundiges Personal stand für Fragen - Rede und Antwort.


(21.10.2023)

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Verbinden von Kabel

Fachausbildung FK
Verbinden von Kabel mit 200° C

Auf dem Ausbildungsplan am 06. Oktober 2023 stand das Thema "Verbinden von Kabel" aufnotiert.

Zur Verbindung von Kabel und Leitungen stehen verschiedene Komponenten zur Verfügung:

  • mittels Lötkolben werden die Kabellitzen erhitzt und mit Lötzinn überzogen, nach dem Erkalten sind diese Verbindungen fest verbunden.
  • Lüsterklemmen sind heute noch eine beliebte und sehr einfache Lösung. Jedoch ist ihre Installation etwas aufwändig, weswegen heute andere, schnellere Lösungen bevorzugt werden.
  • Steckklemmen, die aus einer mehrfach verwendbaren Hülse bestehen. Sie erzeugen die Verbindung durch eine federgelagerte Klinge in ihrem Innern. Beim Einstecken der Leitung ritzt sich diese Klinge in den Kupferdraht und setzt sich fest.
  • Federkraftklemmen. Sie verbinden die Vorteile der Steckklemme mit der Lüsterklemme. Der innere Anschluss der Leitungen wird durch einen Klapp-Bügel hergestellt, der die Handhabung dieser Klemme deutlich erleichtert und sie länger nutzbar macht.
  • mit Quetschverbindern werden die Adern in eine Steckhülse geschoben und mit einer Quetsch- oder Crimpzange festgedrückt.


(06.10.2023)

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Lehrgang Maschinist MastKW, weitere Bilder

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Ausbildung FGr K (B) [WV]
Lehrgang Maschinist MastKW am Ausbildungszentrum Neuhausen a.d.F. 

Im Zeitraum 25. September bis zum 29. September 2023 fand der Sonderlehrgang Spez 72 - Maschinist MastKW am THW Ausbildungszentrum in Neuhausen auf den Fildern statt.

Die Teilnehmer konnten hier an zwei im THW eingesetzten Typen von Mastkraftwagen (MastKW) ausgebildet werden.

Eine Mastanlage auf einem Mercedes Fahrgestell kann stufenlos von 12m bis 40m über Grund ausgefahren werden.

Der andere MastKW auf einem MAN Fahrgestell kann auf eine Höhe von 34m ausgefahren werden.

Beide MastKW Typen weisen kleine Unterschiede auf, welche im Lehrgang anschaulich vermittelt wurden.

Neben der theoretischen Ausbildung am ersten Tag folgte ab dem zweiten Tag die Praxis. Auf dem Gelände des THW Ortsverbandes Neuhausen a.d.F. wurden an den beiden unterschiedlichen Mast-Typen ausgebildet.

Am dritten Tag lernten die Lehrgangsteilnehmer das Fahren unter erschwerten Bedingungen. Im Gelände mussten hierzu die Stützen ausgefahren und der Mast aufgerichtet werden. Die Teilnehmer hatten nun das Einsatzfahrzeug in diesem Zustand durch das Gelände zu führen. Eine nicht alltägliche Aufgabe, die im Einsatz jederzeit vorkommen kann.

Auf einem Teil der Fahrstrecke musste noch eine Hochspannungsleitung unterquert werden. Aus Sicherheitsgründen musste nun der Mast von der Vertikalen in die Horizontale umgelegt werden. Erst dann konnte die Fahrt fortgesetzt werden.

Am vorletzten Ausbildungstag hatten die Einsatzkräfte den manuellen Abbau der Anlage durchzuführen, da sowohl die Elektrik, wie auch die Hydraulik an der Anlage ausgefallen war.

Wie gewohnt fand am letzten Ausbildungstag die Herstellung der Einsatzbereitschaft statt. Neben der Reinigung des Einsatzfahrzeuges wurde dieses auch abgeschmiert.

Einsatzbereit konnten die Einsatzfahrzeuge wieder in die Standorte zurückgeführt werden.


(29.09.2023)

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THW Landesjugendlager 2023, weitere Bilder

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Einsatz
THW Landesjugendlager 2023 in Lahr im Schwarzwald 

Am Wochenende 29. und 30. Juli 2023 unterstützte die Fachgruppe Kommunikation (B) beim THW Landesjugendlager Baden-Württemberg in Lahr im Schwarzwald.

