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Einrichten einer THW Führungsstelle XL
Villingen-Schwenningen, Fachausbildung FK Neckaralb
Am Samstag, 25. Mai 2024 trafen sich die beiden Fachzüge Führung und Kommunikation aus
Ofterdingen und Villingen-Schwenningen zu einer gemeinsamen Ausbildung.
Ziel der Ausbildung ist das Einrichten einer THW Führungsstelle (THW FüSt) XL
mit der Ausstattung der beiden Facheinheiten.
Hier konnte der neue Anhänger Führung und Lage Ofterdingen erprobt werden. Änderungen zum
Vorgängermodell konnten erkannt werden.
Auf Grund der unterschiedlichen Bauarten der beiden Anhänger Führung und Lage musste das
bekannte Konzept etwas überdacht werden.
THW FüSt XL steht
Nach einigem Ausmessen und Korrigieren der Positionen einer der beiden Anhänger FüLa war die
THW Führungsstelle schnell eingerichtet. Das Verbinden der Bodenplatten wie
auch der Seitenwände ging leicht von der Hand. Das Einziehen der Deckenplane funktionierte
ebenfalls problemlos. Die Einsatzkräfte sind hier gut geschult.
Am Nachmittag konnte die Ausstattung wieder zurück gebaut werden und die Einsatzkräfte
kehrten in deren Standorte zurück.
Die THW FüSt XL ist am 08. Juni 2024 in Stetten a.k.M. anlässlich des "Tag der Bundewehr"
im Einsatz und kann hier von jedermann besucht werden.
(25.05.2024)
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Übung - Fachausbildung
Großübung - Waldbrand oder Hochwasser - THW übt mit Super-Antennen den Ernstfall
Übung der Fachgruppen K (B) Dresdner Blitz 2024
Um für den Ernstfall gerüstet zu sein, proben Einsatzkräfte aus vier Bundesländern am
Pfingstwochenende gemeinsam das Einrichten einer Richtfunkverbindung.
Im Großraum Dresden wüteten im letzten Jahr nach einer langanhaltenden Hitzeperiode im
Frühsommer schwere Waldbrände. Der Digitalfunk der Einsatzkräfte
kam an seine Grenze und dann fiel auch noch das Festnetz durch einen Sabotageakt aus dieses
Szenario bot sich den Einsatzkräften auf der Großübung "Dresdner Blitz".
Einheiten aus Dresden (Sachsen), Ofterdingen (Baden-Württemberg), Potsdam (Brandenburg) und
Straubing (Bayern) proben von Samstag bis Montag das Einrichten
und Betreiben einer stabilen Richtfunkverbindung zwischen der sächsischen Landeshauptstadt
und Altenberg.
Ziel der Übung war es, die Kommunikation der (fiktiven) beteiligten Behörden und
Einsatzorganisationen mit der Landesdirektion Sachsen sicherzustellen.
Die Einheiten errichten dafür eine Richtfunkverbindung zwischen dem THW-Ortsverband
Dresden, der Einsatzstelle "Babisnauer Pappel" und der
Einsatzstelle "Hofeweg Altenberg". Zum Einsatz kamen dabei auch Mastkraftwagen,
die als Träger für eine bis zu 40 Meter / 34 Meter hohe Antenne dienen.
Die weiteste Anfahrt hatte hier die Einheit aus Baden-Württemberg. Bereits
gegen 05:00 Uhr machten sich die Einsatzkräfte
mit Material auf den Weg nach Dresden. Fast staufrei erreichte die Einheit am frühen
Nachmittag den THW Ortsverband Dresden.
Die erste Inbetriebnahme des Richtfunksystem Cambium erfolgte im Anschluss.
Sebastian Saul, Zugführer Fachzug Führung und Kommunikation Dresden, wies alle Einsatzkräfte
in die Lage ein. Im Anschluss wurden die Richtfunkbefehle verteilt
und durch die Einheitsführer geprüft.
Einrichten und Betreiben von Richtfunkstellen
Am Pfingstsonntag verlegten die Einheiten in die zugewiesenen Einsatzräume und bauten dort
die 34 Meter und 40 Meter Antennenträger auf.
Die Richtfunkverbindungen wurden eingerichtet und betrieben. Mit vor Ort auch die Presse,
welche die Übung beobachtet und darüber bundesweit berichtete.
Bei Waldbränden oder anderen Umweltkatastrophen müssen Rettungskräfte schnell helfen.
Wie auch beim Hochwasser im Saarland kommt es da auf Minuten an.
Damit die Kommunikation einwandfrei funktioniert, haben Einsatzkräfte des Technischen
Hilfswerks aus ganz Deutschland in Dresden mit speziellen Richtfunk-Antennen geprobt.
Im Katastrophenfall muss es bekanntermaßen schnell gehen, daher muss auch die Kommunikation
zwischen Rettungskräften und Koordinierungsstellen einwandfrei sein.
Das sei beim Hochwasser 2002 nicht optimal gelaufen, erklärt Sebastian Saul vom Technischen
Hilfswerk (THW). "Damals war das Problem, dass in Dresden die Landesdirektion
nicht mehr mit dem Regierungsviertel kommunizieren konnte", erklärt er. Durch das Hochwasser
seien alle Kommunikationswege zwischen den Behörden gekappt gewesen,
weil es keine drahtlose Verbindung gegeben habe.
Man habe daraus gelernt, spezielle Einsatzteams seien in der Folge entstanden, die im Ernstfall
die Kommunikation aufrechterhalten, erklärt Sebastian Saul.
Er koordiniert an diesem Wochenende als Übungsleiter mehr als 70 Einsatzkräfte des THW bei
einer Großübung.
Das Szenario: Im Großraum Dresden - konkret in Altenberg im Osterzgebirge - wüten schwere
Waldbrände, der Digitalfunk der Einsatzkräfte kommt an seine
Grenze und das Festnetz fällt durch einen Sabotageakt aus.
Kommunikation über bis zu 40 Meter hohe Antennen
Einheiten aus Dresden, Baden-Württemberg, Brandenburg und Bayern proben bis Montag, wie sie
eine stabile Richtfunkverbindung zwischen der sächsischen Landeshauptstadt
und Altenberg einrichten, erklärt Saul. Ziel der Übung sei die Kommunikation der fiktiven
Behörden und Einsatzkräften mit der Landesdirektion Sachsen sicherzustellen.
"Die Stellen, die für den Katastrophenschutz zuständig sind, müssen kommunizieren können.
Damit können im Ernstfall zum Beispiel zusätzliche Feuerwehr- oder Sanitätskräfte
angefordert werden", erklärt Saul.
Übungsleiter Sebastian Saul ist mit dem bisherigen Übungsablauf zufrieden. Die Aufbauzeiten
für die Richtfunk-Antennen seien eingehalten worden.
Die Einheiten errichten dafür eine Richtfunkverbindung zwischen dem THW-Ortsverband Dresden,
der Einsatzstelle "Babisnauer Pappel" in Kreischa und der
Einsatzstelle "Hofeweg Altenberg". Zum Einsatz kommen dabei Mastkraftwagen, die als Träger
für bis zu 40 Meter hohe Antennen dienen.
40.000 Telefonate gleichzeitig übertragbar
Und diese Antennen haben es in sich, wenn die Verbindung erst einmal einwandfrei funktioniert.
"Wir können mit diesem System bis zu 400 Megabit, also
zum Beispiel bis zu 40.000 Telefonate parallel übertragen", erklärt Saul. Wenn das Wetter
mitspielt. Denn Schnee und Regen könne die Richtfunkverbindung stören.
Wir können mit diesem System bis zu 400 Megabit, also zum Beispiel bis zu 40.000 Telefonate
parallel übertragen. Sebastian Saul
Aber auch Häuser, Hügel oder Baumkronen könnten die Richtfunkverbindung stören. "Wir sind bei
so einer Richtfunkverbindung immer auf eine Sichtverbindung
angewiesen. Die beiden Antennen müssen sich also 'sehen' können", erklärt Saul.
Die Antennen auf den Richtfunkmasten können bei guten Wetterbedingungen das Vierfache eines
herkömmlichen Internetanschlusses in einer Wohnung leisten.
Unterstützung bei Waldbränden
Was an diesem Wochenende nur Szenario ist, war vor zwei Jahren Realität und kann es wieder
werden. "Wir waren 2022 im Einsatz und haben die Polizei unterstützt,
um den Digitalfunk im Waldbrandgebiet Sächsische Schweiz zu gewährleisten", erklärt Saul.
Gerade mit Blick auf das Hochwasser in Saarland oder auch die wieder
absehbar hohe Waldbrandgefahr in Sachsen, seien solche Übungen sehr wichtig.
Die Richtfunk-Antennen aufzubauen ist das eine. Einige Zeit braucht es, um eine einwandfreie
Verbindung zwischen den Antennen herzustellen.
Mit dem bisherigen Übungsablauf an diesem Wochenende sei Übungsleiter Sebastian Saul zufrieden.
"Die Aufbauzeiten haben so funktioniert, wie wir es uns
vorgenommen hatten. Ich sehe dem sehr positiv entgegen, dass wir unser Übungsziel heute
erreichen."
(20.05.2024)
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SEEWA-Süd Übung
50 Einsatzkräfte bereiten sich am Bodensee auf den Katastrophenfall vor
Bei Naturkatastrophen kommt die SEEWA weltweit zum Einsatz. Am Bodenseetestet die Einheit
Maßnahmen, die im Ernstfall Leben retten können.
Mit 50 Einsatzkräften war die Schnell-Einsatz-Einheit-Wasser-Ausland (SEEWA) des Technischen
Hilfswerks (THW) vom 25. bis 28. April 2024
im Bodenseekreis unterwegs. Der Grund: Eine Übung für den Katastrophenfall.
Warum die SEEWA im Katastrophenfall wichtig ist
Laut Pressemitteilung sind die Einsatzkräfte der SEEWA speziell dafür ausgerüstet und
ausgebildet, in Auslandseinsätzen nach
Naturkatastrophen wie Erdbeben oder Tsunamis schnell wieder frisches Trinkwasser herstellen.
Die Einheit verfüge über eine Ausrüstung von 36 Tonnen, mit der sie für 14 Tage im
Ausland autark sein könne und auf keine
Unterstützung im Einsatzland angewiesen sei. Nach eigenen Angaben kann sie binnen 18 Stunden
abflugbereit an jeden Ort der Welt sein.
Vier Übungseinheiten in Friedrichshafen absolviert
In Friedrichshafen absolvierten die Einsatzkräfte laut Mitteilung vier Übungseinheiten.
Durch ein mitgeführtes Feldlabor für
Trinkwasser seien an fünf Stellen im Bodenseekreis Wasserproben entnommen und auf ihre
Trinkqualität überprüft worden.
Solche Untersuchungen seien im Auslandseinsatz wertvoll, um vorhandene Trinkwasserquellen
auf ihre Qualität zu überprüfen und um
Rohwasser für die Trinkwasseraufbereitungsanlagen auswählen zu können.
Am DLRG-Heim in Friedrichshafen galt es für die Einsatzkräfte dann, über 36 Stunden hinweg
Trinkwasser aufzubereiten.
Als Rohwasserquelle diente die Rottach.
Mit der eingesetzten Trinkwasseranlage kann die Einheit laut eigenen Angaben 5000 Liter
Trinkwasser pro Stunde produzieren.
Dieses werde im Einsatzfall an die Bevölkerung vor Ort abgegeben.
Hygienemaßnahmen schützen vor Seuchen
Da in einem Schadensgebiet neben dem Trinkwasser auch die Hygieneeine sehr große Rolle
spiele, sei es ebenfalls eine der
Aufgaben derEinheit, die lokale Bevölkerung bei Hygienemaßnahmen zuunterstützen,
etwa beim Bau von Toiletten und Duschen.
(28.04.2024)
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Vermisste Personen bei der Talmühle in Mössingen-Talheim
Übung des THW Ortsverband Ofterdingen
Um 18:00 Uhr wurde der THW Ortsverband Ofterdingen über die THW Regionalstelle Tübingen
alarmiert. Eingang der Meldung beim Zugtrupp Ofterdingen, Unglücksfall in Mössingen-Talheim
bei der dortigen Mühle.
Der Zugtrupp stellte die Einsatzbereitschaft her und verlegte in das Einsatzgebiet.
Dort wurden die ersten Erkundungen betrieben.
18:44 Uhr Anforderung des Fachzug Führung und Kommunikation mit dem Auftrag im Bereich des
Kleintierzüchterheim in Talheim einen Meldekopf einzurichten und zu betreiben.
Sechs Minuten später verließen zwei Einsatzfahrzeuge des FZ FK (B) Ofterdingen die
Unterkunft und verlegten in das Einsatzgebiet.
Zwischenzeitlich wurde der gesamte THW Ortsverband Ofterdingen alarmiert.
Gegen 19:10 Uhr war der Meldekopf vollständig eingerichtet und einsatzbereit.
Zehn Minuten später trafen die ersten Einheiten des Ortsverbandes ein.
- 19:20 Uhr - Eintreffen des Trupp ESS
- 19:30 Uhr - Eintreffen der Bergungsgruppe
- 19:35 Uhr - Eintreffen der schweren Bergung
- 19:45 Uhr - Eintreffen der Räumen (B)
- 19:50 Uhr - Eintreffen der Gruppe Notversorgung/Notinstandsetzung
- später traf noch ein weiterer Baufachberater ein.
Nach der Registrierung am Meldekopf wurden die Einsatzeinheiten zur Einsatzstelle abgerufen.
Dort wurde das Gelände ausgeleuchtet, Erkundungs- und Rettungsmaßnahmen eingeleitet.
Die Führung des Einsatzes oblag dem Zugtruppführer. Mit seinem Team im Zugtrupp wurden die
erforderlichen und notwendigen Entscheidungen getroffen und die unterschiedlichen Einheiten
zielgerichtet eingesetzt.
Die vermissten Personen wurden recht schnell lokalisiert, an Ort und Stelle betreut und
im Verlauf der Übung fachgerecht gerettet bzw. geborgen. Hierzu mussten Mauerdurchbrüche
erstellt werden und mit unterschiedlichen Hilfsmitteln Bergungen aus Höhen und Tiefen
durchgeführt werden.
Die Fachgruppe Räumen (B) erkundete mehrere Bauwerke und die Baufachberater bewerteten
die Standfestigkeit der Einzelgebäude.
Alle Maßnahmen wurden durch den Trupp Einsatzstellensicherungssystem (Tr ESS) überwacht und
bei einer Gefährung informierten die Helfer dieses Trupps die Einsatzkräfte im und um
die Gebäude.
Eine gelungene Übung, so das Ergebnis der Helferschaft und des Zugführers, der diese
Übung im Geheimen vorbereitet und durchgeführt hatte.
(22.03.2024)
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Fachausbildung der Fachzüge FK in Baden-Württemberg
Wangener Messtage 2024
Bereits zum zweiten Mal treffen sich Helfer der Fachzüge Führung und Kommunikation,
Fachgruppe Kommunikation aus Baden-Württemberg in Wangen am Allgäu zur Ausbildung
am Kommunikationsmessgerätes Argus 166.
Dabei wurden zwei Kurse angeboten, ein Grundkurs für Einsteiger und ein
fortgeschrittener Kurs für die Teilnehmer des letzten Jahres.
Der Kurs für Fortgeschrittene hat direkt in Praxisübungen gestartet.
Hier haben die Teilnehmer in unterschiedlichen Szenarien die Funktionen des Argus
erforschen können:
- Kabelmessung der Typen Feldkabel (Fkb), Feldfernkabel (Ffbk) und Anschlusskabel (Akb)
auf Durchgang und Isolation, ähnlich der regelmäßig Routinekontrolle der
jeweiligen Kabel
- Fehlersuche eines Aufbaus mit mehreren Anschlusskasten und diversen Abgängen:
hier sollten die Teilnehmer Fehler im Aufbau (verdrehte Leitung, Kurzschluss,
Kabel mit Unterbrechung) mit Hilfe des Argus lokalisieren.
Interessant war hierfür die TDR (Time Domain Reflectometry) Funktion, die diese
Fehler über Lange Kabelstrecken herausmessen kann.
- Herstellen einer DSL Verbindung an einen DSLAM Anschluss, der von einer TK Anlage der
THW Bundesschule Neuhausen a.d.F. zur Verfügung gestellt wurde.
Des Weiteren wurde die Belastbarkeit von Feldfernkabeln (Ffkb) in Verbindung mit
DSL Verbindungen erprobt - als Resümee wurde gezogen, dass ein Praxisbetrieb mit
zwei parallelen DSL Verbindungen über ein Ffkb nur schwer realisierbar ist.
Ein kurzweiliges Wochenende ging recht schnell zu Ende.
Vielen Dank an die Ausbilder des Fachzug FK Wangen im Allgäu und des THW Ausbildungszentrum
Neuhausen auf den Fildern.
(16.03.2024)
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Fachausbildung Kfz - Aufziehen von Gleitschutzketten
Im Rahmen der Fachausbildung wurden am 16. Februar 2024 die gelieferten Gleitschutzketten
auf den Einsatzfahrzeugen des Fachzuges FK (B) aufgezogen.
Aktuell geben die Umgebungstemperaturen nicht fiel für das Fahren bei Eis und Schnee her,
jedoch werden diese Gleitschutzketten auch beim Matsch und in unwegsamen Gelände eingesetzt.
Das Aufziehen der Gleitschutzketten will deshalb geübt werden, damit es im Einsatzfalle
auch problemlos funktioniert.
Im Weiteren wurde überprüft, ob die gelieferten Gleitschutzketten auch auf die
Einsatzfahrzeuge passen und so eingesetzt werden können.
Auf unseren Allradfahrzeugen werden im Ernstfall auf allen Rädern Gleitschutzketten
aufgezogen.
(16.02.2024)
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Verbinden von Kabel mit 200° C
Auf dem Ausbildungsplan am 06. Oktober 2023 stand das Thema "Verbinden von Kabel"
aufnotiert.
Zur Verbindung von Kabel und Leitungen stehen verschiedene Komponenten zur Verfügung:
- mittels Lötkolben werden die Kabellitzen erhitzt und mit Lötzinn überzogen,
nach der Erkalten sind diese Verbindungen fest verbunden.
- Lüsterklemmen sind heute noch eine beliebte und sehr einfache Lösung.
Jedoch ist ihre Installation etwas aufwändig, weswegen heute andere,
schnellere Lösungen bevorzugt werden.
- Steckklemmen, die aus einer mehrfach verwendbaren Hülse bestehen. Sie erzeugen
die Verbindung durch eine federgelagerte Klinge in ihrem Innern.
Beim Einstecken der Leitung ritzt sich diese Klinge in den Kupferdraht
und setzt sich fest.
- Federkraftklemmen. Sie verbinden die Vorteile der Steckklemme mit der Lüsterklemme.
Der innere Anschluss der Leitungen wird durch einen Klapp-Bügel hergestellt,
der die Handhabung dieser Klemme deutlich erleichtert und sie länger nutzbar
macht.
- mit Quetschverbindern werden die Adern in eine Steckhülse geschoben und mit
einer Quetsch- oder Crimpzange festgedrückt.
(06.10.2023)
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Ausbildung FGr K (B) [WVTr]
Lehrgang Maschinist MastKW am Ausbildungszentrum Neuhausen a.d.F.
Im Zeitraum 25. September bis zum 29. September 2023 fand der Sonderlehrgang
Spez 72 - Maschinist MastKW am THW Ausbildungszentrum in Neuhausen auf den Fildern statt.
Die Teilnehmer konnten hier an zwei im THW eingesetzten Typen von Mastkraftwagen (MastKW)
ausgebildet werden.
Eine Mastanlage auf einem Mercedes Fahrgestell kann stufenlos von 12m bis 40m über Grund
ausgefahren werden.
Der andere MastKW auf einem MAN Fahrgestell kann auf eine Höhe von 34m augefahren werden.
Beide MastKW Typen weisen kleine Unterschiede auf, welche im Lehrgang anschaulich vermittelt
wurden.
Neben der theoretischen Ausbildung am ersten Tag folgte ab dem zweiten Tag die Praxis.
Auf dem Gelände des THW Ortsverbandes Neuhausen a.d.F. wurden an den beiden unterschiedlichen
Mast-Typen ausgebildet.
Am dritten Tag lernten die Lehrgangsteilnehmer das Fahren unter erschwerten Bedingungen.
Im Gelände mussten hierzu die Stützen ausgefahren und der Mast aufgerichtet werden.
Die Teilnehmer hatten nun das Einsatzfahrzeug in diesem Zustand durch das Gelände zu führen.
Eine nicht alltägliche Aufgabe, die im Einsatz jederzeit vorkommen kann.
Auf einem Teil der Fahrstrecke musste noch eine Hochspannungsleitung unterquert werden.
Aus Sicherheitsgründen
musste nun der Mast von der Vertikalen in die Horizontale umgelegt werden. Erst dann konnte
die Fahrt fortgesetzt werden.
Am vorletzten Ausbildungstag hatten die Einsatzkräfte den manuellen Abbau der Anlage
durchzuführen, da sowohl die
Elektrik, wie auch die Hydraulik an der Anlage ausgefallen war.
Wie gewohnt fand am letzten Ausbildungstag die Herstellung der Einsatzbereitschaft statt.
Neben der Reinigung
des Einsatzfahrzeuges wurde dieses auch abgeschmiert.
Einsatzbereit konnten die Einsatzfahrzeuge wieder in die Standorte zurück geführt werden.
(29.09.2023)
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Zugtruppausbildung im Regionalbereich Villingen-Schwenningen
Neun Zugtrupp gemeinsam auf Ausbildung in Villingen-Schwenningen
Am Samstag, 18. März 2023 trafen sich neun Zugtrupps aus dem Regionalbereich
Villingen-Schwenningen zu einer gemeinsamen Ausbildung in Villingen.
Die beiden Fachzüge Führung und Kommunikation aus Ofterdingen und Villingen-Schwenningen
bauten die THW Führungsstellen auf, aus welchen die Zugtrupps ihre Einsatzaufträge erhielten.
Ein Großbrand in einem Ökonomiegebäude im Schwarzwald war die Ausgangslage. Hier hatten die
THW Einsatzkräfte unterschiedliche Aufgaben zu bewältigen.
- So mussten unter erschwerten Bedingungen landwirtschaftliche Maschinen aus einer Scheune
geborgen werden,
- Einrichten und Betreiben einer Löschwasserstrecke für die im Einsatz befindlichen
Feuerwehrkräfte,
- Einrichten und Betreiben einer Verpflegungsstelle für die Einsatzkräfte,
- Transport von geborgenen landwirtschaftlichen Geräten,
- Sicherung des Gebäudes zur polizeilichen Spurensicherung,
- und Vieles mehr.
Nachdem die ersten Lagen abgearbeitet waren und mittlerweile das Feuer eingedämmt worden war,
kamen Aussteifungs- und Sicherungsaufgaben auf die Einheiten zu.
Alle Lagen wurden durch die Zugtrupps abgearbeitet.
Die Einatzkräfte bescheinigten den Ausbildern eine gute Übung.
Am frühen Abend kehrten alle Einheiten in ihre Standorte zurück.
(18.03.2023)
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Fachausbildung der Fachzüge FK in Baden-Württemberg
ARGUS Ausbildung im Allgäu
Am Wochendende vom 24. auf den 25. Februar 2023 trafen sich die Fachzüge Führung und
Kommunikation in Wangen im Allgäu zu eine zentralen Aus- und Fortbildung im Bereich
Prüfhörer ARGUS.
Die Fachausbildung wurde durch den Fachzug FK Wangen im Allgäu vorbereitet.
Die Einsatzkräfte erhielten am Samstagmorgen eine Einweisung in Therorie. Im Anschluss
ging es in die Kfz-Halle. Dort waren unterschiedliche Szenarien aufgebaut welche durch
die Teilnehmer durchlaufen werden konnten.
Die Einsatzoptionen des Prüfhörers ARGUS konnten so in der Praxis ausprobiert werden.
Die teilnehmenden Einheiten aus Baden-Württemberg konnten sich auf diese Weise mit dem
Einsatzmittel ARGUS Prüfhörer vertraut machen und die erlernte Theorie in die Praxis
umsetzen.
Ein kurzweiliges Wochenende ging recht schnell zu Ende.
Vielen Dank an die Ausbilder des Fachzug FK Wangen im Allgäu und des THW Ausbildungszentrum
Neuhausen auf den Fildern.
(25.02.2023)
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Übung Atemlos 2022
Atemschutzübung THW und Feuerwehr in Rottenburg am Neckar
Am Samstag, 15.10.2022 fand eine Atemschutzgroßübung im THW Regionalbereich Tübingen in
Rottenburg a.N. statt.
Gemäß dem Übungsszenario ereignete sich schweres Erdbeben im Zollerngraben. Hiervon war die
Stadt Rottenburg a.N.
besonders stark betroffen und die dortige Feuerwehr bereits vor Ort an mehreren
Einsatzstellen im Einsatz.
Daher wurde das THW für die Schadenstelle am Eugen-Bolz-Gymnasium durch die Einsatzleitung
der Feuerwehr alarmiert.
Eine Schulklasse, welche die Bunkeranlage besichtigte wurde eingeschlossen.
Die CO2 Löschanlage des Serverraums hatte ausgelöst und so mussten die
Atemschutzgeräteträger des THW die
Erkundung und Bergung stellen. Ebenso musste das einsturzgefährdete Gebäude durch das
Einsatzgerüstsystem gestützt werden.
Neben unseren Atemschutzgeräteträgern, die am Schadenort direkt an der Übung beteiligt waren,
unterstützte der
THW Fachzug Führung und Kommunikation mit ihrer THW Führungsstelle und stellte gemeinsam mit
der teilnehmenden
Feuerwehr Rottenburg a. N. die Einsatzleitung.
Um einer Großübung gerecht zu werden war auch das Polizeipräsidium Reutlingen und die DRK
Ortsverbände Rottenburg a. N. und Ergenzingen beteiligt.
Alles in Allem eine gelungene Großübung mit einer für diese Übungszwecke geeigneten
Bunkeranlage.
(15.10.2022)
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Ausbildung FGr K (B) [WVTr]
Lehrgang Maschinist MastKW am Ausbildungszentrum Neuhausen a.d.F.
Im Zeitraum 26. September bis zum 30. September 2022 fand der Sonderlehrgang
Spez 72 - Maschinist MastKW am THW Ausbildungszentrum in Neuhausen auf den Fildern statt.
Die Teilnehmer konnten hier an zwei im THW eingesetzten Typen von Mastkraftwagen (MastKW)
ausgebildet werden.
Eine Mastanlage auf einem Mercedes Fahrgestell kann stufenlos von 12m bis 40m über Grund
ausgefahren werden.
Der andere MastKW auf einem MAN Fahrgestell kann auf eine Höhe von 34m augefahren werden.
