Ehrung EU Einsatzübung "Magnitude" 2024 |
Bruchsal - Landesfeuerwehrschule
Abschlussveranstaltung für die nationalen Teilnehmerinnen und Teilnehmer der EU-Großübung Magnitude 2024 Innenminister Thomas Strobl zeichnet Einsatzkräfte der EU-Katastrophenschutzübung aus. 950 Einsatzkräfte aus verschiedenen Ländern übten im Oktober 2024 anhand eines fiktiven Erdbebens die grenzüberschreitende Zusammenarbeit. Innenminister Thomas Strobl dankte nun den Einsatzkräften aus Deutschland und verlieh ihnen eine Auszeichnung. "Die Übung war ein bedeutender Meilenstein für den Bevölkerungsschutz in Baden-Württemberg und wir haben gemeinsam Großartiges erreicht. Und noch viel wichtiger: Der Erfolg der Übung hat gezeigt, wie gut wir gemeinsam im Katastrophenschutz zusammenarbeiten. Doch dieser Erfolg wäre ohne das unermüdliche Engagement der Übungsteilnehmerinnen und Übungsteilnehmer nicht möglich gewesen. Die Einsatzkräfte sind diejenigen, die vor Ort im Einsatz die Ärmel hochkrempeln, die sich an die schwierigen Aufgaben machen und die dann nochmal alles geben, um sicherzustellen, dass es reibungslos abläuft. Ein herzliches Dankeschön gilt deshalb allen an der Übung Beteiligten. Ihr Engagement und ihre Einsatzbereitschaft sind das Fundament für den Erfolg dieser Übung - und auch für den bestens aufgestellten Bevölkerungsschutz in Baden-Württemberg", sagte der Stv. Ministerpräsident und Innenminister Thomas Strobl. Anlass war die Auszeichnung der an der EU-Katastrophenschutzübung "Magnitude" beteiligten Einsatzkräfte aus Deutschland. Innenminister Thomas Strobl dankte nun den Einsatzkräften und verlieh ihnen ein Abzeichen und eine Teilnehmerurkunde. Ausgezeichnet wurden rund 500 Einsatzkräfte dieser Organisationen:
Aus dem Regionalbereich Tübingen erhielten Hubert Wellhäuser (OV Rottenburg) und Thomas Wiedemann (OV Ofterdingen) die o.a. Auszeichnungen. Quelle: (Textauszug)
Baden-Württemberg, Ministerium des Innern ...
(01.02.2025) |
EU Einsatzübung "Magnitude" 2024 |
Mosbach (Neckar-Odenwald-Kreis)
Die Katastrophen-Großübung "Magnitude" fand vom 23. - 26. Oktober 2024 statt. Am ersten Übungstag wurde in Mosbach der Erdbeben-Ernstfall geübt. Dabei ging es auch um Trinkwasseraufbereitung. Grenzüberschreitende Zusammenarbeit Gemeinsam mit Österreich, Griechenland, der Schweiz und Frankreich wurde ein Erdbebenszenario im Bereich des Oberrheins simuliert. Die Übung soll neue Erkenntnisse im Bereich des Katastrophenschutzverfahrens der EU ("Union Civil Protection Mechanism", UCPM) liefern. Einsatzkräfte wurden in der grenzüberschreitenden Zusammenarbeit besser auf den Ernstfall vorbereitet; ein weiterer und immer mehr an Bedeutung gewinnender Aspekt, der Umgang mit vulnerablen Personengruppen im Katastrophenfall, wurde in der Übung in unterschiedlichen Aspekten geübt. Geübt wurde die Bergung und Versorgung von Personen und der Umgang mit Schäden an Gebäuden und Versorgungsleitungen. Als Folge des Erdbebens kann es auch zu chemischen, radiologischen und nuklearen Gefahrenlage kommen - Übungssituationen, in denen die Einsatzkräfte Einsatzlagen mit austretenden Gefahrenstoffen und verseuchtem Trinkwasser meistern mussten. Internationale Teams Die Teams der internationalen Partner bestanden aus insgesamt rund 230 Personen: einem Heavy Urban Search and Rescue Team aus Frankreich (HUSAR - Großes Retten und Bergen Team, bestehend aus ca. 80 Personen), einem Medium Search and Rescue Team aus Österreich (MUSAR - Mittleres Retten und Bergen Team, bestehend aus ca. 35 Personen), drei kleinen Schweizer Teams im Bereich Urban Search and Rescue (USAR), einem Wasseraufbereitungsteam aus Österreich ebenso wie einem CBRN-Team (als Team zur Abwehr chemischer, biologischer sowie radiologischer und nuklearer Gefahren) aus Griechenland mit ca. 30 Personen. Zusätzlich wurden Teilnehmer der Feuerwehr Wien im Bereich CBRN erwartet und ein kleines Team für den Bereich USAR der Direction départementale des services d'incendie et de secours du Haut-Rhin, Frankreich. Die nationalen Einheiten aus dem Bereich Katastrophen- und Bevölkerungsschutz waren in der vollen Bandbreite vertreten und wirkten mit insgesamt rund 550 Übenden an den unterschiedlichen Übungsorten mit. Insgesamt waren an der Übung ca. 950 Personen beteiligt. Übungsorte Übungsorte waren Mosbach, Mannheim, Bruchsal, Schwarzach und Neckarelz. Im Training Center Retten und Helfen (TCRH) in Mosbach, einem ehemaligen Kasernengelände mit einer für Übungszwecke installierten "Trümmerstrecke", wurde der Schwerpunkt Bergung und Versorgung verletzter Personen geübt. Hier galt es, nach schweren Gebäudeschäden an allen drei Übungstagen Verschüttete und vermisste Personen zu suchen, zu sichern und aus den teils meterhohen Trümmerbergen und eingestürzten Gebäuden zu retten. Mitten in Mosbach errichteten die EU Einsatzkräfte deren BoO (Base of Operation) und richteten sich dort häuslich ein. Die Trinkwassereinheit der Samaritan Austria betrieb zwei Trinkwasseraufbereitungsanlagen mit einer Stundenkapazität zusammen von 2300 l. Den österreichischen Einsatzkräften wurde Thomas Wiedemann, Team Leader der SEEWA - Süd (Schnell Einsatz Einheit Wasser Ausland) der Bundesanstalt Technisches Hilfswerk als Trainer zur Seite gestellt. Fachliche Fragen und Unterstützungen im Bereich Trinkwasseraufbereitung konnten so schnell und unkompliziert erörtert und geklärt werden. Ein reger Austausch zwischen den Einsatzkräfte der beiden internationalen Trinkwassereinheiten fand statt. Das Team der Samaritan Austria wurde vom Eintreffen der Einheit auf dem Messegelände in Stuttgart bis zum Einsatzort in Mosbach begleitet. Am 26. Oktober 2024 endete die Übung in Mosbach und die Einsatzkräfte kehrten am 27. Oktober 2024 wieder an die Heimatstandort zurück. Quelle: (Textauszug)
Baden-Württemberg, Ministerium des Innern ...
(26.10.2024) |
Einsatz beim Polizeipräsidium Ravensburg |
Ravensburg
Einsatz beim Polizeipräsidium Ravensburg nach Blitzeinschlag in eine Mastanlage,
welche die Funkversorgung im Raum Bei einem Brand eines Sendemasten in Berg (Kreis Ravensburg) entstand ein hoher Sachschaden. Die Feuerwehr rückte mit der Drehleiter an. Gegen 23:00 Uhr am 16. August 2023 wurden die Feuerwehren Berg und Weingarten sowie das Deutsche Rote Kreuz Weingarten und die Polizei zu einem Brand eines Sendemast in Berg alarmiert. Bereits bei der Anfahrt der Einsatzkräfte stand der Mast in Flammen. "Ersten Erkenntnissen zufolge gehen wir davon aus, dass ein Blitzschlag ursächlich für den Brand war", so ein Sprecher des Polizeipräsidiums Ravensburg. Bergs Feuerwehrkommandant Dieter Staudacher äußerte sich ebenfalls dazu: "Wir können von Glück sprechen, dass es kurz vor dem Brand noch geregnet hat. Sonst hätten wir eventuell auch mit der Gefahr eines Waldbrands zu tun gehabt". Die Feuerwehrleute konnten ein Übergreifen auf das Technikhaus am Boden verhindern. Die Feuerwehr Berg befand sich mit vier Fahrzeugen und etwa 30 Kräften im Einsatz, die Feuerwehr Weingarten war mit drei Fahrzeugen und elf Einsatzkräften vor Ort. Auch das Deutsche Rote Kreuz Weingarten befand sich zur Absicherung der Atemschutzgeräteträger mit zwei Personen und dem DRK-Kreisbereitschaftsleiter vor Ort. Über den Sendemasten in Berg betreiben verschiedene Anbieter ihr Mobilfunknetz und weitere Netze und Verbindungen. Unter anderem läuft auch der Digitalfunk von Feuerwehr und Rettungsdienst über den Sendemast in Berg. Welche Auswirkungen dies auf den Alltag haben könnte, konnte die Polizei in der Nacht nicht sagen. Jedenfalls sei der Sendemast vorerst nicht mehr zu betreiben. Notdienst-Mitarbeiter der Firma Netze BW haben noch in der Brandnacht die Unglücksstelle inspiziert. Quelle: Wochenblatt Ravensburg So die Schadenlage aus den Pressemitteilungen zum Schadenereignis. Gegen 13:30 Uhr des Folgetages meldete sich ein Verantwortlicher der Autorisierte Stelle Digitalfunk Baden-Württemberg (ASDBW) telefonisch beim Zugführer des Fachzug Führung und Kommunikation (B) Ofterdingen. Auf Grund des Ausfalls der Mastanlage sind das Polizeipräsidium Ravensburg wie auch die Integrierte Leitstelle (ILS) Bodensee-Oberschwaben betroffen. Hier muss so schnell wie möglich eine Ersatzschaltung eingerichtet werden. Angedacht wäre hier die mobile Mastanlage des THW (Mastkraftwagen - MastKW) mit seinen 40m Höhe. 15 Minuten später meldete sich ein Mitarbeiter des THW Landesverband Baden-Württemberg und erfragte die Einsatzverfügbarkeit der Fachgruppe Kommunikation (FGr K) ab. Um 14:08 Uhr ging die schriftliche Anfrage von Seiten der ASDBW per eMail bei den zuständigen THW Dienststellen ein. Um 14:14 Uhr erging der Einsatzauftrag an den Fachzug FK (B) Ofterdingen. Weitere Abklärungen auf allen verantwortlichen Ebenen laufen über den Tag hinweg. Die THW Einheit (FGr K (B)) sollte am 18. August 2023 morgens in das Einsatzgebiet in den Bereich Ravensburg verlegen. Gegen 15:31 Uhr ging der schriftliche Einsatzbefehl hierzu ein. Am frühen Abend wurde der ausgewählte Aufstellort bekannt gegeben. Einsatztaktische Planungen auf Seiten THW wurden fortgeführt, so dass am nächsten Morgen in aller Frühe die Verlegung von Ofterdingen nach Ravensburg angegangen werden konnte. Am 18. August 2023 ab 05:00 Uhr waren zwei Einsatzkräfte des Fachzug FK (B) im Einsatz. Nachdem die erforderliche Einsatzausstattung im Anhänger verlastet war verlegten die Einsatzkräfte um 06:30 Uhr mit dem Pkw gl und Anhänger, sowie der MastKW nach Ravensburg. Nach zwei Stunden Fahrt war der Einsatzort erreicht. Nach weiteren Abklärungen vor Ort wurde um 09:10 Uhr mit dem Aufbau des MastKW begonnen. Auf dem Antennenträger wurde eine Tetra-Antenne, ein Richtfunklink der Polizei und die Dome Kamera des THW installiert. Um 10:30 Uhr war der Aufbau abgeschlossen und die Anlage konnte in Betrieb gehen. Eine Einsatzdauer konnte uns nicht mitgeteilt werden. Somit wurden in den Folgetagen die weiteren Planungen für das Jahr 2023 und das Jahr 2024 begonnen. Am 22. August 2023 wurden technische Komponenten der Basisstation des Digitalen Sprechfunks getauscht. Hierzu wurde die eingesetzte Richtfunkstrecke durch eine andere Richtfunkstrecke ersetzt. Die Mastanlage wurde zurückgebaut, die Richtfunkstrecken getauscht und danach wurde die Anlage wiederaufgebaut. Noch vor der Mittagszeit war die Anlage wieder einsatzbereit. Am 31. August 2023 wurde eine Kontrollfahrt durchgeführt. Hier wurde die Technik überprüft und kleiner Arbeiten an der Mastanlage durchgeführt. Am 21. September 2023 war es notwendig, die Technik der Polizei auszutauschen. Der bisher eingesetzte Ford Transit, in welchem die Basisstation installiert wurde, wurde durch einen 20" Container auf Mercedes Fahrgestell getauscht. Hier stand nun auch eine unabhängige Stromversorgung (USV) zur Verfügung. Hier unterstützten abermals zwei Einsatzkräfte des Fachzug FK (B) Ofterdingen. Die nächste Instandsetzungsfahrt stand am 29. Oktober 2023 an. Das Toplicht war ohne Funktion. Aus diesem Grunde musste die Mastanlage abgebaut werden, die Birne gewechselt und danach die Anlage wieder aufgebaut werden. Nach 35 Minuten Downtime war die Anlage wieder im Netz. Am 06. November 2023 wurde das Toplicht erneut getestet. Hier konnte kein Fehler festgestellt werden. Am Folgetag kam die Mitteilung, dass das Toplicht die ganze Nacht über funktioniert hat. Gem. dem Wartungsplan der MastKW des THW musste die Anlage aus Ofterdingen im Januar zur jährlichen Wartung. Dieser Termin konnte nicht verschoben werden. So wurde für den Einsatz der MastKW aus Potsdam eingeplant. Am 15. Dezember 2023 war die nächste Kontrollfahrt angesagt. Die Winterstürme der vergangenen Tage hatten der Anlage keinen Schaden zugefügt. Alles Systeme laufen, es kam auch zu keinen Ausfällen im Sprechfunkbetrieb. Anfang des Jahres 2024 wurde der MastKW in Potsdam abgeholt und nach Ofterdingen überführt. Auf Grund weiterer polizeilicher Einsatzlagen wurde der Tausch der Mastanlagen am 05. Januar 2024 vollzogen. Am 06. Januar 2024 meldete sich der PvD telefonisch und teilte mit, dass das Toplicht ausgefallen sei. Eine Überprüfung wurde auf den 07. Januar 2024 vereinbart. Hier wurde festgestellt, dass die Stromversorgung vom Gebäude her unterbrochen worden war. Das Toplicht wurde die vergangenen Tage über die Kfz Batterien betrieben. Nach der Fehlersuche und Kontrolle der Anlage konnte diese überprüft werden und ging später wieder in Betrieb. Die Sprechfunkverbindung hatte in dieser Zeit keinerlei Ausfälle zu verzeichnen. Am 19. Januar 2024 wurde bekannt, dass die bestehende Tetra Basisstation durch eine SAT-mBS ausgetauscht werden solle. Polizeieinheiten des Polizeipräsidium Einsatz würden bis 17:00 Uhr in Ravensburg eintreffen und die SAT-mBS aufbauen. Am Nachmittag verlegte eine Einsatzkraft nach Ravensburg um hier zu unterstützen bzw. wenn erforderlich die Mastanlage herunterfahren. Um 22:40 Uhr war die SAT-mBS im Vollbetrieb im Einsatz. Am 15. Februar 2024 fand eine weitere Telefonkonferenz statt. Wie es aussieht wird der Interimsmast heute noch in Betrieb gehen. Sollte dies erfolgreich sein, kann die THW Mastanlage abgebaut werden. Am 16. Februar 2024 wurde vor Ort die THW Mastanlage für den baldigen Abbau vorbereitet. In einer Besprechung vor Ort wurde bekannt, dass der Interimsmasten nun seine Funktion voll übernommen hat und somit die Mastanlage nicht mehr notwendig ist. Auf der Rückfahrt zum Standort wurde die Interimsmastanlage in Augenschein genommen. 18. Februar 2024: Zwei THW Einsatzkräfte verlegen ab 06:00 Uhr nach Ravensburg. Ziel ist es, die THW Mastanlage abzubauen und an den Standort zurück zu überführen. Um 07:32 Uhr wurde mit dem Abbau begonnen, welcher um 09:00 Uhr beendet war. Gegen 08:00 Uhr besuchter Herr Polizeipräsident Stürmer die Einsatzkräfte und bedankte sich für den unkomplizierten Einsatz. Ohne die Ausstattung wäre die Funkverbindung im Präsidiumsbereich Ravensburg nicht möglich gewesen. Die Polizei hat für solche Ereignisse derzeit keine Ausstattung in der Hinterhand, auf welche zeitnah zurückgegriffen werden kann. Zur Mittagszeit waren die Einsatzkräfte wieder zurück am Standort und der Einsatz mit Technik beendet. In den nächsten Tagen schließen sich noch Wartungs- und Reinigungsarbeiten an. (18.02.2024) |
Einsatz Funkausleuchtung in Bad Urach |
Bad Urach / Landkreis Reutlingen
Funkausleuchtung Vorbereitung Schäferlauf 2019 in Bad Urach THW Weitverkehrstrupp Ofterdingen stellt Relais in Bad Urach Am Samstag, 19.05.2018 verlegte der THW Weitverkehrstrupp (WVTr) nach Bad Urach. Ziel war die Funkfeldausleuchtung über das gesamte Stadtgebiet in Bad Urach durchzuführen. Es sind zwar noch 427 Tage bis zum 22.07.2019, der Schäferlauf Sonntag, doch die Planungen begannen schon im Mai. Die freiwillige Feuerwehr Bad Urach, das DRK Bad Urach, die Bergwacht und der Weitverkehrstrupp des THW Ofterdingen probten das neue Konzept der Kommunikation und Funkabdeckung für das gesamte Stadtgebiet. An einem zentralen Punkt in Bad Urach, welcher zuvor auf Grund von Funkfeldausleuchtungen auf Kartenmaterial bestimmt werden konnte, errichtet der Weitverkehrstrupp die mobile Mastanlage. Zwei BOS Sprechfunkrelais wurden geschalten und einzelne Trupps der Feuerwehr, des DRK und der Bergwacht wurden entsandt. Im Ergebnis konnte festgestellt werden, dass eine Funkabdeckung im Stadtgebiet Bad Urach sichergestellt werden kann. Eine erfolgreiche Zusammenarbeit der BOS Einheiten! (19.05.2018) |
Einsatz WVTr |
Stetten a.k.M Einsatz Relaisstelle zum 10. Heuberger Brandschutztag Über 800 Einsatzkräfte, Sprechfunkverbindung sichergestellt! Im Zeitraum 06. - 08. April 2018 fanden die 10. Heuberger Brandschutztage in Stetten am kalten Markt statt. In großem Rahmen findet hier eine Ausbildung der Feuerwehr Einsatzkräfte aus den Landkreisen Sigmaringen und dem Zollernalbkreis statt. Insgesamt nahmen an der Wochenend-Veranstaltung über 800 Einsatzkräfte der Feuerwehren teil. Zur Sicherstellung der Sprechfunkverbindung im gesamten Einsatzgebiet wurde auch in diesem Jahr der THW Weitverkehrstrupp aus Ofterdingen angefordert. Auf dem 40m hohen Antennenträger wurden zwei Rundstrahlantennen installiert, welche als Relaisstelle (Sprechfunkgeräte sind im Einsatzfahrzeug eingebaut) betrieben wurden und so den Sprechfunkverkehr für die übendenden Einheiten sicherstellte. Neben dieser Einsatzkomponente nahmen die beiden THW Weitverkehrstrupps aus Gelnhausen und Potsdam den Termin ebenfalls wahr, um hier Ausbildung im Bereich Weitverkehr betreiben zu können. So wurden im Einsatzgebiet die beiden anderen Mastkraftwagen (MastKW) ebenfalls aufgebaut und mit den THW Richtfunksystemen bestückt. Im Laufe der Ausbildung konnten so die drei MastKW miteinander verbunden werden. Bilder der installierten Dome Kameras auf den Antennenträgern lieferten Bilder der Feuerwehr Einsatzkräfte an den verschiedenen Einsatzstellen. Diese Bilder können im Bedarfsfalle an die Einsatzleitungen oder Lagezentren übermittelt werden. Im Weiteren wurde eine kabelgebundene Anbindung mittels Lichtwellenleiterkabel in den Einsatz gebracht. Hier testet das THW derzeit ein System welches beim Weitverkehrstrupp bereits vorhanden, jedoch noch nicht vollständig ist. Im Rahmen dieser Veranstaltung wurden nun weitere Komonenten zum System erprobt. Die Übertragungsrate kann als ausreichend bezeichnet werden, so dass an den Komponenten weiter gearbeitet werden kann. Ein überaus interessanter Einsatz, bis zum nächsten Jahr. (08.04.2018) |
Einsatz bei der Katastrophenschutzübung "Heisser Süden" im
Schönbuch |
Katastrophenschutzübung im Naturpark Schönbuch Helfer simulierten
extreme Hitzewelle
Explosionen, Brände und Schwerverletzte in großer Zahl - aber nur simuliert. Mit einem Großaufgebot übten Polizei, Feuerwehr und Hilfsorganisationen am Samstag im Naturpark Schönbuch für eine große Hitzekatastrophe. In den frühen Morgenstunden des 13. Oktober 2017 machten sich drei THW Weitverkehrstrupps (Ofterdingen, Gelnhausen und Potsdam) auf den Weg in den Schönbuch auf. In den Landkreisen Tübingen / Reutlingen, Esslingen und Böblingen wurden drei Mastkraftwagen (MastKW) in den Einsatz gebracht. Sie stellen die Sprechfunkverbindungen für die Einsatzkräfte der KatS Übung über analoge Relais sicher. Am Samstag morgen rückten die ersten Einheiten aus den Landkreisen Böblingen, Esslingen, Reutlingen und Tübingen aus, um die ersten "Großbrände" zu löschen. Insgesamt waren 2.300 Einsatzkräfte mit fast 400 Fahrzeugen beteiligt. Neben Polizei und Feuerwehr gehörten dazu auch Hilfsorganisationen wie die Malteser oder das Technische Hilfswerk. Viele Aufgaben kannten die Einsatzkräfte vorher noch nicht, denn wie im Ernstfall sollte sich der Übungsfall nicht vorhersehen lassen. Trainiert würden Szenarien, die eine Herausforderung für die Helfer darstellten, sagte Hermann Schröder, der Katastrophenschutz-Beauftrage des Innenministeriums, vor dem Start der Übung. "Katastrophen machen nicht vor Kreisgrenzen Halt. Es ist wichtig, dass sie bei der Zusammenarbeit im Ernstfall keine Rolle spielen", sagte Innenminister Thomas Strobl (CDU), der die Rettungskräfte im Wald besuchte. (14.10.2017) |
Einsatz Truppenübungsplatz Heuberg Dokumentation für die
Bundeswehr |
Auf Anforderung der Bundeswehr am Standort Stetten am kalten Markt verlegte
der Weitverkehrstrupp Ofterdingen auf den Heuberg.