Mehr als 600 Teilnehmer sind derzeit auf dem THW Landesjugendlager Baden-Württemberg in Lahr.

Am Sonntag fand der Jugendwettkampf statt. Hierzu waren Gäste aus nah und fern, aus Politik und Wirtschaft, wie auch aus vielen THW Ortsverbänden in den Schwarzwald gereist, um den Jugendlichen bei deren Wettkampf beizuwohnen.

Auf dem Gelände wurde im Weiteren eine Fahrzeugschau auf die Beine gestellt. Neben THW Fahrzeugen wurden auch Einsatzfahrzeuge der Feuerwehr und des Deutschen Roten Kreuz der Bevölkerung vorgestellt.

So waren auch einige Oldtimer mit am Start.

Zur Aufrechterhaltung des analogen Sprechfunks und als Rückfalleben wurde der Mastkraftwagen (MastKW) aus Ofterdingen angefordert.

Am Samstagabend wurde der MastKW durch zwei Maschinisten aufgebaut und mit zweimal 4m analogen Sprechfunkantennen bestückt. Die DomeCam wurden ebenfalls installiert und eine Richtfunkstrecke zum FüKomKW des Fachzug Führung und Kommunikation Emmendingen in Betrieb genommen.

Sowohl die Richtfunkstrecke, wie auch den beiden Sprechfunkkanälen tat das regnerische Wetter über Nacht keinen Abbruch. Alle Systeme funktionierten einwandfrei.

Am Sonntag nahm sich die Präsidentin der Bundesanstalt Technisches Hilfswerk, Frau Sabine Lackner einige Minuten Zeit um mit den Einsatzkräften am MastKW ein Fachgespräch zu führen.

Unser Landesbeauftragte Dietmar Löffler begleitete Frau Lackner über das Gelände.

Im Anschluss wurde der Wettkampf der Jugendgruppen besucht.

Wir wünschen den Jugendlichen und deren Betreuern, wie auch den gesamten Unterstützungskräften noch ein paar schöne Tage im Schwarzwald.

Unser Einsatz ging heute Abend zu Ende. Die Einsatzfahrzeuge stehen nun wieder einsatzbereit in den Garagen.


(30.07.2023)

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Fahren im Gelände, weitere Bilder

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Ausbildung
Fahren im Gelände in Stetten a.k.M. 

Im Raum Stetten a.k.M. fielen am Samstagmorgen, 07. Juli 2023 doch einige blaue THW Fahrzeuge auf.

Hier handelte es sich um keinen Einsatz, sondern um eine Fachausbildung im Bereich Kraftfahrwesen.

35 Einsatzkräfte auf dem gesamten THW Regionalbereich Tübingen kamen zusammen, um sich einen Tag lang mit den Einsatzfahrzeugen vertraut zu machen und sicher durch schwieriges Gelände fahren zu können.

Bei dieser Ausbildung war alles mit dabei. Fahren auf befestigten Straßen wie im Alltag, jedoch auch da Fahren ab von planierten Wegen auf unwegsamen Geländen, wie auch schwieriges Gelände mit tiefen ausgewaschenen Fahrspuren mussten von den Einsatzkräften gemeistert werden.

Unterschiedliche Höhenzüge mussten mit den Einsatzfahrzeugen überwunden werden.

Auch Wasserdurchfahrten standen auf dem Programm.

Die Verpflegung wurde durch den Fachzug Logistik aus Reutlingen übernommen.

Die Ausbildung wurde durch die Bereichsausbilder Kraftfahrwesen im RB Tübingen geplant und durchgeführt.

Die Kraftfahrer durchliefen vier unterschiedliche Stationen an welchen sie ihre Einsatzfahrzeuge in verschiedenen Fahrsituationen kennen und beherrschen lernen konnten.

Gegen Nachmittag war die Geländefahrausbildung beendet. Nachdem die Fahrzeuge abgewaschen waren konnte alle Einsatzkräfte die Heimfahrt antreten.

Vielen Dank an die Ausbilder.