Beide MastKW Typen weisen kleine Unterschiede auf, welche im Lehrgang anschaulich vermittelt
wurden.
Neben der theoretischen Ausbildung am ersten Tag folgte am zweiten Tag die Praxis.
Auf dem Gelände des THW Ortsverbandes Neuhausen a.d.F. wurden an den beiden unterschiedlichen
Mast-Typen ausgebildet.
Am dritten Tag lernten die Lehrgangsteilnehmer das Fahren unter erschwerten Bedingungen.
Im Gelände mussten hierzu die Stützen ausgefahren und der Mast aufgerichtet werden.
Die Teilnehmer hatten nun das Einsatzfahrzeug in diesem Zustand durch das Gelände zu führen.
Eine nicht alltägliche Aufgabe, die im Einsatz jederzeit vorkommen kann.
Auf einem Teil der Fahrstrecke musste noch eine Hochspannungsleitung unterquert werden.
Aus Sicherheitsgründen
musste nun der Mast von der Vertikalen in die Horizontale umgelegt werden. Erst dann
konnte die Fahrt
fortgesetzt werden.
Am vorletzten Ausbildungstag hatten die Einsatzkräfte den manuellen Abbau der Anlage
durchzuführen, da sowohl die
Elektrik, wie auch die Hydraulik an der Anlage ausgefallen war.
Wie gewohnt fand am letzten Ausbildungstag die Herstellung der Einsatzbereitschaft statt.
Neben der Reinigung
des Einsatzfahrzeuges wurde dieses auch abgeschmiert.
Einsatzbereit konnten die Einsatzfahrzeuge wieder in die Standorte zurück geführt werden.
(30.09.2022)
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FK Fachausbildung - FK Neckaralb - Herstellen und Betreiben von
Verbindungen über Wasser
Samstag, 30. August 2022, Kirnbergsee, Bräunlingen-Unterbränd, Schwarzwald Baar Kreis
Im Rahmen der Fachausbildung im Bereich Fernmeldewesen trafen sich Einsatzkräfte der beiden
Fachzüge Führung und Kommunikation
aus Ofterdingen und Villingen-Schwenningen zu einer gemeinsamen Ausbildungsveranstaltung
in Villingen.
Im Jahre 2019 fand die letzte Ausbildung in diesem Bereich statt. An dieser Fachausbildung
der FK Neckaralb
wurde das Verlegen von Telekommunikationsleitungen über Wasser beübt.
Am Freitagabend reisten die Einsatzkräfte aus Ofterdingen nach Villingen.
Am selben Abend fand eine theoretische Einweisung in die Aufgaben für den Folgetag statt.
Am nächsten Morgen verlegten die Einheiten am Kirnbergsee im Schwarzwald Baar Kreis und
starteten die Ausbildung. Zwei Dome Kamera lieferte einen Überblick über den gesamten See.
Die beiden Fernmeldetrupps (Fm-Trupp) verlegten im Hoch- und Tiefbau Feldfernkabel im Gelände.
Zeitgleich brachte die DLRG ihre Einsatzausstattung zu Wasser. Mit dem DLRG Boot konnten
so Verlegungen der Mannschaft von einer Seite des Kirnbergsee zum anderen Ufer stattfinden.
Im Weiteren wurde im DLRG Boot eine Kabeltrommel mit Lichtwellenleiter fixiert.
Dieses Kabel (1000 m Länge) wurde vom Ufer am Anleger quer über den See zum Meldekopf
verlegt. Das Kabel wurde mit Gewichten beschwert, damit Schwimmer oder gar Boote nicht
am Kabel hängen bleiben.
Der Aufbau der Strecke war auf Grund der schlechten Witterung doch etwas anpruchsvoller und
dauerte seine Zeit.
Nach den Aufräumarbeiten und Verlasten des Materials auf den beiden Fernmeldekraftwagen
traten die Einheiten die Rückreise an die Heimatstandorte an.
Vielen Dank an die Ausbilder.
(30.08.2022)
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Kraftfahrerausbildung
Workshop Ladungssicherung auf THW Einsatzfahrzeugen
Am Samstag, 23. Juli 2022 trafen sich THW Kraftfahrer aus den THW Ortsverbänden
Freudenstadt, Hechingen, Horb, Ofterdingen,
Reutlingen, Rottenburg und Tübingen beim THW Ortsverband Horb zu einem Workshop
Ladungssicherung.
Ein wichtiges Thema, zu Mal im THW in letzter Zeit Einsatzfahrzeuge beschafft worden
waren, welche in Punkto
Ladungssicherung Veränderungen vorweisen.
Eine Vielzahl von Fahrzeugen sind nun als Code XL Fahrzeuge beschafft worden. Hier
kann die Ladefläche, Stirnwand und Plane
zur Ladungssicherung verwendet werden (unter bestimmten Voraussetzungen).
Zum Workshop konnte ein externer Dozent gewonnen werden, welcher die doch etwas
trockene Theorie plastisch erläutern konnte.
Nach der theoretischen Einweisung ging es für die Teilnehmer an das Verladung von THW typischem Material, welche
immer wieder in einen Einsatz geführt werden muss.
Hier konnten die Einsatzkräfte die erlernte Theorie in die Praxis umsetzen.
Neben dem Dozenten Frank Kreißl standen die Bereichsausbilder Thomas Wiedemann und Philipp Kopp für Fragen zur
Verfügung.
Bei gewohnt sehr guter Verpflegung durch den Koch im THW Ortsverband Horb war für das leibliche Wohl bestens gesorgt.
Die Veranstaltung fand großen Anklang unter den Teilnehmenden.
Eine Wiederholung ist nicht ausgeschlossen!
(23.07.2022)
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SEEWA-Mitte
Fachausbildung Base of Operations (BoO) in Krefeld
Am Wochenende 20. - 22. Mai 2022 trafen sich die Auslandskräfte der
Schnell Einsatz Einheit Wasser Ausland (SEEWA) zur Fachausbildung im
THW Ortsverband Krefeld.
Nachdem alle Teilnehmer der Ausbildungsveranstaltung gut angereist waren wurde erst einmal ausreichend
Verpflegung aufgenommen.
Im Anschluss folgte der theoretische Ausbildungsabschnitt der Base of Operations (BoO).
Aus Baden-Württemberg ist hierzu der Ausbilder Thomas Wiedemann, von der SEEWA-Süd nach Krefeld angereist.
In der Theorie erhielten die Teilnehmer einen Einblick in die Zelte und Ausstattung der BoO. Hintergrundwissen zu
Erkundungen und Gefahren im Zusammenhang mit der Errichtung einer BoO wurden ebenfalls vermittelt, wie auch Beispiele
aus der Vergangenheit.
Neben Flüchtlingscamps und Base of Operations aus dem Einsatz der THW Auslandskräfte kam auch der
Bereitstellungsraum 500 im Vortrag vor.
Am darauffolgenden Tag konnte die Ausstattung in Augenschein genommen werden. Diese wurden wenige Tage zuvor
aus dem Zentrum für Auslandslogistik (ZAL) aus Mainz nach Krefeld geliefert.
Die Ausstattung war schnell sortiert, so dass die Ausbildung weiter laufen konnte.
In Gruppenarbeit bereiteten die Teilnehmer nur die BoO vor. Wie viel Platzbedarf ist notwendig, wo befindet sich die
Ver- und Entsorgung, wo treffen sich die Helfer im Falle einer Evakuierung. Doch Einiges, was zu beachten war.
Nach Auswertung der Gruppenarbeit ging es in den Aufbau der Zelte und Einrichtung dieser über. Die Schlafzelte wurden
mit Feldbetten, Mokitodomen und Schlafsäcken bestückt, das Aufenhaltszelt wurde mit Tischen versehen und die Küchenausstattung
wurde zur Ansicht in der Kfz-Halle aufgebaut.
Die Feldtoilette und das Waschbecken, welche im Auslandseinsatz zum Einsatz kommen, wurden vorgestellt.
Eine überaus gelungene Veranstaltung, so das Abschlussgespräch nach dem Aufräumen.
(22.05.2022)
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SEEWA
Jahresübung der SEEWA-Süd in Völklingen
Im Zeitraum 12. - 15. Mai 2022 trafen sich die Einsatzkräfte der Schnell Einsatz Einheit Wasser Ausland (SEEWA)
in Völklingen-Püttlingen zur diesjährigen Fachausbildung.
Während des Ausbildungszeitraumes konnten die Einsatzkräfte abermals eine Quellfassung reinigen und in einen vorzeigbaren
Zustand versetzen.
Eine weitere Fachausbildung betraf den Bereich der Umkehrosmoseanlage Kärcher WTC 500 RO. Hier zeigte der Ausbilder
Stefan Herrlinger den Einsatzkräften noch den einen und den anderen Trick an der Anlage.
Die Laboranten führen eine Unmenge von Probenuntersuchungen durch, welche von den Einsatzkräften vor Ort an verschiedenen
Orten entnommen worden waren.
Die Brunnenspezialisten zogen aus einem Tiefbrunnen das gesamte Gestänge heraus und förderten so die Pumpe ans Tageslicht.
Nach einer Revision der Pumpe konnte diese am nächsten Tag wieder eingesetzt werden.
Die Logistiker der Einheit wurden im Bereich der Abschreibung und Rückführung von Material aus dem Ausland unterrichtet.
Hier brachte Thomas Wiedemann die Einsatzkräfte auf den aktuellen Stand.
Dieses Jahr spielte das Wetter mit. Sonnenschein begleitete die Einsatzkräfte über den gesamten Ausbildungszeitraum.
(15.05.2022)
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Ausbildung FGr F
Ausbildung und Einweisung in den FüKomKW Serie 2021
Am vergangenen Wochenende (25. - 27.03.2022) führt der Weg den Fachzug Führung und Kommunikation nach
Neuhausen auf den Fildern.
Die Örtlichkeit bietet sich an, da hier ein Führungs- und Kommunikationskraftwagen der Vorgängerversion
seine Heimat hat.
So bot es sich an, an drei Generationen FüKomKW zu Arbeiten.
Ziel war es jedoch, den FüKomKW der Serie 2021 so schnell wie möglich in den Einsatz zu bringen.
So wurde die gesamte Ausstattung in Augenschein genommen, abgelichtet und korrekt in Kisten verpackt und im Anschluss
im Fahrzeug an den vorgesehen Stellen verladen.
Jede Menge Material wurde bewegt, es wurde viel geschrieben, geprüft, gekennzeichnet und verräumt.
Bei strahlenden Sonnenschein ging die Arbeit leicht von der Hand.
Ab sofort ist der neue FüKomKW einsatzbereit.
(27.03.2022)
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Ausbildung WVTr
Lehrgang Maschinist MastKW am Ausbildungszentrum Neuhausen a.d.F
Im Zeitraum 27. September bis zum 01. Oktober 2021 fand der Sonderlehrgang
Maschinist MastKW am THW Ausbildungszentrum in Neuhausen auf den Fildern statt.
Zur Ausbildung standen hier für die Teilnehmer zwei Mastkraftwagen (MastKW) der bisherigen Weitverkehrstrupps
(WVTr) aus Potsdam, Gelnhausen und Ofterdingen zur Verfügung. Diese MastKW können Antennen
stufenlos von 12m bis 40m in die Höhe bringen.
Die drei MastKW der Bundespolzei sind hier auf einem anderen Fahrgestell montiert und
weisen eine Gesamthöhe von 34m auf.
Beide MastKW Typen weisen kleine Unterschiede auf, welche im Lehrgang anschaulich vermittelt wurden.
Neben der theoretischen Ausbildung am ersten Tag folgte am zweiten Tag die Praxis.
Auf dem Gelände des THW Ortsverbandes Neuhausen a.d.F. wurden an den beiden unterschiedlichen
Mast-Typen ausgebildet.
Am dritten Tag lernten die Lehrgangsteilnehmer das Fahren unter erschwerten Bedingungen.
Im Gelände mussten hierzu die Stützen ausgefahren und der Mast aufgerichtet werden.
Die Teilnehmer hatten nun das Einsatzfahrzeug in diesem Zustand durch das Gelände zu führen.
Eine nicht alltägliche Aufgabe, die im Einsatz jederzeit vorkommen kann.
Wie gewohnt fand am letzten Tag die Herstellung der Einsatzbereitschaft statt. Neben der Reinigung
des Einsatzfahrzeuges wurde dieses auch abgeschmiert.
Einsatzbereit konnten die Einsatzfahrzeuge wieder in die Standorte zurück geführt werden.
(01.10.2021)
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Einsatzübung der SEEWA-Süd in Ofterdingen
Vom 23. - 26. September 2021 fand im Ortsverband Ofterdingen, sowie an
einer Außenstelle im
Nachbarort Mössingen eine größere Übung der SEEWA Süd statt. Einsatzkräfte aus
Baden-Württemberg, Bayern, Rheinland-Pfalz, Hessen und dem Saarland probten an
diesem Wochenende den Einsatz unter teils erschwerten Übungsbedingungen.
Der tropische Wirbelsturm "NEMRAC" hatte in der Nacht des 21./22. September Landfall
nahe der Großstadt Tübingen in Süddeutschland. Um 21.00 Uhr befand sich das Zentrum des
Sturms etwa 25 km südwestlich der Stadt bei Windgeschwindigkeiten um 210 km/h.
Nach ersten Informationen war mit Überflutungen in den Uferbereichen des Stroms Neckar und den
Schleusen durch eine Springflug von 3,5 bis 6 m, im Zusammenhang mit Starkniederschlägen
auch im Binnenland, zu rechnen.
Auf Grund dieser fiktiven Gefahrenlage wurde ein Vorausteam zur Vorbereitung eines Einsatzes
der SEEWA an die Einsatzstelle entsandt. Am 24. September 2021 wurde darauf das
SEEWA Einsatzteam in das Einsatzgebiet verlegt um dort eine Trinkwasseranlage (TWAA)
einzurichten und zu betreiben. Hier sollte Trinkwasser aus der nahegelegenen Steinlach
aufbereitet und an die Bevölkerung übergeben werden.
In diesem Zuge wurde auch der Notbrunnen in Mössingen, nahe des Friedhofes, rehabilitiert,
beprobt und getestet und kann nun voll umfänglich im Katastrophenfall genutzt werden.
Auf dem Gelände des OV Ofterdingen fanden zusätzlich noch diverse Ausbildungen zu den
diversen Trinkwasseranlagen statt.
So hatten alle Beteiligten die Möglichkeit, nach langer Unterbrechung, ihre Kenntnisse
aufzufrischen und wieder gemeinsam im Team zu arbeiten.
(26.09.2021)
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Ausbildung Kraftfahrer im THW
Bei strahlenden Sonnenschein und Temperaturen über 30° C trafen sich am Wochenende
19. und 20. Juni 2021 zehn Kraftfahreranwärterinnen und - anwärter aus
den THW Ortsverbänden Horb, Reutlingen und Tübingen beim OV Horb zur
Kraftfahrerausbildung.
An diesem Wochenende erhielten die Kraftfahreranwärterinnen und -anwärter
Informationen in Theorie
und Praxis. Rechtliche Grundlagen, wie Ladungssicherung oder Sonderrechte, blaues
und gelbes Blinklicht standen auf dem Ausbildungsplan, auch das Überprüfen der
Einsatzfahrzeuge, oder das sichere Bedienen der Einsatzfahrzeuge unter
nicht immer alltäglichen Situationen.
Ein weiterer Punkt ist das Fahren mit Einweiserinnen, Einweiser und Sicherungsposten.
Auf dem weitläufigen Gelände der THW Unterkunft Horb konnten die Teilnehmerinnen und
Teilnehmer an mehreren Stationen viele Fahrsituationen üben.
Vom einfachen Slalom bis zur
Gefahrenbremsung mit Einsatzfahrzeugen und punktgenauen Andocken in einer
Parklücke war alles mit dabei, was Führer von Einsatzfahrzeugen im Alltag zu
meistern haben.
Alle zehn Helferinnen und Helfer legten erfolgreich eine Lernerfolgskontrolle ab und
können nun in Ihren THW Ortsverbänden als Kraftfahrer eingesetzt werden.
Herzlichen Glückwunsch
Ausbilder:
- Thomas Wiedemann, Bereichsausbilder Kraftfahrwesen
im Regionalbereich Tübingen, FGr FK Ofterdingen
- Joachim Walter, THW Ortsverband Hechingen
- Norman Schnur, THW Ortsverband Albstadt
- Philipp Kopp, THW Ortsverband Rottenburg
- Rainer Goller, THW Ortsverband Horb a.N.
Vielen Dank an den THW Ortsverband Horb a.N., der die Ausbildung tatkräftig
unterstützte.
(20.06.2021)
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Fachausbildung des Weitverkehrstrupp in Ofterdingen
Am 17. Juni 2021 richteten die Fachhelfer des Weiterverkehrtrupp eine WLAN Richtfunkstrecke
in Ofterdingen ein.
Die hier eingerichtete Richtfunkverbindung wird für eine große Veranstaltung im kommenden
Monat benötigt.
Diese Technik wird im Bereich von Richtfunkanbindungen bis 15 km Reichweite eingesetzt.
Der Aufbau und die Funktion konnte am späten Abend erfolgreich abgeschlossen werden.
Der Weitverkehrstrupp Ofterdingen verfügt über unterschiedliche Richtfunksysteme, welche
auf Grund verschiedener Einsatzszenarien eingesetzt werden kann.
(17.06.2021)
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Fachausbildung bei der Fachgruppe Trinkwasserversorgung in Tübingen
Einsatzkräfte der Fachgruppe Führung und Kommunikation (FGr FK)
im Regionalbereich Tübingen
nutzen am 03. Juni 2021 die Gelegenheit und besuchten hier die Fachgruppe
Trinkwasserversorgung (FGr TW) in Tübingen.
Im Rahmen der Fachausbildung der FGr FK steht auch das Kennenlernen der
Fachgruppen im Regionalbereich auf dem Plan.
Über den Feiertag und anschließenden Brückentag bot sich für die Fachgruppe
Trinkwasserversorgung die Gelegenheit deren Trinkwassseraufbereitungsanlage der
Firma Elga Berkefeld real aufzubauen und in Betrieb zu nehmen.
Gruppenführer Christoph Ringwald erläuterte an der Trinkwasseraufbereitungsanlage
(TWAA):
- die Vorflockung des Rohwassers,
- die Nachbehandlung des Rohwassers,
- die Filtrationsstraße der TWAA 15 UF,
- die Desinfektion,
- auch die ggf. erforderliche zugabe von Chlor,
- die Lagerung des Trinkwassers,
- und die Lagerung und Verteilung an die Bedürftigen.
Im Rahmen des Rundganges wurde auch das Labor in Augenschein genommen.
Die beteiligten Helferinnen und Helfer konnten sich hier einen Einblick in die
Trinkwasseraufbereitung und die Arbeiten im Trinkwasserlabor THW verschaffen.
Vielen Dank für die interessanten Einblicke in die Arbeit der FGr TW.
(03.06.2021)
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Weiterbildung der Kraftfahrerausbilder im THW
Am Wochenende 22. auf den 23. Mai 2021 nahmen vier Kraftfahrerausbilder aus dem
THW Regionalbereich Tübingen (OV Albstadt, Ofterdingen, Horb und Rottenburg)
an einer Weiterbildungsveranstaltung zum Thema
Ladungssicherung gem. VDI 2700 teil.
Die Veranstaltung fand in Konstanz statt und teilte sich in Theorie und Praxis.
Barbara Grübl (Ausbilderin für Ladungssicherung und Wolfgang Rüdiger -
Fahrschule Rüdiger und Ortsbeauftragter im Ortsverband Konstanz) führten
durch das Programm.
Neben Theorieunterricht zu den Themen:
- rechtlichen Grundlagen,
- physikalischen Grundlagen,
- Anforderungen an das Transportfahrzeug,
- Arten der Ladungssicherung,
- Ermittlung der erforderlichen Sicherungskräfte,
- Zurrmittel zur Ladungssicherung,
- und Hilfsmittel der Ladungssicherung,
wurden eine Vielzahl von Berechnungen durchgeführt, welche in der Praxis anzuwenden sind.
Am Folgetag folgte auf die Theorie die Praxis. Hierzu stand der Fahrschul-Lkw des
Unternehmens Rüdiger zur Verfügung. Unterschiedliche Ladung konnte hier gesichert werden.
Zum Abschluss legten die vier Helfer eine schriftliche Prüfung ab.
Alle haben bestanden und haben somit Ihr Zertifikat und Ihren Schein nach VDI erhalten.
Vielen Dank für das interessante Wochenende an Barbara Grübl und Wolfgang Rüdiger.
(23.05.2021)
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Ausbildung Kraftfahrer im THW
Am Wochenende 17. auf den 18. April 2021 fanden sich sechs Kraftfahreranwärterinnen
und - anwärter aus
den THW Ortsverbänden Balingen, Ofterdingen und Reutlingen beim OV Horb zur
Kraftfahrerausbildung ein.
An diesem Wochenende erhielten die Kraftfahreranwärterinnen und -anwärter
Informationen in Theorie
und Praxis. Rechtliche Grundlagen, wie Ladungssicherung oder Sonder- und
Wegerechte standen auf dem Ausbildungsplan, auch das Überprüfen der
Einsatzfahrzeuge, oder das sichere Bedienen der Einsatzfahrzeuge unter
nicht immer alltäglichen Situationen.
Ein weiterer Punkt ist das Fahren mit Einweiserinnen, Einweiser und Sicherungsposten.
Auf dem weitläufigen Gelände der THW Unterkunft Horb konnten die Teilnehmerinnen und
Teilnehmer an mehreren Stationen viele Fahrsituationen üben.
Vom einfachen Slalom bis zur
Gefahrenbremsung mit Einsatzfahrzeugen und punktgenauen Andocken in einer
Parklücke war alles mit dabei, was Führer von Einsatzfahrzeugen im Alltag zu
meistern haben.
Alle sechs Helferinnen und Helfer legten erfolgreich eine Lernerfolgskontrolle ab und
können nun in Ihren THW Ortsverbänden als Kraftfahrer eingesetzt werden.
Herzlichen Glückwunsch
Ausbilder:
- Thomas Wiedemann, Bereichsausbilder Kraftfahrwesen
im Regionalbereich Tübingen, FGr FK Ofterdingen
Vielen Dank an den THW Ortsverband Horb, der die Ausbildung tatkräftig
unterstützte.
(18.04.2021)
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Fachausbildung des Weitverkehrstrupp - Aufbau der Mastanlage
Nachdem das Einsatzfahrzeug Anfang April wieder nach Ofterdingen verlegt werden konnte,
wurde am 07. April 2021 ein Testaufbau durchgeführt.
Die beiden Maschinisten Mario Geckler und Marcel Gutekunst übten
den reibungslosen Aufbau um für anstehende Einsätze wieder fit zu sein.
Da man sich im Einsatz das Wetter nicht aussuchen kann, tat es der Mannschaft
keinen Abbruch, dass es mitten im Aufbau stark zu Schneien begann.
Unter diesen widrigen Verhältnissen konnte der Aufbau realitätsnah durchgeführt
werden.
Beide Maschinisten arbeiten Hand in Hand, so dass die Anlage recht schnell in den
Einsatz gebracht werden konnte.
Alle wichtigen Funktionen neben dem Auf- und Abbau konnten getestet werden.
So auch die Bewegung der beiden Rotoren und das Verlasten dieser technischen
Komponente.
Nachdem das Fahrzeug wieder in den Fahrmodus versetzt worden war, klarte das Wetter
auf und das Schneien hatte ein Ende
(07.04.2021)
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Fachausbildung Zusammenarbeit mit einer THW Zugbefehlsstelle
Am 25. Juni 2020 führten der Zugtrupp des Technischen Zuges Ofterdingen und
die Fachgruppe Führung und Kommunikation eine gemeinsame Ausbildungsveranstaltung
durch.
Analog zu reellen Einsätzen startet der Technische Zug in seiner Zugbefehlsstelle.
Im angenommenen Szenario kam es im Landkreis zu einem Erdrutsch. Die Einheiten des THW
Ortsverband Ofterdingen befanden sich alle an dieser großen Einsatzstelle.
Die Feuerwehren des Landkreises waren auf Grund einer Hochwasserlage an anderen
Örtlichkeiten im Einsatz und somit nicht verfügbar.
Die Lage änderte sich und von Seiten des Zugtrupp wurde die FGr FK zur
Unterstützung angefordert.
Auf dem Gelände des Ortsverbandes wurde die THW Führungsstelle errichtet. Nach der
Einweisung durch den Zugtruppführer wurde die Lagedarstellung in den Anhänger
Führung und Lage (Anh FüLA) übernommen. Gemeinsam wurde nun die Lage
im Anh FüLA dargestellt.
Der Zugtrupp wechselte die Örtlichkeit vom MTW ZTr in den Anh FüLA und gemeinsam
wurde die Lage fortgeschrieben.
Alle Helferinnen und Helfer arbeiteten Hand in Hand zusammen.
Eine überaus erfolgreiche Ausbildung ging spät am Abend zu Ende.
(25.06.2020)
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Fachausbildung Aufbau einer THW Führungsstelle
Auch an Feiertage ist die Fachgruppe Führung und Kommunikation aktiv.
So verlegten die Helferinnen und Helfer an Fronleichnam am späten Nachmittag
an das THW Ausbildungszentrum nach Neuhausen a.d.F.
Am Ausbildungszentrum ist sowohl der Führungs- und Kommunikationskraftwagen (FüKomKW)
wie auch der Anhänger Führung und Lage (Anh FüLa) der neuesten Generation stationiert.
Um hier die Fertigkeit im Aufbau der beiden Einsatzfahrzeuge begreifen zu können
wurden beide Fahrzeuge schulmäßig aufgebaut.
Hier konnten doch recht wenig Unterschiede zu unserem Gepann der Serie 1 festgestellt
werden.
(11.06.2020)
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Fachausbildung Kartenkunde und Sprechfunk
Anlässlich eines Dienstabend wurde das Thema Kartenkunde wieder aufgefrischt.
Verschiedene Punkte, welche nach dem UTM-Ref Koordinatensystem beschrieben sind,
waren auf den Karten zu finden.
Von der Theorie in die Praxis. Die Helferinnen und Helfer der Fachgruppe
Führung und Kommunikation erkundeten im Anschluss
diese Punkte und übermittelten die Ergebnisse per Sprechfunk.
Ein kurzweiliger Dienstabend ging recht schnell zu Ende.
Vor Einbruch der Dunkelheit waren wieder alle wohlbehalten am Standort zurück.
(05.06.2020)
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Erster Ausbildungsdienst nach den Corona Lockerungen
Ungewöhnliche Ereignisse erfordern außergewöhnliche Maßnahmen im THW.