Im Rahmen der Fortschreibung von Unterlagen wurden zeitnah Bilder aus großer Höhe von Örtlichkeiten auf dem Truppenübungsplatz benötigt, so der Auftrag der Bundeswehr an den WVTr. In den frühen Morgenstunden des 16. August 2017 machten sich zwei Maschinisten des Weitverkehrstrupp Ofterdingen mit der Ausstattung des WVTr auf den Weg zur Kaserne. Im Laufe des Tages wurde der Mastkraftwagen (MastKW) an mehreren Stellen auf dem weitläufigen Gelände des Truppenübungsplatzes auf- und wieder abgebaut. Über die DomeCam des WVTr wurden die gewünschten Bilder aus einer Höhe von 40 m gefertigt. Eine besondere Herausforderung war die Verlegung des MastKW mit ausgefahrenem Mast (Masthöhe 12 m über Grund). Dieser Einsatz wird bis Ende des Jahres nochmals wiederholt, da nicht alle Örtlichkeiten abgelichtet werden konnten. (16.08.2017) |
Einsatz bei der Beat Parade in Empfingen |
Empfingen / FDS Einsatz des ELA Sechs Trucks, über 20 DJs, eine unvergessliche Parade und ein atemberaubendes Festival am Abend: Am 29. Juli fällt der Startschuss zur Beatparade 2017, einem 12-stündigen Partymarathon, der seinesgleichen sucht. Zum 18. Mal rollen die Trucks nun über die Straßen Empfingens und versorgen euch mit elektronischen Klängen, treibenden Beats und vor allem mit viel viel Bass. Von Tech-House und Techno, hin zu Trance und EDM bishin zu Hardstyle – seit jeher steht die Beatparade nicht nur für Vielfältigkeit, sondern auch für ein unvergleichliches Erlebnis. Seit dem Jahre 1998 findet in Empfingen die Beatparade statt! Was mit 1.500 Besuchern und 4 Trucks begann hat sich über die Jahre hinweg zu einem überregionalen Event entwickelt mit bis zu 9.000 Besuchern! Auch in diesem Jahr forderte der THW OV Horb den Einsatzleitanhänger (ELA) der Fachgruppe Führung und Kommunikation Ofterdingen an. (29.07.2017) |
Einsatz beim 143. Schäfterlauf in Bad Urach |
THW Weitverkehrstrupp stellt Sprechfunkbetrieb für das DRK und
die Feuerwehr Bad Urach sicher
Auf Anforderung des DRK Bad Urach verlegt der THW Weitverkehrstrupp Ofterdingen am 23. Juli 2017 aus dem Einsatz nach Bad Urach. Im Rahmen des 143. Schäferlauf in Bad Urach stellte der WVTr eine Relaisstelle für zwei 2m analoge Sprechfunkverkehrskreisen sicher. Hierzu wurden auf dem Mastkraftwagen (MastKW) zwei Antennen (Rundstrahler) installiert welche die Relaisstelle für Einheiten des DRK und der Feuerwehr sicherstellten. Der Aufbau erfolgte bei strömenden Regen. Während des prächtigen Festumzuges hatte Petrus ein Einsehen und verschloss die Himmelspforten. Zur Sicherstellung der Kommunikation wurden bereits im Vorfeld mehrere analoge 2m Sprechfunkkanäle beantragt. So konnte für die Einsatzkräfte eine optimale Sprechfunkversorgung sichergestellt werden. Seit über 275 Jahren findet alle zwei Jahre der Uracher Schäferlauf statt, eines der ältesten Heimatfeste in Baden-Württemberg. Der Schäferlauf geht auf eine Anordnung des Herzogs Eberhard Ludwig im Jahre 1723 zurück, der den Schäfern auf der Alb die weite Reise zum Markgröninger Schäfertag ersparen wollte. Gegen Abend war der Einsatz beendet und die THW Einsatzkräfte konnten nach einem anstrengenden Wochenende die Rückreise antreten. (23.07.2017) |
Einsatz G20-Gipfel in Hamburg |
THW Weitverkehrstrupp beim G20-Gipfel in Hamburg im Einsatz
< Sicherstellen von Richtfunkverbindungen, Sicherheitszonen ausleuchten, Stromversorgung sicherstellen oder Einsatzkräfte versorgen: Das Technische Hilfswerk (THW) war während des G20-Gipfels stark gefordert. Zu Spitzenzeiten waren täglich mehr als 450 THW-Angehörige, überwiegend ehrenamtliche Helferinnen und Helfer aus dem gesamten Bundesgebiet im Einsatz. Aus unserem Ortsverband Ofterdingen war die Fachgruppe Führung und Kommunikation / Weitverkehrstrupp mit zwei Helfern im Einsatz. Die Landespolizei Hamburg und die Bundespolizei, das Auswärtige Amt und das Bundeskriminalamt hatten das THW angefordert. Das Hamburger Stadtgebiet bildete den größten Einsatzschwerpunkt während des G20-Gipfels für die THW-Kräfte. In Hamburg unterstützten die THW-Kräfte vor allem bei den umfangreichen Sicherungsmaßnahmen. Sie leuchteten die Sicherheitszonen rund um die Messehallen aus, in denen die Staats- und Regierungsvertreter der teilnehmenden G20-Staaten und Gaststaaten tagten. Ein weiterer Einsatzschwerpunkt war der Bereich um die Elbphilharmonie. Hier fand das Freitagabendprogramm für die Gipfelteilnehmer statt. Das THW versorgte hier in der Hafencity verschiedene Durchgangs- und Kontrollstellen mit Licht. Der Weitverkehrstrupp errichtete und betrieb hier auch eine Richtfunkstrecke über welche wichtige Daten in das Lagezentrum der Polizei übermittelt wurden. Den beliebten Erholungspark "Planten un Blomen" und wichtige Bereitstellungsbereiche der Polizei neben den Messehallen leuchteten die Einsatzkräfte des THW taghell aus. An den Hotels, in denen die Delegationen des Gipfels untergebracht waren, kamen mobile Lichtmasten und Beleuchtungsanlagen der Fachgruppen Beleuchtung zum Einsatz. In verschiedenen eigenen Bereitstellungsräumen und Logistikstützpunkten, wie im Überseezentrum im Hamburger Hafen, verpflegten die THW-Logistikgruppen die THW-Kräfte und Polizisten. Mit zahlreichen leistungsstarken Netzersatzanlagen gewährleistete das THW eine unabhängige Stromversorgung. Neben der Verpflegung und Ausleuchtung baute das THW Arbeitsplattformen an den Veranstaltungsorten und den Delegationsunterkünften auf und wieder ab; unter anderem am Gästehaus des Senats an der Außenalster, in dem der US-Präsident mit seiner Delegation untergebracht war. Weitere Fachgruppen, die zum Einsatz kamen, waren Elektroversorgung, Infrastruktur und Logistik/Material. Sie transportierten und organisierten mehrere Tonnen Einsatzmaterial und Verbrauchsgüter von der Glühlampe bis zur Versorgung mit Kraftstoff. Personelle Unterstützung erhielten sie aus den Bergungsgruppen. Vor Ort führte bereits seit Juni der Landesverband Hamburg, Mecklenburg-Vorpommern und Schleswig-Holstein durch einen Leitungs- und Koordinierungsstab (LuK) und der Führungsstelle den Einsatz. Beide direkt bei der Hamburger THW-Geschäftsstelle neben dem Polizeipräsidium gelegen. Anfang Juli folgte die eigentliche Hauptaufbauphase im Hamburg. Die Hamburger LuK wurde dabei von der LUK der THW-Leitung unterstützt, die die Gesamtkoordination des Einsatzes wahrnahmen. Um flexibel auf die Anforderung von weiteren Einsatzeinheiten des THW reagieren zu können, waren während des Einsatzes im gesamten Bundesgebiet zudem zahlreiche Ortverbände in Bereitschaft (siehe Karte auf www.thw.de , Artikel zum G20 Einsatz) versetzt. Durch den modularen Aufbau der THW-Einheiten können diese, falls es erforderlich ist, jederzeit aus ganz Deutschaland problemlos zusammengezogen und überall im Bundesgebiet eingesetzt werden. Am Freitag forderte die Polizei weitere Kräfte aus dem Bundesgebiet an, um so alle Demonstrationszüge und Einsatzlagen im Zusammenhang mit dem G20-Gipfel sichern zu können. Dieses führte beim THW zu einem kurzfristigen Einsatz in Bad Segeberg. Dort bauten THW-Kräfte in einem Containerdorf einer ehemaligen Bundeswehrliegenschaft in enger Zusammenarbeit mit Feuerwehr und Hilfeleistungsorganisationen 700 zusätzliche Betten für die Unterbringung weiterer Polizeikräfte auf. Mit der Abreise der Staatschefs am Sonnabendnachmittag ist der G20-Einsatz des THW noch nicht zu abgeschlossen. An verschiedenen Stellen im Stadtgebiet gilt es nun, Lichtmasten und Versorgungseinrichtungen, Zelte, Gerüstsysteme, Netzersatzanlagen und weiteres technisches Gerät zurückzubauen. Erst danach geht für die letzten eingesetzten ehren- und hauptamtlichen THW-Kräfte ein besonderer Einsatz zu Ende. Nicht nur nach Stürmen, bei Hochwassern oder Explosionsunglücken kommen die Technikspezialisten des THW zum Einsatz. Als ehrenamtlich getragene Einsatzorganisation im Geschäftsbereich des Bundesinnenministeriums leistet das THW, wie beim G20-Gipfel, technisch-logistische Amtshilfe für andere Behörden zur Erfüllung deren gesetzlicher Aufgaben und zur Gewährleistung der Sicherheit der Bürgerinnen und Bürger. (09.07.2017) |
Herstellen der Einsatzbereitschaft |
Bisingen Wartung und Pflege Nach jedem Einsatz sind die Einsatzfahrzeuge des THW wieder in einen einsatzfähigen Zustand zu bringen. Nach dem durchgeführten Einsatz über das vergangene Wochenende wurde heute der Mastkraftwagen vom Staub und Schmutz befreit und einer ordentlichen Dusche unterzogen. Nun ist die Einsatzbereitschaft wieder hiergestellt und die nächsten Einsätze können kommen. (12.04.2017) |
Einsatz WVTr |
Stetten a.k.M Einsatz Relaisstelle zum 9. Heuberger Brandschutztag Über 600 Einsatzkräfte, Sprechfunkverbindung sichergestellt! Bereits zum 9. Male fand in Stetten am kalten Markt der Heuberger Brandschutztag statt. Eine Ausbildungsveranstaltung für Feuerwehrkräfte aus den Landkreisen Sigmaringen und dem Zollernalbkreis. Auf Publikationen des Landratsamtes Zollernalbkreis meldeten sich über 600 Einsatzkräfte an, welche an der Ausbildungsveranstaltung am Samstag und Sonntag teilnehmen wollten. Die Rückmeldungen waren so groß, dass viele Feuerwehren auf die kommenden Jahre vertröstet werden mussten. Wie in den Jahren zuvor unterstützte auch der THW Weitverkehrstrupp Ofterdingen die Einsatzleitung in Sachen analogem Sprechfunk. Da die Abdeckung mit Sprechfunk auf den weitläufigen Bundewehrgelände recht schwierig ist, kommt hier der Mastkraftwagen (MastKW) öfters zum Einsatz. Bereits am Freitagabend wurde die Relaisstelle aufgebaut und die Umgebung und Einsatzgebiete ausgeleuchtet. Nach einem erfolgreichen Test konnte die Ausbildung problemlos am kommenden Samstag gestartet werden. An insgesamt neun "Einsatzstellen" wurden die Einsatzzüge ausgebildet. Ein Zug wurde aus drei Staffeln (1/5) zusammengestellt. Die Aufgabenstellungen waren hier umfangreich und stellten das Einsatzspektrum einer Feuerwehr dar. Von Leiterübungen über die Menschenrettung und Brandbekämpfung zur Türöffnung, Turm- und Schachtrettung, eine explodierten Tankstelle oder ausströmendes Gas wie auch die Santitätsausbildung und der sichere Umgang im Zusammenhang mit dem Führen von Einsatzfahrzeugen, es war für jeden Teilnehmer etwas mit dabei. Die Sprechfunkverbindung untereinander und auch zwischen den Stationen und der Übungsleitung wurde mit zwei analogen 4m Relais und einem analogen 2m Relais sichergestellt. Die THW Weitverkehrstrupps sind auch im Errichten und Betreiben von solchen Sprechfunkrelaisstelle ausgebildet. Das notwendige Equipment wird auf den Einsatzfahrzeugen des THW, der Fachgruppe Führung und Kommunikation mitgeführt. Über den gesamten Einsatzzeitraum arbeiteten die Relais unterbrechungsfrei und konnten so eine permanente Sprechfunkverbindung sicherstellen. Ein überaus interessanter Einsatz, bis zum nächsten Jahr. (09.04.2017) |
Feldbettenbau |
Rottweil a. N.: Einsatz Feldbettenbau für die Schuttig aus Elzach in Rottweil am Narrentag 2017 Schuttig übernachten im Autohaus Ein Autohaus in Rottweil wurde am Narrentag zur Schuttig-Hochburg umgebaut. Dort, wo normalerweise neue Autos stehen, stellte die Fachgruppe Führung und Kommunikation Ofterdingen auf Anfrage des Eigentümers Franz Bader über 60 Feldbetten auf. Mancher Verkehrsteilnehmer konnte am Wochenende 21. und 22. Januar 2017 kaum glauben, was er im Autohaus Bader erblickte. Hinter der Glasfassade des Händlers glänzten keine schmucken Neuwagen, sondern es standen Feldbetten dicht an dicht aneinander. "Meine Frau kommt aus Elzach", erzählte der Inhaber Franz Bader lachend. Für ihn und sie stand es außer Frage dem Bettenmangel in Rottweil mit einem Lager in seiner Ausstellungshalle Abhilfe zu schaffen. Dem nicht genug, sorgte das Ehepaar für die kostenlose Verpflegung und bot den feiernden Narren über Nacht einen Schuttleservice zwischen der Innenstadt Rottweils und der Saline an. (23.01.2017) |
Einsatz Anhängers ELA |
Rottenburg a. N.: Einsatz des Anhängers ELA anlässlich des 30-jährigen Jubiläums der Jugendfeuerwehren in Rottenburg a.N. Am Wochenende vom 15.07. bis 17.07.2016 fand in Rottenburg a.N. der Kreisjugendfeuerwehrzeltlager anlässlich des 30-jähringen Jubiläums der Jugendfeuerwehren statt. Zur Bewältigung der Lage wurde der Einsatzleitanhänger der Fachgruppe Führung und Kommunikation Balingen angefordert. Dieser Anhänger wurde am 13. Juli nach Rottenburg a. N. überführt und gemeinsam mit den Kameraden der Feuerwehr Rottenburg a.N. aufgebaut und eingerichtet. Aus dem Anhänger heraus konnten nun die Planungen für die ca. 400 Teilnehmer in Angriff genommen werden. Während des kompletten Zeltlagers sorgte der Fachbereich "Verpflegung" der DRK-Bereitschaft Mössingen-Ofterdingen übrigens für das leibliche Wohl aller Teilnehmer. Die Kameraden und Kameradinnen schafften es die kompletten drei Tage, nahezu 400 hungrige Mäuler mit erstklassigem Essen zu verköstigen und strahlten dabei noch gute Laune und Motivation aus. An dieser Stelle möchten wir uns ganz herzlich für diesen Service bedanken. Ein Dank geht auch an die Organisatoren des Zeltlagers: Die Planungen für solch ein Event beginnen meist schon mehrere Monate vor dem geplanten Durchführungstermin Die Ausstattung des Technischen Hilfswerk konnte bei diesem Zeltlager wertvolle Dienste leisten und zeigt die Verbindung zwischen Feuerwehr und THW. (19.07.2016) |
Einsatz AWITEL Schluchseewerke |