(08.07.2023)

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BR im RB Tübingen 2023, weitere Bilder

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Bereitstellungsraum im THW Regionalbereich Tübingen 2023
Stresstest eines Bereitstellungsraum im Regionalbereich Tübingen erfolgreich abgeschlossen. 

Im Zeitraum 05. - 11. Juni 2023 wurde in Tübingen auf dem Festplatz ein Bereitstellungsraum (BR) für 200 Einsatzkräfte errichtet und betrieben.

Anlässlich der Trinkwasserübung "Tröpfle 2023" bestand für den Regionalbereich Tübingen der Auftrag einen Bereitstellungsraum für die Trinkwassereinheiten, welche aus den THW Landes- und Länderverbänden Baden-Württemberg, Bayern, Hessen, Rheinland-Pfalz, Saarland angereist waren, zu errichten und betreiben um die Einsatzkräfte entsprechend unterzubringen und zu versorgen.

Die Vorbereitungen für den Bereitstellungsraum startete im Februar 2023. Ein kleines Team aus dem Regionalbereich, genauer gesagt aus den THW Ortsverbänden Freudenstadt, Ofterdingen, Reutlingen, Rottenburg a.N. und Tübingen trafen sich online wie in Präsenz mit dem Personal der Regionalstelle (RSt) Tübingen um das Event zu planen.

Das Material für den Bereitstellungsraum sollte aus der Einsatzausstattung der THW Einheiten im Regionalbereich Tübingen gestellt werden. So kam die Zeltausstattung aus den acht Fachgruppen Notversorgung, Notinstandsetzung (FGr N) und den zehn THW Ortsverbänden. Die Elektroausstattung wurde von der Fachgruppe Elektroversorgung (FGr E) Münsingen gestellt. Unterstützung kam hier von der FGr E aus Rottenburg a.N.

Der Fachzug Logistik (FZ Log) Reutlingen war für die Versorgung der Einsatzkräfte wie auch für die Materialwirtschaft im Bereitstellungsraum verantwortlich. Einsatzkräfte stellten im Weiteren die Stelle Logistikstützpunkt (Log SP) im Bereitstellungsraum.

Die Führung des Bereitstellungsraumes wurde durch den Fachzug Führung und Kommunikation (FZ FK) Ofterdingen übernommen. Einsatzkräfte stellten hier die Führungsstelle Bereitstellungsraum (FüSt BR) und den Meldekopf (M).

Weitere Führungsstellen im BR wurden von Beginn an eingerichtet. Die Stelle Feldlager (FLgr) wurde durch die Zugtrupps (Ztr) aus den THW Ortsverbänden Freudenstadt und Ofterdingen gestellt. Der Zugtrupp aus Rottenburg a.N. übernahm die Stelle Betrieb. Hier konnten sich die anreisenden Einsatzeinheiten anmelden und an der Stelle Belegung ihr Zelt zugewiesen bekommen. Der Zugtrupp aus Hechingen übernahm die Stelle Infrastruktur.

In den frühen Abendstunden des 05. Juni 2023 erreichte der Trupp Einsatzstellensicherungsystem (Tr ESS) Ofterdingen den Festplatz. Drei Einsatzkräfte vermaßen die Gesamtfläche und kennzeichneten die Stellflächen für die 32 Unterkunftszelte, ein Sanitätszelt und die Fläche für Zelte im Bereich der Logistik Versorgung. Der THW Ortsverband Albstadt errichtete um das Gelände des Bereitstellungsraum über 900 m Bauzaun.

Am Dienstagabend, 06. Juni 2023 lieferten die THW Ortsverbände aus dem Regionalbereich Tübingen das angeforderte Material an. Unterstützungskräfte starteten mit dem Aufbau der Schlafzelte. Weitere Kräfte richteten die Stromversorgung ein und testen diese durch. Am Mittwochmorgen wurde der Aufbau abgeschlossen und ein finaler Test konnte durchgeführt werden.

Um 18:00 Uhr wurden die Fremdkräfte alarmiert, welche über Nacht anreisten und nun in die Einsatzübung starteten oder Betten im Bereitstellungsraum bezogen.

Weitere Einsatzeinheiten reisten am Donnerstag, 07. Juni 2023 an.