Nachdem zum 18. Mai 2020 ein paar Lockerungen in Sachen Corona-Epedemie eingetreten sind
wurde am 28.05.2020 der Ausbildungsbetrieb bei der Fachgruppe Führung und Kommunikation
wieder aufgenommen.
Um die Hygiene Vorgaben einhalten zu können absolvieren die Helferinnen und Helfer
der FGr FK künftig den Dienstabend in der Fahrzeughalle, welche baulich vom
THW Ortsverband getrennt ist.
An diesem Dienstabend stand das Thema taktische Zeichen wie auch der Stärke und
Ausrüstungsnachweis auf dem Programm.
Thorsten Scheurer und Thomas Wiedemann erläuterten anhand von StAN-Schaubilder
den aktuellen Stand der Einheiten im Regionalbereich.
Auch wurde ein Ausblick auf geplante Änderungen im Jahr 2021 vorgestellt.
Am kommenden Donnerstag geht es mit neuen Themen weiter.
(28.05.2020)
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Online-Dienstabend Bodenkunde und Wiederaufnahme des Dienstbetriebes
Auch an diesem Freitag, 15. Mai 2020 fand erneut ein Online-Dienstabend
für unsere Helfer statt.
Das Thema „Bodenkunde“ wurde hier auch hinsichtlich THW-Einsätzen
eindrucksvoll dargestellt und vermittelt.
Ein weiteres Hauptthema war die ab dem 18. Mai 2020 geltende Regelung zur
Wiederaufnahme des Dienstbetriebes im Landesverband Baden-Württemberg.
So wurde die herausgegebene Verfügung datiert vom 14.05.2020 erklärt und
hinsichtlich unseres Ortsverbandes besprochen.
So werden wir nun ab kommenden Freitag im wöchentlichen Wechsel in Zweiergruppen
wieder die Ausbildungen vor Ort vornehmen. Auch die Grundausbildung wird somit
wieder zur gewohnten Zeit stattfinden.
Ausgenommen von dieser Regelung ist noch der Jugenddienst der auch bis
auf Weiteres ausgesetzt wird.
Selbstverständlich sind die vorgegebenen Schutz- & Hygienemaßnahmen in
unserem Ortsverband sichergestellt.
(15.05.2020)
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Online Ausbildung - Sprechfunk
Nachdem sich der erste Online Unterricht zum Thema Sprechfunkausbildung
bewährt hatte, wurde am 06. Mai 2020 die Ausbildung fortgeführt.
Diesesmal trafen sich die Helfer alle online, von zu Hause aus, hinter deren
Bildschirmen.
Die beiden Bereichsausbilder Sprechfunk Thorsten Scheuer und
Thomas Wiedemann
führten die Mitglieder der Fachgruppe Führung und Kommunikation Ofterdingen durch
die Ausbildungsfolien.
Die Praxis kam nicht zu kurz. Neben den Einstellungen am HRT wurden weitere Funktionen
wie:
- Rufgruppenwechsel
- Direktruf
- Totmannschaltung
- Positionsbestimmung
- Repeater-Funktion
- Gateway-Funktion
angesprochen und geschult.
Praktisch wurden Sprechfunkverbindungen über mehrere Landkreise aufgebaut und betrieben.
Hierzu wurde auch eine Rufgruppe des THW Landesverband Baden-Württemberg genutzt,
welche uns auf Antrag zur Verfügung gestellt worden war.
(06.05.2020)
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Sprechfunkausbildung zu Corona Zeiten
Fachausbildung Sprechfunk bei der Fachgruppe Führung und Kommunikation
einmal anders!
Auf Grund der Einstellung des Dienstbetriebes während der Corona Epedemie
wird Fachausbildung im THW nun etwas anders betrieben.
Die Helferinnen und Helfer der FGr FK wurden mit Handsprechfunkgeräten ausgestattet,
so dass die Ausbildung nun auch von zu Hause aus stattfinden kann.
Auffinden von Kartenpunkten in der Raumschaft Ofterdingen, Buchstabieren nach dem
Deutschen Buchstabieralphabet (DIN 5009) oder Beschreibung von Gebrauchsgegenständen
hatten die Helferinnen und Helfer auch Antworten auf Fragen mitzuteilen.
Praktisch wurden so Teile der Bereichsausbildung Sprechfunk in räumlicher Entfernung
durchgeführt, was ausgezeichnet funktioniert hat.
Diese Ausbildung wird in den nächsten Wochen noch intensiviert.
(29.04.2020)
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Online-Dienstabend Infektionsschutzgesetz
Der zweite Online-Dienstabend befasste sich mit dem Infektionsschutzgesetz (IfSG)
Ein Ausbilder aus dem THW Ortsverband Tübingen erläuterte den Teilnehmern den
Umgang mit Lebensmittel bei der Herstellung, der Verarbeitung und dem Inverkehr
bringen.
Auch an diesem Dienst nahmen eine Vielzahl von Helfern des OV Ofterdingen teil.
(24.04.2020)
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Erster virtueller Online-Dienstabend
Auf Grund der aktuellen Corona-Krise und das damit bestehenden
Versammlungsverbotes mussten auch wir unsere wöchentlich stattfindenden
Ausbildungsdienste im Ortsverband einstellen.
Dies hat uns jedoch dazu veranlasst andere Wege zu finden unsere Helfer auf
dem aktuellen Stand zu halten und so fand gestern Abend – zum ersten Mal in
der Geschichte unseres Ortsverbandes – ein virtueller Online- Dienstabend statt.
Hier wurde unseren zahlreich teilnehmenden Helfern nicht nur ein kleiner
Überblick über die momentane im Lage im THW und unserem Ortsverband gegeben,
sondern auch über die bereits vorhandenen und neuen Schutzausstattungen und
den erfolgten Änderungen im Umgang mit diesen, bzw. Verhalten bei zukünftigen Einsätzen.
Die durchweg positive Resonanz auf diese „neue Art“ des Ausbildungsdienstes lässt
uns dies für die nahe Zukunft erstmals so fortführen, bis auch wir wieder dazu
befähigt sind, vor Ort wieder unsere Dienstabende durchzuführen
(29.04.2020)
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Ausbildung Kraftfahrer im THW
Im Zeitraum 31. Januar bis zum 02. Februar 2020 wurde in Ofterdingen und Horb abermals
ein Kraftfahrerausbildung gem. Curriculum Teil 1 durchgeführt.
Die THW Ortsverbände Albstadt, Ofterdingen, Reutlingen und Tübingen
entsandten zur "Bereichsausbildung Kraftfahrer im THW"
14 Helferinnen und Helfer, welche künftig in den
THW Ortsverbänden als Kraftfahrer eingesetzt werden sollen.
Die Ausbildung umfasst gem. Curriculum Teil 1 -
24 Stunden.
An diesem Wochenende erhielten die Kraftfahreranwärter Informationen in Theorie
und Praxis. Rechtliche Grundlagen, wie Ladungssicherung oder Sonder- und
Wegerechte standen auf dem Ausbildungsplan, wie auch das Überprüfen der
Einsatzfahrzeuge, aber auch das sichere Bedienen der Einsatzfahrzeuge unter
nicht immer alltäglichen Situationen.
Ein weiterer Punkt ist das Fahren mit Einweiser und Sicherungsposten.
Auf dem weitläufigen Gelände der THW Unterkunft Horb konnten die Kraftfahreranwärter
an mehreren Stationen viele Fahrsituationen üben.
Vom einfachen Slalom bis zur
Gefahrenbremsung mit Einsatzfahrzeugen und punktgenauen Andocken in einer
Parklücke war alles mit dabei, was Führer von Einsatzfahrzeugen im Alltag zu
meistern haben.
Alle 14 Kraftfahreranwärter legten erfolgreich eine Lernerfolgskontrolle ab und
können nun in Ihren THW Ortsverbänden als Kraftfahrer eingesetzt werden.
Herzlichen Glückwunsch
Ausbilder:
- Thomas Wiedemann, Bereichsausbilder Kraftfahrwesen
im Regionalbereich Tübingen, FGr FK Ofterdingen
- Joachim Walter, Kraftfahrerausbilder im OV Hechingen
- Norman Schnur, OV Albstadt
(02.02.2020)
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landesweite FK Ausbildung - BLUOPS 2019: Der Süden trainiert gemeinsam
Pfullendorf, 20.10.2019
200 Helferinnen und Helfer der Fachgruppen Führung und Kommunikation aus den
Landesverbänden Bayern und Baden-Württemberg trainierten am vergangenen Wochenende
in der Stauferkaserne im baden-württembergischen Pfullendorf gemeinsam den Ernstfall.
Für die Teilnehmerinnen und Teilnehmer aus den Fachgruppen Führung und Kommunikation
hatten die Veranstaltungsplaner aus der Regionalstelle Mannheim und dem
Ausbildungszentrum Neuhausen auf den Fildern unter dem Titel "BLUOPS 2019" ein
breites fachliches und anspruchsvolles Ausbildungsangebot zusammengestellt.
Die Fernmeldebautrupps erprobten erstmals den Einsatz von Lichtwellenleiterkabel
mit der vorhandenen THW-Technik. Das auch Gewässer für die drahtgebundene
Kommunikation keine Hindernisse darstellen, lernten die Kabelspezialisten beim
Verlegen von Feldkabel vom Boot aus auf dem nahegelegenen Linzgausee. Wie der
Anschluss der Führungs- und Kommunikationskraftwagen (FüKomKW) an verschiedenste
Telekommunikationsnetze erfolgt, trainierten die Fernmeldeexperten an einer weiteren
Ausbildungsstation. Dabei wurde auch eine DECT-Antenne 800 Meter weit vom
Fahrzeug abgesetzt, um drahtlos telefonieren zu können.
Führungsgehilfen der Sachgebiete S 1 Personal und S 2 Lage
stellten eingesetzte und angeforderte Kräfte und eingetretene Schäden in einem
Planspiel an der Lagekarte praktisch und übersichtlich dar. Ausgangslage hierfür war
ein Ereignis im Münsterland aus dem Winter 2005. Dort hatten mehrere Gemeinden
aufgrund extremer Schneefälle und dem Zusammenbruch von Hochspannungsmasten über
viele Tage keinen Strom. Das THW stellte dabei aus verschiedenen Landesverbänden
Netzersatzanlagen und Spezialisten zur Verfügung.
Das System Bereitstellungsraum für 500 Einsatzkräfte (BR 500) stellte der Leiter
des BR 500 Nord, Oliver Tiedemann am Beispiel des Moorbrand-Einsatzes in Meppen
im Spätsommer 2018 mit rund 1700 Einsatzkräften und aus den Erfahrungen beim
Bundesjugendlager 2019 mit rund 5000 Jugendlichen im Hörsaal anschaulich vor.
Über zukünftige Entwicklungen der Fachgruppen FK, dem geplanten BR 500 Süd,
der aus den Landesverbänden Bayern und Baden-Württemberg gebildet werden soll und
dem Umsetzungsstand des neuen bundesweiten Modell der taktischen Einheiten im THW
berichtete Christian Markus, Sachbearbeiter Einsatz im Landesverbandes Baden-Württemberg.
Das Netzwerk der Helferinnen und Helfer der Fachgruppen aus Bayern und
Baden-Württemberg wurde beim gemeinsamen Barbecue mit vielen Gesprächen weiter geknüpft.
Jens-Olaf Sandmann, stellvertretender Landesbeauftragter für Baden-Württemberg
danke den 200 Einsatzkräften und den Organisatoren, Referenten und Ausbildern
für ihr außergewöhnliches Engagement.
Nach dem Rückbau der Ausbildungsstationen verlegten die Fachgruppen Führung
und Kommunikation wieder zu ihren Heimatstandorten.
(20.10.2019)
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gear.up 2019: Internationale Übung "gear.up" in Neuhausen a.d.F.
gear.UP ist eine groß angelegte, behördenübergreifende Veranstaltung für operative Übungen
und funktionale Schulungen, die dazu dient, die Notfallmaßnahmen der globalen
humanitären Gemeinschaft für IKT und Logistik weiter voranzutreiben. Es integriert
Aspekte der umfassenden Feldsimulationsübung (OpEx Bravo) für das Emergency
Telecommunications Cluster (ETC) und des Logistics Response Team Training (LRT) für das
Logistics Cluster und bietet jedem Cluster die Möglichkeit, verschiedene Notfallmaßnahmen
zu üben und zu trainieren , und sich gegenseitig zu unterstützen, als würden sie in einem
echten Notfall.
Diese intensive 8-tägige Feldübung wird vom Welternährungsprogramm (WFP) als weltweiter
Leiter des ETC- und Logistikclusters in Zusammenarbeit mit FITTEST Training Services,
der Bundesanstalt Technisches Hilfswerk (THW), der luxemburgischen Regierung, vorbereitet
und Ericsson Response.
Von den ETC-Teilnehmern wird erwartet, dass sie in Teams zusammenarbeiten, um die
technischen Lösungen des Emergency Telecommunications Cluster (ETC) bereitzustellen,
einschließlich Satellitenkonnektivität, gemeinsame Netzwerkdienste und
Sicherheitstelekommunikation unter herausfordernden Bedingungen und Zeitrahmen.
Text:
ETC - Notfall-Telekommunikationscluster
Wie in den vergangenen Jahren stellte der Weitverkehrstrupp Ofterdingen Material und Personal.
Dies stellt die kompatibilität der Ausstattung des THW und der UN dar. Das Equipment
der UN wird an der Traglast des MastKW des Weitverkehrstrupp Ofterdingen installiert.
Die Inbetriebnahme obliegt den Lehrgangsteilnehmern.
Dass die Zusammenarbeit funktioniert hat der letzte Auslandseinsatz in Mosambik gezeigt.
Zum einen trafen sich im Feld Ausbilder und Lehrgangsteilnehmer der gear.up im
Einsatzgebiet in Beira/Mosambik und das THW konnte im Einsatzgebiet in Nhangau WLAN Links
des ETC nutzen.
(17.10.2019)
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Ausbildung WVTr
Lehrgang Maschinist MastKW am Ausbildungszentrum Neuhausen a.d.F
Nachdem die Bundesanstalt Technisches Hilfswerk im September drei zusätzliche Mastkraftwagen
(MastKW) von der Bundespolizei übernommen hat, traf es sich glücklich, dass im selben
Monat am THW Ausbildungszentrum Neuhausen auf den Fildern ein Sonderlehrgang
"Maschinist MastKW" durchgeführt wurden.
Zum Üben standen hier für die Teilnehmer drei MastKW der bisherigen Weitverkehrstrupps
(WVTr) aus Potsdam, Gelnhausen und Ofterdingen zur Verfügung. Diese MastKW können Antennen
stufenlos von 12m bis 40m in die Höhe bringen.
Die drei MastKW der Bundespolzei sind hier auf einem anderen Fahrgestell montiert und
weisen eine Gesamthöhe von 34m auf.
Da beide Systeme zwar vom selben Hersteller, jedoch unterschiedliche Ausstattungen haben,
wurde hier speziell auf diese Fahrzeuge eingegangen.
Neben der theoretischen Ausbildung am ersten Tag folgte am zweiten Tag die Praxis.
Auf dem Gelände des THW Ortsverbandes Neuhausen wurden die beiden unterschiedlichen
Mast-Typen aufgebaut.
Am dritten Tag lernten die Lehrgangsteilnehmer das Fahren unter erschwerten Bedingungen.
Im Gelände mussten hierzu die Stützen ausgefahren und der Mast aufgerichtet werden.
Die Teilnehmer hatten nun das Einsatzfahrzeug in diesem Zustand durch das Gelände zu führen.
Eine nicht alltägliche Aufgabe, die im Einsatz jederzeit vorkommen kann.
Am Ende des Lehrganges hatten alle Teilnehmer bestanden. Somit verfügen die Weitverkehrstrupps
über neu ausgebildete Maschinisten MastKW.
(25.09.2019)
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SEEWA - Ausbildung im Bereich Base of Operations
Auf der grünen Wiese
Auf der sprichwörtlichen grünen Wiese begann der erste Abschnitt des Trainings
anlässlich der Fachausbildung der SEEWA Mitte in Kirchlinteln:
Der Aufbau einer Base of Operation (BoO) mit sechs Mastertents und einem Duschzelt.
Unter Anleitung von Thomas Wiedemann (SEEWA SÜD) wurde geübt, wie ein Zelt
mit drei Einsatzkräften zügig aufgebaut wird, welche Kombinationsmöglichkeiten sich
ergeben, wenn Zelte an der langen bzw. kurzen Seite zusammengefügt werden.
Durch den Aufbau der sieben Zelte wurde dieser Teil der Ausbildung sehr intensiv
vermittelt und als sehr gut empfunden.
Nach dem praktischen Teil erfolgte eine vertiefende Präsentation, welche
besondere Details hervorhob, sowie das Verlastungskonzept der Zelte
erläuterte (1 Zelt = 2 Kisten - groß, klein).
(23.06.2019)
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FK Fachausbildung - FK Neckaralb - Herstellen und Betreiben von
Verbindungen über Wasser
Samstag, 15. Juni 2019, Kirnbergsee, Bräunlingen-Unterbränd, Schwarzwald Baar Kreis
Zu einer weiteren gemeinsamen Ausbildungsveranstaltung trafen sich am Morgen des 15. Juni
die beiden Fernmeldetrupps der Fachgruppen Führung- und Kommunikation (FGr FK) aus
Ofterdingen und Villingen-Schwenningen in Villingen.
Anknüpfend an die Ausbildung der FK Neckaralb aus dem vergangenen Jahr sollte die
Ausbildung des Verlegens von Telekommunikationsleitungen über Wasser vertieft werden.
Unmittelbar nach dem Eintreffen der Einheiten am Kirnbergsee im Schwarzwald Baar Kreis
startete die Ausbildung. So wurde der Mastkraftwagen (MastKW) des Weitverkehrstrupp
aufgebaut und über die 40m Mastanlage analoger Sprechfunk betrieben. Die Dome Kamera
lieferte hier einen Überblick über den gesamten See. Die beiden Fernmeldetrupps
(Fm-Trupp) verlegten im Hoch- und Tiefbau Feldfernkabel im Gelände um hier DECT
Sender absetzen zu können.
Die Anbindung dieser Leitungen fand an den Führungs- und Kommunikationskraftwagen
(FüKomKW) der FGr FK Ofterdingen statt.
So konnten die Einsatzkräfte in kürzester Zeit untereinander telefonieren.
Im realen Einsatzgeschehen werden diese Komponenten miteinander verbunden. Ein
Fernmeldtrupp holt einen funktionierenden Telekommunikationsanschluss ab, verlängert
diesen bei Bedarf, legt diesen auf den FüKomKW auf und über die Telefonanlage können
nun die Einheitsführer telefonierten. Ist die Wegstrecke zu lange, wird der Anschluss
über den MastKW über weite Strecken und Richtfunk zur THW Führungsstelle übertragen,
dort ebenfalls auf eine Telefonanlage auf geschalten und aktiviert.
Zeitgleich brachte die DLRG ihre Einsatzausstattung zu Wasser. Mit dem DLRG Boot konnten
so Verlegungen der Mannschaft von einer Seite des Kirnbergsee zum anderen Ufer stattfinden.
Im Weiteren wurde am Bug des DLRG Bootes eine Kabeltrommel mit Lichtwellenleiter fixiert.
Dieses Kabel (1000 m Länge) wurde vom Ufer am Anleger quer über den See zum Meldekopf
verlegt. Das Kabel wurde mit Gewichten beschwert, damit Schwimmer oder gar Boote nicht
am Kabel hängen bleiben.
Der Aufbau der Strecke war in kürzester Zeit erledigt, so dass bereits nach wenigen
Minuten am Meldekopf Bilder der DomeCam empfangen werden konnten. Die Steuerung der
Kamera konnte vom Meldkopf ausgeführt werden. Die Kabellänge zwischen den beiden
Punkten lag hier bei 1060 m.
Für das leibliche Wohl der übenden Einheiten war gesorgt. Der THW Koch des
Ortsverbandes Villingen-Schwenningen versorgte die Helfer mit Frühstück, Mittagessen
und Kaffee und Kuchen direkt am See.
Nach den Aufräumarbeiten und Verlasten des Materials auf den beiden Fernmeldekraftwagen
traten die Einheiten die Rückreise an die Heimatstandorte an.
Vielen Dank an die Ausbilder.
(15.06.2019)
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FK Fachausbildung - Aufbau und Betrieb der THW FüSt
Im Rahmen der Fachausbildung FK wurden am Samstag, 27. April 2019 auf dem
Gelände des THW Ofterdingen die THW Führungsstelle (THW FüSt) schulmäßig aufgebaut und
in Betrieb genommen.
Der Aufbau der THW FüSt will beübt werden, damit im Ernstfall im Einsatz
schnellstmöglichst aus dem Anhänger Führung und Lage (Anh FüLA) wir auch
Kommunikationsverbindungen über den Führungs- und Kommunikationskraftwagen (FüKomKW)
das Einsatzgeschehen umgesetzt werden kann.
Beide Fahrzeuge wurden schulmäßig aufgebaut. Nachdem der Aufbauplatz in Augenschein
genommen worden war und die Vor- und Nachteile besprochen, wurde das THW Gespann
entsprechend in Position gebracht.
Nacheinander wurde nun der Anh FüLA und der FüKomKW gem. den Aufbau Richtlinien
aufgebaut und in Betrieb genommen.
Der Anh FüLA bietet den Führungskräften im Einsatz eine Räumlichkeit mit
ca. 21 m2
Über den FüKomKW können sämtliche Telekommunikationsmöglichkeiten aktiviert werden.
Von analogen über ISDN Telefonanschlüsse, Anbindung an eine TK Anlage, GSM Netze können
ebenso aktiviert werden wie DECT Telefone. Neben analogen Sprechfunkverbindungen im
2m und 4m Bereich können auch mehrere Rufgruppen im digitalen Funkbereich zeitgleich
bedient werden. Telefax Anbindung und Internet stehen ebenfalls für die Führungskräfte im
Anh FüLa zur Verfügung.
(27.04.2019)
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FK Fachausbildung in Ofterdingen
Am 01. Dezember 2018 versammelten sich in der Fahrzeughalle der FK Ofterdingen
Helfer der FGr FK Esslingen, Villingen-Schwenningen und Ofterdingen, um hier
eine Ausbildung im Bereiche der TK-Anlagen der Einheit durchzuführen.
Michael Koch, FK Esslingen, führte die Teilnehmer in die Tiefen der TK-Anlage
OpenCom 1010 ein.
Die Teilnehmer konnten den Theorieunterricht im Anschluss in die Praxis umsetzen.
Die Tipps und Tricks konnten bei der Programmierung der TK-Anlagen gleich in
die Realität umgesetzt werden.
(01.12.2018)
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Ausbildung Kraftfahrer im THW
Am Wochenende 26. - 28. Oktober 2018 wurden 19 Kraftfahreranwärter
ausgebildet.
Die THW Ortsverbände Horb, Freudenstadt, Reutlingen, Ofterdingen und Hechingen
entsandten zur Bereichsausbildung
Kraftfahrer im THW eine Helferin und sechs Helfer, welche künftig in den
THW Ortsverbänden als Kraftfahrer eingesetzt werden sollen.
Die Ausbildung umfasst gem. Curriculum I -
24 Stunden.
An diesem Wochenende erhielten die Kraftfahreranwärter Informationen in Theorie
und Praxis. Rechtliche Grundlagen, wie Ladungssicherung oder Sonder- und
Wegerechte standen auf dem Ausbildungsplan, wie auch das Überprüfen der
Einsatzfahrzeuge, aber auch das sichere Bedienen der Einsatzfahrzeuge unter
nicht immer alltäglichen Situationen.
Ein weiterer Punkt ist das Fahren mit Einweiser und Sicherungsposten.
Auf dem weitläufigen Gelände der THW Unterkunft Horb konnten die Kraftfahreranwärter
an mehreren Stationen viele Fahrsituationen üben.
Vom einfachen Slalom bis zur
Gefahrenbremsung mit vollbesetzten Einsatzfahrzeugen und punktgenauen Andocken in einer
Parklücke war alles mit dabei, was Führer von Einsatzfahrzeugen im Alltag zu
meistern haben.
Alle 19 Kraftfahreranwärter legten erfolgreich eine Lernerfolgskontrolle ab und
können nun in Ihren THW Ortsverbänden als Kraftfahrer eingesetzt werden.
Herzlichen Glückwunsch
Ausbilder:
- Thomas Wiedemann, Bereichsausbilder Kraftfahrwesen
im Regionalbereich Tübingen, FGr FK Ofterdingen
(28.10.2018)
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Lauf an der Pegnitz: 200 Frauen und Männer im Kampf gegen die Katastrophe
Es ist kaum vorstellbar, welche Bedrohungen und Schäden jeder Art in Katastrophen
auftreten können. Sturmschäden, Überflutungen, Erdbeben und viele möglichen
Szenarien mehr - das einzige, was man zur Verbesserung solcher Situationen
vorbereitend tun kann, ist sie immer und immer wieder zu üben, Erfahrungen
aus überstandenen Schadenfällen und Einsätzen einzubringen und die Teamarbeit
zu verbessern . nichtsdestotrotz bleiben die einzelnen Einsatzdetails unvorhersehbar.
Einige auf Tatsachen basierende Romanen der vergangenen Jahre zeigen auf, dass es
besonders sensible technische Bereiche gibt, die bereits durch kleinere Störungen
im Gesamtgefüge zu erheblichen Problemen für die Menschen führen können. Besondere
Aufmerksamkeit bekam der Roman "Blackout" von Marc Elsberg, der einen europaweiten
Stromausfall nach Hackerangriffen und dessen Konsequenzen zeigt. Ganz allgemein fasst
man die wichtigste Technik unseres täglichen Lebens unter dem Begriff "kritische
Infrastruktur", kurz KRITIS, zusammen. Man versteht darunter mindestens die
Bereiche Strom- und Wasserversorgung, aber auch das große Feld der Telekommunikation
sowie die Aufrechterhaltung von ärztlichen Diensten und der Mobilität ist dazu
zu rechnen.
Das Technische Hilfswerk ist die Zivil- und Katastrophenschutzbehörde des Bundes und
richtet ihren Fokus seit dem Ende des kalten Kriegs verstärkt auf diese kritische
Infrastruktur. Notstromversorgung, die auch für die Verfügbarkeit von Wasser
unerlässlich ist, ist hierbei der zentrale Bestandteil des neuen Konzepts für
die THW-Einheiten vor Ort. Mit den Fachgruppen Elektroversorgung stehen
fachkundige Mannschaften mit großer elektrischer Kapazität bereits heute an
vielen Standorten in Deutschland und diese Fähigkeit soll weiter gestärkt werden.
Damit diese Fachgruppen zielgerichtet in den Einsatz gehen können, ist eine
funktionierende Kommunikation unerlässlich. Deshalb stellen die Fachgruppen Führung
und Kommunikation, kurz FK, im Einsatzfall mobile Führungsstellen auf, die nicht
nur Stabsräume und das dafür notwendige Personal mitbringen, sondern auch
einen Weiterbetrieb von Telekommunikationsverbindungen oder deren Neuaufbau
sicherstellen.