Bad Säckingen: Die Fachgruppen Führung und Kommunikation Balingen (FGr FK Balingen) und Villingen-Schwenningen (FGr FK Villingen) stellen derzeit das drahtgebundene Feldkommunikationssystem AWITEL für einen Einsatz in zwei Beileitungsstollen des Kavernenkraftwerk Bad Säckingen. In regelmäßigen Abständen müssen diese Beileitungsstollen von Ablagerungen gereinigt werden. Keine einfache Aufgabe für die Männer unter Tage. Aus diesem Grund muss die Möglichkeit bestehen zu jeder Tages- und Nachtzeit mit der Außenwelt kommunizieren zu können. Zu Beginn des Jahres 2016 kamen so die Verantwortlichen der Schluchseewerke auf das THW zu und fragten an, ob wir hier ein Kommunikationsmittel zur Verfügung hätten, welches bei Arbeiten im einem Tunnel in einer Länge von 6.000 m funktionsfähig wäre. Die Arbeiter im Tunnel müssen grundsätzlich nach "draußen" telefonieren können, ebenso muss die Möglichkeit bestehen von außen alle Arbeiter im Stollen zeitnah über Auffälligkeiten wie Brände, Erdbeben, Wassereinbrüche und vieles mehr, alarmieren zu können. Zeitgleich werden zwei solcher Beileitungsstollen von den Ablagerungen gereinigt. Die Länge eines jeden Stollen beträgt hier mehr als 6.000 m. In der Mitte kommen die beiden Beileitungsstollen zusammen. Dort ist die Notrufzentrale für 24/7 Stunden/Tage eingerichtet. In diesem Einsatzbereich konnte bisher kein Kommunikationsmittel auf dieser Länge eingesetzt werden, welches eine Verbindung zwischen allen Kräften im Stollen sicherstellen konnte. Nach Prüfung der Unterlagen wurde die beiden FGr FK mit der Aufgabenwahrnehmung betraut. Bereits wenige Tage nach dem Einrichten konnten die Arbeiten planmäßig beginnen. Ende September konnten sich die THW Einsatzkräfte vom Umfang der Arbeiten informieren. Hier konnte auch die Installation des THW Systems in Augenschein genommen werden. Am 21. November diesen Jahres konnte das Einsatzmaterial wieder zurückgeholt werden. Somit ist dieser Einsatz zur Zufriedenheit Aller abgeschlossen. (23.09.2016) |
Einsatz ELA Rescue Camp 2016 |
Villingen-Schwenningen: Die Fachgruppe Führung und Kommunikation Balingen (FGr FK Balingen) stellt Einsatzausstattung zur Durchführung des Rescue Camp 2016, einer Katastrophenschutzübung für Rettungshunde, zur Verfügung. Der DRK Kreisverband Villingen e.V. kam auf das THW mit der Bitte um Unterstützung durch Einsatzmaterial zu. In der Planung für das Rescue Camp 2016, eine Katastrophenschutzübung für Rettungshunde, besichtigten der Einsatzleiter Peter Trempeck und ein Vertreter des DRK Thorsten Stangl die Ausstattung der FGr FK Balingen bereits im Vorfeld. Am Mittwochabend, 31. August 2016, wurde in Villingen der Einsatzleitanhänger (ELA) aufgebaut und die Ausstattung (unterschiedliche Sprechfunkgeräte) einsatzbereit an das DRK übergeben. Das Rescue Camp findet jedes Jahr statt. In diesem Jahr wurde die Ausrichtung durch den DRK Kreisverband Villingen e.V. übernommen. Somit war das Einsatzgebiet in der Hauptrichtung im Schwarzwald Baar Kreis. An dieser KatS-Übung nahmen Rettungshundeteams der verschiedenen Hilfsorganisationen aus der Bundesrepublik Deutschland teil. Die Anfrage in diesem Jahr war derart groß, dass das Los entschied, welches Team an der 36-Stunden Übung teilnehmen kann. Die Einsatzteams reisten hierzu am 01. September in den Schwarzwald Baar Kreis. Nachdem die Einsatzeinheiten ihre Base nach den Internationalen Regeln der International Search and Rescue Advisory Group (INSARAG) Guidelines eingerichtet hatten startete die Übung. Über den gesamten Schwarzwald Baar Kreis, wie auch in den Landkreis Waldshut Tiengen und nach Rottweil wurden die 14 Rettungshundeteams von der Base of Operation (BoO) aus entsandt. Die Einsatzbefehle erhielten die Einheiten über das On-Site Operations Coordination Centre (OSOCC, die Leitstelle im Internationalen Einsatzgebiet. An den Stationen hatten die Teams unterschiedliche Aufgaben zur bewältigen. Die Ausführungen wurden durch internationale Prüfteams aus Österreich, der Schweiz und anderen Ländern von Ort in Augenschein genommen und geprüft. Die komplette Sprechfunkkommunikation lief über einen Knotenpunkt in der Base of Operation
(BoO) auf dem Einsatzleitanhänger des THW (FGr FK Balingen).
Das Rescue Camp 2016 endete erfolgreich am 04. September 2016. Alle Teams traten um die Mittagszeit die Rückreise in deren Standorte an. Weitere Informationen: (04.09.2016) |
Einsatz bei der Beat Parade in Empfingen |
Empfingen / FDS Einsatz des ELA Sechs Trucks, über 20 DJs, eine unvergessliche Parade und ein atemberaubendes Festival am Abend: Am 30. Juli 2016 fällt der Startschuß zur Beatparade 2016, einem 12-stündigen Partymarathon, der seinesgleichen sucht. Zum 17. Mal rollen die Trucks nun über die Straßen Empfingens und versorgen euch mit elektronischen Klängen, treibenden Beats und vor allem mit viel viel Bass. Von Tech-House und Techno über Trance und EDM bishin zu Hardstyle – seit jeher steht die Beatparade nicht nur für Vielfältigkeit, sondern auch für ein unvergleichliches Erlebnis. Pünktlich um 14:00 Uhr reihen sich die Trucks am Ortsende auf, starten ihre Subwoofer und geben euch die Möglichkeit, euch für die Parade warm zu tanzen und euren Sound zu finden. Um 16:00 Uhr starten die Trucks dann zur Parade in Richtung Festivalgelände und beschallen Empfingen mit ihren bombastischen Soundsysten. Gegen 18:00 Uhr treffen die Trucks dann auf dem Open-Air-Gelände ein und formen mit der geballten Power aller Anlagen eine gewaltige “Wall Of Sound” um die beeindruckende Festivalbühne. Neben den je 30-minütigen Truck-Showcases sorgen die Headliner der Beatparade für den passenden Festival-Sound: Tomcraft, Da Tweekaz, A*S*Y*S und Gigo’n’Migo bringen euch dieses Jahr eine perfekte Mischung aus verschiedensten elektronischen Sounds als Highlight der diesjährigen Parade. Auf Anforderung des THW Ortsverbandes Horb stellte die FGr FK Balingen deren Einsatzleitanhänger (ELA) für die Einsatzleitung im Empfingen zur Verfügung. (30.07.2016) |
Einsatz WVTr Feuerwehr Biwak 2016 |
Stetten a.k.M.: Sicherung der Sprechfunkverbindung im analogen Bereich für mehr als 130 Einsatzkräfte der Feuerwehr, des THW, der Bergwacht und des DRK anlässlich des Ausbildungsbiwak 2016 Bereits in den frühen Morgenstunden des 26. Mai 2016 (Fronleichnam) verlegte der THW Weitverkehrstrupp Balingen (WVTr) von seinem Standort nach Stetten am kalten Markt. Auf Anforderung der Feuerwehr sollte anlässlich des Feuerwehr Ausbildungsbiwak 2016 eine Relaissprechfunkstelle auf dem weitläufigen Bundeswehrgelände errichtet und betrieben werden. In diesem Zusammenhang wurden weitere analoge Sprechfunkkanäle über den Zeitraum der Veranstaltung ausgeleuchtet. Auch wurde eine Standort Änderung in Bezug auf die bereits durchgeführten Ausleuchtungen bei anderen Einsätzen betrieben so dass der Mastkraftwagen (MastKW) bei dieser Veranstaltung an einer neuen Stelle errichtet werden musste. Nachdem der MastKW am Morgen aufgebaut und zwei Antennen in einer Höhe von 40 installiert worden waren konnte die Einsatzbereitschaft an die Übungsleitung gemeldet werden. Hier stellte sich schnell heraus, dass das ursprünglich geplante Sprechfunkrelais seinen Dienst einstellte und somit recht kurzfristig auf das Relais des THW Weitverkehrstrupp zurückgegriffen werden konnte. Der WVTr Balingen verfügt zur Aufgabenerfüllung über einen MastKW welcher Antennenhöhen zwischen 12 m und 40 m stufenlos errichten und betreiben kann. Das 26 t schwere Einsatzfahrzeug wird hierzu auf vier Hydraulikstempel gestellt und der Mast auf dem Fahrzeug hydraulisch in die Vertikale gebracht. Auf den beiden Rotoren können unterschiedliche Antennen montiert werden. Reicht dieser Platz für die Anforderung nicht aus, so kann an der Spitze ein Gabelbalken montiert werden, welcher für weitere Antennen Aufnahmen bietet. Anlässlich des G 8 Gipfel Heiligendamm oder auch des G 7 Gipfel in Elmau war es hier notwendig, alle Antennenträger auf dem MastKW zu installieren, um hier alle Antennenanforderungen sicherstellen zu können. Sämtliche Ausstattung zur Sicherstellung einer Relaissprechfunkstelle wird vom WVTr mitgeführt. Über den gesamten Zeitraum der o.a. Ausbildung wurden zwei unterschiedliche Relais betrieben. Hierdurch war sichergestellt, dass sich auf dem Gelände bewegende Einsatzfahrzeuge der Hilfsorganisationen ständig Sprechfunkkontakt zur Einsatzleitung in Stetten a.k.M. hatten. Auf diese Weise konnten die Einsatzkräfte schnell an weitere Einsatzstellen in und um das Bundeswehrgelände geführt werden. Die Auswertung der Ausbildung am Samstagnachmittag hatte zum Ergebnis, dass die Einheit des THW auch im kommenden Jahr angefordert werden wird. (28.05.2016) |
Einsatz WVTr 8. Heuberger Brandschutztag 2016 |
Stetten a.k.M.: Knapp 500 Einsatzkräfte von Feuerwehr, DRK und THW mit Sprechfunk über den MastKW des Weitverkehrstrupp Balingen versorgt Wie bereits im Vorjahr trafen sich über das Wochenende 01. und 02. April 2016 Einsatzkräfte der Feuerwehr aus den Landkreisen Sigmaringen und dem Zollernalbkreis, dem Deutschen Roten Kreuz und dem Technischen Hilfswerk auf dem Truppenübungsplatz Heuberg zu den 8. Heuberger Brandschutztagen. Der THW Weitverkehrstrupp der Fachgruppe Führung und Kommunikation Balingen sicherte auch in diesem Jahr die Funkabdeckung an allen Ausbildungsörtlichkeiten auf dem weitläufigen Gelände des Truppenübungsplatzes. Auf dem 40m Antennenträger, dem Mastkraftwagen (MastKW), wurden dieses Jahr zwei Funkverkehrskreise im analogen 4m Sprechfunkbereich als Sprechfunkrelais eingerichtet und betrieben. Von diesem Aufbauplatzes war es nun möglich, dass alle an der Ausbildung beteiligten Einheiten, egal zu welcher Organisation sie auch gehörten, miteinander kommunizieren konnten. Am Freitag startete der Aufbau und die Erkundung vom erkundeten Relaisstandort aus. Zu den beiden analogen Sprechfunkverkehrskreisen wurde auch die Abdeckung des digitalen Sprechfunknetzes erkundet. Kurz nach dem Aufbau konnten die ersten anrückenden Einheiten per Sprechfunk problemlos im gesamten Bereich des Truppenübungsplatzes miteinander kommunizieren. Am Samstag änderte sich schlagartig die Wetterlage. Dichter Nebel war aufgezogen, so dass der MastKW mit seinem 40 m hohen Mast, nicht mehr ausgemacht werden konnte. Dennoch standen die Funkverbindungen in alle Richtungen. Am Samstag trafen sich knapp 500 Einsatzkräfte von Feuerwehr, DRK und THW auf dem Übungsgelände Heuberg. An mehreren Örtlichkeiten wurden Einsatzstellen eingerichtet, welche von den Ausbildungsteilnehmern abgearbeitet werden mussten. Die Einsatzstellen forderten von den Einsatzkräften unterschiedliche Szenarien ab. Neben einem Hubschrauberabsturz wurden Dekontaminationsstrecken, ein Hausbrand, Anfall mehrerer Verletzter und vieles mehr angeboten. Die Koordination aller Einsatzpunkte wurde zentral durch eine Feuerwehr Führungseinheit übernommen. Eine Kommunikation zu allen Einsatzstellen war hier problemlos möglich. Einen besonderen Dank erhielten die THW WVTr Einsatzkräfte der beiden Kreisbrandmeister aus Sigmaringen, Michael Hack und dem Zollernalbkreis, Stefan Hermann. Für die übenden Einsatzkräfte sicherlich ein erfolgreiches Wochenende und für Kräfte des WVTr ein erfolgreicher Einsatz. (02.04.2016) |
Einsatz Unterstützung Flüchtlinge in Feldkirchen |
Feldkirchen / BY Einsatz der WVTr Balingen und Gelnhausen Im Süden BAYERNS, an der deutsch-österreichischen Grenze müssen zwei sog. Wartebereiche eingerichtet und betrieben werden. In diesen Wartebereichen sollen ankommende Flüchtlinge für ein bis zwei Tage aufgenommen werden, bevor sie auf die entsprechenden Erstaufnahmeeinrichtungen verteilt werden. In den Wartebereichen sollen um die 5.000 Flüchtlinge aufgenommen werden. Ein Wartebereich wird in FELDKIRCHEN eingerichtet und betrieben. So die Angaben aus dem Einsatzauftrag für die beiden Weitverkehrstrupps (WVTr) Balingen und Gelnhausen. Die Anfrage startete am Freitag in den Abendstunden im Zusammenhang mit einer Telefonkonferenz. Die beiden WVTr Balingen und Gelnhausen stellten sofort die Einsatzbereitschaft her. Gelnhausen verlegte um 03:00 Uhr in Richtung des Einsatzraum, der WVTr Balingen um 05:00 Uhr. In den frühen Morgenstunden erkundeten bereits THW Einsatzkräfte Aufbaumöglichkeiten für die beiden Mastkraftwagen (MastKW). Auf dem Gelände einer Kaserne im bayerischen Feldkirchen hat das THW zusammen mit dem DRK, dem BAMF und der Bundeswehr in der Vorwoche den Aufbau des ersten Wartezentrums für Flüchtlinge unterstützt. Dies soll eine Aufnahmekapazität von bis zu 5000 Flüchtlingen haben. In Feldkirchen verlegten die THW-Kräfte beispielsweise Böden, führten Elektroinstallationen durch, verluden Container, haben Sanitäranlagen angeschlossen sowie eine drahtlose Datenübertragung eingerichtet. Für den Bereich der Datenübertragung wurden zwei MastKW (Balingen und Gelnhausen) eingesetzt. Über Richtfunk werden so Telekommunikationsanschlüsse in die Kaserne übertragen. Während der letzten Tage waren hier Helfer der WVTr 24 Stunden täglich im Einsatz. Am 16. und 31. Oktober 2015 waren Kontrollfahrten erforderlich, da wesentliche Teile am MastKW Gelnhausen ausgefallen sind. Problemlos verlegten hier die Einsatzkräfte des Weitverkehrstrupp Balingen in der Nacht nach Feldkirchen. Am 26. und 27. November 2015 stand die nächste Kontrollfahrt nach Feldkirchen an. Auf dem Gelände musste ein maroder 44m hoher Kamin gesprengt werden. Im Sicherheitsbereich ist auch der MastKW Gelnhausen installiert. Zum Schutz vor Beschädigungen musste der Mast auf eine Sicherheitshöhe heruntergefahren werden. Unmittlbar nach der Sprengung konnte die Arbeitshöhe wieder angefahren und die Richtfunkstrecke sichergestellt werden. Am 19. Dezember 2015 ging telefonisch der Einsatzbefehl ein, dass die beiden MastKW abgebaut werden müssen, da die Lichtleiterstrecke nun stehen würde und somit der Bedarf an der Unterstützungsleistung des THW beendet ist. Binnen weniger Minuten waren zwei Maschinisten des Weitverkehrstrupp (WVTr) Balingen gefunden, welche noch am 19. Dezember 2015 nach Straubing verlegten. Nach Ankunft in Straubing fand eine Besprechung mit den Helfern der FK Straubing statt, welche bisher die beiden MastKW immer wieder in Augenschein genommen haben. Vielen Dank von hier aus für das entgegengebrachte Engagement. Einsatzkräfte des WVTr Gelnhausen haben sich in den frühen Morgenstunden auf den Weg nach Feldkirchen aufgemacht. Fast zeitgleich wurden die beiden MastKW abgebaut und traten gegen Mittag den Rückweg nach Balingen bzw. Gelnhausen an. Nach genau drei Monaten Einsatz ging dieser Einsatz zu Ende. Beide Einheiten kamen unbeschadet, noch kurz vor Weihnachten in deren Standorten an. (03.10.2015 / 16.10.2015 / 31.10.2015 / 27.11.2015 / 20.12.2015) |