Das Betriebspersonal für den Bereitstellungsraum reiste in den Folgetagen zu ihren Schichten an oder übernachteten ebenfalls im Bereitstellungsraum.

Alle Einsatzkräfte wurden im Bereitstellungsraum verpflegt. Hier wurden drei Mahlzeiten pro Tag angeboten. Einsatzkräfte an den Einsatzstellen wurden dort direkt versorgt.

Am Freitag und Samstag besuchten viele Interessierte Gäste den Bereitstellungsraum. So wurden durch Ares Klöble (Ortsbeauftragter des THW Ortsverband Tübingen) Führungen durch die Übung durchgeführt und Thomas Wiedemann (Zugführer Fachzug Führung und Kommunikation Ofterdingen und Leiter des Bereitstellungsraumes) führte Gäste und Presse durch den Bereitstellungsraum.

Am Samstagnachmittag, 10. Juni 2023 war die Übung beendet und der Rückbau konnte starten. Einsatzstellen aus der Übung waren am Samstagabend zurückgebaut und die Einsatzkräfte konnten bei Steaks, Wurst und Salat die Einsatzübung auswerten.

Am Sonntagmorgen fand die Abreise der Einsatzübungsteilnehmer statt und der Abbau des Bereitstellungsraum konnte in Angriff genommen werden.

Dieser war um 19:00 Uhr abgeschlossen und alle Kräfte kehrten in die THW Ortsverbände zurück.

Dank des hohen Engagements aller Einsatzkräfte aus dem Regionalbereich Tübingen konnte der Bereitstellungsraum in Tübingen eingerichtet und betrieben werden.
Vielen Dank an alle Unterstützer und Einsatzkräfte.


(11.06.2023)

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Roter Heuberg 2023, weitere Bilder

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Lichtbilder

Übung Roter Heuberg 2023
Feuerwehrübung Roter Heuberg 2023 

Auf dem Truppenübungsplatz Heuberg bei Stetten am kalten Markt hat eine der größten, wenn nicht die größte Feuerwehrübung Deutschlands stattgefunden.

1.200 internationale Einsatzkräfte. 120 Fahrzeuge. 21 Szenarien. 2 Tage.

Die Fachgruppe Kommunikation (B) (FGr K) Ofterdingen stellt über drei Tage die Kommunikation über analogen 4m Sprechfunk sicher.

Kurz nach 07:00 Uhr am Samstagmorgen trafen die ersten Feuerwehrkräfte im Bereitstellungsraum des Lagers Heuberg in Stetten am kalten Markt ein. Selbst aus Österreich, der Schweiz und Liechtenstein sind Einsatzkräfte angereist. Feuerwehren, Bevölkerungsschutz, Technisches Hilfswerk, Deutsches Rotes Kreuz und die Bergwacht haben ihre beeindruckenden Gerätschaften und Fahrzeuge mitgebracht.

Der Übungsraum war das Gelände der Albkaserne in Stetten a.k.M. Hier wurden insgesamt 21 Übungsstationen aufgebaut und von ehrenamtlichen Einsatzkräften an den beiden Übungstagen betreut.

Die Teilnehmer durchliefen die Rundkurse und konnten an den unterschiedlichen Stationen ihren Ausbildungsstand überprüfen.

So manche Aufgabe stellte sich doch schwieriger dar, als zuerst angedacht. Alle Einsatzstellen wurden problemlos durchlaufen.

Über das gesamte Wochenende betreuten sechs Helfer der Fachgruppe Führung und Kommunikation Ofterdingen die drei geschalteten Relais.

Der Einsatz startete für die Fachgruppe bereits am Freitagmorgen. Hier verlegten zwei Helfer mit Mastkraftwagen (MastKW) und dem Gerätewagen Weitverkehr ins Einsatzgebiet.
Bei strömenden Regen und starkem Wind (20 - 24 m/s) wurde der MastKW mit drei Rundstahlantennen bestückt. Über den gesamten Übungsverlauf sollen drei Sprechfunkverkehrskreise betrieben werden.

Am Nachmittag folgten weitere Einsatzkräfte der Einheit, welche abermals den Führungs- und Kommunikationskraftwagen (FüKomKW) einsetzten. Im Weiteren kam der Führungskraftwagen (FüKW) zum Einsatz.