In Lauf ist eine dieser Fachgruppen FK stationiert und sie war Ausrichter des
diesjährigen gemeinsamen Übungswochenende aller elf bayerischen Führungskomponenten.
Bereichert wurde das sogenannte FK-Wochenende 2018 von den Einheiten aus
Baden-Württemberg. Die gemeinsame Übung wurde von mehr als 200 ehrenamtlichen Frauen
und Männern von Freitagnachmittag bis Sonntagmorgen abgehalten und umfasste die
Bereiche Feldkabelbau und Stabsrahmenübung.
Der Feldkabelbau fand im Laufer Stadtgebiet statt und hatte zum Ziel, die
Übungsleitung auf dem Parkplatz der Bitterbachhalle mit allen wichtigen Behörden
und Organisationen zu verbinden. Gebaut wurde die Strecke von der THW Unterkunft
über die Feuerwehr bis zum Landratsamt. Mit Feld- und Feldfernkabeln wurde die
gesamte Strecke nahezu ohne Straßenquerungen verlegt und am frühen Nachmittag
konnte die Verbindung erfolgreich getestet werden. Insgesamt wurden knapp vier km
Kabelstränge verlegt.
In der parallel stattfindenden Stabsrahmenübung mussten vier Teams, gemischt
aus verschiedenen THW Ortsverbänden, von 8:00 Uhr an ein fiktives Sturmereignis
mit unzähligen überschwemmten Kellern in den Tälern der Schnaittach und des
Sittenbachs sowie der Pegnitz abarbeiten. Weitere Schäden waren lokale
Stromausfälle, abgedeckte Dächer und umgestürzte Bäume. Bernd Müller und sein
Team hatten dabei ein tatsächliches Unwetterereignis von 1987 mit den dramatischen
Ereignissen zu einem Planspiel umgearbeitet. Eskaliert wurde die Situation kurz nach
Mittag, als nicht nur fiktiv der Strom ausfiel. Das Szenario war nun ein Stromausfall
weit über die Landkreisgrenzen hinaus und mit unabsehbarer Dauer. Die bereitgestellten
Stromanschlüsse wurden den vier Führungsstellen ohne Vorwarnung gekappt; ab jetzt
hieß es: autark arbeiten, eigene Aggregate anwerfen um Funk und
Laptoparbeitsplätze weiter betreiben zu können.
Nun drehte sich auch das Planspiel weg von der Bereitstellung von Pumpen und Sandsäcken
hin zur Sicherstellung der Stromversorgung für Krankenhäusern, Pflegeheimen
und Tankstellen aber auch für Kläranlagen. Vorab wurden hierfür unzählige Daten
für dieses Szenario gesammelt. Zusammen mit den Erfahrungen aus den Stäben dienen
diese Daten künftig auch für eine Verbesserung des Katastrophenschutzes im
Nürnberger Land. Davon konnten sich auch Landrat Armin Kroder und Kreisbrandrat
Norbert Thiel sowie einige Mitarbeiter des Landratsamtes bei einem Besuch
überzeugen. Erst am Abend hieß es dann "Entwarnung" und der Rückbau der
Führungsstellen konnte beginnen.
Nach einem Abendessen wurde in der Laufer Unterkunft noch bis spät in die Nacht
diskutiert und debattiert. Die gute Zusammenarbeit der Führungskräfte bei reellen
Einsätzen der Vergangenheit wie dem Moorbrand in Meppen, beim Hochwasser in Passau
und Deggendorf sowie beim G7-Gipfel kamen genauso zur Sprache wie die mutmaßlich
tatsächliche Bedrohungslage. Am Sonntag konnten die Helfer nach einem gemeinsamen
Frühstück die bis zu 390 km (Emmendingen) lange Heimreise antreten.
(21.10.2018)
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gear.UP 2018: Weltweit Leben retten durch effektive Zusammenarbeit
45 Spezialistinnen und Spezialisten aus aller Welt - aus den Logistik- und
Telekommunikations-Clustern, die das Welternährungsprogramm (WFP) der Vereinten
Nationen (UN) leitet, trafen sich Mitte Oktober im THW-Ausbildungszentrum Neuhausen
zur Übung "gear.UP". In einem realistischen Szenario trainierten sie internationale
Hilfeleistung nach einem schweren Erdbeben
Ausgangslage der Übung war, dass die Naturkatastrophe in dem fiktiven Staat Tukastan
wichtige Infrastrukturen zerstört hatte und die Telekommunikation zusammengebrochen
war. Die Betroffenen benötigten in dem Szenario dringend Hilfsgüter aller Art. Um
deren Versorgung sicherzustellen sowie die nach und nach eintreffende internationale
Hilfe zu koordinieren, kamen Teilnehmende aus verschiedenen staatlichen und
nichtstaatlichen Hilfsorganisationen aus 29 unterschiedlichen Nationen zum Einsatz.
Gut vernetzt für reale Einsätze
Eine Besonderheit der gear.UP-Übung ist, dass die Komponenten der beiden
Service-Cluster des WFP miteinander vernetzt sind und die Expertinnen und Experten
ihre Schnittstellen untereinander zusätzlich berücksichtigen müssen.
Ziel ist es, dass die Cluster-Mitglieder in Notfällen auf der ganzen Welt effektiv
miteinander arbeiten und somit Menschenleben retten. Denn die Kommunikation und
die Logistik sind Servicebereiche der Vereinten Nationen, auf die alle anderen
Hilfeleistungen aufbauen.
Hier unterstützt der Weitverkehrstrupp Ofterdingen mit seiner Ausstattung die
Internationalen Einsatzkräfte. Auf dem Mastkraftwagen (MastKW) können
unterschiedliche Antennen und Ausstattung der UN installiert werden. In diesem Jahr
kam lediglich eine MastKW zum Einsatz. Aus diesem Grunde wurde die Ausstattung
innerhalb der Übung mehrfach verlegt und somit mehrfach auf- und wieder abgebaut.
(15.10.2018)
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Ausbildung Kraftfahrer im THW
Die Bundesanstalt Technisches Hilfswerk schreibt in deren Ausbildungsunterlagen
für Fahrer von Einsatzfahrzeugen eine gesonderte Fachausbildung vor.
So trafen sich am Samstag, 13.10.2018 sieben Kraftfahreranwärter aus den THW
Ortsverbänden Albstadt und Ofterdingen zur Ausbildung an Einsatzfahrzeugen der
Fahrerlaubnisklasse C / CE in Ofterdingen.
Die Ausbildung läuft acht Stunden und beinhaltet technische wie einsatztaktische
Ausstattung an den Einsatzfahrzeugen des THW.
Im Rahmen der Bereichsausbildung wurden die Anwärter in die Kfz-Technik der
Einsatzfahrzeuge wie auch in den Betrieb der Seilwinde und das Auflegen von
Gleitschutzketten eingewiesen.
Im Regionalbereich Tübingen können nun sieben weitere Kraftfahrer in den
THW Ortsverbänden als Kraftfahrer eingesetzt werden.
Herzlichen Glückwunsch
Ausbilder:
- Thomas Wiedemann, Bereichsausbilder Kraftfahrwesen
im Regionalbereich (RB) Tübingen, FGr FK Ofterdingen
(13.10.2018)
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Stetten a.k.M. - Fachausbildung der Fachgruppen Räumen, Ortung, Einsatzsicherungssystem
und Führung & Kommunikation
Am Wochenende 28. - 30. September vereinigten sich vier Fachgruppen des THW um
hier ein gemeinsames Ausbildungswochenende in Stetten a.k.M. durchzuführen.
Bereits am Freitagnachmittag reisten aus ganz Baden-Württemberg die Fachgruppen
Räumen aus ihren Standorten nach Stetten a.k.M. Anlaufpunkt war die Albkaserne.
Alle Einheiten hatten sich hier am Meldekopf in der Kaserne anzumelden.
Nach der Anmeldung wurden die Gespanne (Lkw und Tieflader samt aufgeladenen
Bergeräumgerät) durch die BAG (Bundesamtes für Güterverkehr) in Augenschein
genommen.
Im Anschluss verlegten die Sondertransporte zur Fa. Schotter Teufel nach Straßberg
in den dortigen Steinbruch. Auf dem weitläufigen Gelände waren zehn Spezialaufgaben
für die Mannschaften der Fachgruppe Räumen aufgebaut, welche über das Wochenende
abzuarbeiten waren.
Die Fachgruppen Ortung übten auf dem Gelände "SEETAL" in Stetten a.k.M.
Neben Such- und Rettungsmaßnahmen der Rettungshunde und deren Führerinnen und
-führern wurden auch einsatztaktische Vorgehensweisen beübt.
Zwei Mannschaften des ESS (Einsatzstellen-Sicherungssystem) aus
Ofterdingen/Tübingen/Münsingen und Kircheim unter Teck reisten am Samstag an,
um im Steinbruch verschiedene Szenarien in Zusammenarbeit mit den Fachgruppen
Räumen abzuarbeiten.
Drei Fachgruppen Führung & Kommunikation übten das Verlegen von
unterschiedlichen Verbindungsleitungen in der Kaserne. Neben der Abholung eines
Festanschlusses wurde auch der feldmäßige Bau eines Abspannbockes und die Verlegung
von Leitungen im Hoch- und Tiefbau beübt. Die Fachgruppe FK Esslingen errichtete
eine THW Führungsstelle welche in der Ausbildung genutzt wurde. Die Fachgruppe FK
Villingen-Schwenningen bildete den Bereich Fernmeldetrupp aus. Die
Fachgruppe FK Ofterdingen wies die Einsatzkräfte in den Bau von
Adapterverbindungen der unterschiedlichen Fernmeldemöglichkeiten ein.
Der Weitverkehrstrupp Ofterdingen errichtete den 40m Antennenträger und die
Weitverkehrskabine auf dem Gelände der Bundeswehr. Über die DomeCam konnte
so die Ausbildung aus einer anderen Perspektive aufgenommen werden.
Mehrere Gäste, sowohl aus dem Bereich THW wie auch der Bundeswehr, nahmen die
Gelegenheit wahr und informierten sich über den Ausbildungsstand der Facheinheiten.
Für alle Einheiten ein erfolgreiches und lehrreiches Wochenende.
(30.09.2018)
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Ofterdingen - beste THW-Bergungsgruppe in Baden-Württemberg,
"Weitverkehrstrupp Ofterdingen behielt den Überblick"
Beim Landeswettkampf des Technischen Hilfswerks (THW) in Baden-Württemberg
haben sich neun Wettkampfmannschaften in realitätsnahen Übungsszenarien auf dem
Truppenübungsplatz in Stetten am kalten Markt gemessen. Am besten löste die
Aufgaben die Mannschaft aus Ofterdingen.
Fünf Stationen mussten die Wettkampfmannschaften aus den insgesamt elf
Ortsverbänden (OV) - bei zwei Mannschaften hatten sich jeweils zwei Ortsverbände
zusammengeschlossen - meistern, außerdem ihr Wissen in der Theorie beweisen:
Die THW-Helferinnen und -Helfer suchten und retteten Verschüttete nach einem
Gebäudeeinsturz, befreiten Verletzte aus einem Fahrzeug, die nach einem Sturm
durch umgestürzte Bäume eingeschlossen waren, beseitigten die Sturmschäden,
stützten ein Gebäude ab, das einzustürzen drohte, bauten einen Hochwassersteg
und bargen einen verunglückten Lastwagen.
"Die Stationen stellen das Einsatzspektrum der THW-Bergungsgruppen dar", sagte
Olaf Joerdel, Referatsleiter Ehrenamt und Ausbildung im THW-Landesverband
Baden-Württemberg, der den Wettkampf mit organisiert hat. Unter den strengen
Augen der Schiedsrichter ging es nicht nur darum, eine passende und sichere
Technik für die jeweilige Aufgabe zu wählen, auch die Zusammenarbeit und die
Abstimmung innerhalb der Gruppe wurde bewertet. Dabei floss auch die richtige
Schutzausstattung der eingesetzten Helfer in die Punktevergabe ein. "Es geht
dabei nicht um die Zeit, sondern darum, dass sauber und vernünftig gearbeitet
wird", betonte Olaf Joerdel. "Das soll keine Schauübung sein. Die
Bergungsgruppen sollen zeigen, dass sie fit für den Einsatz sind."
Die Mannschaft aus Ofterdingen holte insgesamt die meisten Punkte und setzte
sich damit als beste Bergungsgruppe aus Baden-Württemberg vor Göppingen und
Eberbach/Haßermsheim durch. An dem Wettkampf beteiligte sich die Mannschaften
aus Biberach/Riß, Breisach und Emmendingen, Eberbach und Haßmersheim, Göppingen,
Laufenburg, Leonberg, Niefern-Öschelbronn, Ofterdingen sowie Widdern.
Insgesamt waren am Wochenende rund 250 ehren- und hauptamtliche THW-Helfer in
den Wettkampfmannschaften, als Schiedsrichter, Stationshelfer oder für die
Logistik im Hintergrund im Einsatz.
Der Dank des Landesverbandes gilt allen ehren- und hauptamtlichen
Teilnehmerinnen und Teilnehmern und Unterstützerinnen und Unterstützern
des Landeswettkampfes 2018, so zum Beispiel dem Malteser Hilfsdienst aus
Freiburg, der für den Sanitätsdienst gesorgt hat und der Fachgruppe Logistik
des THW-Ortsverbandes Reutlingen, die für die Verpflegung des gesamten
Landeswettkampfes verantwortlich war. Im Weiteren dem Weitverkehrstrupp
Ofterdingen, welcher Bilder aus der Vogelperspektive der Übungsräume fertigte.
(15.07.2018)
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Ausbildung Fm-Verbindungen über Wasser
Samstag, 30. Juni 2018, Kirnbergsee, Bräunlingen-Unterbränd,
Schwarzwald Baar Kreis
Die beiden Fernmeldetrupp aus Ofterdingen und Villingen-Schwenningen trafen sich
in den frühen Morgenstunden zu einer außergewöhnlichen Ausbildungsveranstaltung.
Auf dem Kirnbergsee fand in Kooperation mit der DLRG eine besondere Ausbildung statt.
Hier bestand die Möglichkeit, das Verlegen von Fernmeldekabel über einen See zu üben.
Nachdem sich die beiden Trupps in der Unterkunft Villingen-Schwenningen getroffen,
notwendiges Material noch fix verladen wurde, ging der Marsch in Richtung
Bräunlingen los.
Am Kirnbergsee angekommen war ein Platz am Anleger des DLRG Einsatzbootes bereits
erkundet worden. Von hier aus wurde eine Länge Feldfernkabel im See versenkt.
Nach dem Verlegen wurde die Verbindung geprüft und in Betrieb genommen.
Mit Unterstützung des DLRG Bootes war das Verlegen ein "Kinderspiel". Schneller
als angedacht war die Kabeltrommel Feldfernkabel (400 m Länge) auf dem Boot fixiert.
Vom Boot aus wurde nun das Kabel zu Wasser gelassen und mit Gewichten beschwert,
damit Schwimmer oder gar Boote nicht am Kabel hängen bleiben.
Das Verlegen verlief zügig, so dass nach der Rückkehr des Bootes ein
Verbindungstest gefahren werden konnte.
Zeitgleich zu den Verlegearbeiten auf dem Wasser, fertigen drei THW Helferinnen
und Helfer Adapterleitungen zwischen einem Anschlusskabel und einer LAN Verbindung.
In die Ausbildung wurde die DomeCam des Weitverkehrstrupp Ofterdingen integriert.
Hier wurde versucht, aus welcher Kabellänge sich die DomeCam noch bedienen lässt.
Im Weiteren wurde eine Verbindung mit Lichtwellenleiter ausprobiert. Hierzu verfügt
die FGr FK Ofterdingen in Kooperation mit der FK Emmendingen über die notwendige
Ausstattung und das notwendige Material.
Binnen kürzester Zeit konnte hier eine Strecke von über einem Kilometer in den
Einsatz gebracht werden.
Am Nachmittag wurde dieses Lichtwellenleiterkabel zu Wasser gebracht. Der
Kirnbergsee wurde zu diesem Zwecke vom südlichen zum nördlichen Ufer mit dem DLRG
Boot überquert und das Kabel im See "versenkt". Am nördlichen Ufer wurde der
Führungskraftwagen der Fachgruppe Villingen-Schwenningen in Position gebracht und
darin die Steuereinheit der DomeCam, ein Laptop wie auch der Anschluss und
Übergabepunkt von Lichtwellenleiter auf LAN Kabel installiert.
Die DomeCam verblieb hier am südlichen Ufer fest auf einem Stativ installiert.
Zu überwinden war nun eine Leitungslänge von 1070 m.
Nachdem das Kabel verlegt, die Anschlüsse geprüft und die Steuerung installiert
war, war die Anspannung recht groß, ob es gelingt, über diese Länge die Kamera
noch steuern zu können.
Problemlos ließ sich das Vorhaben durchführen und die Steuerung der
DomeCam funktionierte problemlos.
Somit war der Ausbildungszweck für diese Veranstaltung mit Erfolg
abgeschlossen werden.
Nach den Aufräumarbeiten und Verlasten des Materials auf den beiden
Fernmeldekraftwagen traten die Einheiten die Rückreise an die Heimatstandorte an.
Eine erfolgreiche Ausbildung ging zu Ende. Meinungen der teilnehmenden Helfer:
Diese Art der Ausbildung muss unbedingt wieder einmal nachgeholt werden.
Vielen Dank an die Ausbilder:
- Marlon Eckert, Fernmeldetruppführer FGr FK Villingen-Schwenningen
- Thomas Wiedemann, Leiter der FGr FK Ofterdingen
(30.06.2018)
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Erste Hilfe Ausbildung beim THW OV Ofterdingen
Ende April fand der erste Ausbildungslehrgang in Erster Hilfe
beim THW OV Ofterdingen statt. Aus den THW Ortsverbänden im Regionalbereich Tübingen
nahmen Helferinennen und Helfer an der Veranstaltung
teil und bildeten sich so in der Ersten Hilfe weiter.
Ein überaus gelungene Veranstaltung. Vielen Dank an den Bereichsausbilder
Thorsten Scheurer (FGr FK Ofterdingen).
(28.04.2018)
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Ausbildung / Aufbau einer THW Führungsstelle im XXL Format in Tübingen
Die Fachgruppen Führung und Kommunikation sind mit deren Ausrüstung
Führungs- und Kommunikationskraftwagen (FüKomKW) und dem Anhänger Führung und
Lage (Anh FüLA) jederzeit in der Lage eine Kombination aus beiden Einheiten
herstellen zu können.
Bei Bedarf kann mit zwei oder mehr Gespannen im Handumdrehen eine THW Führungsstelle
XXL (THW FüSt XXL) eingerichtet werden.
Der Aufbau hierzu muss in den Reihen der FGr FK geübt werden.
So trafen sich am Samstag, 14. April 2018 die beiden FGr FK aus Ofterdingen und
Villingen-Schwenningen (FGr FK Neckaralb) auf dem Gelände der THW Regionalstelle
Tübingen um hier eine THW FüSt XXL zu errichten.
Eine Herausforderung waren die unterschiedlichen Typen der Anh FüLA. So verfügt die
FGr FK Ofterdingen über einen Anh FüLA der ersten Serie (Nullserienfahrzeug) wobei die
FGr FK Villingen-Schwenningen bereits über eine Modifikation des Einsatzfahrzeuges
in Betrieb hat.
Bedingt durch die unterschiedliche Bauweise muss hier eine Höhendifferenz von 8 cm
ausgeglichen werden.
Nach einiger Zeit war der Aufbau abgeschlossen, so dass die erforderlichen Daten zur
Produktion eines Koppelungssatzes für diese beiden Einsatzfahrzeuge zusammengestellt
werden konnte.
Ziel ist es hier, die erforderliche Ausstattung herzustellen, damit die beiden
Einsatzfahrzeuge problemlos gekoppelt werden könnten.
Das Ergebnis der Ausbildung, ein voller Erfolg!
(14.04.2018)
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Ausbildung Kraftfahrer im THW
Am Wochenende 02. - 04. Februar 2018 wurden sieben Kraftfahreranwärter
ausgebildet.
Die THW Ortsverbände Ofterdingen und Horb entsandten zur Bereichsausbildung
Kraftfahrer im THW eine Helferin und sechs Helfer, welche künftig in den
THW Ortsverbänden als Kraftfahrer eingesetzt werden sollen.
Die Ausbildung umfasst gem. Curriculum I -
24 Stunden.
An diesem Wochenende erhielten die Kraftfahreranwärter Informationen in Theorie
und Praxis. Rechtliche Grundlagen, wie Ladungssicherung oder Sonder- und
Wegerechte standen auf dem Ausbildungsplan, wie auch das Überprüfen der
Einsatzfahrzeuge, aber auch das sichere Bedienen der Einsatzfahrzeuge unter
nicht immer alltäglichen Situationen.
Ein weiterer Punkt ist das Fahren mit Einweiser und Sicherungsposten.
Auf dem weitläufigen Gelände der THW Unterkunft Horb konnten die Kraftfahreranwärter
an mehreren Stationen viele Fahrsituationen üben.
Vom einfachen Slalom bis zur
Gefahrenbremsung mit vollbesetzten Einsatzfahrzeugen und punktgenauen Andocken in einer
Parklücke war alles mit dabei, was Führer von Einsatzfahrzeugen im Alltag zu
meistern haben.
Alle sieben Kraftfahreranwärter legten erfolgreich eine Lernerfolgskontrolle ab und
können nun in Ihren THW Ortsverbänden als Kraftfahrer eingesetzt werden.
Herzlichen Glückwunsch
Ausbilder:
- Thomas Wiedemann, Bereichsausbilder Kraftfahrwesen
in der RSt Tübingen, FGr FK Ofterdingen
(04.02.2018)
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Landeweite FK Ausbildung in Heilbronn: Einsätze bei Überschwemmung, Gerölllawine
und eingeschlossenen Menschen. Rund 120 Einsatzkräfte wirken bei Kommunikationsszenarien
mit.
Rund 120 Mitarbeiter des Technischen Hilfsswerks haben am Samstag in Heilbronn
ein Szenario an Notfalleinsätzen geübt. Auf dem Gelände des Ortsverbands und
des städtischen Betriebsamts wurden mehrere THW Führungsstellen aufgebaut und
die Abläufe trainiert.
In einer Lagezentrale ist eine große Heilbronn-Karte mit drei knallroten Dreiecken
gespickt. Nach einer zerstörerischen Schlamm- und Gerölllawine am Schweinsberg muss
ein Trümmersteg gebaut werden, ein Wasserbehälter muss behelfsmäßig errichtet werden;
ein anderer Trupp muss in Gebäudekellern eingeschlossene Menschen retten. Luftbilder
der Schadensorte hängen an der Wand. Zwei Einsatzkräfte besprechen das weitere
Vorgehen, hängen verschiedenartige Symbole an die Einsatzwand. Für Laien sind das
böhmische Dörfer, die Experten wissen auf einen Blick, welche Einheit, welche
Fahrzeuge und wieviele Kräfte wo aktiv werden.
Am Eingang zum Ortsverbandsgelände in der Austraße hat der Weitverkehrstrupp aus
Ofterdingen einen 21 Tonnen schweren Mastkraftwagen (MastKW) aufgebaut.
Der Antennenmast ragt 40 Meter in die Höhe. Man könne hier im analogen Bereich
Sprechfunk aufbauen, ebenso ein Telefonnetz im Schadensgebiet aufbauen und per
Richtfunk übertragen, erklärt der Leiter der Fachgruppe FK Ofterdingen Thomas
Wiedemann. Bei günstigem Gelände schaffe man bis zu 120 Kilometer Reichweite.
Wichtig sei, dass sich alle Organisationseinheiten wie THW, Rotes Kreuz oder DLRG
im Schadensfall in das Netz einbuchen können.
Im Gaffenbergwald baut ein Fernmeldetrupp eine Telefonverbindung über drei Kilometer
Länge auf. Vom Fernmeldekraftwagen (FmKW) wird die Leitung Stück für Stück abgespult.
An einer Wegkreuzung muss der Trupp diese mit Hilfe zeltartiger Stangen, einer
sogenannten Lattenschere, ein Telefonleitung in 4,50 Meter Höhe über den Weg führen.
"Wir sind noch im Zeitplan", sagt Fernmeldeführer Thorsten Scheurer (FK Ofterdingen).
Über das gesamte Übungswochenende wurden unterschiedliche Einsatzszenarien in den
THW Führungsstellen beübt. Die Führungsgehilfen wurden im Lehrsaal für deren
Unterstützungsaufgaben im Stab ausgebildet.
Im Außenbereich konnten sich die Teilnehmer von der vielfältigen Ausstattung des
THW Weitverkehrstrupps ein Bild verschaffen. Diese Einheit ist bundesweit nur an
fünf Standorten eingerichtet.
Im angrenzenden Waldgebiet wurden mehrere Kilometer Feldfernkabel verlegt.
Hier kamen die Einsatzkräfte am Abend vollkommen erschöpft wieder in der Unterkunft an.
Ein überaus gelungenes Wochenende ging zu Ende.
(22.10.2017)
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OpEx Bravo 2017: Entwicklung von Fähigkeiten zur besseren Unterstützung
bei humanitären Krisen und Notfällen
Eine der bisher größten humanitären Bereitschafts- und Reaktionsübungen fand
im Zeitraum 15. bis 21. Oktober in Neuhausen statt.
Großzügig vom Technischen Hilfswerk (THW), dem Auswärtigen Amt und der
luxemburgischen Regierung unterstützt, vereinte die diesjährige Übung erstmals
die OpEx Bravo Exercise des Emergency Telecommunications Clusters (ETC)
mit dem Logistics Response Team (LRT) die Schulung durch das Logistik-Cluster.
Aus 40 Ländern nahmen 160 Teilnehmer an der Großübung teil.
Diese zusammengeführte Übung ist eine groß angelegte, behördenübergreifende
Feldsimulations- und Schulungsveranstaltung, die darauf abzielt, sowohl die ETC-
als auch die Notfallabwehrkapazitäten des Logistikclusters weiter voranzubringen
und die Koordination innerhalb und innerhalb der weltweiten humanitären Gemeinschaft
zu verbessern.
Diese intensive, sechs Tage dauernde Simulationsübung wird unter Feldmäßigen Bedingungen
durchgeführt und versetzt die Teilnehmer in möglichst realitätsnahe Situationen, während
sie sie herausfordern, um ein umfassendes Set an erforderlichen Notfallreaktionszielen
zu erreichen.