Einsatz bei der Beat Parade in Empfingen |
Empfingen / FDS Einsatz des ELA Seit mehreren Jahren unterstützt der THW OV Horb bei der Beat Parade in Empfingen Die THW Ortsverbände Hechingen und Rottweil sorgen hier für das richtige Licht. Geführt werden alle THW Einheiten vom Ortsverband Horb, welcher dieses Jahr den Einsatzleitanhänger (ELA) der Fachgruppe Führung und Kommunikation Balingen nutzte. Hierdurch sind die Führungskräfte, welche im Anhänger die Kräfteübersichten und die Lagekarte führen nun vollkommen wetterunabhängig. Bereits beim Aufbau herrschte heftiger Wind, welcher sich dann jedoch wieder legte und das Wetter der Veranstaltung wohlgesonnen war. (25.07.2015) |
Einsatz anlässlich Hochwasser in Ratshausen |
Ratshausen, ZAK Einsatz des THW Balingen Während des Gewitters am Freitagabend waren die Freiwillige Feuerwehr und das Technische Hilfswerk im Großeinsatz. Schwerpunkt war hier der Landkreis Zollernalb. In Hausen am Tann und Ratshausen kam es aufgrund des starken Regens zu Überflutungen. In Hausen am Tann liefen nach Polizeiangaben circa 15 Keller voll und ein Wohnhaus musste kurzzeitig evakuiert werden. Der gesamte Ortskern von Hausen am Tann stand unter Wasser. In Ratshausen wurden circa 30 Keller überflutet. Auch hier mussten 15 Gebäude mussten evakuiert werden. Die Bewohner konnten allerdings später wieder in ihre Wohnungen zurückkehren. Die Höhe des entstandenen Sachschadens kann derzeit nicht beziffert werden. Ein Großaufgebot von Freiwilliger Feuerwehr und Technischem Hilfswerk war notwendig um die überfluteten Keller auszupumpen. Die Kreisstraße 7170 bei Tieringen blieb bis Samstagmorgen gesperrt. So die Mitteilung aus der Presse. Quelle Neckarquelle Online Gegen 21:17 Uhr ging beim THW OV Balingen Meldungen über das Hochwasser in Ratshausen ein. Wenige Minuten später waren die ersten Helfer der FGr FK auf dem Weg in Richtung Unterkunft. Um 22:20 Uhr wurde der integrierten Leitstelle Balingen eine Einheit des OV Balingen zur sofortigen Verfügung angeboten. Gegen 22:38 Uhr verlegte der Führungstrupp in Richtung Ratshausen und traf dort weitere Absprachen mit dem Bürgermeister Heiko Lebherz. Analog zum Einsatz vor zwei Jahren wurde bei der Fa. Koch in Ratshausen ein Stützpunkt für Sack und Sand eingerichtet. Dort wurden Sandsäcke, welche die Feuerwehr Hechingen angeliefert hatte in Transportkörbe des Bauhof Ratshausen verladen. Gegen 02:00 Uhr war der Einsatz für den OV Balingen beendet. (25.07.2015) |
Einsatz anlässlich des G7-Gipfel in Elmau |
Ohlstadt / Pömetsried Einsatz des WVTr Balingen Bereits am 14. März 2014 wurde beim Weitverkehrstrupp (WVTr) Balingen um einen
Einsatz anlässlich
des In einer Bürgerversammlung am 16. April 2015 in Ohlstadt eröffnete Thomas Helbig, Leitender Direktor der Fliegergruppe der Bundespolizei, der Bevölkerung die Pläne für den Einsatz. Das Gelände der Werdenfelser Segelflieger bei Schwaiganger wird nämlich nicht nur bei schlechtem Wetter als Ausweichflugplatz für die Beförderung der Politiker und deren Delegationen dienen. Es ist auch als Stützpunkt für Versorgungs-, Rettungs- und Einsatzflüge vorgesehen – die im Vorfeld teils geübt werden müssen. Bis zu acht Hubschrauber der Bundespolizei sind vor und während des Gipfels dauerhaft in Pömetsried stationiert. Dazu kommen zwei weitere Rettungsmaschinen. Am 19. Mai 2015 machten sich zwei Maschinisten des WVTr Balingen mit dem Mastkraftwagen (MastKW), dem Pkw gl und dem Anhänger WVtr auf den Weg nach Ohlstadt. Einsatzort soll der Segelflugplatz Pömetsried sein. Dort wartet bereits die Bundespolizei Fliegergruppe auf die Ankunft der Einheit. Unmittelbar nach dem Eintreffen wurde der Aufbauplatz erkundet. Auf Grund der schlechten Witterung (Dauerregen) musste auf die Schnelle in der Nähe des geplanten Aufbauplatz eine neue Örtlichkeit gefunden werden. Der Aufbau und die Bestückung des MastKW wurde routiniert durchgeführt, so dass bereits nach einer 3/4 Stunde die ersten Test der Bundespolizei begonnen werden konnten. Ab dem 26. Mai wechselte die Mannschaft mehrfach die Antennenbestückung auf dem Mast aus. So wurde der Mast mehr als 13 mal aus- und wieder eingefahren. Die Antennebelegung wurde insgesamt fünfmal verändert bzw. jedes Mal erweitert. Bis zum Beginn des G7-Gipfels wurden umfangreiche Test zwischen den Hubschraubern der Bundespolizei und der Empfangsstelle am Boder durchgeführt. Zur besseren Reichweitenabdeckung wurde auf dem Berg Laber (1686 m ü. NHN) das THW Richtfunksystem installiert. Hierdurch konnten alle Lifebilder aus den Polizeihubschrauber in die Einsatzzentralen von Bund und Land schnell und ohne Verzögerungen übermittelt werden. Auf Grund eines Wetterumschwungs wurde der Ausweichflughafen Pömetsried letztendlich zur Abflugzone für die Delegation aus Kanada. Die Politiker konnten auf Grund des schlechten Wetters in Elmau nicht starten und wurden so per Fahrzeug nach Pömetsried verbracht, wo sie die Rückreise per Hubschrauber antreten konnten. Ingesamt fünf Maschinisten MastKW waren an diesem Einsatz im Zeitraum 19.05. - 10.06.2015 eingesetzt. (17.05.2015) |
Einsatz Containerbeladung Balingen am 16.05.2015 |
Balingen Containeraktion für Sri Lanka Mitte des vergangnen Monats fragte Frau Pfarrerin Kristina Reichle beim THW an,
ob nicht bei der Verladung eines Containers mit Hilfsgüter nach Sri Lanka unterstützt
werden könnte. Am Freitag, 15.05.2015 wurde ein 20" Container vor dem Evangelischen Gemeindehaus in Balingen abgestellt. Viele hatten mitgeholfen, die für ein soziales Projekt in der Nähe vom bekannten Badeort
Bentota (Südwestküste von Sri Lanka) notwendigen Dinge einzusammeln, zu lagern und jetzt
in einen 20-Fuß-Container zu laden. Für die Koordination vor Ort zeichnete die Evangelische Stadtkirchengemeinde in Balingen verantwortlich, unterstützt von den Sanitätshäusern und Privatleuten der Stadt. Neben der Schule in Ittapana wird ein neues Pflegeheim unterstützt, sowie eine Werkstatt für behinderte Menschen. Gut erhaltene Bettwäsche, die dort wegen der herrschenden Wärme ohne Einzugsdecke verwendet werden kann, wurde verschickt, jedoch auch Rollstühle und Gehhilfen und Pflegebetten. Und weil Brillenfassungen im Land für die Menschen kaum finanzierbar sind, waren die Balinger Optikergeschäften ebenfalls bei der Sammelaktion aktiv, sie sammelten Auslaufmodelle und unterstützend mit etwa 1500 Brillengestellen für Kinder und Erwachsene. Auch zwei Fahrräder passten am Ende noch in den Container. Die Verladeaktion der gesammelten Hilfsgüter begann kurz nach 09:00 Uhr am 16. Mai und war bereits nach einer Stunde vollständig abgeschlossen. Die Verladung und Sicherung im Container wurde durch den Logistiker Thomas Wiedemann durchgeführt, stark unterstützt durch die Jugendgruppe des THW OV Balingen. Weitere Infos: Website der Evangelischen Kirchengemeinde Balingen (17.05.2015) |
Einsatz WVTr 7. Heuberger Brandschutztag 2015 |
Stetten a.k.M: 500 Einsatzkräfte von Feuerwehr, DRK und THW mit Sprechfunk versorgt Auf Anforderung des Kreisbrandmeister aus dem Landkreis Sigmaringen, Michael Hack, unterstützte der Weitverkehrstrupp (WVTr) Balingen am Wochenende 20. / 21.03.2015 Einsatzeinheiten der Feuerwehr, des DRK und des THW anlässlich einem groß angelegten Ausbildungstag in Stetten a.k.M. Seit mehreren Jahren wird die Veranstaltung auf dem Truppenübungsplatz Heuberg durchgeführt. Auf Grund der topografischen Gegebenheiten war eine Funkabdeckung an allen Ausbildungsörtlichkeiten auf dem weitläufigen Gelände nicht gegeben. Da die Sprechfunkverbindungen in diesem Jahr etwas besser sein sollten, wurde hier der WVTr Balingen zur Unterstützung angefordert. Auf dem 40m Antennenträger, dem Mastkraftwagen (MastKW) wurde hierzu ein 4m Sprechfunkrelais eingerichtet und betrieben. Auf Grund des erkundeten Aufbauplatzes war es nun möglich, dass alle an der Ausbildung beteiligten Einheiten, egal zu welcher Organisation sie auch gehörten, miteinander kommunizieren konnten. Bei strahlendem Sonnenschein verlegte am Freitagnachmittag der WVTr von Balingen nach Stetten a.k.M. Kurze Zeit nach dem Eintreffen der Einheit am Haupttor der Albkaserne wurde die Einheit in das Übungsgelände gelotst. Unmittelbar nach dem Eintreffen und Feinerkundung wurde der MastKW aufgebaut und das Relais eingerichtet und betrieben. Ab diesem Zeitpunkt konnten bereits die ersten anreisenden Teilnehmer der Ausbildung problemlos untereinander kommunizieren. Am selben Abend wurden die Ausbildungsstellen auf deren Erreichbarkeit hin überprüft. Für die Ausbildung am Samstag waren nun alle sprechfunkmäßigen Voraussetzungen geschaffen worden. Am Samstag trafen sich mehr als 500 Einsatzkräfte von Feuerwehr, DRK und THW auf dem
Übungsgelände Heuberg. An mehreren Örtlichkeiten wurden Einsatzstellen eingerichtet,
welche von den Ausbildungsteilnehmern abgearbeitet werden mussten. Weitere Kräfte der Feuerwehr bekämpften auf freier Fläche eine Flächenbrand, welcher offensichtlich durch den falschen Umgang mit Feuer durch einen Landwirt ausgelöst worden war. Neben der Wasserförderung war hier auch taktisches Vorgehen gefordert. Im Bereich einer Häusergruppe hatten die Einsatzkräfte die Aufgabe, sich Zugang in die Gebäude zu verschaffen, dort zu erkunden und Menschen zu retten. Die Koordination aller Einsatzpunkte wurde zentral durch eine Feuerwehr Führungseinheit übernommen. Eine Kommunikation zu allen Einsatzstellen war hier problemlos möglich. Einen besonderen Dank erhielten die THW WVTr Einsatzkräfte der beiden Kreisbrandmeister aus Sigmaringen, Michael Hack und dem Zollernalbkreis, Stefan Hermann. Für die übenden Einsatzkräfte sicherlich ein erfolgreiches Wochenende und für Kräfte des WVTr ein erfolgreicher Einsatz. (21.03.2015) |
Einsatzunterstützung Einsatz ESS
in Nusplingen (ZAK) |
Unterstützung Team ESS in Nusplingen, Hangbewegungen festgestellt, vier
bewohnte Häuser bedroht!
Bereits Mitte Dezember war das THW Einsatzstellen-Sicherungs-System (ESS) aus Weingarten in der Nusplinger Hartsteige im Einsatz. Nun, Mitte Januar wurden abermals Hangbewegungen registriert und das Team ESS aus Weingarten wiederum nach Nusplingen in Marsch gesetzt. Das Landratsamt Balingen forderte erneut das THW an, um die Hangbewegungen zu dokumentieren. Aus den Erfahrungen im Dezember des vergangenen Jahres wurde abermals das Aggregat der THW Ortsverbandes Albstadt, wie auch ein Zelt angefordert. Zur Unterbringung der empfindlichen Auswerteeinheit wurde von Seiten der THW Geschäftsstelle Tübingen der Einsatzleitanhänger der Fachgruppe Führung und Kommunikation Balingen angefordert. Zwei Helfer der Fachgruppe FK Balingen transportierten kurzerhand den Anhänger ELA nach Nusplingen an die Einsatzstelle. Das THW hat seit dem 16. Januar mit dem ESS wertvolle Arbeit geleistet. Das ESS basiert auf der Anwendung eines Tachymeters aus der (Land) Vermessungstechnik, welches um zahlreiche Modifikationen und Steuerungsmöglichkeiten ergänzt wurde. Das Tachymeter kann mittels Funkverbindung von einem Notebook aus einer Entfernung von bis zu 500 m betrieben werden und schützt so auch die eingebundenen Einsatzkräfte. Mit dem ESS besitzt das THW ein Schutzsystem mit Alleinstellungsmerkmal, das den Schutz von Einsatzkräften und Privatpersonen in Einsatzgebieten in besonderer Weise unterstützt. (16.01.2015) |
Einsatz nach Gasexplosion
in Rosenfeld |
Gasexplosion in Rosenfeld, zwei schwer verletzte Personen,
THW sichert Nebengebäude.
Ein lauter Knall erschütterte am Dienstagnachmittag eine Wohnsiedlung in Rosenfeld (Baden-Württemberg). Grund war eine Gasexplosion im Keller einen Wohnhauses. Rund 40 THW-Kräfte waren in die ganze Nach im Einsatz und fertigen eine Schutzwand für das Nebengebäude im Falle eines Einsturzes des einsturzgefährdeten Hauses. Ein 88-jähriger Hausbewohner bereitete im Keller auf einem Gasherd Futter für
seine Hühner vor. Offensichtlich war die Gasanlage der Kochstelle nicht mehr
intakt, so dass ungehindert Gas austreten konnte, welche sich in der Folge zu
einem zündfähigen Gemisch entwickelte und zu der Explosion führte. Kreisbrandmeister Hermann forderte über die THW Geschäftsstelle Tübingen THW Einsatzkräfte zum Absichern des Nebengebäudes an, falls das einsturzgefährdete Gebäude kollabieren würde. Von Seiten der Geschäftsstelle wurden mehrere THW Ortsverbände in Bereitschaft versetzt. Zur Unglücksstelle wurde in Baufachberater aus Tübingen entsandt. Im weiteren wurde die Fachgruppe Führung und Kommunikation zur Einsatzstelle beordert. Nachdem die Schadenslage in Rosenfeld durch den Baufachberater und Leiter der FGr FK erkundet war, wurden die THW Ortsverbände Albstadt, Balingen, Freudenstadt und Horb alarmiert. Das THW hatte die Aufgabe das unbeschädigte Nebengebäude mit einem Einsatzgerüstsystem (EGS) gegen herabfallende Trümmer im Falle eines Zusammenbruchs des einsturzgefährdeten Gebäudes zu schützen. Hier kam das EGS aus Albstadt und Horb zum Einsatz. An der Schadensstelle wurde eine THW Führungsstelle eingerichtet, aus welcher der Einsatz koordiniert wurde. In enger Zusammenarbeit mit der örtlichen Feuerwehr wurden hier Vorsorgemaßnahmen getroffen sollte das Gebäude tatsächlich einstürzen oder aber durch den starken Regen in der Nacht weitere Gefahren auftreten. So mussten die Arbeiten am Gerüst mehrfach unterbrochen werden um die Gefahrenlage im und am beschädigten Gebäude entsprechend beurteilen zu können. Gegen 03:00 Uhr war der Einsatz für das THW beendet und die Schadensstelle, wie auch das gesicherte Nebengebäude konnte an die Feuerwehr übergeben werden. Im Einsatz befanden sich folgende Kräfte:
Leitung und Koordination in den THW Ortsverbänden:
(27.08.2014) |
Einsatz Weitverkehrstrupp
in Dresden für die Polizei |
Einsatz des Weitverkehrstrupp für die Polizei in Dresden.