Das Wetter wollte über das gesamte Wochenende nicht besser werden. Ständig Regen und Wind aus allen Richtungen. Dies konnte den Einsatzkräften jedoch nichts anhaben.

Sowohl am Samstag, wie auch am Sonntag hatten die Bereichsausbilder Sprechfunk aus dem THW Regionalbereich Tübingen die Möglichkeit, sich eine analoge Relaisstelle im Betrieb ansehen zu können. Dieses Angebot nahmen die Sprechfunkausbilder gerne an und folgten zahlreich der Einladung.

Am Sonntag konnten sich Gäste aus nah und fern aus dem Bereich Katastrophenschutz über den Ausbildungsstand der Einheiten informieren.
In einer geführten Tour wurden die Teilnehmer von Station zu Station begleitet. An die Stationen erhielten die Gäste fachkundige Informationen durch die Stationsleiter und Einsatzkräfte.

Ein erfolgreiches Wochenende ging zu Ende, nicht jedoch bevor das obligatorische Abschlussbild im Kasten war.

Vielen Dank an die Ausbilder an den Stationen und Einsatzkräfte welche für das gute Gelingen der Übungen beigetragen haben.


(02.04.2023)

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Erklärung MastKW, weitere Bilder

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Ausbildung
Erklärung des MastKW bei den Bufdi der RSt Tübingen

Im Rahmen der Bufdi Ausbildung besuchten diese am 28. März 2023 den Fachzug Führung und Kommunikation (B) in Ofterdingen.

An diesem Tag stand die Fachgruppe Kommunikation (B) auf dem Plan.

Das Interesse galt bei dieser Ausbildung dem Auf- und Abbau des Mastkraftwagen. In der Fahrstellung konnte das Einsatzfahrzeug schon mehrfach in Augenschein genommen werden, auch hatten die Bufdi an diesem Einsatzfahrzeug auch schon gearbeitet.

Der Auf- und Abbau hingegen war neu für die Teilnehmer. Hier wurde mit großem Interesse die einzelnen notwendigen Schritte beim Auf- und Abbau analysiert.

Erstaunt waren die Teilnehmer über die Einzelschritte während des Aufbaus, bis die Mastanlage auf 40m vollständig ausgefahren war.

Vielen Dank an den Ausbilder.


(28.03.2023)

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Zugtruppausbildung im RB VS, weitere Bilder

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Fachausbildung Zugtrupp RB VS
Neun Zugtrupp gemeinsam auf Ausbildung in Villingen-Schwenningen 

Am Samstag, 18. März 2023 trafen sich neun Zugtrupps aus dem Regionalbereich Villingen-Schwenningen zu einer gemeinsamen Ausbildung in Villingen.

Die beiden Fachzüge Führung und Kommunikation aus Ofterdingen und Villingen-Schwenningen bauten die THW Führungsstellen auf, aus welchen die Zugtrupps ihre Einsatzaufträge erhielten.

Ein Großbrand in einem Ökonomiegebäude im Schwarzwald war die Ausgangslage. Hier hatten die THW Einsatzkräfte unterschiedliche Aufgaben zu bewältigen.

  • So mussten unter erschwerten Bedingungen landwirtschaftliche Maschinen aus einer Scheune geborgen werden,
  • Einrichten und Betreiben einer Löschwasserstrecke für die im Einsatz befindlichen Feuerwehrkräfte,
  • Einrichten und Betreiben einer Verpflegungsstelle für die Einsatzkräfte,
  • Transport von geborgenen landwirtschaftlichen Geräten,
  • Sicherung des Gebäudes zur polizeilichen Spurensicherung,
  • und Vieles mehr.

Nachdem die ersten Lagen abgearbeitet waren und mittlerweile das Feuer eingedämmt worden war, kamen Aussteifungs- und Sicherungsaufgaben auf die Einheiten zu.

Alle Lagen wurden durch die Zugtrupps abgearbeitet.

Die Einsatzkräfte bescheinigten den Ausbildern eine gute Übung.

Am frühen Abend kehrten alle Einheiten in ihre Standorte zurück.


(18.03.2023)

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E-Prüfung, weitere Bilder

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E-Prüfung
Vorbereitung Elektromaterial für die Prüfung

Jährlich wir die Ausstattung des THW auf deren Einsatztauglichkeit hin geprüft.