Die ETC- und LRT-Teilnehmer arbeiten in gemischten Teams zusammen, um die gesamte
Bandbreite an technischen Lösungen sowie die erforderliche Logistikunterstützung und
-infrastruktur bereitzustellen, um eine sofortige operative Kapazitätsauslastung und
Koordination zu gewährleisten.
Zusätzlich entwickelt und testet diese gemeinsame Übung die Soft Skills der Teilnehmer
wie Führung, Management und Verhandlung sowie ihre Fähigkeit, Aufgaben zu priorisieren
und sich selbst und ihre Altersgenossen in Situationen zu betreuen, die sowohl
körperlich als auch geistig anspruchsvoll sind.
Dieser Zusammenschluss von zwei wichtigen Schulungsveranstaltungen bietet humanitären
Mitarbeitern eine einzigartige Gelegenheit, mit Kollegen von anderen Orgnisationen
zusammenzuarbeiten und von ihnen zu lernen sowie die individuellen und Teamfähigkeiten
zu entwickeln, die erforderlich sind, um effektiv zu arbeiten und dadurch Leben zu
retten.
Unterstützt wurde die Übung von THW-Kräften aus zahlreichen Ortsverbänden aus
Baden-Württemberg und ganz Deutschland. So kamen drei THW Weitverkehrstrupps aus
Potsdam, Gelnhausen und Ofterdingen zum Einsatz. Diese drei Einheiten unterstützen seit
Jahren die Veranstaltungen an der THW Bundesschule.
(20.10.2017)
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Fachgruppen Führung und Kommunikation sorgen für Verbindung
Zur Ausbildung im Feldkabelbau trafen sich am vergangenen Samstag Einsatzkräfte
der Fachgruppen Führung und Kommunikation aus Esslingen, Heilbronn, Ofterdingen,
Pforzheim, und Villingen-Schwenningen. Rund um das Sportgelände in Unterjesingen
bei Tübingen fanden die 35 Helferinnen und Helfer der Fernmeldetrupps und
Ausbildungsorganisator Thomas Wiedemann mit seinem Vorbereitungsteam ideale
Trainingsbedingungen vor.
Verbindungen sind die Lebensadern der modernen Welt
Funktionierende Telekommunikationsverbindungen, die Sprache und Daten zuverlässig
übertragen, sind im Alltag für alle Lebensbereiche unserer modernen Welt von
entscheidender Bedeutung. Besonders gilt dies bei Unglücken, Großschadenslagen und
Katastrophen. Ohne Nachrichtenverbindungen, auf denen Informationen, Lagemeldungen
und Hilfsanforderungen ausgetauscht werden können, ist die Führung des
Bevölkerungsschutzes nur sehr eingeschränkt in der Lage, den betroffenen Bürgerinnen
und Bürgern schnell und effektiv zu helfen. Grund genug, die 35 Fachhelfer der
Kommunikationstrupps in Baden-Württemberg mit ihrer umfangreichen Fernmeldeausstattung
zu trainieren, damit für Führungsstellen des Bevölkerungsschutzes beim Ausfall von
Fernmeldeleitungen schnell wieder sichere Kommunikationsverbindungen bereit stehen.
Feldkabel im Hoch-und Tiefbau verlegt
Die ehrenamtlichen Einsatzkräfte des THW verlegten mehrere Kilometer Feldkabelleitungen
am Boden und in rund fünf Meter Höhe und schlossen Feldtelefone an. Dabei setzten die
Helferinnen und Helfer neben den seit Jahrzehnten bewährten Feldfernsprechern auch
moderne und robuste Fernmeldetechnik, das sogenannte AWITEL, ein. Mit Hilfe von AWITEL
können auch Verbindungen aus dem Drahtnetz in ein Funknetz oder in andere
drahtgebundene Telekommunikationsnetze hergestellt werden. Besondere
Herausforderungen stellten sich dabei beim Überqueren von Straßen. Hier bauten
die Helfer Lattenscheren und Baustangen auf. Mit diesen vorbereiteten
Hilfskonstruktionen können problemlos Kabel in rund 5 Meter Höhe verlegt werden.
So können auch hohe LKWs die über die Straße verlegten Feldkabel unterqueren, ohne
dass diese beschädigt werden.
Mit dem Ausbildungsstand der Fernmeldetrupps bin ich
ganz zufrieden", zog Ausbildungsleiter Thomas Wiedemann ein erstes Fazit der Übung,
"alle gestellten Aufgaben erfüllten die Helfer fachlich kompetent" "Um ständig
einsatzbereit zu sein, müssen die Handgriffe auch auf der Standortebene geübt werden.
Dazu gehört auch die regelmäßige Überprüfung der Technik, damit im Einsatzfall alles
funktioniert", so Wiedemann.
Hintergrundinformation
In Baden-Württemberg sind an den THW-Standorten Emmendingen, Esslingen, Heidelberg,
Heilbronn, Ofterdingen, Pforzheim, Stuttgart, Villingen-Schwenningen und Wangen im
Allgäu Fachgruppen Führung und Kommunikation stationiert. Diese haben den Auftrag,
im Einsatzfall die stabsmäßige Führung von THW-Einheiten sicherzustellen.
Auf Anforderung kann Führungsunterstützung unter Leitung des jeweiligen
Bedarfsträgers geleistet werden. Neben der Führung gehört auch der zeitlich
beschränkte Bau und Betrieb von Fernmeldenetzen zum Auftrag der Fachgruppen
Führung und Kommunikation.
Natürlich können auch Telekommunikationsverbindungen über analogen
und digitalen Funk durch die Fachgruppe Führung und Kommunikation sichergestellt
werden. Hierfür sind sie vorbereitet, umfangreich ausgerüstet und ausgebildet.
Einheiten des THW können an Schadensschwerpunkten zusammengezogen und lokal,
regional und über Ländergrenzen hinweg eingesetzt werden.
(17.06.2017)
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Ausbildung Kraftfahrer im THW
Am Wochenende 28. - 30. April 2017 wurden elf neue Kraftfahrer ausgebildet.
Die THW Ortsverbände Horb, Rottenburg und Tübingen entsandten zur Bereichsausbildung
Kraftfahrer im THW Anwärter, welche künftig in den Ortsverbänden als Kraftfahrer
eingesetzt werden sollen.
Die Ausbildung umfasst gem. Curriculum I -
24 Stunden.
An diesem Wochenende erhielten die Kraftfahreranwärter Informationen in Theorie
und Praxis. Rechtliche Grundlagen, wie Ladungssicherung oder Sonder- und
Wegerechte standen auf dem Ausbildungsplan, wie auch das Überprüfen der
Einsatzfahrzeuge, aber auch das sichere Bedienen der Einsatzfahrzeuge unter
nicht immer alltäglichen Situationen.
Ein weiterer Punkt ist das Fahren mit Einweiser und Sicherungsposten.
Alle elf Kraftfahreranwärter legten erfolgreich eine Lernerfolgskontrolle ab und
können nun in Ihren THW Ortsverbänden als Kraftfahrer eingesetzt werden.
Herzlichen Glückwunsch
Ausbilder:
- Marko Wannenmacher, Bereichsausbilder Kraftfahrwesen
im GFB Tübingen,OV Tübingen &
- Thomas Wiedemann, Bereichsausbilder Kraftfahrwesen
im GFB Tübingen, FGr FK Ofterdingen
(30.04.2017)
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Sicherheits- und Gefahrentraining für Kraftfahrer im THW beim
ADAC Fahrsicherheits-Zentrum Hockenheimring
THW Verband verlegt vom Schönbuch an den Hockenheimring!
Gegen 03:00 Uhr verlassen bereits die ersten Einsatzkräfte deren Unterkünfte und
verlegen in Richtung der Tank- und Rastanlage Schönbuch-Ost an der BAB 81 in Richtung
Stuttgart.
Von Albstadt bis Rottenburg, aus allen zehn THW Ortsverbänden des Geschäftsführerbereich
Tübingen nahmen Kraftfahrer an diesem Sonntag an einem Sicherheits- und Gefahrentraining
am Hockenheimring teil.
Auf der Tank- und Rastanlage Schönbuch-Ost wurde ein Verband aus den angereisten 17
Einsatzfahrzeugen zusammengestellt. So konnten die Kraftfahrer das Fahren im Verband
üben und hier ihre eigenen Erfahrungen machen.
Geführt wurde der Verband von den beiden Bereichsausbildern Thomas Wiedemann und
Marko Wannenmacher welche den Verband sicher an den Hockenheimring, und
wieder zurück, führten.
Am ADAC Fahrsicherheits-Zentrum am Hockenheimring angekommen wurden drei Gruppen
gebildet, welche jede für sich ein gesondertes Training zu durchlaufen hatte.
Neben Fahren und Bremsen auf unterschiedlichen Fahrbahnbelägen wurden auch Berechnungen
zum Bremsweg, zur Reaktionszeit und zum Anhalteweg von den Kraftfahrer abgefordert.
Sicheres Führen der schweren Einsatzfahrzeuge über einen Slalom oder Bremsen in Kurven
und auf glatten Flächen, wie auch auf unterschiedlichen Fahrbahnbeschaffenheiten
forderte die Teilnehmer.
Am Ende der Veranstaltung waren sich die Teilnehmer sicher, dass solch ein Training auch
im kommenden Jahr wieder anzubieten wäre.
(27.11.2016)
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OpEx Bravo 2016: Groß angelegte Übung im Rahmen der globalen ICT Gemeinschaft
Naturkatastrophen sind aus unserer heutigen Zeit nicht mehr wegzudenken,
doch wann diese eintreten ist nur schwer vorherzusagen.
Rettungs- und Hilfsorganisationen auf der ganzen Welt bereiten sich durch
Übungen auf solche Katastrophen vor. Im Zeitraum 11. - 18. Oktober 2016 fand
im Umfeld der THW Bundesschule Neuhausen a.d.F. eine Internationale Übung, die
OpEx Bravo 2016 statt. Unterschiedliche Organisationen trainieren hier in
einer realistischen sieben Tage Übung den Aufbau und die Unterhaltung von
Telekommunikationsmitteln, um die oftmals total zerstörte Infrastruktur im
Bereich Kommunikation, mindestens für die Rettungskräfte so schnell wie
möglich wieder temporär sicher zu stellen.
Das Emergency
Telecommunications Cluster (ETC) in Verbindung mit dem
Fast IT & Telecommunications Emergency & Support Team (FITTEST) einer Gruppe von
technischen Spezialisten des World Food Programme (WFP), dem Technischen Hilfswerk (THW)
und der Regierung von Luxemburg führen diese Realitätsübung seit mehreren Jahren durch.
20 Teilnehmer aus der ganzen Welt wurden ausgewählt an dieser Übung teilzunehmen bzw.
hier ihr Wissen und Können zu vertiefen. Neben der Handhabung der technischen
Kommunikationsausstattung wurde auch Teamgeist, gemeinsames Erarbeiten von
Lösungsprozessen und vieles mehr vermittelt. Die Teilnehmer leben für die gesamte
Woche im "Feld".
Neben den Teilnehmern aus dem Ausland beteiligten sich drei THW Weitverkehrstrupps
an dieser Veranstaltung. Zum Einsatz kamen hier die Mastkraftwagen (MastKW), ein
mobiler Antennenträger mit 40 m Höhe, aus Balingen, Gelnhausen und Lehrte.
Die Teilnehmer konnten so die Technik in sonst nicht zu erreichende Höhen bringen und
so die Kommunikation untereinander sicherstellen.
(16.09.2016)
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Ausbildung Fachgruppen FK in Rottenburg am 21.05.2016
Am 21.05.2016 trafen sich die Fachgruppen Führung / Kommunikation
aus Kirchheim unter Teck, Ostfildern, Neuhausen auf den Fildern,
Pforzheim und Heilbronn im Ortsverband Rottenburg um an einer
Ausbildungsveranstaltung der FK Neckar-Alb, bestehend aus der
FK Balingen und der FK Villingen-Schwenningen, teilzunehmen.
Ziel der Veranstaltung war es, den neuaufgestellten FK's in Baden-Württemberg
einen Einblick in die Aufgaben und die Technik der Fachgruppe
Führung / Kommunikation zu geben.
Um dies zu erreichen wurde die Ausbildung in mehrere Stationen unterteilt.
An der ersten Station bekamen die Helfer eine theoretische Einführung in die
Aufgaben, Ausstattung und die Einsatzoptionen der Fachgruppe Führung / Kommunikation.
Der Aufbau der THW-FüSt mit der Ausstattung des Führungs- und
Kommunikationstrupps war eine weitere Station in der die Helfer unterwiesen wurden.
Hier zeigte sich wie schnell eine Führungsstelle aufgebaut werden kann. Es zeigte
sich aber auch, dass hier einige Dinge beachtet werden müssen.
Parallel zum Aufbau der THW-FüSt wurde eine andere Gruppe in der Bedienung der
Telekommunikationsanlage des Führungs- / Kommunikationskraftwagens (FüKomKW)
unterwiesen. Diese Anlage bietet im Einsatz die Möglichkeit Telefonleitungen
(analog und digital) aufzulegen um damit Telefon, Fax und Internetverbindungen
für die THW-FüSt bereit zu stellen. Zusätzlich kann über diese Anlage ein
DECT-System aufgebaut werden, dass es ermöglicht im Umkreis des der THW-FüSt
schnurlos zu telefonieren.
Das Pflegen und Prüfen aller in der FK verwendeten Kabelarten war eine
weitere Station, die die Helfer absolvieren mussten. Hier wurde auf die
Besonderheiten jeder Kabelart eingegangen. So wurde, beginnend mit dem
Feldkabel, alle Aspekte der elektrischen und mechanischen Prüfung der Kabel
besprochen und praktisch geübt.
Das verlegen und Feldkabel im Hoch- und Tiefbau war die letzte der
Ausbildungsstationen. Hier wurden die Helfer in die Handhabung aller nötigen
Geräte und der verschiedenen Aufgaben der Helfer des Fernmeldetrupps eingewiesen.
Nach dem theoretischen Teil wurden die besprochenen Themen dann beim Bau einer
kleinen Strecke in die Praxis umgesetzt.
Am Ende des Tages waren sich alle Helfer sowie die Gäste des THW Landesverband
Baden-Württemberg und der THW Geschäftsstelle Tübingen einig, dass diese
Veranstaltung zeitnah wiederholt werden sollte.
Unser Dank geht an dieser Stelle an den LV Baden-Württemberg, den Geschäftsstellen
Tübingen und Villingen-Schwenningen für die Unterstützung bei der Organisation
sowie dem OV Rottenburg für Gastfreundschaft und die hervorragende Verpflegung.
(21.05.2016)
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Einsatzübung der THW Jugend Balingen bei der FGr FK Balingen
Die THW Jugend Balingen führte im Rahmen der Ausbildung am 13. Mai 2016
eine Einsatzübung in der THW Führungsstelle der Fachgruppe
Führung und Kommunikation Balingen durch.
Grundlage für die Einsatzübung war eine Lage, welche durch die FGr FK
speziell für die Jugendgruppe ausgearbeitet worden war.
LAGE: Heute Morgen gegen 10:45 Uhr fegte das Sturmtief "Elvira" mit
über 250 km/h über Balingen hinweg.
Die Grund- und Hauptschule Weilstetten (ZAK) wurde durch die starken
Windböen stark beschädigt.
Das Dach des Hauptgebäudes wurde teilweise abgedeckt, Bäume mit 15 m Höhe
wurden auf das Nebengebäude gedrückt und beschädigten hier die Gebäudestruktur.
Sämtliche Glasscheiben auf der Nordseite gingen zu Bruch.
Bedingt durch einen Rohrbruch an der Hauptwasserversorgung liefen die
Kellerräume im Hauptgebäude voll.
Zum Unglückszeitpunkt hielten sich auf dem Gelände 400 Schüler und 27 Lehrer auf.
Die Direktorin forderte Hilfe an, da die Schüler an einen sicheren Ort
evakuiert werden müssen.
Mehrere Schüler wurden verletzt. Der Rettungsdienst ist notwendig.
So die Einsatzlage zu Beginn der Einsatzübung.
Nach einer kurzen Einweisung
in die Sachgebiete (S1 - S6) konnten die Jugendlichen die Abarbeitung der Lage
starten. Schnell wurden allen klar, dass es hier um harte Arbeit geht und diese
Aufgabe genauso anstrengend wie das Fällen von Bäumen ist, so die Anmerkung
eines Junghelfers in der Übung.
Zum Abschluss fanden im Anhänger Führung und Lage noch Einsatzbesprechungen statt.
Die Jugendlichen waren von der Ausbildung begeistert und kommen irgendwann
sicherlich wieder.
(13.05.2016)
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Fernmeldeausbildung bei der Fachgruppe Führung und Kommunikation
Neckar - Alb
In den frühen Morgenstunden des 26. März 2016 machten sich die beiden Fachgruppen
Führung und Kommunikation Villingen-Schwenningen und Balingen in Richtung THW
Ortsverband Horb auf.
Auf dem weitläufigen Gelände sollte an diesem Tag eine Fernmeldeausbildung stattfinden.
Im Hinblick auf einen Einsatz bestand für die Fernmeldetrupps (FmTr) die Aufgabe zwei
Strecken mit Feldkabel über eine Länge von jeweils sechs Kilometer zu verlegen.
Keine leichte Aufgabe da hierzu mindestens acht Trommeln Feldkabel benötigt werden,
jede Trommel mit einer Kabellänge von 800 m.
Zum Verbinden der Feldkabel sollten im Weiteren unterschiedliche Techniken genutzt
werden. Verbindungen mit den üblichen Quetschverbindern, wie auch einfach
Quertschverbindungen oder das Verbinden mit WAGO Klemmen hatte doch so ihre Tücken.
Jede Kabellänge wurde fachgerecht fixiert und gem. den Ausbildungsvorschriften
miteinander verbunden. Immer wieder wurden die Kabellängen durchgemessen, denn es kann
nichts Schlimmeres passieren wie wenn man nach dem Bau feststellt, dass eine Kabellänge
defekt ist und somit keine Kommunikation über die Strecke bereit gestellt werden kann.
Zum Einsatz kam hier das AWITEL. Ein Feldtelefon welches beim THW schon seit Jahren im
Einsatz ist. Aus der Unterkunft konnte nach dem Verlegen eine Telefonverbindung über eine
Stecke von jeweils sechs Kilometer problemlos hergestellt und gehalten werden.
Nachdem sich die Einsatzkräfte beim Mittagessen gestärkt hatten, wurden die beiden
Stecken danach wieder abgebaut und auf die Fahrzeuge verlastet. Eine erfolgreiche
Ausbildung ging zu Ende.
(26.03.2016)
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THW im Ausland - Base of Operation
Im Zeitraum 04. - 06. März 2016 bildeten Fabian Kehr vom
Zentrum für Auslandslogistik in Mainz (ZAL)
und Thomas Wiedemann, Logistiker der SEEWA - Süd die Helfer
und Helferinnen der SEEWA - Nord im Bereich Base of Operation aus.
Die Schnell-Einsatz-Einheit-Wasser Ausland (SEEWA) agiert im Auslandseinsatz
in den ersten Tagen vollkommen autark. Hierzu gehört auch die Unterbringung der
Einsatzkräfte in Zelten.
Ein SEEWA Einsatzteam führt im Einsatz ein Camp mit Ausstattung und Unterkunft
für 15 THW Einsatzkräfte mit. Der Ausbau der mitgeführten Mastertent wird an
Ausbildungsveranstaltungen nahe gebracht.
Im Weiteren erhalten die Einsatzkräfte eine Einweisung in die Küchenausstattung, wie
auch in das Duschzelt.
Die Ausbildung in Hoya und Barme in Niedersachsen wurde in einer Stationsausbildung
durchgeführt. Neben der Base of Operation testeten die SEEWA Einsatzkräfte eine neue
Trinkwasseraufbereitungsanlage, welche dem THW zur Verfügung gestellt wurde.
Das Fachwissen über die in der SEEWA im Einsatz befindliche
Ultrafiltrationsanlage wurde
an einer weiteren Station vertieft.
Alle teilnehmenden Einsatzkräfte nahmen die Ausbildung dankend an und freuen
sich jetzt schon auf den nächsten Einsatz oder aber die nächste Ausbildung,
welche sicherlich in diesem
Jahr noch durchgeführt werden wird.
(06.03.2016)
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Ausbildung Kraftfahrer im THW
Das Führen von Einsatzfahrzeugen des THW fordert von den Kraftfahrer
grundsätzlich mehr ab, als es gewöhnlich angenommen wird. Aus diesem Grunde
durchlaufen alle Kraftfahrer von Einsatzfahrzeugen des THW eine gesonderte
Kraftfahrerausbildung gem. den Ausbildungsvorschriften der Bundesanstalt
Technisches Hilfswerk.
Mitte Januar 2016 wurden insgesamt acht Kraftfahrer aus den THW Ortsverbänden Balingen
und Rottenburg ausgebildet. Die Ausbildung umfasst gem. Curriculum I -
24 Stunden und nach dem Curriculum II zusätzlich weitere 8 Stunden.
Die Ausbildung fand bei Schneefall und tatsächlichen Einsatzbedingungen beim
THW Ortsverband Rottenburg statt.
An diesem Wochenende erhielten die Kraftfahreranwärter Informationen in Theorie
und Praxis. Rechtliche Grundlagen, wie Ladungssicherung oder Sonder- und
Wegerechte standen auf dem Ausbildungsplan, wie auch das Überprüfen der
Einsatzfahrzeuge, Schleppen und Abschleppen oder das Fahren mit
Gleitschutzketten, welches in der Praxis gleich angewandt werden konnte.
Alle acht Kraftfahreranwärter legten erfolgreich eine Lernerfolgskontrolle ab und
können nun in Ihren THW Ortsverbänden als Kraftfahrer eingesetzt werden.
Herzlichen Glückwunsch
- Stefan Boos, Kraftfahrerausbilder FGr FK Balingen &
- Thomas Wiedemann, Bereichsausbilder Kraftfahrwesen
im GFB Tübingen,
FGr FK Balingen
(18.01.2016)
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Motorkettensägenfortbildung
Gegen Endes des Jahres steht bei der FGr FK Balingen immer eine Aus- und
Fortbildung für den Bereich der Motorkettensäge an. Die ausgebildeten
Helfer wiederholen jährlich die Grundkenntnisse im Umgang mit diesen
Einsatzmittel um hier diese Ausstattung auch weiter bedienen zu können.
Nach einer theoretischen Wiederholung in den Räumlichkeiten des THW Ortsverbandes
Balingen verlegten die Einsatzkräfte in eine Nachbargemeinde. Dort bestand
die Möglichkeit, insgesamt vier Bäume im Rahmen der Ausbildung zu fällen.
Nach zwei Stunden waren die vier Bäume gefällt, ausgeastet und das Holz sauber
aufgeschichtet.
Einen herzlichen Dank an die Ausbilder Robin Wick vom THW Reutlingen und
Jannick Deibler aus dem THW Ortsverband Rottenburg
(07.11.2015)
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Führungsausbildung 2015: Balingen, Tübingen, Rottenburg
Im Rahmen der Führungskräfteausbildung trafen sich im Zeitraum Juni bis September
2015 mehrere ausgebildete THW Einsatzkräfte aus dem Geschäftsführerbereich Tübingen
zu drei gemeinsamen Fortbildungsveranstaltungen.
Diese Ausbildung wurde durch die Fachgruppe Führung und Kommunikation (FGr FK)
ausgearbeitet und durchgeführt. Die Durchführung übernahm der Leiter der FGr FK,
Thomas Wiedemann, unterstützt durch Sachgebietsleiter und Helfer der
FGr FK Balingen und Villingen-Schwenningen.
In Theorie und Praxis erlernten die THW Führungskräfte das Arbeiten im Stab,
insbesondere die Abläufe in einer THW Führungsstelle (THW FüSt) kennen.
Der erste Part der Ausbildung am 13. Juni 2015 fand in der THW Unterkunft Balingen
statt.
Themen:
- Wie funktioniert das System THW in der Umsetzung von der Theorie in die Praxis.
- Im Weiteren sollen persönliche Kenntnisse der Teilnehmer vertieft werden.
- An Hand von praktischen Beispielen werden Umsetzungen der THW Struktur (DV 1-100)
vom Zugtrupp über die LuK OV bis zur obersten Führungsebene besprochen.
Im Anschluss wurden die Fahrzeuge der FGr FK Balingen besichtigt. Anhand praktischer
Hinweise wurde das Einsatzspektrum der Ausstattung vermittelt.
Der zweite Part fand am 18. Juli 2015 im LuK Raum der THW Geschäftsstelle
Tübingen statt.
Hier konnte
der neu eingerichtete Leitung und Koordinations (LuK) Raum als Grundlage
für
- die Darstellung von Einsatzübersichten,
- die Personalplanung und
- Verlegung von Einheiten
genutzt werden. Den Abschluss im Bereich
S 1 (Personal und innerer Dienst) bildete ein Lagevortrag der jeweiligen Gruppen.
Am 19. September 2015 ging es nach Rottenburg. Wie im realen Einsatz fand
die Ausbildung für den Bereich des S 2 (Lage) im Anhänger Führung und Lage statt.
An der großen Übersichtswand wurden Karten aufgehängt, Magnete positioniert,
Einsatzstellen markiert und so eine Übersicht über das gesamte Schadensereignis,
einem Bahnbetriebsunfall am Bahnhof in Tübingen, dargestellt.
Unterschiedliche Schadenskonten wurde erstellt, aktualisiert und weiter bearbeitet.
Die Dokumentation im Einsatztagebuch kam nicht zu kurz.
Alles in Allem eine erfolgreiche Ausbildung, welche im nächsten Jahr ihre Fortführung
finden wird.
(13.06. / 18.07. / 19.09.2015)
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OpEx Bravo 2015: Neuhausen wird zum Krisengebiet; Einsatz der THW MastKW
Nach einer Katastrophe soll es innerhalb von 48 Stunden wieder ein
funktionierendes Telekommunikationsnetz für Hilfskräfte geben - das ist das
Ziel des Emergency Telecommunications Clusters (ETC) des Welternährungsprogramms
der UN. Zum vierten Mal trainierten IT-Spezialisten aus aller Welt im
Rahmen der Übungsreihe OpEX Bravo in der vergangenen Woche den Aufbau solcher Netze.
20 Experten aus 18 Ländern bauten innerhalb einer Woche Funk- und Satellitenverbindung
an der THW-Bundesschule in Neuhausen auf. Zusätzlich zu den technischen Aufgaben
mussten die Einsatzkräfte im Rahmen der Übung Meetings organisieren,
Presseanfragen beantworten und sich mit der lokalen Bevölkerung des imaginären
Krisenlandes Tukastan auseinandersetzen.
Die ehrenamtlichen Ausbilderinnen und
Ausbilder der THW-Bundesschule füllten die Übung mit Leben und mimten unter
anderem die Einsatzkräfte anderer Hilfsorganisationen oder die Bewohner des
Landes Tukastan.