Der Weitverkehrstrupp der FGr FK Balingen und der FK Gelnhausen waren zur Unterstützung der Polizei Dresden vom Sächsisches Staatsministerium des Innern mit deren MastKW nach Dresden angefordert worden. Am Freitag den 06.06.2014 machten sich zwei Helfer mit dem MastKW des Weitverkehrstrupp Balingen auf den Weg nach Dresden um pünktlich bei der Einsatzbesprechung anwesend zu sein. Nach der Einsatzbesprechung wurden die Aufbauplätze besichtigt. Am 07.06.2014 wurde frühmorgens mit dem Aufbau der Mastanlage am Bahnhof Dresden-Neustadt begonnen um rechtzeitig die Einsatzbereitschaft sicher zu stellen. Der Veranstalter der Kundgebung "Zukunft statt Überfremdung" hat kurzfristig die Aufzugstrecke geändert, so dass die Mastanlage an einen anderen Standort verlegt werden musste. Die Polizei hatte zur Verhinderung von Ausschreitungen Polizeieinheiten aus dem ganzen Bundesgebiet zusammengezogen, über 20 Hundertschaften der Landes- und Bundespolizei. Die Polizei rechnete mit einen erhöhtem Aufkommen der teilnehmenden Personen aus beiden Lagern, das dies am Pfingstsamstag stattfand. Der Einsatz war am Samstagabend ohne besondere Vorkommnisse beendet worden. Am Sonntag den 08.06.2014 wurde die Rückfahrt nach Balingen angetreten, wo die Helfer gegen 18:00 Uhr wieder zurück waren. Die Zusammenarbeit mit den Polizeieinheiten der verschiedenen Bundesländer
funktionierte hervorragend. (15.06.2014) |
Funkausleuchtung Einsatz WVTr |
Funkausleuchtung beim THW OV Hechingen
Im Rahmen der Baumaßnahmen beim THW Ortsverband Hechingen soll auch ein neuer Funkmast installiert werden. Da aktuell keine genauen Werte vorliegen wurde der Weitverkehrstrupp zur Funkausleuchtung angefordert. Am Samstag, 15. März 2014 machten sich zwei Helfer der Fachgruppe Führung und Kommunikation mit dem Pkw gl und dem MastKW auf in Richtung Hechingen. An Ort und Stelle wurde eine Funkausleuchtung mit dem Ziel der Erkenntniserlangung über die Festlegung eines neuen Standorts für die Funkanlage im Rahmen des Umbaus der Liegenschaft durchgeführt. Innerhalb einer halben Stunde war der Mastkraftwagen auf dem Gelände des THW Ortsverbandes Hechingen aufgebaut worden. Auf der Mastanlage wurde hierzu eine Kombinationsantenne 2m/4m und die Dome Kamera installiert. Zeit Einsatzfahrzeuge des Ortsverbandes Hechingen schwärmten nun aus, um von kritischen Punkten innerhalb des Zuständigkeitsbereiches des Ortsverbandes Hechingen Sprechfunkverbindungen zum Standort beim Ortsverband aufnehmen zu können. Diese Ergebnisse wurden gemessen und in den nächsten Tagen ausgewertet. Die Funkausleuchtung wurde durch Helfer des Ortsverbandes Hechingen und dem THW Geschäftsführer Tübingen, Herrn Kuppinger, begleitet. (15.03.2014) |
Unterstützung der des Polizeipräsidium Tuttlingen |
Regionale Großfahndung im Bereich Dotternhausen / ZAK
In unregelmäßigen Abständen werden im Zuständigkeitsbereich des Polizeipräsidium Tuttlingen (Landkreise Tuttlingen, Villingen-Schwenningen, Rottweil, Zollernalbkreis, Freudenstadt) regionale Großfahndungen durchgeführt. Anlass der Kontrolle vom 10.02.2014 im Raum Dotternhausen war die Suche nach Tageswohnungseinbrechern, welche ihr Unwesen in den o.a. Landkreisen treiben. Da die Kontrolle in die Nacht ging, wurde zur Ausleuchtung der THW Ortsverband Balingen angefordert. Im Weiteren wurden Zelte im Falle von Witterungsveränderungen angefordert. Der OV Balingen unterstützte hier mit sechs Helfern, welche die Kontrollstelle sehr gut ausleuchtete. Nach mehreren erfolgreichen Kontrollen bedankte sich der Polizeiführer bei den THW Einsatzkräften für die unbürokratische Hilfe. (10.02.2014) |
Brückenschlag in Frankfurt am Main |
Anforderung zur Unterstützung der Kommunikation anlässlich einer
Brückenschlag-Übung über den Main in Frankfurt am Main.
Auf Anforderung des THW Ländesverbandes Hessen / Rheinland-Pfalz / Saarland verlegte der Weitverkehrstrupp am Donnerstagnachmittag nach Frankfurt am Main in den dortigen Osthafen. Die Fachgruppen "Wassergefahren" sollten über den Main eine Brücke bauen. Anlaß hierzu auch der Tag der Hilfsorganisationen in Frankfurt. Am Freitag wurde begonnen entsprechende Antennenanlagen auf dem Mastkraftwagen (MastKW) zu montieren
um hier eine Kommunikation zwischen dem Einsatzgebiet und dem Osthafen sicher zu stellen. Zum Aufbau der Brücke zwischen den beiden Ufern musste der Main jeweils voll für den Schiffsverkehr gesperrt werden. Binnen einer Stunde war die Verbindung zwischen den beiden Ufern hergestellt, so dass Zuschauer die Brücke betreten und in Augenschein nehmen konnten. Nachdem die Brücke zum zweiten Male aufgebaut worden war konnten die Verantwortlichen über eine überaus gelungene Übung sprechen. (09.09.2013) |
Unterstützung der Verkehrspolizei Balingen |
Eine große Technoparty nahe des Engstlatter „Seerosengartens“ rief am Wochenende die Polizei auf den Plan. Das Polizeirevier Balingen forderte am 10. August 2013 den THW Ortsverband Balingen zur Unterstützung an. Im Laufe der Woche wurde bekannt, dass ich in Engstlatt voraussichtlich mehrere Personen zu einer nicht angemeldeten GOA-Party treffen wollen. So handelte die Polizei und richtete kurzerhand auf dem Weg zum Veranstaltungsgelände eine Kontrollstelle ein. Um Licht in die Kontrollstelle zu bekommen wurde das THW zum Ausleuchten angefordert. Im Weiteren wurde eine Räumlichkeit für körperliche Untersuchungen der Teilnehmer wie auch ein Besprechungsraum benötigt. Der THW Ortsverband Balingen leutete hier die Kontrollstelle aus und stellte ein Zelt, um den Polizeibeamten aus dem Kreisgebiet wird auch von der Bereitschaftspolizei eine Grundlage für deren Arbeit zu schaffen. Am Ende des Einsatzes bedankte sich der Polizeiführer für die gute Arbeit des THW. (10.08.2013) |
Unterstützung der Verkehrspolizei Balingen |
Unterstützung Verkehrspolizei Balingen bei Kontrollaktion
anlässlich des Festival "Bang your Head" in Balingen Auf Anforderung der Verkehrspolizei Balingen unterstützte die Fachgruppe Führung und Kommunikation Balingen bei der Errichtung und dem Betrieb einer Kontrollstelle in Balingen Am Wochenende fand in Balingen das Festival "Bany your Head" statt, welches bereits seit Anfang der Woche Gäste aus der ganzen Welt anlockte. Nachdem die Veranstaltung am Sonntag (14.07.2013) zu Ende ging wurde der Rückreiseverkehr durch die Polizei kontrolliert. So auch durch die Verkehrspolizei Balingen, welche den Abreiseverkehr in Richtung Autobahn unter die Lupe nahm. Am Sonntag morgen gegen 08:00 Uhr hatte die Einsatzmannschaft am Kontrollstellenplatz bereits zwei Zelte aufgebaut. In einem Zelt konnten die Polizeibeamten ihre Anzeigen und Berichte schreiben, der anwesende Arzt entsprechende Untersuchungen vornehmen, während im anderen Zelt die Versorgung der Einsatzkräfte erfolgte.
Der Führungskraftwagen (FüKW) diente in der Kontrollstelle als Kommunikationsschnittstelle
zu den umliegenden Polizeidienststellen und den Datenstationen
zweier Landespolizeidirektionen. Die überaus sommerlichen Temperaturen versprachen einen angenehmen Einsatztag. Nach der mehrstündigen Kontrolle bedankte sich der Polizei Einsatzleiter für die Unterstützung durch das THW. (14.07.2013) |
Brand beim DRK in Bad Dürrheim |
Brand beim DRK in Bad Dürrheim
Andreas Wilhem (FK Balingen) erkannte die Lage und leitete die Rettungskette ein Andreas Wilhelm war auf dem Weg von Schwenningen nach Bad Dürrheim. Auf Höhe der Friedrichstraße höhe „Karosserie Stegmann“ fiel ihm der schwarze Rauch auf. Als Andreas Wilhelm aufmerksam und langsam weiter fuhr entdeckte er, dass der Rauch aus dem Dach des DRK-Ortsverbandes Bad Dürrheim (ehemaliges FFW-Gebäude) kam. Er hielt an, stieg aus und setzte um 21:50 Uhr den Notruf über 112 ab. Danach klingelte er bei den Wohnungen im Ostteil des Gebäudes, und evakuierte die Anwohner, sowie die Bedienung und die Gäste des im Keller befindlichem „Salzstübles“. Er forderte die Gäste auf Ihre Fahrzeuge auf dem Hof zu entfernen, damit die FFW Platz hatte. Nach kurzer Zeit kam das erste Löschfahrzeug der FFW Bad Dürrheim. Andreas Wilhelm unterrichtete kurz den Gruppenführer, der auch auf ihn zu kam, dass keine Personen mehr im Gebäude sind. Er fragte Andreas wo ich den Brand vermute. Dann kam auch die Drehleiter. Andreas Wilhelm kümmerte sich um die evakuierten und frierenden Anwohner, und klärte zusammen mit der Polizei und den dann vor Ort befindlichen DRK-Kräfte ab, dass diese in der benachbarten Turnhalle erstmal unterkamen. Die FFW vermutete erst ein Dachstuhlbrand. Es wurde mittels Wärmebildkamera nach dem Brandherd gesucht. Nach kurzer Zeit war allerdings klar, dass der Brandherd in der Garage sein musste, denn die Sichtfenster in 2 Garagentoren haben sich deformiert. Die FFW schlug diese Sichtfenster ein und hielt mehrere Strahlrohre hinein. Gleichzeitig wurde eine Türe im linken Garagentor eingeschlagen und die FFW machte sich so mit Atemschutz in das Gebäude auf. Das Gelände wurde, nach mehreren Explosionen von PKW-Reifen, abgesperrt, denn es befanden sich auch Sauerstoffflaschen in dem Fahrzeug und Gasflaschen in der Garage. Der Rauch zog aufgrund des alten Schlauchturms/-Schachts von der Garage aus dem Dach, dieser funktionierte hier wie ein Kamin. Nach dem Löschvorgang wurde das rechte Tor noch per Hand und unter hoher Kraft geöffnet. Dann war klar, dass der „First-Responder-Wagen“ (Suzuki Vitara) in Brand geraten ist. In der Garage befanden sich noch zwei Anhänger des DRK, welche aber nur von Ruß bedeckt waren. Lediglich der zweite „First-Responder-Wagen, der Ford Focus wurde noch in Mitleidenschaft gezogen. Denn an dem Fahrzeug war das Fahrerfenster geöffnet, und so zog auch hier der Qualm und der Ruß ins Fahrzeuginnere. Um 01:00 Uhr Nachts wurde der ausgebrannte Suzuki von einem Abschleppunternehmen abgeholt und für die Kriminalpolizei sichergestellt. Andreas Wilhelm verleiß die Einsatzstelle auch um 01:00 Uhr nachts, nachdem auch einige Orstwehren abrückten und die Anwohner wieder in Ihre Wohnungen durften. Die FFW war noch bis 03:00 Uhr vor Ort. Im Einsatz waren:
(28.06.2013) |
Einsatz Weitverkehrstrupp
in Dresden für die Polizei |
Einsatz des Weitverkehrstrupp für die Polizei in Dresden.
Am 15. Juni 2013 machten sich vier Helfer des Weitverkehrstrupp Balingen auf den Weg nach Dresden. Anlässlich der Feierlichkeiten zum 17. Juni forderte die Polizeidirektion Dresden dem Mastkraftwagen samt Besatzung in die Ostländer. Nachdem die Einsatzvorbereitungen abgeschlossen waren, die Verpflegung verpackt und die
Mannschaft auf den Einsatzfahrzeugen, konnte die Fahrt gen Osten losgehen. Gegen die Mittagszeit des Folgetages wurde der Mastkraftwagen der FK Gelnhausen überprüft.
Nachdem die Anlage einsatzbereit gemeldet werden konnte, machten sich die vier Helfer zu den Einsatzkräften nach Zeihain auf. Dort war der Weitverkehrstrupp Potsdam im Einsatz. Nach ein paar Minuten Gedankenaustausch besichtigten wir noch Einsatzstellen in der Umgebung um Zeithain. Hier waren immer noch Einsatzkräfte des THW im Einsatz um mit den Börger Pumpen (5.000 l/min) Wasser aus den überfluteten Gelände in die Elbe zurückzupumpen. Gegen 19:00 Uhr fand in Dresden eine Einsatzbesprechung für den nächsten Tag
mit Polizeibeamten aus Sachsen und Thüringen statt. Am Montag morgen wurde nun vom Gelände der Bereitschaftspolizei in die Innenstadt
verlegt. Nach kurzer Zeit war der MastKW einsatzklar und drei Antennen auf dem
Gabelbalken und Rotor montiert. Die Kundgebungen der beiden Teilnehmerlager fand in unmittelbarer Nähe zum Standort des Weitverkehrstrupp Balingen statt. Aufkommende Tumulte wurde durch starke Polizeikräfte sofort niedergeschlagen bzw. es kamen nur sehr wenige Tumulte auf. Gegen Mitternacht war die Veranstaltung beendet und das Team, bestehend aus Polizeibeamten aus Thüringen und dem WVTr Balingen, konnte die Relaisstelle wieder abbauen. Zum Einsatz kam der MastKW Gelnhausen mit 40 m Mast und ein 15 m Mast der Landespolizei Thüringen. Dank des Einsatzleiters zum Einsatzende hin für den reibungslosen Einsatz und die gute Unterstützung der Einheiten. (20.06.2013) |
Einsatz Hochwasser
in Ratshausen & Balingen Zollernalbkreis |
Einsatz Hochwasser in Balingen und Ratshausen / Zollernalbkreis.