Ein Prüfteam der THW Regionalstelle Tübingen übernimmt diese Aufgabe und prüft hier technische Ausstattung und die Elektroausstattung getrennt voneinander.

Zur Vorbereitung der E-Prüfung wurden mehr als 550 Artikel der Ausstattung des Fachzug Führung und Kommunikation aufgelegt. Dies unterstützt das Prüfteam und ist doch eine erhebliche Zeitersparnis.


(03.03.2023)

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Fachausbildung ARGUS, weitere Bilder

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Fachausbildung FZ FK
ARGUS Ausbildung im Allgäu 

Am Wochendende vom 24. auf den 25. Februar 2023 trafen sich die Fachzüge Führung und Kommunikation in Wangen im Allgäu zu einer zentralen Aus- und Fortbildung im Bereich Prüfhörer ARGUS.

Die Fachausbildung wurde durch den Fachzug FK Wangen im Allgäu vorbereitet.

Die Einsatzkräfte erhielten am Samstagmorgen eine Einweisung in Therorie.
Im Anschluss ging es in die Kfz-Halle. Dort waren unterschiedliche Szenarien aufgebaut welche durch die Teilnehmer durchlaufen werden konnten.

Die Einsatzoptionen des Prüfhörers ARGUS konnten so in der Praxis ausprobiert werden.

Die teilnehmenden Einheiten aus Baden-Württemberg konnten sich auf diese Weise mit dem Einsatzmittel ARGUS Prüfhörer vertraut machen und die erlernte Theorie in die Praxis umsetzen.

Ein kurzweiliges Wochenende ging recht schnell zu Ende.

Vielen Dank an die Ausbilder des Fachzug FK Wangen im Allgäu und des THW Ausbildungszentrum Neuhausen auf den Fildern.


(25.02.2023)

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Log SP, weitere Bilder

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Bericht zum LogSP Bericht zum LogSP

Einsatz Ukraine Hilfe
Einrichten und Betreiben eines Logistikstützpunkt

Aus dem Boden gestampft - THW-Kräfte errichten in kürzester Zeit wichtigen Logistikstützpunkt

Seit über einem Jahr unterstützt das Technische Hilfswerk die Ukraine mit Lieferungen von Hilfsgütern. Im Dezember 2022 musste zur Bewältigung der Lieferungen zeitweise ein neuer Logistikstandort errichtet werden. Innerhalb von nur acht Stunden stampfen Ehrenamtliche aus dem THW-Regionalbereich Tübingen den neuen Logistikstützpunkt bei Meßstetten aus dem Boden.

Ohne die Anstrengungen der mehr als 50 ehren- und hauptamtlichen THW-Kräfte aus den Ortsverbänden Albstadt, Horb, Münsingen, Ofterdingen, Reutlingen und Tübingen sowie aus der Regionalstelle Tübingen wäre in der Vorweihnachtszeit 2022 die Lieferung von Hilfsgütern für die Ukraine womöglich ins Stocken geraten. Da die Kapazitäten des THW-Logistikzentrums Baden-Württemberg an ihre Grenzen stießen, um vor allem große Stromerzeuger auf den Weg in Richtung der Ukraine zu bringen, musste kurzfristig ein neuer Standort zur Abfertigung der Lieferungen errichtet werden.

Auf einem mehr als 5.500 Quadratmeter großen ehemaligen Bundeswehrgelände bei Meßstetten, richteten die ehrenamtlichen Einsatzkräfte unter Leitung von Thomas Wiedemann, Zugführer des Fachzuges Führung und Kommunikation im Ortsverband Ofterdingen, den Ausweichstandort ein. Die Bundesanstalt für Immobilienaufgaben (BImA) hatte das Grundstück sehr kurzfristig zur Verfügung stellen können.