Die THW-Ortsverbände Potsdam, Gelnhausen, Balingen,
Gruibingen, Calw, Münsingen und Neuhausen unterstützten die Übung mit
Material und Personal. Das Auswärtige Amt finanzierte die OpEX Bravo mit.
Im Einsatz waren auch drei Mastkraftwagen (MastKW) der Weitverkehrstrupps
(WVTr) Balingen, Gelnhausen und Potsdam. Deren Masthöhen von 40 m machten
eine Kommunikation über weite Strecke erst möglich.
Diese Weitverkehrstrupps kommen immer häufiger in den Einsatz, wenn es darum
geht, Kommunikationsstrecken und Kommunikationsverbindungen über weite Strecken
zu errichten und Betreiben.
(18.10.2015)
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Ausbildung Fahren im Verband beim THW OV Rottenburg
Achtung Kolonne! Fortbildung für Kraftfahrer im THW
Bei Großeinsätzen und Standortverlagerungen müssen oft viele THW-Einsatzkräfte und ihre
Fahrzeuge zum Einsatzort bewegt werden. Dies wird effizient in einem geschlossenen
Verband bewerkstelligt. Am 28. März 2015 übten 30 Kraftfahrer aus den Ortsverbänden
Balingen, Rottenburg und Villingen-Schwenningen das Fahren im geschlossenen Verband
rund um Rottenburg.
In der Unterkunft des Ortsverbands Rottenburg präsentierte Bereichsausbilder
Thomas Wiedemann aus dem Ortsverband Balingen in einer theoretischen Einweisung die
Grundlagen zum Fahren im geschlossenen Verband. Die Kraftfahrer lernten dabei die
Rechtslage, Vorschriften des THW, Grundlagen der Streckenplanung und Tipps zum
eigenen Verhalten kennen.
Im Anschluss wurde das gerade Gelernte in die Praxis umgesetzt. Bevor es losging folgte
natürlich eine Abfahrtskontrolle aller Fahrzeuge. Mit neun Einsatzfahrzeugen ging es in
etwa zwei Stunden von Rottenburg nach Horb und wieder zurück. Unterwegs wurde mehrmals
angehalten um kurze Besprechungen und Fahrerwechsel zu ermöglichen.
Bei der Fahrt im geschlossenen Verband ist höchste Aufmerksamkeit und Konzentration
gefordert. Die Kraftfahrer müssen den Abstand zum vorderen und hinteren Fahrzeug
ständig beobachten und die Geschwindigkeit so anpassen, dass der Verband nicht
geteilt wird und die angestrebte Marschgeschwindigkeit gehalten wird.
Bei der Nachbesprechung tauschten die Kraftfahrer ihre Erfahrungen über die Fahrt aus.
Nicht nur Ausbilder Thomas Wiedemann zeigte sich zufrieden mit dem Übungsablauf. Die
Kraftfahrer waren sich einig, dass eine solche Übung bald wiederholt werden soll.
Eine Herausforderung war, dass offenbar viele Verkehrsteilnehmer die Regelungen für
Verbände nicht kennen. Vor allem im dichten Verkehr von Innenstädten kommt es immer
wieder vor, dass andere Verkehrsteilnehmer den geschlossenen Verband durch Einfahren
zwischen die Einsatzfahrzeuge unterbrechen. Dies ist verboten und wird mit einem
Bußgeld geahndet. Grundlage für eine Fahrt im geschlossenen Verband ist
§ 27 der Straßenverkehrsordnung. Der geschlossene Verband besteht aus
mindestens drei Fahrzeugen, die alle als ein einziges Fahrzeug anzusehen sind.
Verkehrsteilnehmer erkennen einen geschlossenen Verband durch ähnlich aussehende
Fahrzeuge (z.B. THW-Einsatzfahrzeuge), die alle mit Abblendlicht fahren und durch
Flaggen im vorderen linken Bereich der Fahrzeuge. Grundsätzlich haben alle zum Verband
gehörenden Fahrzeuge eine blaue Flagge und das letzte Fahrzeug eine grüne Flagge.
Das erste und letzte Fahrzeug des Verbands fährt mit Blaulicht, um Anfang und Ende zu
markieren. In unübersichtlichen Bereichen (z.B. Kreuzungen) schalten alle Fahrzeuge das
Blaulicht ein. Das erste Fahrzeug im geschlossenen Verband hält sich dabei an alle
Verkehrsregeln. Alle nachfolgenden Fahrzeuge des Verbands folgen dem ersten Fahrzeug,
auch wenn z.B. Ampeln auf Rot schalten. Andere Verkehrsteilnehmer dürfen sich nur vor
oder hinter dem Verband einordnen, ihn aber nicht unterbrechen.
(28.03.2015)
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Weitverkehrstupp Balingen in Hessen zur Ausbildung
Der Weitverkehrstrupp Balingen machte sich am 27. Februar zur Ausbildung nach
Hessen auf.
Gemeinsam mit dem Weitverkehrstrupp (WVTr) Gelnhausen sollte die Errichtung einer
Richtfunkstrecke über eine größere Distanz geübt werden.
Mit insgesamt sieben Fahrzeugen und Anhängern verlegte die Einheit am frühen Nachmittag
des 27. in die Nähe der Wasserschutzpolizeistation nach Gernsheim. Dieser Aufbauplatz
schien der Einheit zur Errichtung und zum Test einer Richtfunkstrecke in den Taunus
als geeignet.
Es sollte hier festgestellt werden, ob es möglich ist, über eine solche Entfernung
überhaupt eine Verbindung aufbauen zu können.
Unmittelbar nach dem Eintreffen der Einheit in Gernsheim wurde die WVTr Kabine
eingerichtet. Hinter der Kabine wurde das Mastertent aufgebaut. Einsetzende Kälte und
Niederschlag beendete diesen Ausbildungstag.
In den frühen Morgenstunden des 28. Februar startete die Ausbildung mit dem Aufbau
des Mastkraftwagen (MastKW). Der 40 m Antennenträger kann hierzu mit unterschiedlichen
Antennen bestückt werden.
Am Ausbildungstag wurden:
- zwei Richtfunk-Links
- zwei analog Rundstrahler (für BOS 4m analog Sprechfunk)
- eine Dome Camera
auf dem Mast installiert.
Gegen 11:00 Uhr waren sämtliche Vorbereitungsmaßnahmen abgeschlossen und der Mast
konnte auf 40m Höhe ausgefahren werden.
Zeitgleich baute der WVTr Gelnhausen seinen MastKW in Königstein im Taunus auf.
Hier wurden ebenfalls Richtfunk-Links installiert.
Nachdem beide WVTr Einsatzbereitschaft gemeldet hatten, konnten Telefongespräche über
Richtfunk über eine Distanz von 46 km durchgeführt werden.
Im Weiteren konnten die installierten Dome Cameras auf beiden Seiten bedient werden.
Gegen Nachmittag war die Ausbildung beendet und die Richtfunk-Links konnten zurückgebaut
werden. Der WVTr Gelnhausen kehrte an seinen Standort zurück und der WVTr Balingen
stellte noch zwei analoge 4m Relais und leuchtete hier die Umgebung aus.
Die Ausbildung war ein voller Erfolg und wird mit hoher Wahrscheinlichkeit auch in den
kommenden Jahren durchgeführt werden.
(01.03.2015)
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Kettensägenausbildung
Jährlich werden die Kettensägenführer in der Handhabung der THW Kettensägen
fortgebildet. So bot es sich an, dass in einer Nachbargemeinde eine
geschädigter Baum recht zügig niedergelegt werden musste.
Dieser Umstand wurde zum Anlass genommen, die Kettensägenführer der Fachgruppe
Führung und Kommunikation Balingen hier fortzubilden.
Bereits nach 1,5 Stunden war der hohle Kirschbaum gefällt und in transportable
Stücke gekürzt worden.
Einen herzlichen Dank an den Ausbilder aus Ofterdingen, Werner Schneider
(13.12.2014)
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Atemschutgeräteträger Ausbildung
In der Fachgruppe Führung und Kommunikation Balingen versehen derzeit
vier ausgebildete Atemschutzgeräteträger Dienst. Jedes Jahr müssen sich
die Helfer auch in diesem Bereich aus- und fortbilden.
Am 29. November bat sich die Gelegenheit gemeinsam mit dem Technischen Zug
Balingen eine gemeinsame Ausbildung durchzuführen.
Auf einem speziell präparierten Gelände ist ein Röhrensystem installiert,
welches durch zwei Atemschutzgeräteträger erkundet werden musste. In der
Annahme war ein 2jähriges Kind vor mehreren Stunden als vermisst gemeldet
worden. Das Kind wurde zuletzt im Bereich des Abwassernetzes lebend gesehen.
An die Erkundung schloss sich noch eine Belastungsübung und das Versorgen
einer verletzten Person an. Diese wurde in Schocklage aus dem Einsatzgebiet
zur Verletztensammelstelle transportiert.
(29.11.2014)
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THW Jugend Balingen zum Besuch bei der FGr FK Balingen
Im Rahmen der Ausbildung besuchte die THW Jugendgruppe Balingen
die Fachgruppe Führung und Kommunikation Balingen in den
Fahrzeughallen der Fachgruppe.
Die Einsatzkräfte der Fachgruppe FK hatten für die Jugend alle
Einsatzfahrzeuge wie in einem richtigen Einsatz aufgebaut. So konnten sich
die Junghelfer ein Bild in den Fahrzeugen, wie auch um die Fahrzeuge machen.
Am Ausbildungsabend konnten viele Fragen geklärt werden.
Ein bleibendes Ereignis aus der Sicht der Jugend.
(28.11.2014)
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OpEx Bravo 2014: IT-Spezialisten trainieren gemeinsam; Einsatz der THW MastKW
Bei großflächigen Katastrophen wie Erdbeben brechen Kommunikationsnetze häufig
zusammen. Im Rahmen der Übung OpEx Bravo trainierten in der vergangenen Woche
(20. - 25. Oktober 2014) internationale IT- und Telekommunikationsspezialisten
an der THW-Bundesschule
in Neuhausen (Baden-Württemberg) die Zusammenarbeit beim Aufbau und der
Instandsetzung von Netzwerken.
Bei der sechstägigen Feldübung, die durch die finanzielle Unterstützung des
Auswärtigen Amts ermöglicht wurde, trainierten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer
die Aktivierung des Emergency Telecommunications Clusters (ETC) und die
Reaktionsfähigkeit des Personals. So mussten sich die 19 IT-Spezialisten aus aller
Welt im Wald bei Neuhausen einem simulierten Erdbeben stellen und nach Einreise
in ein fiktives Katastrophenland die ETC-Ausrüstung aufbauen, um die Kommunikation
im Krisengebiet wieder herzustellen. In den folgenden Tagen stellten sich die
Teilnehmenden auch außerhalb ihrer technischen Fähigkeiten Problemen, die der
Aufenthalt in einem Krisengebiet mit sich bringt.
Unterstützt wurde die Übung unter anderem von THW-Rollenspielern.
Das Emergency Telecommunications Cluster (ETC) ist ein globales Netzwerk von
Organisationen, das in humanitären Krisen Telekommunikationsmittel bereitstellt.
Das ETC wird vom Welternährungsprogramm der Vereinten Nationen (WFP) geleitet.
In seiner Geschichte hatte es noch nie mit einer solchen großen Anzahl an
humanitären Krisen zu tun.
Momentan sind die internationalen Experten des ETC
in sieben Regionen aktiv, darunter Westafrika (Ebola-Krise), Irak,
Zentralafrikanische Republik, Ukraine, Südsudan, Mali und Syrien. Dementsprechend
hoch ist der Personalbedarf an IT-Expertinnen und Experten.
Wie in den vergangenen Jahren wurde diese Übung wurde durch die Weitverkehrstrupps
des THW unterstützt. Hier die
Übungsannahme, dass drei Einheiten in einem benachbarten Einsatzland
ebenfalls im Einsatz waren. Auf Anforderung der Vereinten Nationen (UN)
wurden drei Mastkraftwagen (MastKW) in das neue Einsatzgebiet verlegt.
Gemeinsam mit den Spezialisten des WFP sorgen die Einheiten gemeinsam für
die notwendigen Verbindungen. Auf den MastKW werden hierzu unterschiedliche
Antennen montiert und entsprechend eingerichtet.
(25.10.2014)
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Fachausbildung "Bebende Alb 2014" in Münsingen
100 THW Einsatzkräfte auf der Schwäbischen Alb im Erdbebeneinsatz
Alljährlich findet im THW Geschäftsführerbereich Tübingen eine
Ausbildungsveranstaltung statt an welcher die THW Einsatzkräfte ihr Wissen
vertiefen können. Am 19. Juli 2014 fanden sich hierzu mehr als 100 Einsatzkräfte
in Münsingen auf der Schwäbischen Alb ein.
"Ein starkes Erdbeben der Stärke 7,5 auf der nach oben offenen
Richterskala erschütterte in den Morgenstunden den 19. Juli 2014 den
Südwesten Baden-Württembergs.
Das Epizentrum lag nahe der Stadt Gomadingen im Landkreis Reutlingen.
Bedingt durch die Stärke des Bebens wurden viele Häuser im Bereich des
Epizentrums total zerstört. Aktuell wurden Schäden im Umkreis von 25 km
um Gomadingen gemeldet."
So der Wortlaut des Ausgansszenario für die Übenden Einheiten und Heranziehung
aller THW Einheiten aus dem THW Geschäftsführerbereich Tübingen.
Eine eingesetzte Arbeitsgruppe unter Leitung des
THW Geschäftsführers Bastian Kuppinger erarbeitete binnen eines
halben Jahres zig Einsatzlagen für die teilnehmenden Teileinheiten. Ebenso
wurde die gesamte Ausbildungsveranstaltung in Zusammenarbeit zwischen Haupt-
und Ehrenamt auf die Beine gestellt.
Die Führung vor Ort übernahmen zwei Fachgruppen Führung und Kommunikation (FGr FK).
Die Übungsleitung und Koordination der gesamten Ausbildung wurde durch die
FK Balingen vollzogen. Die FGr FK Villingen-Schwenningen stellte
mit deren THW Führungsstelle Raum für die Pressearbeit und Räumlichkeiten
für die Schiedsrichter, welche sicherlich keinen leichten Job zu erledigen hatten.
Bereits früh morgens machten sich die THW Zugtrupps und Leitungs- und
Koodinierungsstäbe (LuK OV) aus den THW Ortsverbänds Standorten auf nach Münsingen.
Gem. dem ersten Einsatzauftrag hatten sich die Einheiten bis 07:30 Uhr am
Meldekopf 1 zu melden. Kurz darauf erhielten die übenden Einheiten nach der
Erfassung den nächsten Einsatzauftrag zur Verlegung in das Einsatzgebiet.
Mittels Karte musste diese Einsatzstelle zuerst lokalisiert werden.
Der nächte Meldepunkt war der Meldekopf 2 am Beginn des Ausbildungsgeländes.
Hier erhielten die Einheiten ihren Platz auf dem Übungsgelände zugewiesen.
Noch während die Einsatzkräfte ihre Führungsstellen einrichteten erhielten die
Zugführer und Leiter der LuK Stäbe einzelne Einsatzaufträge. Diese Einsatzaufträge
bildeten Einsatzoptionen des THW aus dem gesamten Einsatzbereich ab. Die eine und
auch andere Lage war nicht so ganz einfach und verlangte von den Einsatzkräften eine
gute Vorausbildung ab.
Erschwerend zur Abarbeitung der Lagen kam in diesem Jahr ein tropisches Klima hinzu.
Ohne schattenspendende Ausstattung war ein Arbeiten schlichtweg nicht möglich.
Zum ersten Mal beteiligte sich an der THW Ausbildung der Führungsstab der Feuerwehr
aus dem Zollernalbkreis. Die Feuerwehreinheiten aus mehreren Feuerwehrabteilungen
bauten deren Ausstattung, einem Abrollkontainer mit Austattung, einem
selbstaufblasbaren Einsatzzelt und Darstellungswänden binnen kürzester Zeit auf.
Speziell für die Feuerwehr erstellte Aufgaben wurden von den Einsatzkräften
abgearbeitet.
Neben der Feuerwehr und den THW Zugtrupps und den LuK Ortsverbandsstäben
beteiligte sich auch die LuK der THW Geschäftsstelle Tübingen. Diese hauptamtlichen
Einsatzkräfte wurden durch Mitarbeiter der THW Geschäftsstellen Biberach und
Villingen-Schwenningen unterstützt. Auch diese Einheit hatte spezielle
Einsatzaufgaben abzuarbeiten.
Neben den Einheiten im Übungsraum beteiligte sich an der Ausbildung die LuK der
LB Dienststelle in Stuttgart. Der THW Landesverband Baden-Württemberg koordiniert
in Einsatzlagen Anforderungen von Seiten der THW Geschäftsstellen und der Einheiten
im Einsatz. Im Weiteren aber auch Anforderungen aus dem nahen Ausland oder gar
Spezialaufgaben im Auftrag der THW Leitung in Bonn. Ein umfangreiches Spektrum,
welche sich in den Einsatzlagen widerspiegelte.
Direkt in Stuttgart rief die LuK Geschäftsstelle Stuttgart die
hauptamlichen Mitarbeiter zusammen, um auch hier üben zu können.
Übereinstimmend wurde von allen beteiligten Einsatzkräften eine gute Vorbereitung
der Ausbildung bescheinigt, welche auch im nächsten Jahr fortgeführt werden sollte.
Alle Teilnehmer waren von der Ausbildung begeistert.
Für das leibliche Wohl während der gesamten Ausbildung sorgt die Fachgruppe
Logistik aus Reutlingen. Die Verpflegung umfasste am Morgen ein Frühstück,
Lunchpakete für die Morgenstunden, eine warme Mahlzeit im Einsatzraum.
Abgerundet wurde die Veranstaltung mit einem gemeinsamen Grillen auf dem
Gelände des THW Ortsverband Münsingen.
(19.07.2014)
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Zentrale Ausbildung der Weitverkehrstrupps in Hoya / Niedersachsen
BR 500 / Brückenbauübung und Ausbildung WVTr verbunden
Am 21. Juni 2014 verlegte der Weitverkehrstrupp Balingen in Richtung Norddeutschland.
Bereits in den frühen Morgenstunden bewegte sich ein Verband aus mehreren
Einsatzfahrzeugen des Weitverkehrstrupp (WVTr) von Bisingen weg in Richtung
Gelnhausen in Hessen. Dort trafen sich die Helfer aus Süddeutschland mit den
Einsatzkräften aus Gelnhausen. Der Verband verdoppelte sich nun an Fahrzeugen
und Personal. Gemeinsames Ziel war Bruchhausen Vilsen in Norddeutschland.
Problemlos bewegte sich der Verband über mehrere hundert Kilometer bis
am Abend das Ziel in Bruchhausen Vilsen erreicht wurde.
In Bruchhausen Vilsen wurde eine Großübung mit der Thematik Bereitstellungsraum
500 gefahren. Die Einsatztaktik für das "System BR 500" ist aufgeteilt in die
Komponenten Führung BR, Verband Feldlager (VerbFLgr), Verband Logistik (VerbLog),
einer Gruppe Lotsen und einem Trupp Führung Meldekopf.
Sie bilden eine temporäre Einheit, welche je nach Lage und Einsatzauftrag
eine Marscheinheit BR 500, die am Einsatzort in eine Aufbauorganisation übergeht.
Eingebunden in einen solchen Bereitstellungsraum ist auch der Weitverkehrstrupp.
So wurde ein Mastkraftwagen (MastKW) zentral auf dem Gelände des BR 500 installiert.
Ein weiterer MastKW wurde auf dem THW Schulungsgelände der THW Bundesschule Hoya in Barme stationiert.
Parallel zur Erprobungsübung des BR 500 fand in Barme die Übung der Brückenbauer
statt. Insgesamt 50 Helfer waren für die Arbeiten an der Brücke eingeteilt.
Die Aufgabenverteilungen sind bunt gemischt: Staplerfahrer, Bediener Arbeitsbühne,
Kranführer oder Bauingenieur – alle müssen Hand in Hand arbeiten um die SKB Brücke
(Scharper Krupp Bundesbahn) zu bauen.
Der dritte Part war nun die Ausbildung der WVTr. Sämtliche Ausstattung wie:
- TK Anlage OpenCom
- Richtfunktechnik
- Analoge Sprechfunktechnik
- Einsatzoptionen der Dome Kamera
- und vieles andere mehr
kam zum Einsatz. Gemeinsam mit der Bundespolizei wurde gegen Ende der Ausbildung
eine Richtfunkstrecke über mehr als 50 km gebaut. Diese Strecke konnte mit drei
MastKW des THW und zu Beginn und am Ende der Strecke durch Einsatzeinheiten der
Bundespolizei zu Stand gebracht werden.
Alle beteiligten WVTr konnten hier wieder ein großes Stück an Erfahrung mitnehmen
und die unterschiedliche Technik unter verschiedenen Optionen gründlich austesten.
Die umfangreiche Ausstattung der WVTr hat auch gezeigt, dass eine weitere
Ausbildung immer erforderlich ist, und wohl bald wiederholt werden kann.
Weitere Infos:
System BR 500 Nord
(29.06.2014)
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High Capacity Pumping (HCP) Baden-Württemberg übt in Rottenburg
THW bekämpft Hochwasser in "Eluvio"
Einheiten aus dem gesamten Landesverband Baden-Württemberg des
Technischen Hilfswerks (THW) haben sich in einer Großübung auf den
Einsatz nach Hochwasser im Ausland vorbereitet.
Rund 70 ehrenamtliche Helferinnen und Helfer aus 21 Ortsverbänden haben
von Freitag, 09. Mai, bis Sonntag, 11. Mai 2014, an der Übung im fiktiven
Land "Eluvio" teilgenommen, um die dortige Regierung im Rahmen des
EU-Gemeinschaftsverfahrens mit ihren Großpumpen zu unterstützen.
Simuliert wurde der Auslandseinsatz in Rottenburg am Neckar. Dorthin hatte
der Landesverband Baden-Württemberg zwei sogenannten HCP-Module
(High Capacity Pumping = Pumpen mit hoher Kapazität), die jeweils aus
zwei Pumpen mit einer Leistung von 5.000 Litern in der Minute und einer Pumpe
mit einer Leistung von 15.000 Litern in der Minute bestehen, entsendet.
Weitere Einsatzkräfte übten den Bau eines Camps, wie es das THW im Ausland
errichtet. Diesen Ausbildungspart übernahm Thomas Wiedemann Logistiker
der Schnell Einsatz Einheit Wasser Ausland (SEEWA). Die SEEWA nutzt diese
Ausstattung seit Jahren erfolgreich im Auslandseinsatz.
Um die Übung möglichst realistisch zu gestalten, mussten sich die
THWler bereits am Freitagabend einer aufwendigen "Einreiseprozedur" unterziehen
und dabei verschiedene Probleme überwinden. Die "Zollbeamten" interessierten
sich insbesondere für die persönliche Ausstattung der Einsatzkräfte.
Am Samstag startete dann der eigentliche Einsatz: Die Module pumpten Wasser
aus dem Neckar die fingierte Anforderung durch die Feuerwehr aufgrund eines
Brandes erfolgte. Hierfür stellte das THW Löschwasser bereit. Dies blieb
jedoch nicht die einzige Überraschung: Wegen eines drohenden Dammbruchs
mussten die Teams innerhalb von 30 Minuten ihr Material zusammenpacken und
die Einsatzstelle verlassen um sich in Sicherheit zu bringen.
Das Technische Hilfswerk führt diese Übung alljährlich an abwechselnden
Schauplätzen durch, um für den Ernstfall im Ausland zu trainieren.
Lena Ganschow, Moderatorin der SWR-Sendung Odysso, packte bei der diesjährigen
Übung ebenfalls mit an und zeigte sich erstaunt über die Leistung der
ehrenamtlichen Einsatzkräfte. Ihre Erlebnisse im Hochwassereinsatz strahlt
der SWR in einer der kommenden Odysso Sendungen aus.
Wolfgang Fischer vom Ortsverband Rottenburg, der gemeinsam mit seinen
Helferinnen und Helfern die Übung organisierte, zeigte sich mit dem
Übungsverlauf sehr zufrieden: "Die Aufgaben wurden von allen sehr gut
bewältigt und auch wir vom Organisationsteam sind mit dem Verlauf sehr zufrieden."
Als Belohnung für einen Tag voller harter Arbeit und Überraschung fand am Abend
ein Grillfest für alle Beteiligten statt, bevor es am Sonntag wieder in die
Heimatortsverbände ging.
(10.05.2014)
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FK Neckaralb - Ausbildung Fernmeldebereich
Am vergangenen Samstag, 26.04.2014 traf sich die FK Neckar-Alb (FK Balingen
und FK Villingen-Schwenningen) im THW Ortsverband Villingen-Schwenningen
zum gemeinsamen prüfen der Fernmeldeausrüstung.
Hierbei wurde der Fokus auf das Prüfen der verschiedenen Kabelarten gelegt.
Dabei wurden sämtliche Kabelarten auf durchgemessen, auf Schäden überprüft
und bei Bedarf instand gesetzt.
Die Prüfung der Kabel gewährleistet für kommende Einsätze abermals einen
einwandfreien Zustand der Ausstattung.
(26.04.2014)
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FK Neckaralb - Ausbildung THW Führungsstelle XXL
In das Ausbildungskonzept der Fachgruppen Führung und Kommunikation
gehört auch der Aufbau und Betrieb einer THW Führungsstelle (THW FüSt)
im XXL Format. Hierzu werden zwei oder mehr Anhänger Führung und Lage
aneinander gestellt und als eine THW FüSt XXL betrieben.
Am 26. Oktober 2013 bauten hier die Fachgruppen FK Balingen und
FK Villingen-Schwenningen (FGr FK Neckaralb) eine solche THW FüSt in
Bisingen auf. Da der Platzbedarf für eine solche Führungsstelle etwas
größer ausfallen muss, verlegten die beiden Einheiten mit deren Ausstattung
in das Industriegebiet in Bisingen, nahe der Garagen der FK Balingen.
Die 20 Helfer beider Fachgruppen errichteten unter Einhaltung der UVV/GUV
die beiden Ausstattungen. Die Ausstattung der FGr FK Balingen ist etwas
älter als die der FGr FK Villingen-Schwenningen. Dieser Umstand ist bekannt
und die Führungskräfte haben sich hier bereits auf diesen Umstand eingestellt.
Auf Grund dieser Altersunterschiede und unterschiedlicher Bauweisen der Anhänger
Führung und Lage, musste der Anhänger der FK Balingen um ca. 8 cm angehoben werden.
Mittels speziellen Auffahrrampen konnte das Problem locker gelöst werden.
Ziel der Ausbildung war es, das noch benötigte Material zum Verbinden der
beiden Anhänger aufzunehmen und in den nächsten Wochen die Beschaffung einzuleiten.