Da der Pegel der Schlichem weiterhin stieg, wurde der OV Balingen erneut zur Unterstützung nach Ratshausen angefordert. Um 17:22 Uhr wurde durch die Leitstelle Zollernalb Vollalarm ausgelöst. Auftrag für den Technischen Zug war dieses Mal das Einrichten und Betreiben des Einsatzabschnitt Sack und Sand in Ratshausen. Wie am Tag zuvor wurden ca. 1.500 Sandsäcke befüllt; etwa 800 davon wurden an andere Einsatzstellen im Zollernalbkreis verbracht. Da die Pegel aller Flüsse im Zollernalbkreis stiegen, Hänge abrutschten und die ansässigen Feuerwehren, THW Ortsverbände und Hilfsorganisationen bereits seit Freitagmittag im Einsatz waren, wurden die Hochwasseralarmzüge aus dem südlichen Baden-Württemberg angefordert. Die Fachgruppe Führung/Kommunikation erhielt den Auftrag, auf dem wieder nutzbaren Außengelände der Volksbank-Messe in Balingen, einen Bereitstellungsraum mit Meldekopf für die anrückenden Kräfte einzurichten und zu betreiben. Über den Zeitraum des gesamten Einsatzes hinweg wurden durch die Fachgruppe FK Einheiten der Feuerwehr und des THW im Landkreis zu deren Einsatzstellen gelotst. Von Seiten des Einsatzstabes im Landratsamt Balingen wurden aus dem THW Geschäftsbereich Tübingen die THW Einheit aus Ofterdingen angefordert. Diese Einheit richtet in einem Schotterwerk in Balingen-Frommern einen Einsatzraum Sandsackabfüllung ein. Binnen kürzester Zeit konnten hier knapp 1.000 Sandsäcke für den Transport befüllt werden. Die Hochwasserlage im Bereich des Stadion und des städtischen Bauhofs spitze sich weiter zu. Angrenzende Gebäude waren mittlerweile über 1,5 m überflutet. Sämtliche Keller liefen voll. Hier waren nun größere Pumpleistungen erforderlich um die Gebäude wieder leer zu pumpen. Es wurde die Fachgruppe Wasserschaden Pumpen aus Rottenburg angefordert. Die Pumpleistung diese Gruppe liegt derzeit bei 25.000 l / Min. Dieser Einsatz endete am Sonntagmorgen um 04:15 Uhr. Eingesetzt waren insgesamt 25 Helfer des OV Balingen. Eingesetzte Einheiten:
Fremdeinheiten:
(02.06.2013) |
Einsatz Hochwasser
in Ratshausen / Zollernalbkreis |
Einsatz Hochwasser in Ratshausen / Zollernalbkreis. Auf Anforderung des Bürgermeisters von Ratshausen, Herr Lebherz, wurde der THW Ortsverband Balingen am Freitag, 31.05.2013 um 22:38 Uhr zur Unterstützung nach Ratshausen alarmiert. Der OV hatte den Auftrag bekommen bei der Fa. Koch in Ratshausen die Sandsackfüllstation zunächst zu unterstützen und im weiteren Verlauf zu übernehmen. Zusammen mit den Kameraden der Freiwilligen Feuerwehr aus Weilen u.d.R. wurden in dieser Nacht über 1.000 Sandsäcke befüllt, die in ganz Ratshausen verteilt wurden. Ein Schwerpunkt hierbei war die Brücke über die Schlichem am Gasthaus Adler. Der Führungstrupp der Fachgruppe FK koordinierte die eingesetzten THW Kräfte im Bereich Ratshausen. Im Weiteren wurde ständiger Kontakt zum Kreisbrandmeister und dem eingerichteten Führungsstab im Landratsamt Balingen gehalten. Im Einsatzgebiet, vor dem Feuerwehrgerätehaus, hatte die Führungsgruppe Oberes Schlichemtal eine Befehlsstelle eingerichtet. Hier fanden über den gesamten Einsatzzeitraum Besprechungen und Abstimmungen statt. Der Einsatz endete um 03:45 Uhr am 01.06.2013. Es waren insgesamt 22 Helfer des OV Balingen im Einsatz. Eingesetzte Einheiten:
(01.06.2013) |
Einsatz Erzingen
Anhänger Bergung |
Einsatz Anhänger Bergung in Erzingen. Der plötzliche Wintereinbruch machte einem Lkw Fahrer auf seiner Tour durch den Zollernalb Kreis mächtig zu schaffen. Der Lkw Führer befuhr mit seinem Gespann die K 7127 von Erzigen in Richtung Geislingen. An der Steigung am Hungerberg konnte er auf Grund der schlechten Fahrbahnverhältnisse und einer nicht geräumten Straße nicht mehr weiterfahren. Kurzerhand stellt er seine Kfz-Kombination am rechten Fahrbahnrand ab und wartete auf einen Räumdienst. Als er nun bemerkte, das sein Anhänger bereits mit der rechten Fahrzeugseite im unbefestigten Bankett eingesunken war versuchte er wieder auf die Fahrbahn zu kommen. Bedingt durch das Rangieren rutschte jedoch der Anhänger immer weiter in Richtung Abhang und drohte umzustürzen. Die beiden linken Räderr hatten mittlerweile den Kontakt zur Straße verloren. Der Fahrer selbst alarmierte nun ein Kranunternehmen, um den Anhänger, welcher mit acht Tonnen Lebensmitteln beladen war, wieder auf die Fahrbahn zu heben. Über die Polizei Balingen wurde zum Entladen des Anhänger der THW Ortsverband Balingen alarmiert. In kürzester Zeit machten sich neun Helfer des OV in Richtung Unfallstelle auf. Zwei Führungskräfte der Fachgruppe Führung und Kommunikation erkundeten die Lage vor Ort bevor die Einsatzkräfte des Technischen Zuges mit GKW I, Kipper, Anhänger und MTW an die Unfallstelle gerufen wurden. Der Anhänger musste nun vor Ort per Hand entladen werden. Die Ladung sollte auf dem
Kipper und Anhänger zwischengelagert werden, bis ein weiterer Lkw derselben Spedition
an der Unfallstelle eintraf.
Die 15 Paletten wurden auf der Fahrbahn neu zusammengeladen und im Anschluss um den sichernden Kranwagen herum auf dem bereitgestellen Lkw umgeladen. Die Fahrbahn war bis gegen 02:30 Uhr vollständig gesperrt. Eingesetzte Einheiten:
(05.02.2013) |
Einsatz auf Anforderung
der Autobahn- und Verkehrspolizei Rottweil |
Unterstützung an einer Kontrollstelle an der BAB 81. Wie bereits mehrfach durchgeführt unterstützte die FGr FK Balingen in der Nacht vom 25. auf den 26. Oktober 2012 Beamte von Zoll und Autobahn- und Verkehrspolizei Rottweil bei einer Kontrolle entlang der BAB 81. In den frühen Abendstunden des 25. Oktobers leuchtete die THW Fachgruppe Beleuchtung Rottweil den Parkplatz Hasenrain an der BAB 81 in Fahrtrichtung Stuttgart aus. Zwei Helfer der Fachgruppe Führung und Kommunikation Balingen richteten den Führungskraftwagen am Parkplatz ein. Aus diesem Kfz wurden über Sprechfunk und Telefon Verbindungen zu den umliegenden Polizeirevieren und den Datenstationen betrieben. Hierdurch konnten Fahndungsabfragen schnell und unkomliziert ausgeführt werden. Beamte von Zoll und der Autobahn- und Verkehrspolizei Rottweil sperrten im Laufe des Abends die Richtungsfahrbahn Stuttgart. Sämtlicher Fahrzeugverkehr wurde über den Parkplatz geleitet. Kontrollwüdige Fahrzeuge wurde selektiert und in Richtung der Kontrollbeamten gesandt. Im Laufe der Nacht konnten so mehrere polizeiliche Vorgänge festgestellt und bearbeitet werden. Der Einsatzleiter der Polizei bedankte sich beim THW für die Unterstützung. |
Einsatz auf Anforderung
der Verkehrspolizei Balingen |
Unterstützung der Verkehrspolzei Balingen anlässlich landesweiter
Kontrollen in Baden-Württemberg Im Zusammenhang mit landesweiten Kontrollen in Baden-Württemberg führte die Verkehrspolizei Balingen eine stationäre Kontrolle in Balingen durch. Zur Ausleuchtung der Einsatzstelle wurde hier der Technische Zug des THW Ortsverband Balingen angefordert. Im Weiteren die Fachgruppe Führung und Kommunikation. Diese sorgte für eine ständige Kommunikation und Sprechfunkverbindung zwischen der Kontrollstelle und den umliegenden Polizeirevieren, wie auch zur Datenstation der Landespolizeidirektion Tübingen. Zur Kontrolle von Fahrzeugen und Durchsuchung dieser wurde in der Kontrollstelle das Mastertent des Weitverkehrstrupp in den Einsatz gebracht. Darunter konnten bequem verdächtige Fahrzeuge durchsucht werden, ohne durch den einsetzenden Regen beeinträchtigt zu werden. Die Kontrolle verlief ohne Zwischenfälle ab. Der Einsatzleiter der Verkehrspolizei Balingen bedankte sich zum Ende der Kontrolle bei den eingesetzten THW Helfern aus Albstadt und Balingen. Sicherlich wird es in der nächsten Zeit abermals eine Kontrolle mit der Unterstützung durch das THW im Zollenalbkreis geben. |
Einsatz Weilstetten Unwetter |
Unwetter mit Platzregen und Orkanböen fegt über ein Zeltlager
in Balingen-Weilstetten hinweg!
Amtliche Unwetterwarnung des DWD vom 30.06.2012; 10:01 Uhr:
Sintflutartige Regenfälle setzten dem Zeltlager des TV Weilstetten so stark zu dass dieses durch die aufkommenden Windböen fast vollständig zerstörte Lager in Weilstetten evakuiert werden musste. Den rund 200 Teilnehmern der Sportveranstaltung flog sprichwörtlich das Dach über dem Kopf weg. Hinzu kamen Starkniederschläge, welche den Zeltplatz binnen weniger Minuten unter Wasser setzten. Bereits wenige Minuten nach dem Vorfall war klar, dass die Teilnehmer der Veranstaltung die Nacht in den zerstörten Zelten nicht mehr verbringen können. An der Festhalle in Weilstetten wurde eine Einsatzleitung des DRK eingerichtet. Zur Unterstützung wurden die Feuerwehr und das THW Balingen angefordert. In kürzester Zeit mussten nun Feldbetten beschafft werden und die Schule als Notquartier hergerichtet werden. Gegen 21:05 Uhr ging die Anforderung beim THW Balingen ein. Nachdem der Zeltplatz durch örtliche Kräfte evakuiert worden war, mussten Feldbetten organisiert werden. Über die Fachgruppe Führung und Kommunikation (FGr FK Balingen) wurde im THW Geschäftsbereich Tübingen sämtliche vorhandenen Feldbetten in den THW Ortsverbänden angefordert. Zeitgleich räumten die Helfer des Technischen Zuges des THW OV Balingen (TZ Balingen) die Klassenräume um in der Folge die angelieferten Feldbetten aufbauen zu können. Bereits nach 30 Minuten konnten der Einsatzleitung DRK vor Ort knapp 100 Feldbetten in Aussicht gestellt werden. Nach weiteren 40 Minuten waren die ersten Feldbetten beim THW OV Balingen angeliefert worden. Hier wurden die angelieferte Ausstattung erfasst und zeitgleich in Einsatzfahrzeuge zum Abtransport in die Schule bereitgestellt. Schnell und unbürokratisch wurde das THW in Balingen durch Helfer aus:
Am 01.07.2012 wurden das Notquartier wieder abgebaut. Oberbürgermeister Reitemann, wie auch die DRK Einsatzleitung bedankte sich beim THW Balingen für den schnellen Einsatz und die tatkräftige Unterstützung. |
Unterstützung Polizei & Zoll
South Side Festival 2012 |
Kontrollaktion der Autobahn- und Verkehrspolizei Rottweil und dem Zoll
am 25.06.2012 im Zusammenhang mit dem Rückreiseverkehr vom
South Side Festival 2012 auf der BAB 81 Im Zusammenhang mit dem South Side Festival 2012 in Neuhausen ob Eck führte die Autobahn- und Vekehrspolizei Rottweil gemeinsam mit dem Zoll und der Bereitschaftspolizei am Montagmorgen eine Kontrollaktion auf der BAB 81 in Fahrtrichtung Stuttgart durch. Auf Grund der schlechten Wettervorhersage wurde das THW, hier die Fachgruppe Führung und Kommunikation Balingen, zur Unterstützung angefordert. Aufgabe sollte die Gestellung eines Zeltes zur Kontrolle von Fahrzeugen sein, damit diese ggf. an Ort und Stelle entladen werden konnten. Im Weiteren wurde der Führungskraftwagen (FüKW) als Abfrageplatz zu den umliegenden Polizeirevieren eingerichtet. Von hier aus konnten die Polizeibeamten über Terminals der Polizei Personen- und Sachanfragen in den Fahndungssystemen der Polizei durchführen. Der Polizeiführer bedankte sich am Ende der Kontrolle für die reibungslose Unterstützung. |
Erstmaßnahmen an der
Unfallstelle |
Schwerer Motorradunfall auf der B27 Rottweil - Neukirch Am 16.06.2012 befand sich eine Gruppe Motorradfahrer samt Begleitfahrzeug auf dem Weg aus der Schweiz in den Zollernalbkreis. Auf der Bundesstraße 27, zwischen Rottweil und Neukirch kam es zu einem schweren Unfall, bei welchem ein Motorradfahrer verletzt worden ist. Ein Begleitfahrzeug wollte im Kurvenbereich auf den rechten Fahrstreifen überwechseln, übersah hier jedoch einen weiteren Pkw, welcher dort bereits bergauf fuhr. Die Fahrzeuglenkerin steuerte nun wieder nach links und kollidierte hierbei mit einem Motorradfahrer, welcher sich zu diesem Zeitpunkt bereits neben ihrem Fahrzeug befand. Der Kradfahrer wurde in die Mittelschutzplanken abgewiesen. Das Kraftrad schleuderte unter diese, wurde auseinandergerissen und der Fahrer auf die Fahrbahn geschleudert. Als erstes Einsatzfahrzeug war unmittelbar nach dem Unfall der FüKW der FGr FK Balingen vor Ort. Es wurden die ersten Maßnahmen getroffen und die Polizei verständigt. Im Weiteren wurde eine Vollsperrung bis zum Eintreffen der Polizei eingerichtet. An die Unfallstelle kamen Polizeibeamte aus Oberndorf und Rottweil. Ebenso war die Feuerwehr Rottweil im Einsatz. Der verletzte Motorradfahrer wurde mit dem RTW ins Krankenhaus verbracht. |
4. GFB Jugendlager
in Öschingen / Tübingen |
GFB-Jugendlager des Geschäftsführerbereichs Tübingen in Öschingen Öschingen. Vom 07. Bis zum 10. Juni fand in Öschingen das GFB-Jugendlager des Geschäftsführerbereich (GFB) Tübingen statt. Viel Spaß und volles Programm waren dabei garantiert. Vergangenes Wochenende versammelten sich 102 Junghelfer aus den Ortsverbänden Ofterdingen, Reutlingen, Horb, Hechingen und Rottenburg sowie vom Mössinger Jugendrotkreuz (JRK) auf dem Sportplatz in Mössingen zum 4. GFB-Jugendlager des GFB Tübingen. Vier Tage lang wurde auf dem Gelände gezeltet und verschiedene Aktionen wie z.B. ein Orientierungsmarsch durch Öschingen, das Lagerkino, die Lagerdisco oder das gemeinsame Jubeln beim EM-Spiel Deutschland gegen Portugal am Samstagabend versprachen viel Spaß und hielten die Jugendlichen bei Laune. Am Samstag fand außerdem noch der GFB-Jugendwettkampf statt, bei dem die Wettkampfmannschaften aus den teilnehmenden Ortsverbänden ihr Können an verschiedenen Aktionen wie unter Anderem auch die Bergung eines Fahrzeugs mit dem Greifzug, unter Beweis stellen konnten. Den ersten Platz belegte dabei die Mannschaft aus dem Ortsverband Reutlingen, den zweiten Platz machte die Mannschaft des JRK Mössingen, die Unterstützung von 6 THW-Junghelfern hatte und den dritten Platz belegte die Rottenburger Mannschaft. Organisiert wurde das Jugendlager durch den Ortsverband Ofterdingen, der Unterstützung von der Logistik Verpflegung aus dem Ortsverband Reutlingen, welche die Junghelfer bekochte, und der Führung und Kommunikation aus Balingen die rund um die Uhr für die Jugendlichen als Ansprechpartner bereit stand. Am Samstag gab es für die Jugendlichen dann noch ein Frühstück und Lunchpakete um sie für den Zeltabbau und die Heimfahrt ordentlich zu stärken. Das Jugendlager war für alle mal wieder ein Erlebnis und bot viel Spaß und Abwechslung und stellte somit für die Jugendlichen einen schönen Ausklang ihrer Schulferien dar. |
Unterstützung Polizei
Absicherung Unfallstelle |
Balingen, 29.01.2012 Am Sonntag, 29.01.2012 ereignete sich zwischen Schömberg und Dotternhausen ein Verkehrsunfall mit zwei Pkw. Auf Grund überfrierender Nässe kam ein Pkw in Schleudern, krachte in das Fahrzeug, welches zum selben Zeitpunkt neben ihm fuhr. Das Fahrzeug drehte sich auf der Fahrbahn weiter, bis es an den Schutzplanken zum Stillstand kam. Unmittelbar nach dem Unfall kam ein Helfer der FGr FK zur Unfallstelle. Bis zum Eintreffen der informierten Polizeistreife wurden die Unfallfahrzeuge abgesichert. Verletzt wurde bei dem Unfall niemand. |
Unterstützung Polizei
und Zoll bei Beweissicherung |
Balingen, 03.12.2011 Am Samstag, 03. Dezember 2011 forderte das Polizeirevier Balingen Einheiten des THW Ortsverband Balingen zur Beweissicherung an. In einer Gartenkollonie in Balingen war eine illegale Brennerei aushoben worden. Zur Beweissicherung wurde nun vom Zoll das THW angefordert. Auf die THW Helfer kam nun die Aufgabe zu, die Utensilien der illegalen Brennerei entsprechend fachgerecht abzubauen und auf den bereitgestellten Anhänger zu verladen, wie auch die über 1.000 Liter brennfertige Maische vom Gartengrundstück abzutransportieren. Dies war beim einsetzenden Regen gar nicht so einfach. Auf rutschigen Wegen wurde die Maische in Eimern zum Anhänger getragen. Dort war bereits ein großes Lebensmittelfass montiert worden, welche die Maische aufnehmen sollte. Nach einem mehrstündigen Transport konnte die Aufgabe zur vollsten Zufriedenheit des Zolls beendet werden. Einige Tage später wurde die Maische im Klärwerk fachgerecht entsorgt und die Brennutensilien zum Zoll verbracht. Ende des Einsatzes. eingesetzte Einheiten:
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Kontrollstellen
auf der BAB 81 |
Vöhringen, 14.01.2011 Am 14.01.2011 fand auf der BAB 81 in Fahrtrichtung Stuttgart eine Großkontrolle der Autobahn- und Verkehrspolizei Rottweil, wie auch des Zolls statt. Der Fahrzeugverkehr in Fahrtrichtung Stuttgart wurde hier durch den Fahndungsdienst der Autobahn- und Verkehrspolizei Rottweil wie auch durch Beamte es Zolls sondiert und anschließend auf dem Parkplatz Hasenrain kontrolliert. Mehr als 30 Beamte des Zolls kontrollierten hier die Fahrzeugführer im Rahmen der zollrechtlichen Vorschriften und allgemeiner Verkehrskontrolle. Für die Beleuchtung sorgten neun Helfer des THW Ortsverbandes Rottweil. Die Kommunikation zu umliegenden Polizeirevieren und den Datenstationen wurde durch den Fahndungsdienst der AVPol und das THW, Fachgruppe Führung und Kommunikation Balingen sichergestellt. Eine überaus gelungene Zusammenarbeit, wie die Polizeiführerin (Zoll) am Ende der Kontrolle bestätigte. |
Einsatz Castor
in Rheinland Pfalz |
Berg Badzabern, 14. - 16.12.2010 Amtshilfe für die Bundespolizei für den Castortransport von Cadarache (F) nach Lubmin (D) Für den Castortransport von Cadarache in Frankreich nach Lubmin in Deutschland hat die Bundespolizei die WVTr des THW um Unterstützung für die temporär aufzubauende Kommunikationsinfrastruktur gebeten. Am 14.12.2010 machte sich ein Helfer aus dem OV Balingen (WVTr) gemeinsam mit zwei weiteren Helfern aus dem THW OV Gelnhausen (WVTr) auf den Weg nach Bad Bergzabern (Rheinland Pfalz) um die Bundespolizei für die Kommunikationsversorgung entlang der Bahnstrecke bei Neustadt an der Weinstraße zu unterstützen. Auftrag war ein abgelegenes Seitental der Bahnstrecke in der Nähe von Neustadt an der Weinstraße mit einem 4m BOS Kanal (RS-1 Schaltung) bzw. einer RS2-Schaltung auf den Betriebskanal der BPOL in Rheinland Pfalz zu versorgen. Der Einsatz verlief ohne besondere Zwischenfälle.