Die Helferinnen und Helfer aus verschiedenen Fachgruppen, unter anderem Bergung, Elektroversorgung und Logistik, stellten innerhalb eines Tages einen voll funktionsfähigen Logistikstützpunkt her. Dazu wurde das gesamte Areal mit Bauzäunen gesichert und ein Turm aus EGS-Material (EinsatzGerüstSystem) für die Beleuchtung und Videoüberwachung des Geländes errichtet. In Containern wurden Büros, Aufenthaltsräume und Sanitäranlagen samt Ausstattung und Elektroinstallation eingerichtet und betriebsbereit gemacht. Außerdem wurde die gesamte Elektroinstallation einer vorhandenen Lagerhalle und des Außengeländes überprüft.

Vor Ort machte sich auch Dietmar Löffler, THW-Landesbeauftragter für Baden-Württemberg, ein Bild von der außergewöhnlichen Leistung der Helferinnen und Helfer. In nur acht Stunden wurde aus einem Freigelände mit einer kleinen Lagerhalle und voll ausgestatteter und betriebsbereiter Logistikstützpunkt mit aller nötigen Ausstattung von Büros über Gabelstapler bis hin zur eigenen mobilen Tankanlage.

In den folgenden Wochen wurden in dem neuen Logistikstützpunkt vor allem große Stromerzeuger mit bis zu 1250 kVA zwischengelagert und dann auf den Weg in die Ukraine gebracht. Der tägliche Betrieb wurde dabei sowohl von ehren- als auch von hauptamtlichen Kräften gestemmt.

Anfang Februar 2023 konnte der Standort ebenfalls von ehrenamtlichen THW-Kräften schließlich wieder zurückgebaut werden und das Gelände wieder an die Bundesanstalt für Immobilienaufgaben übergeben werden.

Freigabe des THW Landesverband Baden-Württemberg liegt vor!

(16.02.2023)

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Rückführung MastKW aus Wunstorf, weitere Bilder

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Fachgruppe K (B) - Weitverkehr
Rückführung des MastKW aus Wunstorf

Am Wochenende 21. auf den 22. Januar 2023 verlegten zwei Einsatzkräfte in Richtung Wunstorf um dort den MastKW wieder vom Kundendienst abzuholen.

Nachdem das Einsatzfahrzeug entgegengenommen worden war ging die Fahrt zurück in Richtung Heimat.

Die Strecke in den Süden ist jedoch an einem Tag nicht zu schaffen, so dass eine Übernachtung eingeplant war.

Nicht eingeplant war ein plötzlicher Wetterumschwung mit viel Schnee und total überlastetem Winterdienst.

Dies tat jedoch keinen Abbruch, da wir mit zwei allradgetriebenen Einsatzfahrzeugen unterwegs waren.

In der Nacht ließ das Schneetreiben nach, so dass die Rückfahrt problemlos verlief.

Am frühen Abend standen die Einsatzfahrzeuge wieder einsatzbereit in deren Garagen.


(22.01.2023)

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Kraftfahrerausbildung im THW, weitere Bilder

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Bereichsausbildung
Kraftfahrerausbildung beim Ortsverband Horb

Am Wochenende 14. / 15. Januar 2023 fanden sich 17 Kraftfahreranwärter zur Bereichsausbildung "Kraftfahrerausbildung Modul 1 - 5" aus dem Regionalbereich Tübingen in Horb a.N. ein.

Die Kraftfahreranwärter aus dem Regionalbereich Tübingen wurden in verschiedenen Bereichen rund um das Kraftfahrwesen in Theorie und Praxis ausgebildet.

Neben einigem Theorieunterricht konnten die Einsatzkräfte auch ihre Geschicklichkeit beim Slalomfahren, oder Ein- und Ausparken unter Beweis stellen.

Im praktischen Teil wurde das Überfahren von Hindernissen oder das Andocken, punktgenaues Heranfahren an Hindernisse geübt.

Alle Teilnehmer legten gegen Ende der Veranstaltung eine Lernerfolgskontrolle ab und sind nun berechtigt, Einsatzfahrzeuge des THW zu führen.

Dank an die Ausbilder Norman Schnur, Michael Eisenbeis, Uwe Wellhäuser und Thomas Wiedemann.


(15.01.2023)

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THW Ortsverband Ofterdingen
Fachzug Führung & Kommunikation im Regionalbereich Tübingen 

Haidschwärze 11 
72131 Ofterdingen 

Telefon: 07473 95340-96 
Telefax:  07473 95340-18 
E-Mail: fk-ofterdingen@thw.de

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