Die Ausbildung war durchaus positiv, was auch der Geschäftsführer
Bastian Kuppinger bestätigen konnte. Er hatte die beiden Fachgruppen
am Ausbildungstag besucht und konnte sich so vom Ausbildungsstand der Einheit
eine Einblick verschaffen.
(26.10.2013)
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Kraftfahrerfortbildung im GFB Tübingen
Auch in diesem Jahr ließen sich die Bereichsausbilder Kraftfahrerwesen im THW
Marco Wannenmacher (OV Tübingen)
und Thomas Wiedemann
(FGr FK Balingen) in
Zusammenarbeit mit dem Sachbearbeiter Ausbildung im Geschäftsführerbereich
Tübingen, Alexander Blickle, etwas Besonderes einfallen.
So konnte ein LKW Fahrsimulator angemietet werden, in welchem die THW
Kraftfahrer den sicheren Umgang mit einem Einsatzfahrzeug "spielerisch"
erlernen konnten.
Der Instruktor Marco Wannenmacher konnte den Kraftfahrern unterschiedlich
Szenarien anbieten. Von plötzlichen Nebelwänden oder total verschmierten Scheiben
bis hin zu Gewitter, Sturm und starken Schneefall konnte den Kraftfahrer das
eine und auch andere geboten werden.
Im Weiteren konnten mehrere Fahrzeuge und Fahrzeugkombinationen, unterschiedliche
Fahrstrecken und alltägliche Verkehssituationen angeboten werden.
Den Abschluss dieser praktischen Übung war eine Fahrt mit einem Einsatzfahrzeug,
welches mit eingeschaltetem Blaulicht und Martinshorn unbeschadet zu
einer Einsatzstelle
geführt werden musste.
Zeitgleich fand auf dem Gelände des THW OV Tübingen die Einweisung in die Seilwinde
HPC am GKW I von Balingen statt.
Hier wurde der sichere Umgang und die Funktion der Bedienung der Seilwinde
bei den Helfern aufgefrischt und der eine, wie auch andere Tipp wurde vermittelt.
Weiter ging es im Leersaal. Hier wurde das Thema Ladungssicherung besprochen und
an Hand von Bildern und Filmen aus dem "echten" Leben anschaulich dargestellt.
Meinung der Kraftfahrer: Diese Veranstaltung muss unbedingt wiederholt
werden, super!
(13.10.2013)
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Ausbildung Fahren im Verband
Ausbildungsziel:
Die Kraftfahrer von Einsatzfahrzeugen der Bundesanstalt Technisches Hilfswerk
überwinden nicht selten mit ihren Einsatzfahrzeugen weite Strecken um
an weiter entfernten Örtlichkeiten sinnvolle und tatkräftige Hilfe leisten
zu können.
Da hier in der Regel mehrere Einsatzfahrzeuge dasselbe Ziel haben, werden die
Kraftfahrer auch im Fahren im Verband ausgebildet.
Die Hochwassereinsätze im Mai und Juni 2013 haben gezeigt, dass in kurzer Zeit
ausreichend Personal und Material in die Einsatzgebiete an der Elbe verlegt werden
können.
Am Samstag, 29. Juni 2013 fanden sich 30 Helferinnen und Helfer in der Unterkunft
Balingen ein, um eben dieses Fahren im Verband einmal wieder zu üben.
Anhand einer Power Point Präsentation wurden die Kraftfahrer der Einsatzfahrzeuge
in die Ausbildungsveranstaltung durch den Zugführer Christoph Wiedemann eingewiesen.
Technische wie praktische Tipps wurden vermittelt und die Fahrstrecke
der gesamten Mannschaft nahe gebracht.
Im Anschluss übernahmen die Kraftfahrer die sieben Einsatzfahrzeuge, führten
den ersten Technischen Dienst vor der Abfahrt durch und machten so die
Einsatzfahrzeuge klar für den Start.
Neben kleineren Fahrzeugen wir dem Mannschafttransportwagen (MTW und MTW OV)
waren aber auch Großfahrzeuge wie der GKW I (Axor), der FüKomKW (MAN), FmKW (Iveco)
mit in den Verband eingegliedert.
Bei strömenden Regen führte die Strecke über den Lochen zum ersten technischen Halt
nach Neuhausen ob Eck. Dort war bereits ein Frühstück für die Teilnehmer vorbereitet.
Mit einem starken Kaffee, Kaba und Brezeln im Bauch konnte die Fahrt weiter nach
Konstanz gehen.
In Konstanz angekommen erhielten wir eine Führung durch den THW Ortsverband
Konstanz mit seiner Fachgruppe Wassergefahren.
Nach einem reichhaltigen Mittagessen ging die Fahrt zurück nach Balingen. Diesesmal
jedoch über die Autobahn. In Balingen angekommen war der Grill schon angeheizt
und die Steaks und Würstchen warteten sehnsüchtig auf die Teilnehmer
der Ausbildung.
Meinung der Kraftfahrer: Sollte man einfach Öfters machen!
(29.06.2013)
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Übung der SEEWA in der Schweiz
Ausgangslage:
Starkniederschläge führten an den Fließgewässern im Einzugsgebiet des
Alpenrheins - wie auch der Thur und der Linth - zu Hochwasserlagen,
Überschwemmungen, Erdrutschen sowie verschütteten Straßen und Siedlungen.
Gemeinsam mit dem Katastrophenhilfebataillon 23
(
Kata Hi Bat 23) sollte die Trinkwasserversorgung für die Gemeinde Lienz in
der Schweiz sichergestellt werden.
Auf Grund der Ausgangslage war die Versorgung mit Trinkwasser für Menschen
und Tiere zusammengebrochen, so dass die Bundesrepublik Deutschland aus der
Schweiz aus angefragt wurde, hier Unterstützung zu leisten.
Die Bundesanstalt Technischen Hilfswerk entsandte hier im Rahmen des
Anrainerstaatenkonzepts mit der Schweiz eine Einheit der Schnell Einsatz
Einheit Wasser Ausland (SEEWA) in die Kriesenregion.
Elf Helfer dieser Auslandseinheit machten sich am Nachmittag des 17. April mit
vier Fahrzeugen und mehreren Tonnen Material in die Schweiz auf. Mit in der
Ausstattung auch eine Trinkwasseraufbereitungsanlage (TWAA 6).
Unmittelbar nach dem Eintreffen wurden die Führungskräfte der SEEWA durch das
Militär in die Lage eingewiesen. Vor Ort konnten sich die Beteiligten
Hilfskräfte, bestehend aus zivilen Organisationen, dem örtlichen
Katastrophenschutz, den örtlichen Behörden und der Schweizer Armee
kennenlernen und gemeinsam das weitere Vorgehen absprechen.
Zeitgleich bezogen die Einsatzkräfte der SEEWA ihr Quartier in einem Schutzraum.
Den Transport des Flusswassers an die Stelle, an welcher die
Trinkwasseraufbereitungsanlage durch das THW installiert werden sollte,
übernahm das Kata Hi Bat 23 mit deren Ausstattung. Über eine Strecke von
mehreren Kilometern musste eine Wasserförderstrecke über 200 Höhenmeter
eingerichtet und betrieben werden.
Die SEEWA wurde oberhalb der Ortschaft Lienz (CH) installiert. Im Bereich
eines Trinkwasser-Reservoir konnte die TWAA 6 aufgebaut und betrieben werden.
Nach knapp 1,5 Stunden war die Trinkwasseraufbereitungsanlage installiert und
betriebsbereit. Nun fehlte nur noch das Wasser aus dem Tal.
Noch in derselben Nacht konnten mehrere tausend Liter Trinkwasser produziert und
der Bevölkerung zur Verfügung gestellt werden.
Die Untersuchung des Trinkwasser wurde durch örtliche Behörden übernommen,
welche in unregelmäßigen Abständen den Standort der TWAA und eingesetzten
Helfern besuchte.
(18.04.2013)
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OpEx Bravo 2013: Kommunikation im Krisengebiet; Einsatz der THW MastKW
Das Emergency Telecommunications Cluster (ETC) ist ein Netzwerk von Organisationen,
die interinstitutionelle Kommunikation Dienstleistungen in humanitären Notlagen.
Innerhalb von 48 Stunden nach einer Katastrophe, bietet die ETC wichtige Sprach-
und Datenverbindungen für humanitäre Helfer in ihrer lebensrettende Operationen
zu unterstützen. Innerhalb von vier Wochen werden ETC Dienstleistungen für die
weitere Nothilfe ausgebaut.
Um diese Anforderung erfüllen zu können muss natürlich geübt werden.
Vom 03. - 10. März 2013 nahmen 20 Teilnehmer aus 14 Nationen an der OpEx Bravo
an der THW Bundesschule Neuhausen auf den Fildern teil.
Bei klirrender Kälte über das erste Wochenende bezogen die Einsatzkräfte
Zelte in "Akbad", "Quazurum", "Jalalabad" und am "Warehouse", alle Punkte in
Tukastan. Hier hatten die Kräfte ihre Base einzurichten und die
Kommunikationsverbindungen herzustellen.
Die Einsatzkräfte hatten es im Weiteren mit technischen Pannen und Stromausfälle
zu tun. Auch Besuche örtlicher Behörden und Organisationen,
Treffen mit Binnenvertriebenen und Rebellengruppen fordern zudem soziale und
interkulturelle Fähigkeiten der Teilnehmenden.
Diese Übung wurde durch vier Weitverkehrstrupp des THW unterstützt. Hier die
Übungsannahme, dass die vier Einheiten in einem benachbarten Einsatzland
ebenfalls im Einsatz waren. Auf Anforderung der Vereinten Nationen (UN)
wurden die vier Mastkraftwagen (MastKW) in das neue Einsatzgebiet verlegt.
Gemeinsam mit den Spezialisten des WFP sorgen die Einheiten gemeinsam für
die notwendigen Verbindungen. Auf den MastKW werden hierzu unterschiedliche
Antennen montiert und entsprechend eingerichtet.
(09.03.2013)
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Einweisung in die Kraftfahrzeug-Geländelehrbahn auf dem Truppenübungsplatz Heuberg
Am Schmotzigen Donnerstag 2013 erhielten der Zugführer des Technischen Zuges Balingen
wie auch der Bereichsausbilder Kraftfahrwesen im Geschäftsführerbereich Tübingen, Führer
der Fachgruppe Führung und Kommunikation, eine Einweisung in die Kraftfahrzeug-Geländelehrbahn
auf dem Truppenübungsplatz Heuberg.
Die Bundeswehr hat hier ein ideales Übungsgelände für Geländefahrten auf dem Heuberg
geschaffen. Grundlage hierfür waren die erhöhten Anforderungen von Kraftfahrern inn
Auslandseinsätzen.
Wie auch die Soldaten müssen Kraftfahrer des Technischen Hilfswerk ihre Einsatzfahrzeuge
sicher in ungewohnten Verkehrsbereichen, insbesondere auf beschädigten oder unwegsamen
Straßen, wir auch auf Straßen, welche augenscheinlich unpassierbar sind, sicher an die
Einsatzstelle bringen.
Dies erfordert eine intensie, auf bestimmte Schwerpunkte ausgerichtete, Kraftfahreraus-
und Weiterbildung. Das Übungsgelände zeigt hier vielfältige Möglichkeiten auf, so dass
der Kraftfahrer auf diese Anforderungen im Einsatz gut ausgebildet werden kann.
Ziel der Ausbildung soll ein materialschonendes Fahren sein, ohne dass die Einsatzfahrzeuge
im Gelände festgefahren werden.
Eine besondere Herausforderung am 07. Februar 2013 war der ca. 20 cm hohe Schnee auf
der Übungsanlage, welcher als zusätzliche Herausforderung für die beiden erfahrenen
Kraftfahrer. So konnten einige Stationen zwar in Augenschein genommen, jedoch nicht
ausprobiert werden. Andere Stationen hingegen mussten im Schnee erst gesucht werden.
Dennoch eine weitere Möglichkeit den Kraftfahrern andere Situationen näher zu bringen,
als sie im täglichen Fahren auf der Straße erleben können.
(07.02.2013)
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Einweisungsveranstaltung in die neue Telefonanlage OpenCom 1010 der Fachgruppe
Führung und Kommunikation
Ende des vergangenen Jahres wurden die Telefonanlage aus dem
Führungs- und Kommunikationskraftwagen (FüKomKW) auf den neuesten Stand gebracht.
Für Baden-Württemberg bedeutete dies, dass die Fachgruppe Führung- und Kommunikation (FGr FK)
Balingen und Emmendingen zwei neue TK-Anlagen OpenCom 1010 in der Nachlieferung
erhalten haben.
Diese beiden FGr FK betreiben die älteste Generation von FüKomKW.
Bereits in der Nachfolgeversion
des Einsatzfahrzeuges wurden die neuen TK-Anlagen verbaut.
Im Rahmen der Aus- und Fortbildung wurde nun für die FGr FK eine Sonderlehrgang angeboten,
an der THW Bundesschule Neuhausen vorbereitet und letztendlich dort auch durchgeführt.
Am Wochenende 25. / 26. Januar 2013 wurden die THW Helfer der FGr FK aus
- FK Balingen
- FK Emmendingen
- FK Heidelberg
- FK Neuenbürg
- FK Wangen
in die neue TK-Anlage OpenCom 1010 eingewiesen.
Ein herzliches Dankeschön an die Ausbilder
- Matthias Teuber (BUS Neuhausen)(FK Balingen)
- Gerd Zander (BUS Neuhausen)
- Jörg Lamerz, Gastdozent (FK Kempten)
(26.01.2013)
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Fortbildung der Kraftfahrer von Einsatzfahrzeuge bei winterlichen
Bedingungen
Im Rahmen einer Fortbildung für Kraftfahrer fanden sich am 19. Januar 2013
15 Helfer (Kraftfahrer von Einsatzfahrzeugen des THW) in Balingen ein.
Auf Grund der winterlichen Bedingungen wurde das Ausbildungsprogramm den
örtlichen Verhältnissen angepasst. Nach einer Verlegung von sieben Einsatzfahrzeugen
samt Änhängern ins Übungsgelände wurde nach Erreichen die schulmäßige
Abfahrtskontrolle durchgeführt.
Die Kraftfahrer kontrollierten hier nicht nur den Luftdruck an den Fahrzeugen, sondern auch
die Ausstattung und technischen Einrichtungen des Einsatzfahrzeugs. Dokumentiert wurden
die Überpfürungen auf Formularen, welche die Dienstvorschrift Kraftfahrwesen THW
zur Verfügung stellt.
Im weiteren Ablauf wurden unterschiedliche Einsatzfahrzeuge mit Gleitschutzketten ausgerüstet.
Diese Ketten werden beim Technischen Hilfswerk nicht nur bei Neuschnee und winterlichen
Verkehrsverhältnissen genutzt, sondern kommen auch in schwierigem Gelände in Matsch und
Dreck zum Einsatz. Damit das Auflegen der Ketten auch unter schwierigen Einsatzbedingungen
funktioniert wurden hier mehrere Möglicheiten des Auflegens der Ketten geübt.
Zeitgleich zur Ausbildung Gleitschutzketten wurden Übungen zum Geschicklichkeitstraining
aufgebaut. Das Einparken mit Großfahrzeugen will ebenso gekonnt sein, wie das Spurhalten auf
schmierigem Untergrund. Auf Grund der winterlichen Straßenverhältnisse musste leider auf
das Überwinden von Hindernissen verzichtet werden.
Zum Abschluss fand an den beiden Gerätekraftwagen I (GKW I) aus Balingen (AXOR) und
Rottenburg (MAN) eine Ausbildung der eingebauten Seilwinde statt. In beiden Einsatzfahrzeugen
ist eine Seilwinde der Fa. HPC eingebaut. Jedoch sind hier bauliche Änderungen an den
Fahrzeugen vorhanden, welche die Kraftfahrer wissen sollten. Beübt wurde das Anschlagen
einer Last über den Frontzug der Seilwinde (max. 5t), wie auch das Umrüsten auf den
heckwärtigen Einsatz (max. 10t).
Nachdem die praktische Ausbildung bei winterlichen Temperaturen von -4° C überstanden
waren kehrten alles Kraftfahrer zum Abschluss in die THW Unterkunft nach Balingen zurück.
Bei Linsen mit Spätzle und Saitenwürstchen konnten sich die Helfer schnell wieder aufwären.
Nach Meinung der Teilnehmer und Auswertung der Veranstaltung konnten diese übereinstimmend
mitteilen, dass die Auffrischen notwendig war und die Ausbildung super war.
(20.01.2013)
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Unterstützung der BUS Neuhausen anlässlich der
Zugführerausbildung in Rottenburg
Die THW Bundesschule Neuhausen führt über das Jahr mehrere Lehrgänge für
Zugführeranwärter in Rottenburg durch. Der THW Ortsverband Rottenburg
eignet sich hier hervorragend für den Bereich der Ausbildung, da die
Anwärter gemeinsam untergebracht sind, und die Ausbildung bzw. Prüfung
ganz real in den Einsatzfahrzeugen des THW im Hof des Ortsverbandes umgesetzt
werden kann.
Seit mehreren Jahren unterstützt die Fachgruppe Führung und Kommunikation Balingen
diese Veranstaltungen.
So auch am 26. und 27. Oktober 2012. Am Freitag Abend wurden die Zugführeranwärter
in die Aufgaben der FGr FK eingewiesen. Anhand einer Präsentation zeigte der Führer der
Fachgruppe FK Balingen das Einsatzspektrum der Einheit auf. Im Anschluss konnten die
Helfer die Fahrzeugausstattung aufgebaut im Hof der Ortsverbandes Rottenburg in
Augenschein nehmen.
Führungskräfte und Helfer der FGr Balingen und Villingen-Schwenningen standen den
interessierten Helfern für Fragen gerne zur Verfügung.
Am Samstag Morgen um 06:00 Uhr begann die praktische Prüfung der Zugführeranwärter.
Bei Regen wurden die MTW durch die Teams besetzt und Aufträge und Lagen mit der
THW Führungsstelle ausgetauscht. Aus der THW FüSt wurden die Einsatzkräfte mit Lagen
und Aufgaben versorgt. Hierzu wurde drahtgebundene Kommunikationslösung (AWITEL) durch den
Fernmeldetrupp der FGr FK aufgebaut und unterhalten.
Einsetzender Schneefall konnte der Prüfung keinen Abbruch antun. Bis in die Mittagsstunden
wurden Einheiten auf dem "Papier" verschoben und Einsatzaufträge abgearbeitet.
Eine überaus gelungene Veranstaltung.
(27.10.2012)
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Kraftfahrerausbildung beim Ortsverband Rottenburg
vom 12. bis 14. Oktober 2012
Zu einem Wochenendlehrgang trafen sich sechs Kraftfahreranwärter mit dessen
Ausbilder im Oktober in der THW Unterkunft Rottenburg.
Wer im THW ein Einsatzfahrzeug führen möchte, bedarf der zusätzlichen Ausbildung
welche durch das THW vorgeschrieben ist. So umfasst der Zeitraum von 24 Stunden
den Bereich Theorie und Praxis.
Nach einem umfassenden Theorie Unterricht am Freitag, ging es am Samstag ins Freie.
Was man unter Betriebs- und Verkehrssicherheit zu verstehen hat, erlernten
die Kraftfahreranwärter in einer praktischen Ausbildung. Anhand eines Erhebungsbogens
gem. der Fahrzeugdienstanweisung THW (Fz-DA THW) kann so jedes Einsatzfahrzeug
vor Abfahrt überprüft werden. - Man muss es einfach einmal gemacht haben, damit man
den Umfang der Überprüfung kennen lernt - so die Meinung der Lehrgangsteilnehmer.
Nach dieser Überprüfung schloss sich die praktische Ausbildung an. Hier ging es
um die Handhabung des Einsatzfahrzeugs in verschiedenen Situationen.
Wie verhält sich das Fahrzeug wenn wechselseitig über Hindernisse gefahren werden muss,
kann ich als Kraftfahrer die Spur halten? So ein paar Aufgaben welche von den
Kraftfahreranwärtern zu bewältigen waren.
Das gezielte Bremsen schloss den praktischen Teil der Ausbildung ab.
Am Sonntag wurde eine Lernerfolgskontrolle durchgeführt.
Alle sechs Kraftfahreranwärter schlossen die Ausbildung mit Erfolg ab.
Stolz konnten die "Prüflinge" Urkunden, verbunden mit einem Händedruck des
Bereichsausbilders Kraftfahrwesen im Geschäftsbereich Tübingen, Thomas Wiedemann,
entgegen nehmen.
Stefan Boos und Walter Wiedemann, beides Kraftfahrerausbilder aus dem THW
Ortsverband Balingen, unterstützten bei dieser Ausbildung, herzlichen Dank.
(14.10.2012)
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Fortbildung der Feldköche des THW und DRK in
Bisingen und Trochtelfingen am 15. September 2012
16 Feldköche des Technischen Hilfswerk (THW) und dem Deutschen Roten Kreuz (DRK)
folgten der Einladung zur Fortbildung nach Bisingen.
Walter Wiedemann, Feldkochausbilder des THW aus Balingen, veranstaltete nach
Jahren wieder eine Fortbildungsveranstaltung für die aktiven Feldköche der beiden
Organisationen. Alle Teilnehmer hatten die beiden Feldkochausbilder "Wiedemann" während deren
Ausbildung schon getroffen und sich mit Ihnen ausgetauscht.
Der erste Halt fand im DRK Heim in Bisingen statt. Dort wurde die Wiederholungsbelehrung
nach dem Infektionsschutzgesetz durchgeführt.
Im Anschluss folgte eine Führung durch die Räumlichkeiten der Feldköche des DRK Bisingen.
Hier konnte doch der eine oder andere Tipp im Gepräch ausgetauscht werden.
Weiter ging die Fahrt nach Trochtelfingen zur Fa. Alb Gold Nudeln. Dort angekommen
konnten die ersten Leckereien schon in der Eingangslobby probiert werden.
Es schloss sich eine Führung durch die Geschichte der Firma an.
Nach einer Videodokumentation der Produktion schloss sich das gemeinsame Mittagessen an.
Am Nachmittag konnten die Feldköche den Kräutergarten in Augenschein nehmen. Unter
fachkundiger Führung wurde das eine und auch das andere Kraut näher erläutert. Interessiert
waren sowohl die Feldköche, als auch der Gärtner von Alb Gold, welcher auf jede Frage die
passende Antwort geben konnte.
Die Führung und der Aufenhalt bei Alb Gold war ein voller Erfolg.
Einstimmung wurde vereinbart, dass in den kommenden Jahren solche Veranstaltungen wieder
stattfinden könnten.
Teilnehmer:
- THW Ortsverband Balingen
- DRK Rottweil
- DRK Bisingen
- Feldkochausbilder Walter und Thomas Wiedemann
(15.09.2012)
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Einsatzübung RV Stuttgart JUH am 08.09.2012 in Reutlingen
Gegen 11:00 Uhr des 08. September 2012 meldet sich eine nicht näher bekannte
Person auf der Rettungsleitstelle per Telefon und meldet einen Verkehrsunfall
in Reutlingen. Auf Grund diverser Sprachbarrieren, der Anrufer spricht kein
Deutsch, ist die Lage vollkommen unklar.
So die Übungsannahme für die Einsatzübung des Regionalverband der JUH Stuttgart
in Reutlingen.
Was war Übungsanlass:
Es sollte die Zusammenführung der einzelnen
Untergliederungen, Einheiten und Standorte im Regionalverband des JUH
Stuttgart geübt werden. Ziel war es, das Beherrschen größerer
Schadenslagen mit verschiedenen Einsatzschwerpunkten, sowie das
Zusammenwirken der Einheiten zu üben.
Die ersten Rettungskräfte der JUH Stuttgart werden alarmiert und nach Reutlingen
entsandt. Kurz nach der Alarmierung tritt ein RTW und ein Fahrzeug der SEG
an der Unfallstelle ein.
Den Rettungskräften an der Unfallstelle wird sofort klar, dass dieser Massenanfall
von Verletzten nicht so einfach händelbar ist.
Was war passiert?
Ein vollbesetzter Kraftomnibus ist mit einem Pkw zusammengestoßen.
Sowohl im Bus, als auch im Pkw sind Personen verletzt worden.
Eine Person war im Pkw eingeklemmt und konnte so nur von der Feuerwehr gerettet werden.
Im Bus war eine unbekannte Anzahl von Verletzten unterschiedlicher Verletzungsmuster
festzustellen.
Aus dem gesamten Regionalverband Stuttgart wurden nun Rettungskräfte angefordert.
Im Einzelnen sollten bei diese Übung folgende Übungsaspekte beleuchtet werden:
- Organisation der Einsatzabläufe
- Raumordnung
- Erkennen von Schadens- und Gefahrensituationen
- Nachalarmierung von Einsatzkräften
- Betreuen und Versorgen von Verletzten und Betroffenen
- Suchen und Finden von Vermissten
- Qualifizierte Patientenübergaben
- Sichtung und Registrieren von Verletzten
- Registrieren von Personal und Betroffenen / Angehörigen
- Gemeinsame Einsatzleitung mit der Feuerwehr
- Transportorganisation (und ggf. Durchführung)
- Einsatzsnzenario / Tote: Anforderung von ENS; ggf. Fb PSNV an die
Einsatzstelle; Meldung an die MIZ
- Presse- und Medienarbeit
Die Übungsleitung forderte zur Mithilfe die Fachgruppe Führung und Kommunikation
Balingen an. Die ausgebildeten Einsatzkräfte der Fachgruppe unterstützten hier
die beiden Einsatzleiter (Übungsleitung) im Bereich der Personalübersichten,
Führen einer Lagekarte und des Einsatztagebuches, wie auch durch die Sicherstellung
des gesamten Sprechfunkverkehrs über die gesamte Übung hinweg.
Alle Beteiligten waren mit der Zusammenarbeit zwischen THW und JUH zufrieden.
(08.09.2012)
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OpEx Bravo: Kommunikation im Krisengebiet; Einsatz der THW MastKW
Seit dem 03. September 2012 befinden sich drei Mastkraftwagen mit Mannschaft im
Raum Neuhausen und unterstützen hier internationale Einsatzteams bei einem Lehrgang.
An der THW-Bundesschule in Neuhausen trainieren IT- und Telekommunikationsspezialisten
des Welternährungsprogramms (WFP) der Vereinten Nationen (UN), von UNICEF und weiteren
Organisationen mit Unterstützung der Vodafone Foundation und der luxemburgischen
Regierung den Aufbau und die Instandsetzung von Kommunikationsnetzwerken für
Rettungskräfte.