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THW Führungsstelle
anlässlich des 100 jährigen Bestehens der Garnison Stetten am kalten Markt |
Stetten am kalten Markt, 15./16.10.2010 100 Jahre sind sicherlich ausreichend Anlass, um hier richtig zu feiern. So auch bei der Bundeswehr. Am 15. und 16. Oktober 2010 fand auf dem Gelände der Garnison Stetten am kalten Markt eine Veranstaltung statt, welche Jung und Alt aus der ganzen Region nach Stetten zog. Am Freitag fand für geladen Gäste ein Festakt in der Halle statt. Gegen 21:00 Uhr marschierten mehr als 400 Soldaten aus Berlin und Karslruhe mit Fackeln zum großen Zapfenstreich vor die Tore der Garnison. Am Samstag wurde das Gelände der Garnison für das Publikum geöffnet. Zu besichtigen gab es viele Militärfahrzeuge, Spezialausrüstung der Bundeswehr, die Bundeswehr Feuerwehr, wie auch das Technische Hilfswerk. Die THW Ortsverbände Albstadt, Balingen und Pfullendorf beteiligten sich an der Ausstellung. Neben der Ausstellung stellte die Fachgruppe Führung und Kommunikation Balingen bereits am Freitag zum großen Zapfenstreich, wie auch am Samstag während der gesamten Veranstaltung den Sprechfunkbetrieb der eingesetzten Bundeswehr Rot Kreuz Rettungstrupps sicher. |
Kontrollstellen
Bang your head in Balingen |
Balingen, 18.07.2010 Am Wochenende vom 15. - 18. Juli 2010 fand in Balingen das Festival Bang Your Head statt. Tausende von Musikbegeisterten Fans reisten bereits am Freitag nach Balingen, um dem Festival beiwohnen zu können. Am Sonntag traten die Besucher die Rückreise an und kamen so auch an die Kontrollstelle der Verkehrspolizei Balingen an der B 463. Die Fachgruppe Führung und Kommunikation Balingen unterstützte hier die Arbeit der Polizei durch Sicherstellung der Sprechfunkverbindungen zu den umliegenden Polizeirevieren, Anbindung eines mobilen Datenfunkterminal zur Abfrage in den Fahndungssystemen der Polizei wie auch die Verpflegung wurde durch die Helfer des THW sichergestellt. Eine überaus gelungene Zusammenarbeit, wie der Polizeiführer am Ende der Kontrolle bestätigte. |
GFB Jugendlager in Rottenburg a.N. |
Rottenburg, 15.05.2010 Anlässlich des GFB Jugendlager wurde das Leistungsabzeichen in Bronze abgenommen. Zur Durchführung dieses Leitungsabzeichens forderte die Landesjugend Baden-Württemberg die Unterstützung der Fachgruppe Führung und Kommunikation Balingen an. Aus dem Anhänger Führung und Lage konnte so das Schiedsgericht den Wettkampf hatnah verfolgen und die Ergebnisse korrekt zusammentragen. So boten die 21 m2 Grundfläche ausreichend Platz für Besprechungen. Die erfolgreich abgelegten Prüfungen spiegeln den guten Ausbildungsstand der THW Jugend im Geschäftsbereich Tübingen. |
Einsatz am Wasserkraftwerk in Horb am Neckar Fachgruppe Führung und Kommunikation unterstützt den Zugtrupp des Technischen Zuges Horb bei der Einsatzbewältigung Siehe auch Weitere Links zum Thema Wasserkraftwerk in Horb am Neckar:
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Horb an Neckar, 09.05.2010 Am 05. Mai 2010 waren die Bauarbeiten nun soweit fortgeschritten, dass die bestehende Kaimauer für weitere Ausbauarbeiten geöffnet werden könnte. Hinderlich hier war nur der durch Hochwasser recht gut gefüllte Neckarfluss. Da es auf die Schnelle nun nicht möglich war, ausreichende Pumpen zu organisieren wurde kurzerhand das Technische Hilfswerk, Ortverband Horb angefordert, den Pegelstand an der Baustelle entsprechend abzusenken. Nach einer detaillierten Besichtigung der Baustelle und Umstände um den Neckar, rückten gegen 17:00 Uhr 20 freiwillige Helfer des THW an. Binnen kürzester Zeit wurde die erste große Tauchpumpe in den Neckar eingesetzt. Nach kurzer Zeit war der Wasserstand an der Baustelle bereits um 35 cm abgesenkt worden. Um den Wasserstand weiter absenken zu können musste im Neckar ein provisorischer Deich errichtet werden. Hierzu wurde der Neckar etwas ausgebaggert und ein Steindamm in Flussrichtung aufgeschüttet. Zwischenzeitlich bereiteten die THW Helfer weitere Pumpen und Schläuche für den Einsatz vor. An drei Stellen der Baustelle wurden insgesamt acht große Pumpen installiert, welche über mehrere Stunden 17.000 l / Stunde Wasser in den Mühlkanal beförderten. Es wurde schnell klar, dass der Neckar die Baustelle binnen kürzester Zeit wieder "unter Wasser" setzen würde. So wurde ein Drei Schicht Verfahren durch die THW Helfer eingerichtet, welche nun durchgängig die eingesetzten Pumpen überwachen und hierdurch den Baufortschritt sichern konnten. Am Samstag, 08. Mai 2010 wurde die Kaimauer mittels einer überdimensionalen Kreissäge an zwei Stellen eingeschnitten. Am Montag wurde die Kaimauer an den Schnittstellen geöffnet um hier weitere Sicherungsarbeiten durchführen zu können. Mittlerweile wurden die THW Helfer aus Horb durch Einsatzkräfte aus Freudenstadt, Rottenburg und Balingen bei der Durchführung der Pumparbeiten tatkräftig unterstützt. Der Anforderer erkannte recht schnell die hohe Flexibilität und den Ausbildungsstand der eingesetzten THW Helfer. So kamen zu den primären Pumparbeiten weitere Pump- und Lenzarbeiten hinzu. Seit nunmehr fast einer Woche sind an der Einsatzstelle insgesamt 34 Helfer eingesetzt gewesen. Zur Führung und Koordination wurde aus einem THW Fahrzeug direkt an der Einsatzstelle alle Mitteilungen zusammengefasst. Hier arbeiten ständig zwei bis drei Helfer, welche Schichtpläne erstellen, Pumpleistungen aufnotieren, Einsatzkräfte koordinieren und für Fragen des Anforderer ständig zur Verfügung stehen. Das THW wird hier die nächsten Tage noch im Einsatz sein. |
Austellung der Fahrzeuge der FGr FK Balingen |
Böblingen, 15.09.2009 Am 15.09.2009 fand in Böblingen die 1. Tagung der Technikverantwortlichen der BOS in Baden-Württemberg statt. Auf Einladung der Bundespolizei wurde einzelne Fahrzeuge der Fachgruppe Führung und Kommunikation Balingen ausgestellt Die FK Balingen unterstützte auch die BUS Neuhausen. |
KatS Übung GFB Biberach / Riss |
Altshausen, 12.09.2009 In der Nacht von Freitag auf Samstag errichteten die beiden Fachgruppen Führung- und Kommunikation in Altshausen eine THW Führungsstelle im Format XXL. Bereits am 04:00 Uhr am 12.09.2009 wurden in den Landkreisen Biberach, Ravensburg und Sigmaringen Einheiten und Einrichtungen alarmiert, welche ihr Können an der Katastrophenschutzübung 2009 zeigen konnten. Die FK Balingen unterstützte hier die FK Wangen bei der Aufgabenbewältigung. |
Einsatz PRev Villingen PP Talheim |
PP Talheim, 22.06.2009 Laut Presseangaben nahmen dieses Jahr am South Side Festival mehr als 50.000 Personen teil. Die abreisenden Gäste des Festival wurden insbesondere durch die umliegenden Polizeidienststellen etwas genauer unter die Augen genommen. Auch am Montag, 22. Juni 2009 wurde auf dem Parkplatz Talheim eine Kontrollstelle der Polizei eingerichtet. Mit von der Partie abermals der Anhänger Führung und Lage der Fachgruppe Führung und Kommunikation Balingen. |
Einsatz mit der VPol Balingen in Nusplingen |
Nusplingen, 21.06.2009 Auch einsetzender Regen kann den Beamten der Verkehrspolizei Balingen noch den freiwilligen Helfern des THW Ortsverband Balingen etwas anhaben. So wurde in der Nacht vom 21. auf den 22. Juni 2009 in Nusplingen in der Ortsmitte eine Kontrollstelle der Polizei eingerichtet. Sämtlicher Fahrzeugverkehr wurde hier etwas näher unter die Lupe genommen. Eine Vielzahl von Personen und Fahrzeugen wurden im Fahndungssystem der Polizei abgefragt und Fahrzeuge und Personen näher kontrolliert. |
South Side Kontrolle auf dem Parkplatz Talheim |
PP Talheim, 21.06.2009 Den ganzen Sonntag über wurden an- und abreisende Gäste vom South Side Festival 2009 kontrolliert. Zu diesem Zwecke wurde abermals die Fachgruppe Führung und Kommunikation Balingen mit dem Anhänger Führung und Lage nach Talheim angefordert. Binnen weniger Minuten war der Anhänger auf dem Parkplatz eingerichtet und aufgebaut, so dass die Beamten der Polizeidirektion Villingen-Schwenningen ungehindert Personen und Fahrzeuge kontrollieren konnten. Im Anhänger konnten so Blutentnahmen und weiter polizeiliche Maßnahmen durchgeführt werden. |
South Side Kontrolle an der AS Tuningen |
Tuningen, 19.06.2009 Auf Anforderung der Polizeidirektion Villingen-Schwenningen machte sich drei Helfer der Fachgruppe Führung und Kommunikation Balingen auf den Weg nach Villingen. Nach einer Einsatzbesprechung in den Räumlichkeiten des Polizeirevier Villingen ging es auf die Bundesautobahn in Richtung Singen. An der Anschlussstelle Tuningen wurde der Anhänger Führung und Lage (Anh FüLA) aufgebaut. Nun hatten die Beamten und der anwesende Arzt ausreichend Platz um Verkehrsteilnehmer zu kontrollieren, welche auf dem Weg zum South Side Festival 2009 waren. Dies war der erste Einsatz an welchem der Anh FüLA als Räumlichkeit der Polizei zur Verfügung gestellt werden konnte. |
Sonderverkehrskontrolle in Lautlingen |
Lautlingen, 19.06.2009 In der selben Nacht wurde auch in Lautlingen kontrolliert. Die Nebenfahrbahn der Fa. Mey wurde kurzerhand zur Kontrollstelle umgewandelt. Licht gemacht durch den Technischen Zug der THW Ortsverband Balingen und die Kommunikation zu den Polizeidienststellen sicherten die Helfer der Fachgruppe Führung und Kommunikation Balingen. |
Verkehrskontrolle am Lochen (ZAK) |
Balingen, 18.06.2009 In der Nacht vom 18. Juni auf den 19. Juni 2009 unterstützte die Fachgruppe Führung und Kommunikation Balingen die Verkehrspolizei Balingen anlässlich Verkehrskontrollen im Zusammenhang mit dem South Side Festival in Neuhausen ob Eck. Auch im Zollernalbkreis kontrollierten die Beamten der Polizeidirektion Balingen / Verkehrspolizei die anreisenden Fans. Die erste Kontrolle in dieser Nacht wurde am Lochen eingerichtet. Der Technische Zug Balingen sorgte für eine ausreichend ausgeleuchtete Kontrollstelle. |
Unterstützung der Autobahnpolizei Zimmern o.R. |
BAB 81, 20.05.2009 Auf Anfrage des Autobahnpolizeireiver Zimmern o.R. wurde am 20.05.2009 die Bundespolizei, der Zoll und die Beamten des Autobahnpolizeirevier Zimmern o.R. anlässlich einer reginalen Großfahndung unterstützt. Aus dem Führungskraftwagen (FüKW) wurden Kommunikationsverbindungen zu den umliegenden Polizeidienststellen und den Datenstationen eingerichtet und unterhalten. |
Modeln gegen Aids
menschliche Aids-Schleife |
Balingen, 01.03.2009 Der THW Ortsverband Balingen unterstützte mit seiner Fachgruppe Führung und Kommunikation die Aktion "modeln gegen Aids" in Balingen. Mit ca. 700 Menschen wurde auf dem Markplatz eine "menschliche Aidsschleife" gebildet. |
nächtliche Verkehrskontrollen
im Zollernalb Kreis |
Balingen, 17./18.01.2009 In der Nacht vom 17. auf den 18. Januar 2009 wurden von der Verkehrspolizei Balingen und dem Zoll Verkehrsteilnehmer in Balingen und Albstadt kontrolliert. Unterstützt wurden die Polizei-Einsatzkräfte durch das THW welches für Licht und Kommunikation sorgte. |
Kommunikation anlässlich
Verkehrskontrollen im
Zollernalb Kreis |
Balingen, 11./12.12.2008 Auch in der Vorweihnachtszeit kontrolliert die Verkehrspolizei Balingen in Zusammenarbeit mit dem Zoll Verkehrsteilnehmer bei Nacht. Zum Ausleuchten dieser Kontrollstellen fordert die Polizei überwiegend das Technische Hilfswerk an. So auch in der Nacht vom 11. auf den 12.12.2008. In dieser Nacht waren die Kontrollen hochmobil und wurden aus diesem Grunde an drei Stellen im Zollernalb Kreis durchgeführt. Die drei Kontrollen zeigten dass die Zusammenarbeit zwischen Polizei und THW ausgezeichnet funktioniert. |
Einsatz mit der Verkehrspolizei Balingen in der Walpurgisnacht 2008 |
Balingen, 31.10. auf 01.11.2008 Das THW Ortsverband Balingen machte für die Polizei abermals die Nacht zum Tage. Anlässlich dreier Verkehrskontrollen im Zollernalbkreis unterstützte auf Anforderung der Polizei der Technische Zug Balingen und die Fachgruppe Führung und Kommunikation Balingen die Beamten der Polizeidirektion Balingen, Verkehrspolizei, bei deren nächtlichen Kontrollen. In der Walpurgisnacht 2008 wurden drei Kontrollstellen im Zollernalbkreis ausgeleuchtet und Verbindungen zu umliegenden Polizeidienststellen errichtet und betrieben. |
Einsatz mit der Verkehrspolizei Balingen anlässlich Verkehrskontrollen im Zollernalbkreis |
09. auf den 10. Oktober 2008 im Zollernalbkreis Im Oktober 2008 wurde die Fachgruppe Führung und Kommunikation Balingen (FK) und der Technische Zug des THW Ortsverband Balingen von der Verkehrspolizei Balingen im Rahmen der Amtshilfe um Unterstützung nachgesucht. Im Rahmen von Verkehrskontrollen im Zollernalbkreis sollten die einschreitenden Beamten der Verkehrspolizei Balingen, der Bereitschaftspolizei, der Beamten des Polizeireiver Albstadt und Beamten des Zolls durch gut ausgeleuchtete Kontrollstellen bei deren Arbeit unterstützt werden. Die Fachgruppe FK Balingen errichtete und betrieb zur Sicherstellung von Sprechfunkverbindungen zu den umliegenden Polizeirevieren eine Führungsstelle aus dem Führung- und Kommunikationskraftwagen (FüKomKW) heraus. |
Vaude Trans Schwarzwald (VTS) Ein Radrennen der besonderen Art und in diesem Jahr mit Unterstützung des Weitverkehrstrupp der Fachgruppe FK Balingen |
09. bis 16. August 2008, Einsatz beim Vaude Trans Schwarzwald Auf Anforderung des Veranstalters des Vaude Trans Schwarzwald 2008 kam in diesem Jahr der Weitverkehrstrupp Balingen mit dem Mastkraftwagen (MastKW) zum Einsatz. Im Zeitraum zwischen dem 09. August bis zum 16. August 2008 wurde das Kfz täglich morgens auf- und abends wieder abgebaut. Hierdurch wurde die Sprechfunkverbindung der Einsatzteams im Rennen, wie auch der Organisation während des gesamten Rennens sichergestellt. Ein überaus erfolgreicher Einsatz ging am 16. August zu Ende. Voraussichtlich wird es im Jahre 2009 abermals zum Einsatz kommen. |
Einsatzbereitschaft am Brandort |
Meterhohe Flammen vernichten Bauernhaus am Stadtrand von Balingen Meterhohe Flammen haben in der Nacht zu Donnerstag (28.08.2008) ein großes, altes Bauernhaus am Stadtrand von Balingen in Baden-Württemberg vernichtet, eine riesige Flammenwand war kilometerweit sichtbar. Autofahrer hatten von der nahe gelegenen Bundesstraße 463 aus Flammen bemerkt, die aus Fenstern und Dach des Hauses schlugen und die Feuerwehr alarmiert. Als die ersten Kräfte am Brandort eintrafen, schlug ihnen bereits eine regelrechte Flammenwand entgegen. Das Feuer hatte sich auf den Dachstuhl ausgebreitet, das gesamte Gebäude brannte schließlich lichterloh. Starker Funkenflug und meterhohe Flammen gefährdeten umliegende Nachbargebäude, so dass schnell eine umfangreiche Wasserversorgung aufgebaut werden musste. Dazu legte die Feuerwehr lange Schlauchleitungen in ein nahe gelegenes Industriegebiet. Aus mehreren Rohren und von einer Drehleiter bekämpften die Kräfte den Großbrand. Trotz des beherzten Einsatzes brannte das Gebäude komplett ab. Noch während der Löscharbeiten stürzten zunächst der Dachstuhl, dann die Seitenwände in einem großen Feuerball in sich zusammen. Wieso der Brand ausgebrochen ist, war zunächst unklar, die Polizei ermittelt. Menschen kamen nach ersten Informationen nicht zu Schaden. |
Unterstützung der Verkehrspolizei Balingen anlässlich von mehreren Verkehrskontrollen im Zollernalbkreis |
26. auf 27. Juni 2008, Verkehrskontrollen im Zollernalbkreis durch Beamte der Verkehrspolizei der Polizeidirektion Balingen und Beamte des Zolls. Die erste Kontrollstelle wurde auf dem zum Lochen aufgebaut. Hier wurde auf einem kleinen Parkplatz das Verkehrsverbot für Motorradfahrer an Wochenenden und an Sonn- und Feiertagen überwacht. Die Beamten mussten hier nicht lange warten, bis einige Biker den Weg zum Lochen nahmen. In der selben Nacht wurde die Geschwindigkeit mittels Lasermessgerät im Tunnel in Albstadt-Ebingen überwacht. Auch hier hatten die Beamten die eine und andere Anzeige zu fertigen. Gegen morgen wurde zwischen dem Zollernalbkreis und dem Landkreis Freudenstadt eine weitere Kontrollstelle aufgebaut. Hier wurden die abreisenden Gäste der Beat Parade kontrolliert. Alles in Allem ein sehr erfolgreicher Einsatz für die Polizei und den Zoll. Die Aktionen konnten durch die Unterstützung des THW Balingen und Hechingen erfolgreich beendet werden. |
Einsatz beim Southside-Festival in Neuhausen o.E. |
19.- 23.06.2008, FK Balingen unterstützt FK Emmendingen Vom 19.06.08 bis zum 23.06.08 fand in Neuhausen ob Eck (Landkreis Tuttlingen) das alljährliche Southside-Festival statt. Bei der Veranstaltung handelt es sich um ein jährlich statt findendes Musikfestival, das seit dem 2000 veranstaltet wird. Wie bereits in den vergangenen Jahren wurden auch 2008 die kalkulierten Kapazitäten voll ausgelastet. Mit mehr als 50.000 Besuchern wurden alle Rekorde gebrochen. An drei Tagen wurden namhafte Bands der nationalen und internationalen Rock und Pop Szene gefeiert. Zum dritten Mal in Folge war das THW mit 15 Helfern bei diesem Großereignis im Einsatz. Angefordert wurde die Fachgruppe Führung/Kommunikation (FGr FK) Emmendingen von der Johanniter Unfallhilfe, die den Sanitätsdienst auf dem Festivalgelände gewährleistet hat. Die FGr FK Emmendingen wurde von der FGr FK Balingen unterstützt. Während der Veranstaltung wurde die Führung der Helfer und Notärzte sowie die Logistische Versorgung der Johanniter Unfallhilfe aus dem Führungs- und Lageanhänger der FGr FK, welcher zu einer "mobilen Leitstelle" umfunktioniert wurde. Darüber hinaus stellte das THW einen "Entstördienst", der sich um Kommunikationsstörungen im Telefon- und Funknetz kümmerte. Dazu gehörten unter anderem das Einrichten und Betreiben analoger BOS-Relaisfunkstellen im 2-m und 4-m Band, das Einrichten und Betreiben aller anderen Telekommunikationsverbindungen, wie analog- und ISDN-Anschlüsse inkl. TK-Anlage sowie eine Satellitenkommunikationsanbindung für das Internet. Die Einsatzleitung zusammengestellt aus Helfern des THW und der Johanniter Unfallhilfe koordinierte sämtliche Einsätze von einfachen Blessuren bis hin zu intensivpflichtigen Patienten und organisierte die Übergabe an den örtlichen Rettungsdienst des Landkreises. Im Einsatz waren hierzu sieben Rettungs- und neun Krankenkraftwagen sowie drei Notarzteinsatzfahrzeuge. Seitens der Johanniter Unfallhilfe wurden während der dreitägigen Veranstaltung insgesamt 360 Helferinnen und Helfer eingesetzt, darunter 30 Ärzte. Die Sanitätskräfte versorgten über 2000 Patienten, davon fünf Schwerverletzte. Zum ersten Mal kam auch der erst eine Woche alte FüKW (Führungskraftwagen) der FGr FK Emmendingen zum Einsatz. Mit Hilfe dieses Fahrzeuges wurde eine Einsatzabschnittsleitung an einer der Unfallhilfsstellen eingerichtet. Da die Johanniter über wenig vergleichbare Technik verfügen, bot sich die Verwendung des THW-Fahrzeugs an. Hier konnte sich das Fahrzeug in einem ersten Praxistest unter realen Bedingungen bewähren. Es zeigte sich, dass die THW-Technik flexibel auf die verschiedenen Einsatzbedingungen anpassen lässt. Auch externe Kräfte können ohne größere Probleme professionell mit der Technik arbeiten. Ohne das Engagement der ehrenamtlichen THW- Helfer, welche für diesen Einsatz bis zu drei Tagen Urlaub nahmen, wäre dieser Einsatz nicht möglich gewesen. Bereits im Vorfeld der Veranstaltung wurden viele ehrenamtliche Dienststunden zur Vorbereitung dieses Einsatzes geleistet. |
Kontrollstellenunterstützung zur Fasnetszeit |
03. Februar, Sonderkontrolle der Verkehrspolizei in Geislingen Insbesondere zur Fasnetszeit hat der Verkehrsteilnehmer mit einem erhöhten Kontrollaufkommen der Verfolgungsbehörden zu rechnen. Solche Meldungen kann der aufmerksame Leser immer wieder aus den Zeitungen entnehmen. So kam es auch, dass am 03.02.2008 in Geislingen eine Kontrollstelle der Verkehrspolizei Balingen errichtet worden ist. Die Ausleuchtung der Kontrollstelle übernahm auf Anforderung der THW Ortsverband Balingen. Binnen weniger Minuten war die gesamte Kontrollstelle in einem Kreuzungsbereich taghell ausgeleuchtet. Die Beamten der Verkehrspolizei Balingen konnten so ungehindert und unter fast tagehellen Verhältnissen an die zu kontrollierenden Verkehrsteilnehmer herantreten und ihre Arbeit durchführen. Abfragen in den Fahndungssystemen der Polizei konnten zeitnah aus dem Führungs- und Kommunikationskraftwagen über mehrere Landkreise hinweg per Sprechfunk und Mobiltelefon abgefragt werden. Eine Vielzahl von Verkehrsteilnehmern wurde in dieser Nacht durch die engagierten Beamten der Verkehrspolizei kontrolliert. |
Verkehrskontrollen zur Fasnetszeit |
02. Februar 2008, Kontrollen zur Fasnetszeit Wie bereits in den Jahren zuvor wurde auch im Zollernalb Kreis in diesem Jahr ein besonderes Augenmerk auf die Verkehrsteilnehmer gelegt, welche von oder zu Fasnetsveranstaltungen unterwegs waren. Bereits nach Einbruch der Dunkelheit wurde in Balingen durch die Verkehrspolizei (VPol) an neuralgischen Punkten Kontrollstellen eingerichtet. Die Ausleuchtung dieser Kontrollstellen übernahm der THW Ortsverband Balingen auf Anforderung der VPol Balingen. Im Weiteren wurde zu den angrenzenden Polizeidirektionen eine Sprechfunkverbindung hergestellt und unterhalten. |
nächtliche Geschwindigkeitskontrolle |
23. November 2007, nächtliche Geschwindigkeitskontrolle Auch in der Nacht sollten Geschwindigkeitsbeschränkungen vom Verkehrsteilnehmer eingehalten werden, sonst kann es gut sein dass auch des Nächtens die Beamten der Verkehrspolizei Balingen aktiv werden müssen. So in der Nacht am 23.11.2007 auf der B 463 zwischen Balingen und Albstadt. Die Anhaltekontrollstelle wurde durch das Technische Hilfswerk Balingen ausgeleuchtet. Fahrzeugführer, welche zu schnell unterwegs waren, wurden an Ort und Stelle zur Anzeige bebracht. Auch weitere Verkehrsordnungswidrigkeiten und Strataten konnten in dieser Nacht festgestellt und geahndet werden. |
Ausleuchten von Kontrollstellen |
22. November 2007, Ausleuchten ein Polizeikontrollstelle in Balingen Leichter Nieselregen kann den Kontrollbeamten der Verkehrspolizei der Polizeidirektion Balingen, wie auch den Beamten des Zoll und dem Technischen Hilfswerk Ortsverband Balingen wenig anhaben. In den späten Nachmittagsstunden wurde in Balingen eine Kontrollstelle der Polizei ausgeleuchtet. So konnten die Beamten gefahrlos den Fahrzeug- und Personenverkehr in Balingen kontrollieren. In altbewährter Weise wurde die Kontrollstelle durch die Helfer des OV Balingen fachgerecht ausgeleuchtet. Personen- und Fahrzeugabfragen wurden aus dem FüKomKW der Fachgruppe Führung / Kommunikation heraus im Fahndungssystem der Polizei erledigt. |
Kommunikationsschnittstelle für die Polizei |
31.10. auf 01.11.2007 In der Walpurgisnacht kontrollierten die Beamten der Verkehrspolizei der Polizeidirektion Balingen an mehreren Stellen im Landkreis die Fahrzeugführer und deren Kraftfahrzeuge. Wie bereits bei der letzten Verkehrskontrolle wurde hier abermals das Technische Hilfswerk aus Balingen angefordert. Die Männer und Frauen des Technischen Zuges übernahmen hier die Ausleuchtung der Kontrollstellen. Aus dem Führungs- und Kommunikationskraftwagen (FüKomKW) der Fachgruppe Führung und Kommunikation Balingen wurden sämtliche Anfragen in den Fahndungssystemen der Polizei durchgeführt. Der Anhänger Führung & Lage wurde für Blutentnahmen und als Vernehmungsraum an der Kontrollstelle eingerichtet. Die Besonderheit an diesem Einsatz war die Verlegung an einen anderen Kontrollort im Landkreis. Die gesamte Ausstattung war hier in kurzer Zeit komplett abgebaut und an der neuen Kontrollstelle wieder aufgebaut worden. Der Einsatzleiter der Verkehrspolizei Balingen schätze die gute Zusammenarbeit mit dem THW Ortsverband Balingen und deutete an, dass baldmöglichst wieder ein Einsatz anstehen könnte. |
Präsentation auf der Neuen Messe in Stuttgart |
18. - 21.10.2007 Präsentation auf der Neuen Messe in Stuttgart Anlässlich der Eröffnung der neuen Messe in Stuttgart hatte auch das Technische Hilfswerk die Gelegenheit einen Auszug aus der Vielfältigkeit der Einheiten präsentieren zu können. Aus dem Zuständigkeitsbereich des THW Landesverband Baden-Württemberg wurden Fahrzeuge und Ausstattung des
Sehen Sie hier ein paar Lichtbilder der Ausstellung. |
Ausleuchten von Kontrollstellen |
08.10.2007 Unterstützung der Verkehrspolizei Balingen Am 08.10.2007 unterstützen 10 Helfer des THW Ortsverband Balingen (Technischer Zug) die Beamten der Verkehrspolizei Balingen anlässlich einer Schwerverkehrskontrolle zwischen Balingen und Rottweil. Die Kontrollstelle auf einem Parkplatz entlang der B27 wurde durch den Lichtmast und Powermoon durch die Helfer des OV Balingen taghell beleuchtet. So konnten die Polizeibeamten ihre Kontrollen an den zu kontrollierenden Lastkraftwagen ohne Probleme durchführen. Weiterhin unterstützten drei Helfer der Fachgruppe Führung und Kommunikation Balingen die kontrollierenden Beamten, indem eine Sprechfunkverbindung zur Polizeidirektion Tübingen und zur Polizeidirektion Villingen-Schwenningen errichtet und betrieben wurde. So konnten die kontrollierten Kraftfahrer, wie auch deren Kraftfahrzeuge und mitgeführte Papiere im Fahndungssystem der Polizei problemlos überprüft werden. Die Kontrolle war aus der Sicht aller Beteiligten ein voller Erfolg und wird sicherlich in den nächsten Wochen und Monaten wiederholt werden. |
Personensuche in Pfalzgrafenweiler |
26.09.2007 Einsatz Personensuche in Pfalzgrafenweiler Bereits am 25.09.2007 wurde ein 65jähriger schwer kranker Mann aus Pfalzgrafenweiler als vermisst gemeldet. Am 26.09.2007 wurde eine große Suchaktion unter Beteiligung der Feuerwehr, DRK, Malteser Hilfsdienst, BRH und THW eingeleitet. Die Gesamtführung dieses Einsatzes lag in den Händen des stv. Feuerwehrkommandanten Hartmut Kalmbach. Sehen Sie hier ein paar Lichtbilder aus dem Einsatz. |
Gallische Spiele 2007 in Münsingen |
Am 08.09.2007 fanden sich mehr als 100 Jugendliche von THW und Feuerwehr zu den Gallischen Spielen 2007 in Münsingen ein. Auf dem Gelände des THW Ortsverband Münsingen wurden 14 unterschiedliche Stationen aufgebaut, an welchen die Junghelfer ihr Geschick und Wissen unter Beweis stellen konnten. Die Kommunikation unter den Stationen und Auswertung der Ergebnisse wurde durch die Fachgruppe Führung und Kommunikation Balingen durchgeführt. Sehen Sie hier ein paar Bilder der Veranstaltung. |
1. Stauseefest in Schömberg |
Beleuchtung und Ausstellung beim 1. Stauseefest in Schömberg Zum Wochenende 14. auf den 15. Juli 2007 stellte der THW Ortsverband Balingen die Beleuchtung des Uferweges rund um den Stausee sicher. Weiterhin wurde die Sicherheit auf den Wasserflächen durch das eingesetzte Schlauchboot sichergestellt. Sowohl der Ortsverband als auch auch die Fachgruppe Führung & Kommunikation Balingen nutzte die Gelegenheit etwas Öffentlichkeitsarbeit zu betreiben. So wurde am Samstag ganztägig der Führungs- und Kommunikationskraftwagen (FüKomKW) ausgestellt. Fachkundiges Personal stand den Fragen der Gäste aus nah und fern gerne Rede und Antwort. |
2. Plettenberglauf |
Einsatz anlässlich des 2. Plettenberglauf in Dotternhausen Am Samtag, 07. Juli 2007 startete in Dotternhausen der 2. Plettenberglauf. Die ca. 170 Läufer und 60 Nordic Walking Athleten hatten eine Strecke von 7,8 km und einen Höhenunterschied von 420 m zu überwinden. Die Fachgruppe Führung / Kommunikation Balingen stellte hierfür die Kommunikation zwischen Start und Ziel sicher. |
Einsatz G 8 in Rostock Unterstützung der Bundespolizei. |
Einsatz G 8 in Rostock Laage Zur Bewältigung der Einsatzmaßnahmen anlässlich des G8 Gipfels in Heiligendamm ersuche ich um personelle und materielle Unterstützung durch die Bereitstellung eines mobilen Antennenträgers (MastKW). So lautete die Anforderung der Bundespolizei an die Bundesanstalt Technisches Hilfswerk bereits Anfang April 2007. Eine Aufgabe, welche dem Weitverkehrstrupp der Fachgruppe Führung und Kommunikation Balingen zugeschrieben wurde. Sehen Sie hier ein paar Lichtbilder und Eindrücke aus dem Einsatzgeschehen in Rostock. |
Einsatz Brückenschlag Auf dem MastKW der Fachgruppe Führung & Kommunikation Balingen sind zwei Webcam installiert. Sehen sie hierzu die übertragenen Bilder |
Brückenschlag 2006 in Breisach Durch einen folgenschweren LKW-Unfall auf der Rheinbrücke zwischen Deutschland und Frankreich wurde diese schwer beschädigt und durch die Behörden gesperrt. Die Brücke ist eine wichtige Verbindung zwischen der Bundesstraße B 31 und der „route nationale N 415“ zwischen Freiburg und Colmar (F) Es besteht die Notwendigkeit einer Ersatzverbindung. Weitere Informationen: THW Ortsverband Breisach Webcam: Kamera 1 Kamera 2 |
Einsatz bei der WM 2006 |
In das Sicherheitskonzept der WM Stadt Stuttgart eingebunden hatte das THW, genauer die Fachgruppe Führung/Kommunikation aus Balingen, den Auftrag der Einsatzleitung, hier im Wald nur wenige Kilometer vom Fernsehturm entfernt, den Weitverkehrstrupp zu platzieren. Aus einsatztaktischen Gründen war der bei den WM Spielen in Stuttgart stets wechselnde Standort nur der Einsatzleitung bekannt. Dazu wurden auf dem 40 Meter hohen Antennemast der zwei Relais im vier Meter Band und ein Relais im zwei Meter Band installiert. |
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Einsatz nach Hagelschlag in Trossingen, Landkreis Tuttlingen Mehr als 350 Einsatzkräfte von THW und Feuerwehr im Einsatz Einsatz der FGr FK Neckaralb |
Anlässlich des Festival "Bang your Head" auf dem Messegeländer der Stadt Balingen wurde durch den THW Ortsverband Balingen im Juni 2006 eine Fußgängerbrücke erstellt |
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