Das Übungsszenario ist komplex: Wochenlange Regenfälle, massive Überflutungen
und ein Erdbeben erwarten die 20 Teilnehmerinnen und Teilnehmer aus der ganzen
Welt. Nach ihrer Einreise in das von Katastrophen heimgesuchte, fiktive Land,
begann die Übung für die Einsatzkräfte mit dem Aufbau ihrer Zelte an den
verschiedenen Übungsstationen. Sie müssen unter widrigsten Bedingungen
Informationen austauschen, Einsatzgebiete aufteilen und Kontakt mit ihrer
Organisation im Heimatland halten. Die Hauptaufgaben der nächsten Tage sind
das Einrichten und Aufrechterhalten und von Satellitenverbindungen und
Funkverbindungen.
Technische Pannen und Stromausfälle stellen die IT-Expertinnen und Experten
immer wieder vor neue Probleme. Besuche örtlicher Behörden und Organisationen,
Treffen mit Binnenvertriebenen und Rebellengruppen fordern zudem soziale und
interkulturelle Fähigkeiten der Teilnehmenden.
Diese Übung wird durch drei Weitverkehrstrupp des THW unterstützt. Hier die
Übungsannahme, dass die drei Einheiten in einem benachbarten Einsatzland
ebenfalls im Einsatz waren. Auf Anforderung der Vereinten Nationen (UN)
wurden die drei Mastkraftwagen (MastKW) in das neue Einsatzgebiet verlegt.
Gemeinsam mit den Spezialisten des WFP sorgen die Einheiten gemeinsam für
die notwendigen Verbindungen. Auf den MastKW werden hierzu unterschiedliche
Antennen montiert und entsprechend eingerichtet.
(07.09.2012)
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Die lang anhaltenden Regenfälle der vergangenen Wochen haben Bäche, Flüsse und
Seen bis an deren Grenzen anschwellen lassen. Seit nunmehr einer Woche kommen
weitere Starkregenfälle hinzu. Unmengen von Wasser und Geröll strömen derzeit
in die Nagoldtalsperre hinein. Bei Rundgängen wurde festgestellt, dass der
Grundablass der Talsperre ein Funktionsstörung aufweist. Der Pegel des
Stausees steigt daher laufend an und droht die Talsperre innerhalb der
nächsten 48 Stunden zu überspülen. Der kritische Pegel liegt bei 35 m.
Die maximale Aufnahme der Nagold liegt in Absprache mit der HVZ Baden-Württemberg
bei 26m³/sec. = 2-jährlicher HW-Wasserstand (-abfluss) am Pegel Altensteig.
So die Übungsannahme zur Führungsausbildung beim THW Ortsverband Freudenstadt.
Am 19. Mai 2012 verlegte die Fachgruppe Führung und Kommunikation von Balingen
auf den Marktplatz nach Freudenstadt. Vom Zugführer des Technischen Zuges (TZ) Freudenstadt
wurde hier eine Zugbefehlstelle eingerichtet. Die o.a. Lage spitze sich weiter zu,
so dass die Lage die Möglichkeiten einer Zugbefehlstelle schnell an deren Grenzen brachte.
Kurzerhand wurde die Fachgruppe Führung und Kommunikation
(FGr FK Balingen)
angefordert. Die Einheit verlegte in den Raum Freudenstadt und errichtete und betrieb
auf dem Marktplatz eine THW Führungsstelle (THW FüSt).
Interessierte Einsatzkräfte der anderen Hilfsorganisationen im Landkreis Freudenstadt
konnten sich hier in das THW Führungssystem einweisen lassen. Den theoretischen Teil
übernahmen der Zugführer des TZ und der Führer der FGr FK in der Unterkunft Freudenstadt.
Die technische Ausstattung konnte auf dem Marktplatz in Augenschein genommen werden.
Eine überaus gelungene Veranstaltung war die Meinung der anwesenden Einsatzkräfte.
(19.05.2012)
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Ab dem 10.05.2012 wurden die Vorbereitungen für den THW Wettkampf
Stetten a.k.M. 2012 vorbereitet. Aus den drei THW Geschäftsbereichen Göppingen, Tübingen und
Villingen-Schwenningen nahmen am Samstag, 12. Mai 2012 insgesamt 27 THW Einheiten der Bergungsgruppe 1 (B1)
am vorbereiteten Wettkampf teil.
Die FGr FK Balingen führte hier den Gesamteinsatz. In der Nähe des Bundeswehrstandortes in Stetten a.k.M. wurde
ein Bereitstellungsraum eingerichtet, welcher von der FGr FK Göppingen betreut wurde. Die
FGr FK Villingen-Schwenningen stellt für den Schiedsrichterdienst eine THW Führungsstelle
im Übungsraum.
(12.05.2012)
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Am Wochenende 04. - 06. Mai 2012 trafen sich die Einsatkräfte
des High Capacity Pumping (HCP) Modul Bayern auf dem THW Übungsgelände des
Ortsverbandes Schwandorf in Rödlberg.
Noch in der Nacht wurden zwei Hanbial Pumpen am Flussufer in Stellung gebracht
und über die gesamte Übung Wasser in einen Nebenarm gepumpt.
Aus Baden-Württemberg reisten zwei Helfer der FGr FK Balingen an, um die
Einsatzkräfte in diesem Jahr in die Kommunikationsausstattung einzuweisen.
So wurde durch den SEEWA Logistiker Thomas Wiedemann das Satelitten
Kommunikationssystem BGAN vorgestellt.
Im Anschluss wurden weitere Einsatzübungen mit der Mannschaft, welche 24 Stunden
im Schichtdienst arbeitete, durchgeführt.
Vielen Dank für die Einladung und den netten Tag in Rödlberg.
(05.05.2012)
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Fortbildung Bediener Motorsäge der FGr FK Balingen.
Am 14. April 2012 machten sich sechs Helfer der Fachgruppe Führung und Kommunikation
Balingen auf, um deren Wissen in Bezug auf Bediener Motorsäge weiter zu vertiefen.
Eine besondere Gelegenheit bot sich hier, da auf einem Gelände ca. 20 Bäume gefällt
werden mussten. Warum nun nicht die bisherigen Erkenntnisse über die Bediener
Motorsäge vertiefen.
Von der Idee konnte der Bereichsausbilder Bediener Motorsäge im GFB Tübingen, Werner
Schneider vom THW Ortsverband Ofterdingen überzeugt werden.
Gegen 07:30 Uhr machten sich die Helfer in Richtung des Übungsraumes auf. Dort angekommen
wurde die gesamte Ausstattung geprüft und die theoretischen Kenntnisse in Bezug auf
das Ansprechen von Bäumen, Höhenmessung, Unfallverhütungsvorschriften, Schutzausstattung
und vieles mehr aufgefrischt.
Im Anschluss wurden nun einzelne Bäume durch die Helfer fach- und sachgerecht gefällt.
Die gefällten Bäume wurden entastet und in händelbare Teilstücke zerlegt.
Eine überaus gelungene Veranstaltung war das Resumée aller anwesenden Helfer.
Ein ganz besonderer Dank gilt dem Bereichsausbilder aus Ofterdingen,
Werner Schneider.
(14.04.2012)
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Fm Ausbildung in Villingen-Schwenningen.
Am 24. März 2012 fand eine gemeinsame Ausbildung in Fernmeldebereich in Villingen-Schwenningen
statt.
12 aktive Helfer der Fachgruppen Führung- und Kommnikation aus Balingen
und Villingen-Schwenningen (FGr FK Neckaralb) führten am Samstag, dem 24. März 2012 eine
gemeinsame Ausbildung durch.
Schwerpunkt diese Ausbildung war zum einen die Prüfung der Fernmeldekabel auf den beiden
Fernmeldekraftwagen und zum zweiten die Ausbildung im Bereich Fernmeldewesen.
So hatten die Helfer eine Telefonanschluss im Gebäude des THW Ortsverbandes Villingen
fachgerecht abzuholen, diesen dann zu verlängern und letztendlich auf den Führungs- und
Kommunikationskraftwagen (FüKomKW) der beiden Fachgruppen aufzulegen.
Hierzu musste eine mehr als 1400 m lange Leitung um das Gelände der THW Unterkunft
verlegt werden. Unter Anleitung des S6 der FGr FK Villingen-Schwenningen wurden die
beiden FüKomKW mit dem Telefonnetz aus er THW Unterkunft verbunden.
Alle Helfer bestätigten eine sinnvolle Ausbildung genossen zu haben.
(25.03.2012)
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Am Wochenende 24. - 26.02.2012 trafen sich 13 Kraftfahreranwärter um die
THW Fahrgenehmigung zu erlangen in Balingen und Tübingen.
Kraftfahrer, welche im THW Einsatzfahrzeuge fahren möchten, müssen eine besondere
zusätzliche Ausbildung durchlaufen. Die Ausbildungsvorschrift sieht hier eine
Ausbildung in Theorie und Praxis von 24 Stunden vor.
Am Freitag machten sich so vier Kraftfahreranwärter und drei Ausbilder auf den Weg
nach Tübingen. Gemeinsam mit den Kraftfahrerwanwärtern in Tübingen folgten die
Helfer den Ausführungen der Ausbilder.
Am Samstag verlegten die neun Anwärter aus Tübingen nach Balingen, um hier zuerst
ein paar Infos zum Umgang mit den Fahrzeugen und im Ansschluss eine praktische
Ausbildung an den Fahrzeugen selbst zu erhalten.
Noch vor dem Mittagessen ging es im Verband ins Übungsgelände. Hier konnten die
Kraftfahreranwärter bis in den frühen Abend hinein Slalom fahren, deren Geschicklichkeit
beim Andocken und beim Schätzen prüfen und zum Schluss das Einsatzfahrzeug in einer engen
Straße in wenigst möglichen Zügen wenden.
Am Sonntag folgte für alle die Lernerfolgskontrolle in Tübingen und im Anschluss die
praktische Prüfung im Bereich Tübingen.
Alle 13 Anwärter haben die Ausbildung bestanden. So können nun die beiden THW
Ortsverbände neue Kraftfahrer auf den Einsatzfahrzeugen einsetzen.
Dank an die Ausbilder:
- Thomas Wiedemann
(Bereichsausbilder Kraftfahrwesen im GFB Tübingen)
- Marko Wannenmacher
(Bereichsausbilder Kraftfahrwesen im GFB Tübingen)
- Walter Wiedemann (Ausbilder und Prüfer)
- Stefan Boos (Ausbilder)
(29.02.2012)
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Am Samstag, den 22. Oktober 2011, 05:45 Uhr, ereignet sich ein
Erdbeben mit der Stärke 5,2 auf der Richterskala. Dieses wird im
gesamten Zollernalbkreis wahrgenommen.
Bei der Leitstelle gehen daraufhin einzelne Meldungen von Schadensereignissen
vor allem aus dem Bereich Burladingen und den umliegenden Gemeinden ein.
Die Leitstelle alarmiert die Feuerwehren der Gemeinden aus denen Schadensmeldungen
eingegangen sind. Zugleich informiert die Leitstelle den Ersten Landesbeamten
über das Ausmaß der Schäden.
Diese Übung wurde als Vollübung gefahren. An den Einsatzstellen in Dotternhausen
waren Einsatzeinheiten des DRK, die Rettungshundestaffel, die Bergwacht,
Einsatzkräfte der umliegenden Feuerwehren und die Technischen Züge der THW
Ortsverbände Albstadt, Balingen und Hechingen im Einsatz.
Die THW Fachgruppe Führung und Kommunikation Balingen errichtete und betrieb beim
Landratsamt Zollernalb in Balingen eine Führungsstelle. Aus dieser heraus wurde
eine Stabsrahmenübung heraus bespielt. Ansprechpartner waren zum einen der Führungsstab,
welcher in Dotternhausen eingerichtet war, wie auch der Verwaltungsstab im
Landratsamt Balingen. Im Weiteren wurden von den Einsatzkräften in der
Führungsstelle Einheiten und Einrichtungen des Katastrophenschutzes, wie auch
der Leitstelle simuliert.
(22.10.2011)
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Das Orkantief "Hildegard" hat die süd-westlichen Ausläufer der Schwäbischen
Alb bereits erreicht. Die ersten Schäden werden gemeldet. Durch die
starken Regenfälle in den letzten Tagen im südlichen Baden-Württemberg
sind die Flüsse stark angestiegen, Straßen und Schienen zum Teil
unterspült. Auf Grund der starken Regenfälle kam es in Straßberg,
Landkreis Zollernalb, zu einem Erdrutsch am Samstagmorgen.
Zwei Wohngebäude und eine Straße sind betroffen. Sand und
Geröllmassen sind bereits in die Ortschaft gespült worden.
Ein Hangstück von 20 m Breite hat sich bereits gelöst.
Es sind Einsatzkräfte von Feuerwehr (50), DRK (15) und Polizei (10)
vor Ort. Die Feuerwehr hat eine EL eingerichtet.
So lautete eine Lagemeldung der Übungsleitung an die Einsatzkräfte
aus dem THW GFB Tübingen.
(02.07.2011)
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Am Wochenende 27. - 29. Mai 2011 übte des High Capacity Pumping (HCP) Modul
Bayern deren Schlagkraft in Kempten auf einem Bundeswehr Gelände.
Mehrere Großpumpen mit einer Einzelleistung von 5.000 l/min waren hier im
Einsatz. Anschaulich führte die EU durch den Einsatz, da die Helfer ins benachbarte
europäische Ausland reisen mussten, um hier bei der Waldbrandbekämpfung tatkräftig
unterstützen zu können.
(31.05.2011)
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Unterstützung der Zugführerausbildung an der BUS Neuhausen auch in 2010
Wie bereits im Jahre 2008 untersützt die Fachgruppe Führung und Kommunikation
Balingen auch in 2010 die Ausbildung zum Zugführer der THW Bundesschule Neuhausen.
In diesem Jahr finden insgesamt vier Ausbildungslehrgänge beim THW Ortsverband
Rottenburg statt, welche aus dem Geschäftsbereich Tübingen unterstützt werden.
Zur FGr FK kommen grundsätzlich bereits ausgebildete Einsatzkräfte aus dem
GFB zum Lehrgang hinzu, um zum Einen deren MTW den Prüflingen zur Verfügung zu
stellen und zum Zweiten gemeinsam mit der FGr FK den gemeinsamen Sprachgebrauch
zu erlernen und zu üben.
Sehen Sie hier
ein paar Bilder aus insgesamt vier Lehrgängen.
Termine:
- 24.04.2010
- 04.07.2010
- 25.09.2010
- 30.10.2010
(30.10.2010)
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Am 12. Juni 2010 trafen sich 20 Kraftfahrer aus dem gesamten
THW Geschäftsbereich Tübingen in Rottweil beim Autobahnpolizeirevier
Zimmern o.R. Ziel sollte in diesem Jahr wieder der Verkehrsübungsplatz
der Verkehrswacht Rottweil sein.
Die Ausbildung umfasste dieses Jahr umfangreiche Bremsübungen, wie
auch Gewöhnungsfahrten mit den neuen Kraftfahrzeugen im Ortsverband.
An der Veranstaltung nahmen folgende Ortsverbände
mit Fahrzeugen teil:
FmKW FGr FK Balingen
MZKW OV Ofterdingen
GKW I OV Ofterdingen (MAN neu)
GKW I OV Rottenburg (MAN neu)
GKW I OV Hechingen
GKW II OV Münsingen
GW WP OV Freudenstadt
LKW Kipper OV Albstadt
Pkw OV OV Tübingen
Pkw Geschäftsstelle Tübingen
(12.06.2010)
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Ende Februar fand der erste Ausbildungslehrgang in Erster Hilfe
beim THW OV Balingen statt. Insgesamt 18 Teilnehmer aus den THW
Ortsverbänden Albstadt, Balingen und Horb nahmen an der Veranstaltung
teil und bildeten sich so in der Ersten Hilfe weiter.
Ein überaus gelungene Veranstaltung. Vielen Dank an den Bereichsausbilder
Thorsten Scheurer (FGr FK Balingen).
(27.02.2010)
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Bereits einen Monat später wurden die Kraftfahreranwärter nach dem
Curriculum II ausgebildet. Neben theoretischem Unterricht über
Motorenkunde, Kühlung und Bremsen fand der praktische Teil der Ausbildung
im Ausbildungsfreigelände des THW Ortsverband Horb statt.
Wie kupple ich richtig einen Anhänger an, wie auch das korrekte und
sichere Aufziehen von Gleitschutzketten wurde anschaulich vermittelt.
(20.02.2010)
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Bei eisigen Temperaturen unter dem Gefrierpunkt wurden acht
Kraftfahreranwärter in der Zeit vom 22. - 24. Januar 2010 in Horb
ausgebildet.
Die drei Ausbilder Walter Wiedemann (THW OV Balingen),
Marko Wannenmacher (THW OV Tübingen) und Thomas Wiedemann (THW OV Balingen)
vermittelten anschaulich Theorie und Praxiselemente der Kraftfahrerausbildung
gem. den Vorgaben der Bundesanstalt Technisches Hilfswerk.
Alle acht Kraftfahreranwärter (sechs vom THW OV Horb und zwei vom THW OV
Balingen) bestanden die Ausbildung und können so in Kürze die Kammeraden
in den Ortsverbänden weiter unterstützen.
(24.01.2010)
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Am Wochenende 30.10. - 01.11.2009 absolvierten 12 Helfer
des THW Ortsverbandes Rottenburg die geforderte Kraftfahrerausbildung
gem. den Vorschriften der Bundesanstalt Technisches Hilfswerk.
In 24 Stunden wurden die Kraftfahreranwärter in Theorie und Praxis
auf das Führen von Einsatzfahrzeugen des THW eingewiesen.
Am 01.11.2009 schloss die Ausbildung mit einer Theoretischen und
einer Praktischen Prüfung in zwei Teilen ab.
Der Ortsverband Rottenburg kann nun 12 neue Kraftfahrer auf deren
Fahrzeugen einsetzen.
(01.11.2009)
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Am 18. Oktober 2009 fanden sich 10 Kraftfahrer aus dem
Geschäftsbereich Tübingen mit deren Fahrzeugen auf dem
Verkehrsübungsplatz der Verkehrswacht Rottweil zum
Sicherheitstraining ein.
Teil 1 umfasste das Thema Ladungssicherung und Teil 2
das sicher Führen von THW Fahrzeugen unter verschiedenen
Bedingungen. An der Veranstaltung nahmen folgende Ortsverbände
mit Fahrzeugen teil:
GKW I OV Horb
MZKW OV Ofterdingen
Lkw Kipper OV Ofterdingen
Lkw Lbw OV Münsingen
FmKW FGr FK Balingen
(18.10.2009)
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Bereits im November des letzten Jahres wurde der Termin für
eine landesweite Ausbildung der Fachgruppe Führung und Kommunikation
in Baden-Württemberg ins Auge gefasst. Die FGr FK Wangen im Allgäu war
mit der Durchführung der Veranstaltung betraut worden.
Am Freitag, 10.07.2009 reisten nun vier Fachgruppen aus
Baden-Württemberg ins schöne Allgäu, um gemeinsam mit der
FGr Wangen das Wochenende mit Ausbildungsinhalten zu füllen.
Über das Wochendende wurde Stationsausbildung betrieben.
Angefangen von den Führungsgehilfen über die Sachgebietsleiter
S1 (Personal und Innerer Dienst), S6 (Fernmeldeführer) zum
Fernmeldetrupp. Hier teilte sich die Gruppe in zwei Gruppen.
In der ersten Gruppe wurden Grundlagen vermittelt, die zweite
Gruppe baute eine ansehliche Kabelstrecke durch Feld und Flur
im Hoch- und Tiefbau.
(10.07.2009)
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Die Ausbildung an Samstagen bringt nun ausreichend Zeit
praktische Ausbildung auch im Fernmeldebereich durchzuführen.
Die Einsatzkräfte des Fernmeldetrupp (FmTr) werden auch
bei strömenden Regen im Hoch- und Tiefbau ausgebildet.
Am 18.04.2009 machte sich der muntere Trupp auf, um rund um
Weilstetten eine Telefonverbindung herzustellen.
So hartnäckig wie der Regen waren auch die Helfer/innen des Fernmeldetrupp
der Fachgruppe Führung und Kommunikation Balingen.
(18.04.2009)
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Am Wochenende 13. - 15.03.2009 wurde das neu
beschaffte Richtfunksystem für die Weitverkehrstrupp
der Fachgruppen Führung und Kommunikation erprobt.
Alle fünf Weitverkehrstrupp aus Deutschland trafen
sich zu einem Ausbildungswochenende in Kehl.
Am 14.03.2009 wurde die beschaffte Technik, wie
auch die Kabinen des Weitverkehrstrupp erprobt.
Auf vier Mastkraftwagen wurden entsprechende
Antennen für mehrere Richtfunkstrecken montiert.
(14.03.2009)
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Zugführerausbildung an der BUS Neuhausen nach neuem Konzept
Zu beginn des Jahres 2008 wurde das Ausbildungskonzept für die Zugführerausbildung
vollkommen überarbeitet. So umfasst die neue Ausbildung ein Mix aus Theorie und
praxisorientierter Ausbildung im Rahmen von Vorträgen und Übungen.
Diese Lehrgänge wurden im Jahre 2008 auch durch die Fachgruppe Führung und Kommunikation
Balingen begleitet. So fand anlässlich jeden Lehrganges die praktische Prüfung im THW
Ortsverband Rottenburg statt.
Aus der THW Führungsstelle der FK Balingen wurden jeweils vier Zugtrupps zeitgleich mit
Lagen bespielt, welche von den Zugführeranwärtern in einem vorgegebenen Zeitrahmen zu
bearbeiten waren.
Die Zugführeranwärter hatten hier auch die Möglichkeit die Ausstattung
der FGr FK Balingen
incl. Weitverkehrstrupp in Augenschein zu nehmen.
Während der Prüfung konnten sie weiterhin
die Arbeitsweise der FGr FK kennen und schätzen lernen.
Die Ausbildung wird auch in den kommenden Jahren weitergehen.
Sehen Sie hier
ein paar Bilder aus insgesamt sieben Lehrgängen.
(27.12.2008)
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Bereichsausbildung Fahren im Verband
Am 27. Dezember 2008 machten sich die Helfer
des THW Ortsverband Balingen zu einer
Bereichsausbildung auf. Fahren im Verband von
Balingen über Sulz nach Freudenstadt und wieder
zurück stand auf dem Ausbildungplan.
(27.12.2008)
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Fachausbildung der FGr FK in Lichtenstein
Am 21. September 2008 machte sich die Fachgruppe
Führung und Kommunikation Balingen auf den Marsch
ins Übungsgelände zum Schloß Lichtenstein.
Wie schon 2007 sollte hier der Kletterpark erkundet
werden und die Einsatzfähigkeit der FGr ab von
THW Führungsstelle, Bleistift und Kugelschreiber,
Vierfachvordrucken und Sprechfunkgeräten unter Beweis
gestellt werden.
(21.09.2008)
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Gasexplosion in Schömberg, so die Übungsannahme /
Vollübung des THW OV Balingen
Übungslage: Am 20. September 2008 gegen 07:00 Uhr ereignete
sich im Bereich des SCHÖMBERGER STAUSEE eine Gasexplosion
im Gasflaschenlager eines Gasthauses. Dabei kamen mehrere
Personen zu Schaden. Eine Person konnte sich noch selbst
retten und den Notruf absetzen. Diese Person wird bereits
vom Rettungsdienst versorgt. Es besteht Brandgefahr,
Augenzeugen berichten von austretendem Gas.
Da die FFw aus den umliegenden Gemeinden bei mehreren
anderen Bränden im Löscheinsatz sind, hat die Gemeinde
SCHÖMBERG den TZ des THW-OV BALINGEN angefordert.
(20.09.2008)
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Im Rahmen der Zugtruppausbildung im Geschäftsbereich Tübingen fand die
Fortführung der Ausbildung dieses Mal in Münsingen statt.
Unmittelbar nach dem Eintreffen errichteten die Zugtrupps in ihren
Mannschaftstransportwagen (MTW) eine Zugbefehlsstelle ein.
Gegen 08:30 Uhr wurden die Zugführer in die Lage eingewiesen.
Die zu bewältigende Aufgabe war eine Gasexplosion in Hayingen.
Mehrere Gebäude wurden durch die Explosion zerstört. Das Gebäude,
in welchem die Explosion stattgefunden hatte, wurde total zerstört.
Viele Einsatzkräfte von Feuerwehr, DRK und Polizei waren bereits im
Einsatz. In Absprache mit der Einsatzleitung bildete das THW einen
eigenen Einsatzabschnitt.
(26.04.2008)
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Auch in 2007 wurde die gemeinsame Ausbildung der Fachgruppen
Führung und Kommunikation Balingen und Villingen-Schwenningen (FK Neckaralb)
weiter betrieben.
Bei Schneefall machten sich die Helfer der FGr FK Balingen auf den
Weg nach Villingen-Schwenningen, um hier gemeinsam mit den Helfern der
FGr FK Villingen-Schwenningen Ausbildung am Mastkraftwagen des Weitverkehrstrupp
Balingen betreiben zu können.
(26.11.2007)
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Ausbildungsveranstaltung einmal anders am 28. Oktober 2007
Zu einer etwas anderen Ausbildungsveranstaltung machten sich die
Helfer der Fachgruppe Führung und Kommunikation Balingen Ende Oktober aus.
Die Strecke führte von Balingen nach Lichtenstein in den
Klettergarten unterhalb des Schloss Lichtenstein.
Hier verbrachten die Helfer/innen bei angenehmen Klettertemperaturen
einen interessanten Tag in der Gemeinschaft.
Weitere Infos zum Abenteuerpark Schloss Lichtenstein finden Sie im Internet
unter:
http://www.abenteuerpark-schlosslichtenstein.de
(28.10.2007)
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Katastrophenschutzübung am 06. Oktober 2007
Die Einsatzstäbe der Katastrophenschutzbehörden in den Landkreisen
Reutlingen, Tübingen und Zollernalb üben den Katastrophenfall.
Am 06.Oktober 2007 fanden in den Landkreisen Zollernalb, Tübingen und Reutlingen
vormittags wieder Katastrophen-Stabsrahmenübung mit partieller Vollübung
verschiedener technischer Einheiten statt.
(06.10.2007)
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Ausbildung der Weitverkehrstrupp am 11. September 2007
Alle Weitverkehrstupp der Fachgruppen Führung und
Kommunikation trafen sich im September in Lübeck zu
einer gemeinsamen Übung mit der Bundespolizei
(11.09.2007)
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Ausbildung in der THW Führungsstelle am 29. April 2006
An dieser Ausbildung nahmen 3 Zugtrupps aus dem
Geschäftsbereich Tübingen und eine Führungsgruppe
des DRK Zollernalbkreis (Balingen) teil
(29.04.2006)
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Ausbildung im Bereich Weitverkehrstrupp
am 11. März 2006
(11.03.2006)
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Letzte Aktualisierung 29.05.2024
durch Th. Wiedemann
E-Mail:
Webmaster
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